Batch-Programmierung: Batch-Befehle

Aus Wikibooks


Wichtiger Hinweis zu diesem Abschnitt[Bearbeiten]

Diese Liste ist nicht vollständig, weitere Befehle werden in den anderen Kapiteln dieses Buches erklärt. Mit der Zeit sollen alle Befehle in diese Liste übertragen werden, um aus den anderen Kapitel referenziert werden zu können.

Vorsicht Leerzeichen![Bearbeiten]

Fehlplatzierte oder fehlende Leerzeichen können beim Programmieren einer Batch-Datei zu Fehlern führen. Bei den nachfolgenden Beispielen ist also auf die Platzierung von Leerzeichen und auf entsprechende Bemerkungen genau zu achten. Scheinbar grundlose Abbrüche beim Ausführen einer Batch-Datei können ebenfalls fehlplatzierten oder fehlenden Leerzeichen geschuldet sein.

@[Bearbeiten]

Schaltet die Ausgabe der Befehlszeile auf dem Bildschirm nur für den aktuellen Befehl aus und ist selbst kein eigener Befehl.

Syntax

@befehl

Stapelanweisung: Ab MS-DOS bis Windows 7

Beispiel:

Inhalt

echo Diese Zeile wird mit Befehlszeile ausgeführt...
@echo und diese ohne!

Ausgabe

C:\>echo Diese Zeile wird mit Befehlszeile ausgeführt...
Diese Zeile wird mit Befehlszeile ausgeführt...

und diese ohne!

In Batch Files verhindert "@echo off" zu Beginn des Skriptes die Ausgabe aller (!) Befehlszeilen auf dem Bildschirm bis die Stapelverarbeitung beendet wird, abbricht oder mittendrin ein "@echo on" Befehl erfolgt, um z. B. Befehlszeilen tatsächlich anzuzeigen und dann auszuführen. Kommentare (mit :: oder REM) werden dadurch natürlich auch nicht mehr ausgegeben, was nur als Nebeneffekt ausfällt.

@echo off
:: Verhindert, dass dieser Kommentar angezeigt wird.

Ohne @echo off:

C:\>:: Dieser Kommentar wird so angezeigt

! (Ausrufezeichen)[Bearbeiten]

Syntax:

  • Windows XP
!VARIABLENAME!


Web-Links:


Erklärung:

Zur verzögerten Übersetzung von Variablen. Bewirkt, dass die Variable nicht zur Kompilierzeit sondern erst zur Laufzeit übersetzt wird (setzt die Verwendung von SETLOCAL zur Aktivierung von verzögerter Übersetzung voraus)


Verwendung:

Beispielsweise zur besser differenzierten Ausführung von For-Schleifen siehe LINK


Beispiele:

Inhalt der Batchdatei

Setlocal EnableDelayedExpansion

Set _var=first

Set _var=second& Echo %_var% !_var!

Ausgabe (unter XP)

first second

: (Doppelpunkt)[Bearbeiten]

Erklärung:

Sprungmarke für ein Unterprogramm bzw. eine Kommentarzeile.
Sprungmarken werden benötigt, wenn mittels der Batchdatei eine Bedingung überprüft und erfüllt bzw nicht erfüllt wird und entsprechend weiter verfahren werden soll.
Mit dem Batchbefehl goto wird die Sprungmarke angesprungen.


Anmerkung:

Der Doppelpunkt hat auch die Funktion der Manipulation von Variablen, wenn er direkt hinter einer Variablen steht. Siehe Kapitel "Variablen" in dieser Publikation.


Syntax

:NAMEDERSPRUNGMARKE

Sprungmarken können eine beliebige Länge haben, unter MS-DOS und älteren Windows-Versionen werden allerdings nur die ersten 8 Zeichen beachtet, der Rest wird ignoriert. Kommen in einer Batch also :Sprungmarke1 und :Sprungmarke2 vor, so wird unter Umständen nur die erste beim Aufruf einer der Beiden gefunden. Also besser :ziel1 oder :1st schreiben. Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Man kann jedoch mithilfe von Anführungszeichen dafür sorgen, dass der komplette Sprungname beachtet wird (Beispielsweise :"Sprungname"). Wenn man den kompletten Code mit Sprungmarken verbindet, kann man zur besseren Unterscheidung verschiedener Sprungmarken eine Leerzeile verwenden.

Beispiel:

Inhalt

if exist C:\blabla.txt goto EDITBLA
goto END

:: Kommentarzeile, sofern es erforderlich ist, einen Kommentar zu schreiben
:: Zur Unterscheidung von Sprungmarken verwende ich zwei "::"
:EDITBLA
edit c:\blabla.txt

:END

Sofern die Datei C:\blabla.txt existiert, wird sie mit edit geöffnet, sonst wird das Unterprogramm übersprungen und die Batchdatei bei der Marke :END fortgesetzt, also beendet.

Seit die Befehlserweiterungen aktiviert sind, steht in Batchdateien die Sprungmarke :EOF zur Verfügung, welche sich unsichtbar am Ende der Batch-Datei befindet.

:: (doppelter Doppelpunkt)[Bearbeiten]

Syntax

  • Windows 2000, XP
::KOMMENTAR


Erklärung:

Der :: kann zur Einleitung eines "Kommentars" verwendet werden, ist aber eigentlich ein Spezialfall der Verwendung vom Doppelpunkt (Label). Eine ausführliche Erklärung zu Kommentaren findet sich beim Befehl REM. Die Verwendung des doppelten Doppelpunkts funktioniert innerhalb von Abfragen und Schleifen nicht - der REM-Befehl hingegen schon. Es ist daher besser, den doppelten Doppelpunkt überhaupt nicht zu verwenden und REM zu bevorzugen.


Beispiel:

Inhalt der Batchdatei

::echo Ich bin ein Kommentar
echo Ich bin ein Befehl

Ausgabe der Batchdatei

Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
(C) Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.

C:\>echo Ich bin ein Befehl
Ich bin ein Befehl

Die Zeile "Ich bin ein Kommentar" bleibt bei der Ausführung "unberücksichtigt".


Beispiel, in dem :: nicht funktioniert:

Inhalt der Batchdatei

@echo off
if 1==1 (
   :: Kommentar 1
   :: Kommentar 2
   echo OK
)

Ausgabe der Batchdatei

Das System kann das angegebene Laufwerk nicht finden.
OK

CALL[Bearbeiten]

Mit call kann man eine andere Batch-Datei aufrufen. Sobald diese beendet wurde, wird die ursprüngliche Batchdatei weiter ausgeführt.

Beispiel:

REM Call.cmd
@echo off
echo Diese Batchdatei ruft eine andere auf.
call anderedatei.bat
pause
REM anderedatei.bat
@echo off
echo Die andere Datei

Die Ausgabe wenn man die Datei Call.cmd startet:

Diese Batchdatei ruft eine andere auf.
Die andere Datei
{Pause}

Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind (Standard ab Windows 2000) kann man auch Sprungmarken aufrufen (und auch Parameter übergeben):

Beispiel:

@echo off
REM Diese Batchdatei ruft eine eigene Sprungmarke auf
echo Vor dem Sprung
call :sprungmarke
echo Nach dem Sprung
pause
goto end

:sprungmarke
echo Sprungmarke aufgerufen!
goto :eof
:: ":EOF"  führt nicht zum unsichtbaren Ende der Batch-Datei, wie unten beschrieben,
:: sondern führt die Batch-Datei nach dem Aufruf der Sprungmarke fort

:end
exit

Die Ausgabe:

Vor dem Sprung
Sprungmarke aufgerufen!
Nach dem Sprung

Beispiel mit Parameter:

@echo off
REM Diese Batchdatei ruft eine eigene Sprungmarke auf
echo Vor dem Sprung
call :sprungmarke meinParameter
echo Nach dem Sprung
pause
goto end

:sprungmarke
echo Sprungmarke aufgerufen und Parameter %1 uebergeben!
goto :eof

:end
exit

Die Ausgabe:

Vor dem Sprung
Sprungmarke aufgerufen und Parameter meinParameter uebergeben!
Nach dem Sprung


goto :eof

Dieser Befehl springt automatisch zum Ende der Batchdatei (beendet die aktuelle Prozedur)

CHCP[Bearbeiten]

Anzeige der aktuellen CodePage oder Setzen einer neuen CodePage (change codepage)

chcp [nnn]

Beispiele für nnn:

  • 437 – Die ursprüngliche Zeichensatztabelle des IBM-PC
  • 720 – Arabisches Alphabet
  • 737 – Griechisches Alphabet
  • 850 – westeuropäische Sprachen (DOS-Latin-1)
  • 857 – Türkisches Alphabet
  • 866 – Kyrillisches Alphabet
  • 1252 - DOS8 Umlaute werden richtig Codiert
  • 65001 - UTF-8 Unicode

CHOICE[Bearbeiten]

Warten auf Tastendruck aus einer vorgegebenen Liste von Zeichen.

 choice [/c [<choice1><choice2><…>]] [/n] [/cs] [/t <timeout> /d <choice>] [/m <text>]

CLS[Bearbeiten]

Mit cls (clear screen) wird der Bildschirm gelöscht.

Syntax

cls

Interner Befehl: Ab MS-DOS bis Windows 8

Beispiel:

Inhalt

@echo off
echo Hier schreibe ich jetzt ganz viel Text.
echo Hier kann ich z.B. hinschreiben, dass ich jemanden mag.
echo.
echo Aber den Text sieht man gleich sowieso nicht mehr …  Hihi!
cls
echo War irgendetwas?
pause>nul


Ausgabe

War irgendetwas?

CMD[Bearbeiten]

Syntax:

  • Windows 2000, XP, Vista, 7, 8 und 10
cmd /a|/u|/q|/d|/e (ON|OFF)|/f (ON|OFF)|/v (ON|OFF)|/c befehl|/s|/k|/y
  • DOS, Windows 95, 98, ME
entspricht dem Batch-Befehl COMMAND (CMD ist unter DOS nicht vorhanden)


Web-Links:


Erklärung:

Der Befehl CMD startet eine neue Instanz des Kommandozeileninterpreters (cmd.exe).


Verwendung:

In Kombination mit dem Befehl START öffnet sich die neue Instanz auch in einem neuen Kommandozeilenfester (ohne START öffnet sie sich im gleichen Fenster).


Beispiele:

Inhalt der Batchdatei

cmd

Ausgabe (unter XP)

C:\>cmd
Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
(C) Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.

C:\>

Ausgabe (unter Vista)

C:\>cmd
Microsoft Windows [Version 6.0.6001]
Copyright (c) 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\>

Ausgabe (unter Win 7)

C:\>cmd
Microsoft Windows [Version 6.1.7600]
Copyright (c) 2009 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\>

Ausgabe (unter Win 8 Beta)

C:\>cmd
Microsoft Windows [Version 6.2.8250]
Copyright (c) 2012 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\>

Ausgabe (unter Win 10)

C:\>cmd
Microsoft Windows [Version 10.0.10586]
Copyright (c) 2015 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\>

COLOR[Bearbeiten]

Mit dem Befehl COLOR kann man die Vorder- und Hintergrundfarbe verändern. Die COLOR Werte bestehen aus zwei HEX-Werten, wobei der erste HEX-Wert für die Hintergrundfarbe und der zweite HEX-Wert für die Vordergrundfarbe steht. Jede Ziffer kann einen der folgenden Werte annehmen:

HEX-Wert Farbe
0 Schwarz
1 Dunkelblau
2 Dunkelgrün
3 Blaugrün
4 Dunkelrot
5 Lila
6 Ocker
7 Hellgrau
HEX-Wert Farbe
8 Dunkelgrau
9 Blau
A Grün
B Zyan
C Rot
D Magenta
E Gelb
F Weiß

Der folgende Befehl ergibt z.B. einen blauen Hintergrund mit weißer Schrift. (Ähnlichkeit mit dem Bluescreen in älteren Windows Versionen)

 COLOR 9F

Zum Zurücksetzen der Vorder- und Hintergrundfarbe wird COLOR einfach ohne Argumente aufgerufen.

 COLOR

COMMAND[Bearbeiten]

(Unter Windows 10 nicht mehr anwendbar) Syntax:

  • DOS, Windows 95, 98, 98 SE, ME
command Laufwerk:Pfad Gerät /e /l /u /P /MSG /LOW (/Y (/c|/k) Befehl)


Web-Links:

---


Erklärung/Verwendung:

Startet einen neuen Kommandointerpreter, dieser kann mit exit wieder beendet werden.


Beispiel:

Inhalt

command

Ausgabe (unter Windows 95)

C:\WINDOWS>command

Microsoft(R) Windows 95
   (C)Copyright Microsoft Corp 1981-1996.

C:\WINDOWS>

DATE[Bearbeiten]

Gibt das aktuelle Datum aus und ermöglicht dem Benutzer die Änderung des Datums. Wird der Befehl mit dem Parameter /t aufgerufen, so wird nur das aktuelle Datum ausgegeben.

DATE kann auch als Variable benutzt werden, so kann man zum Beispiel mit %date:~6,4% auf das Jahr zugreifen.

Beispiele:

z:\>date /T
12.06.2013
z:\>echo Heute ist der %date%.
Heute ist der 12.06.2013.
z:\>echo %date:~6,4%
2013

Hier werden vom Datum die ersten 6 Zeichen weggelassen und dann vier Stellen angezeigt. Bei time funktioniert das analog.

z:\>echo %DATE:~6%-%DATE:~3,2%-%DATE:~0,2% &REM ISO-Datum für nach Dateiname sortierbarer zeitlicher Reihenfolge
2019-08-22

Bei einigen Betriebssystemversionen erfordert das Ändern des Systemdatums administrative Rechte.
XP: Die Ausgabe des Datumsformates ist abhängig von den Einstellungen in den Regions- und Sprachoptionen (Systemsteuerung)

Hinweis: Die Uhrzeit lässt sich mit dem Befehl "TIME" ermitteln.

ECHO[Bearbeiten]

Gibt einen Text aus oder schaltet die Befehlszeilen an/aus. Wenn ein Text ausgegeben wird, können dort auch Variablen angezeigt werden, wie z. B. die Variable %ver% (in Windows XP %os%).

Syntax:

echo text|ON|OFF oder alternativ echo.[text]

Interner Befehl: Ab MS-DOS bis Windows NT 5.1 (XP)

Beispiel:

Inhalt

@echo off
echo Die aktuelle Datei heißt %0.
echo Die aktuelle Version Ihrer Befehls-Konsole oder -OS heißt %ver%

Ausgabe

Die aktuelle Datei heißt beispiel.bat.
Die aktuelle Version Ihrer Befehls-Konsole oder -OS heißt Windows NT

Mit echo. können Sie zudem leere Zeilen ausgeben. Beispiel:

Inhalt

@echo off
echo Jetzt gibt es 3 Leere Zeilen zu sehen!
echo.
echo.
echo.
echo So! Da waren sie.

Ausgabe

Jetzt gibt es 3 Leere Zeilen zu sehen!



So! Da waren sie.

Benutzereingaben mit ECHO[Bearbeiten]

Mit Hilfe des echo-Befehls können Sie auch in einem Skript Benutzereingaben simulieren, indem Sie den Pipe-Operator | verwenden.
Beispiel: Uhrzeit anzeigen ohne Nachfrage
Das normale Verhalten des time-Befehls ist, die aktuelle Zeit der verwendeten Systemuhr anzuzeigen und in der nächsten Zeile die Eingabe einer neuen Uhrzeit zu erwarten. Drückt man auf Enter, bleibt die Systemzeit unverändert. Will man die Zeit nur anzeigen lassen (z. B. in einer Batchdatei vor und nach einer Befehlsfolge, um zu messen, wie lange der PC dafür braucht), lässt sich die Betätigung der Enter-Taste durch einen entsprechenden echo-Befehl ersetzen.

echo.|time

Über den Pipe-Mechanismus lässt sich darüber hinaus die Zeile „Geben Sie die neue Uhrzeit ein:“ unterdrücken:

echo.|time|find /v "neue"

Dabei ist die Groß-/Kleinschreibung von "neue" zu beachten oder der Schalter /I zu verwenden, denn find ist case-sensitiv! Diese Beispiele dienen allerdings nur zur Demonstration, denn die Zeitausgabe wäre auch ohne Pipes (aber erst ab Windows 2000) möglich mit:

time /t

oder einfach:

echo %time%

Sehr nützlich ist das echo-Piping auch zur Übergabe von Benutzereingaben, welche von einzelnen Befehlen abgefragt werden.
Beispiel: Überprüfung einer Festplatte

chkdsk c: /f /r

kann (da es sich beim Laufwerk C um das Systemlaufwerk handelt) erst nach einem Systemstart ausgeführt werden. Normalerweise müsste der Benutzer deswegen den Systemstart durch Eingabe von "Y" bestätigen. Diese Aktion kann man in einem Batch so abbilden:

echo y | chkdsk c: /f /r

.

ERRORLEVEL[Bearbeiten]

Syntax:

  • Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 10
%errorlevel%

Verwendung:

Zeigt an, ob der letzte Befehl erfolgreich war. Zum Prüfen ob der letzte Befehl ohne Fehler war, kann der folgende Code verwendet werden:

IF ERRORLEVEL 1 ...

Dann kann im Fehlerfall etwas (...) gemacht werden. Dies funktioniert auch wenn der Errorlevel >= 1 ist.

Beispiel

 del %homepath%\Desktop\Ordner
echo %errorlevel%
  • del %homepath%\Desktop\Ordner = Im Homepath (C:\Users\Username) wird im Ordner "Desktop" der Ordner "Ordner" gelöscht.
  • echo %Errorlevel% = Errorlevel wird angezeigt. 1 bedeutet "Befehl fehlgeschlagen", 0 bedeutet "Befehl ausgeführt". 2 bedeutet "Unbekannt".

ENDLOCAL / (SETLOCAL)[Bearbeiten]

Syntax:

  • Windows XP
ENDLOCAL


Links:


Verwendung:

Schliesst den Befehl SETLOCAL ab. Siehe SETLOCAL

EXIT[Bearbeiten]

Der Befehl exit beendet die Abarbeitung der Batchdatei, die Abarbeitung einer Unterroutine bzw. die cmd.exe Instanz (das Kommandozeilenfenster).

Syntax:

exit [/B] [<exitcode>]

Wird kein <exitcode> angegeben, bleibt ein zuvor gesetzter Errorlevel unverändert.

Als Parameter kann der <exitcode> angegeben werden, der an das aufrufende Programm bzw. die aufrufende Routine zurückgegeben wird. Aufrufende Routinen können ihn dort als Errorlevel auswerten.

Wird /B in einer Batchdatei angegeben, endet nur die Batchdatei (oder die Unterroutine) und nicht die CMD.exe. Auf der Kommandozeile wird /B ignoriert.

Achtung:

Die Reihenfolge der Parameter ist einzuhalten: ein /B nach dem <exitcode> wird ignoriert.

Beispiele:

exit 255

exit /B 255

Links:

FOR[Bearbeiten]

Ermöglicht die Schleifenbearbeitung.

Syntax:

for Variable in Satz do Befehl [Parameter]

Interner Befehl: Ab MS-DOS bis Windows NT 6.1 (Windows 7)

ACHTUNG:

Die Variable darf nur aus einem Buchstaben bestehen! "%t" ist erlaubt, "%test" nicht! Bei der Verwendung mehrerer Befehle muss zwischen "DO" und der Klammer "(" ein Leerzeichen sein.

Falsch

 for Variable in Satz do(

RICHTIG

 for Variable in Satz do (
   Befehl1
   Befehl2
 )

Beispiel:

Zeigt alle Dateien im Verzeichnis %temp% an. Es werden nur Dateien, keine Verzeichnisse angezeigt. Um Verzeichnisse anzuzeigen siehe Liste der FOR-Optionen unten. Der Parameter /R bewirkt, dass alle Unterverzeichnisse mit einbezogen werden (Rekursive Schleife).

Inhalt

@echo off
for /R %temp% %%f in (*.*) do (
    echo %%f
)
REM Den Befehl könnte man auch einzeilig schreiben.
pause

Ausgabe

(Alle Temp-Dateien)
Bitte beliebige Taste drücken...


Zählschleifen

Mit solchen Schleifen kann man Aktionen eine bestimmte Anzahl oft ausführen. Dazu muss man den Parameter /L angeben.

Syntax: for /L {Variable} IN (Startzahl, Schrittweite, Endzahl) DO (Aktion)

REM Schreibe Text 5 Mal
for /L %%N IN (1, 1, 5) DO echo Nummer %%N

Ausgabe:

C:\>for /L %%N IN (1, 1, 5) DO echo Nummer %%N

C:\>echo Nummer 1
Nummer 1

C:\>echo Nummer 2
Nummer 2

C:\>echo Nummer 3
Nummer 3

C:\>echo Nummer 4
Nummer 4

C:\>echo Nummer 5
Nummer 5

verschachtelte Zählschleife:

for /L %%N IN (1, 1, 5) DO
for /L %%N IN (1, 1, %N)DO echo Nummer %N

Ausgabe:

C:\>for /L %%N IN (1 1 5) DO (for /L %N IN (1 1 %N) DO echo Nummer %N )

C:\>(for /L %%N IN (1 1 1) DO echo Nummer %N )

C:\>echo Nummer 1
Nummer 1

C:\>(for /L %%N IN (1 1 2) DO echo Nummer %N )

C:\>echo Nummer 1
Nummer 1

C:\>echo Nummer 2
Nummer 2

C:\>(for /L %%N IN (1 1 3) DO echo Nummer %N )

C:\>echo Nummer 1
Nummer 1

C:\>echo Nummer 2
Nummer 2

C:\>echo Nummer 3
Nummer 3

C:\>(for /L %%N IN (1 1 4) DO echo Nummer %N )

C:\>echo Nummer 1
Nummer 1

C:\>echo Nummer 2
Nummer 2

C:\>echo Nummer 3
Nummer 3

C:\>echo Nummer 4
Nummer 4

C:\>(for /L %%N IN (1 1 5) DO echo Nummer %N )

C:\>echo Nummer 1
Nummer 1

C:\>echo Nummer 2
Nummer 2

C:\>echo Nummer 3
Nummer 3

C:\>echo Nummer 4
Nummer 4

C:\>echo Nummer 5
Nummer 5

Weitere Möglichkeiten der FOR-Schleife:

syntax-FOR-Files

     FOR %%parameter IN (set) DO command

syntax-FOR-Files-Rooted at Path

     FOR /R drive:path] %%parameter IN (set) DO command

syntax-FOR-Folders

     FOR /D %%parameter IN (folder_set) DO command

syntax-FOR-List of numbers

     FOR /L %%parameter IN (start,step,end) DO command

syntax-FOR-File contents

     FOR /F ["options"] %%parameter IN (filenameset) DO command
     FOR /F ["options"] %%parameter IN ("Text string to process") DO command

syntax-FOR-Command Results

     FOR /F ["options"] %%parameter IN ('command to process') DO command

Beispiel: Sucht im Ordner C:\Windows\Temp rekursiv nach Dateien mit dem Namen //temp.dat// und gibt die Liste aus. Die Option "tokens=*" ist notwendig, damit die Ausgabe zeilenweise gelesen wird und auch Pfade mit enthaltenem Leerzeichen ausgegeben werden können.

for /F "tokens=*" %%f in ('dir /S /b C:\Windows\Temp\temp.dat') do (
 echo "%%f".
)

Zählvariablen in Zeichenketten einbetten

Um die Zählvariable %%f (%f auf der Kommandozeile) in einer Zeichenfolge zu verwenden, wird einfach die Variable in dem String eingebettet


FOR %%f IN (A B C D E) DO (
      echo mitten%%fdrinnen
)

Listen erzeugen

@setlocal ENABLEDELAYEDEXPANSION
@set Dateinamen=
@for %%d in ( 
"Langer Name 3"
"Langer Name 2"
"Langer Name 3"
) do @set Dateinamen=!Dateinamen! %%d
echo %Dateinamen%

Ist rechenaufwendiger, aber weniger fehleranfällig als ein mehrzeiliges SET mit ^-maskierten Zeilenumbrüchen, wo ein ^ am Ende der Liste ein Return mitten im späteren Befehlsaufruf auslösen würde.

GOTO[Bearbeiten]

Mit dem Batchbefehl goto wird eine Sprungmarke  : (s.o.) angesprungen.

Syntax

goto NAMEDERSPRUNGMARKE

Beispiel

Siehe unter : (Doppelpunkt).

IF[Bearbeiten]

Der IF-Befehl ermöglicht eine einfache Verzweigung und wird oft zusammen mit dem GOTO-Befehl eingesetzt. IF ermöglicht hierbei sowohl die Prüfung auf eine Gleichheit als auch auf das Vorhandensein von Dateien.

Beispiel 1:

@echo off
IF exist c:\temp\my.log echo.>c:\temp\my.log
echo.Log Datei erstellt>>c:\temp\my.log

Beispiel 1 prüft, ob eine Logdatei vorhanden ist und erstellt ggf. eine Neue.

Beispiel 2:

@echo off
IF "%COMPUTERNAME%" == "Bastie" GOTO WAHR
REM hier landet man wenn der if-Ausdruck falsch ist
  GOTO WEITER
:WAHR
REM hier landet man wenn der if-Ausdruck wahr ist
  echo Willkommen Zuhause
  REM Jetzt wird der if Zweig verlassen
  GOTO WEITER

:WEITER
echo.Have a nice Day!

Beispiel 3:

IF "%COMPUTERNAME%" == "Bastie" (
    echo Willkommen zu Hause!
) ELSE (
    echo Du bist auf Computer: %COMPUTERNAME%
)
echo. Schönen Tag noch!

Beachten Sie, bei der Prüfung von Umgebungsvariablen niemals

IF %Umgebungsvariable% == Prüfwert ...

zu schreiben, wenn die Umgebungsvariable nicht gesetzt ist; Sie erhalten sonst einen Syntaxfehler. Der Parameter /i unterbindet eine Differenzierung der Groß-/Kleinbuchstaben.

ACHTUNG:

Bei der Verwendung mehrerer Befehle muss zwischen Bedingung und der Klammer "(" ein Leerzeichen sein.

Falsch

 IF Bedingung(

Richtig

 IF Bedingung (
   Befehl1
   Befehl2
 )

Syntaxvergleiche[Bearbeiten]

IF <NOT> Variable1==Variable2

IF %Variable% EQU %Variable2% (Befehl) An die Stelle von EQU kann jede der Optionen gesetzt werden.

NOT Der Befehl wird nur ausgeführt, wenn die Bedingung NICHT Wahr ist. Optional.
==  ist gleich
EQU ist gleich
NEQ nicht gleich
LSS kleiner als
LEQ kleiner als oder gleich
GTR größer als
GEQ größer als oder gleich

Hinweis zu UND- bzw. ODER-Verknüpfung[Bearbeiten]

Eine UND- bzw. ODER-Verknüpfung von zwei Bedingungen scheint nicht direkt möglich zu sein. Beim Vergleichen von Strings hilft es aber eventuell, wenn man die beiden Strings miteinander verkettet.

Beispiel

set A=true
set B=false
if "%A%;%B%"=="true;true" (
    echo A und B sind beide TRUE
) else (
    echo mindestens eines von beiden - A oder B - ist ungleich TRUE
)

Als Workaround können mehrere aufeinanderfolgende IFs zu einer UND- bzw. ODER-Verknüpfung kombiniert werden. Bei einer ODER-Verknüpfung wird der Code ausgeführt, sobald eine der Bedingungen wahr ist. Wenn alle Bedingungen geprüft wurden und keine erfolgreich war, werden die Befehle im ELSE-Zweig ausgeführt.

set A=true
set B=false
if "%A%"=="true" goto :WAHR // Diese Zeile ist doch erfüllt, also sollte der in :WAHR springen
if "%B%"=="true" goto :WAHR
REM keine der Bedingungen ist zu :WAHR gesprungen, wir sind also im ELSE-Zweig
REM hier waere :FALSCH

echo Weder A noch B ist TRUE
goto :eof

:WAHR
echo A oder B ist TRUE

Für ein UND wird in den ELSE-Zweig gesprungen ( :FALSCH ) sobald eine der Bedingungen nicht zutrifft. Nur wenn alle Bedingungen zutreffen wird der Code ausgeführt.

set A=true
set B=false
if "%A%"NEQ"true" goto :FALSCH
if "%B%"NEQ"true" goto :FALSCH

REM wird sind durch die IFs gekommen, also hat keine der Bedingungen angeschlagen.
REM hier waere die :WAHR-Sprungmarke

echo A und B sind beide TRUE
goto :eof

:FALSCH
echo A oder B (oder beide) sind FALSE


Die am weitesten verbreitete, kurze und gut lesbare UND-Variante ist, zwei oder mehrere IF-Bedingungen nacheinander zu schreiben.

set P1=Frankreich
set P2=Spanien

if "%P1%"=="Frankreich" if "%P2%"=="Spanien" echo Die Nachbarländer von Andorra sind %P1% UND %P2%


Diese beiden Beispiele lassen sich einfach durch Kopieren der "IF..."-Zeile um beliebig viele Bedingungen erweitern. Ein Mischen von UND- und ODER-Verknüpfungen ist leider nicht ohne weiteres möglich. Außerdem dürfen Parameter niemals leer sein - deshalb sollten Variablen z. B. in Anführungszeichen eingeschlossen werden.

KEYB[Bearbeiten]

Lädt Tastaturtreiber. keyb gr,,c:\dos\keyboard.sys lädt den deutschen Tastaturtreiber (keyboard.sys muss sich im Verzeichis c:\dos\ befinden)

PAUSE[Bearbeiten]

Unterbricht die Abarbeitung der Batchdatei und wartet auf einen Tastendruck.

Syntax

pause

Interner Befehl: Ab MS-DOS bis Windows NT 5.1 (XP)

Beispiel 1:

Inhalt

@echo off
echo Willkommen zur Batchdatei %0 !!!
echo.
echo Die Batchdatei wird auf einer neuen Seite fortgeführt.
pause
cls
echo Hier fängt meine Batchdatei an...
pause

Ausgabe

Willkommen zur Batchdatei beispiel.bat !!!

Die Batchdatei wird auf einer neuen Seite fortgeführt.
Bitte beliebige Taste drücken...

(Neue Seite)

Hier fängt meine Batchdatei an...
Bitte beliebige Taste drücken...


Beispiel 2:

Inhalt

@echo off
echo Diese Zeile wird angezeigt anstelle von "Bitte beliebige Taste drücken..."
pause > NUL

Ausgabe

Diese Zeile wird angezeigt anstelle von "Bitte beliebige Taste drücken..."

Um eine Pause für eine bestimmte Zeitdauer vorzugeben, kann der Befehl sleep verwendet werden.

PROMPT[Bearbeiten]

  • Syntax:
prompt [text]
  • Erklärung:
Legt das Aussehen der Eingabezeile mit Hilfe unterschiedlicher Parameter [1] fest.
  • Beispiele

prompt Guten Tag! Ausgabe: Guten Tag!(Hier kommt die Eingabe des Benutzers)


  • Hinweis:
Der Prompt kann auch permanent über eine Umgebungsvariable geändert werden:
set PROMPT=$p$g
Sollte der Befehl alleine und ohne Funktion eingegeben werden, so wird die Wirkung aufgehoben.

PUSHD / POPD[Bearbeiten]

pushd wechselt zum angegebenen Pfad und speichert den aktuellen Pfad bis zum Aufruf von popd.

popd wechselt zum gespeicherten Pfad.

Die Befehle können geschachtelt werden.


Syntax

pushd pfad

popd


Beispiel:

C:\WINDOWS>pushd c:\temp
C:\temp>pushd c:\
C:\>popd
C:\temp>popd
C:\WINDOWS>


REM[Bearbeiten]

Syntax:

rem [comment]

Erklärung:

REM leitet einen Kommentar ein. Die Zeile wird ignoriert, beachten Sie jedoch, dass REM von einem Leerzeichen / Tabulator gefolgt werden muss, sonst wird die Ausführung der Batchdatei unmittelbar beendet. Alternativ können zwei Doppelpunkte hintereinandergeschrieben werden :: um einen Kommentar anzuführen (hier ist ein Leerzeichen nicht notwendig). Alternativ können auch Sprungmarken : oder der Echobefehl echo verwendet werden.

Beispiele:

REM kill iexplore.exe
::kill iexplore.exe
:kill iexplore.exe
echo kill iexplore.exe

Web-Links:

RENAME[Bearbeiten]

Mit dem rename-Befehl kann man Dateien umbenennen.

Syntax:

  • MS-DOS und Windows: REN
  • seit Windows 98 auch RENAME
RENAME [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2
REN [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2

SET[Bearbeiten]

Syntax:

set [[/a [expression]] [/p [variable=]] string]

Verwendung:

Wird hauptsächlich verwendet, um einer Variablen einen Wert zuzuweisen. Siehe Batchbefehle (Variablen und Set-Befehl)

Ohne Parameter gibt set eine Liste aller Umbegebungsvariablen aus.

Der Parameter /p kann dazu verwendet werden der Variable eine Benutzereingabe zuzuweisen.

Der Parameter /a kann dazu verwendet werden, um mit den Variablen Rechenoperationen durchzuführen.


Beispiel zur Wertezuweisung:

Inhalt Batchdatei:

set VARIABLENNAME=test
echo %VARIABLENNAME%
set VARIABLENNAME=test2
echo %VARIABLENNAME%

Ausgabe (gekürzt):

c:\>set VARIABLENNAME=test
c:\>echo %VARIABLENNAME%
test

c:\>set VARIABLENNAME=test2
c:\>echo %VARIABLENNAME%
test2
C:\>set /p test=Dies ist ein Test:

SETLOCAL / (ENDLOCAL)[Bearbeiten]

Syntax:

SETLOCAL
SETLOCAL EnableDelayedExpansion | DisableDelayedExpansion
SETLOCAL EnableExtensions | DisableExtensions

Links:

Siehe auch Batchbefehle (Variablen und Set-Befehl)

TIME[Bearbeiten]

Gibt die aktuelle Zeit aus und ermöglicht dem Benutzer die Änderung der Uhrzeit. Wird der Befehl mit dem Parameter /t aufgerufen, so wird nur die aktuelle Zeit ausgegeben. time kann auch als Variable benutzt werden, so kann man zum Beispiel mit %time:~0,5% die ersten 5 Zeichen übernehmen.

Beispiele:

C:\>time
Aktuelle Zeit: 10:03:04,63
Geben Sie die neue Zeit ein:
c:\>echo %time%
10:03:04,63
c:\>echo %time:~0,5%
10:03

Möchte man die aktuelle Zeit für einen Dateinamen verwenden, stört der Doppelpunkt, der in Dateinamen nicht erlaubt ist. Ich kenne zwei Lösungen:

c:\>echo %TIME::=% &REM 
173117,33
C:\>echo %time:~0,2%.%time:~3,2%
18.06

Bei einigen Betriebssystemversionen erfordert das Ändern der Systemzeit administrative Rechte.

TITLE[Bearbeiten]

Dieser Befehl ändert die Fensterüberschrift der Eingabeaufforderung. (Falls der Befehlsinterpreter mit Administrator-Rechten gestartet wurde, also "Administrator:" im Titel steht, kann nur der Text nach dem : geändert werden.)

title Beispiel

>, >>[Bearbeiten]

Erklärung

Dieser Befehl überschreibt, beziehungsweise hängt etwas an eine vorhandene Datei an.

Beispiel >:

Inhalt:

@echo off
echo Die Datei wird nun überschrieben.
echo Die Datei wurde überschrieben! > %homepath%\Desktop\Beispiel.bat

Ausgabe:

Die Datei wird nun überschrieben.

In Beispiel.bat:

Die Datei wurde überschrieben!


Beispiel >>:

Inhalt:

@echo off
echo Nun wird etwas an die Datei angehängt.
echo Dies wurde an die Datei angehängt! >> %homepath%\Desktop\Beispiel.bat

Ausgabe:

Nun wird etwas an die Datei angehängt.

In Beispiel.bat:

Die Datei wurde überschrieben!
Dies wurde an die Datei angehängt!

TIMEOUT[Bearbeiten]

Erklärung TIMEOUT hält eine Stapeldatei für eine anzugebende Zahl von Sekunden an, gibt aber dem Anwender die Möglichkeit, die Wartezeit mit einem Tastendruck vorzeitig zu beenden. Der Befehl ist seit Windows 7 verfügbar.

Beispiel

Inhalt:

timeout /t <TimeoutInSekunden> [/nobreak]

Parameter /t -1 für unendlich, bis zu 99999
Parameter /nobreak ignoriert Eingaben des Benutzers, abbrechen dann nur über [strg]+[c] möglich (kann, wenn benötigt ebenfalls gesperrt werden)

Ausgabe:

C:\>timeout 5 /nobreak
Gewartet wird 5 Sekunden. Drücken Sie STRG+C, um den Vorgang zu beenden...

C:\>timeout 5
Gewartet wird 5 Sekunden. Weiter mit beliebiger Taste...

Um den Kommentar des Timeouts auszublenden, muss " > nul " angehängt werden.

Beispiel

C:\>timeout 5

Ausgabe: Es wird noch 5 Sekunden gewartet.

C:\timeout 5 > nul

Ausgabe: (keine Ausgabe)