Biochemie und Pathobiochemie: Phosphoglucomutase
Phosphoglucomutase | ||||||||||||||||||
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Basisdaten und Verweise | ||||||||||||||||||
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Allgemeines[Bearbeiten]
Die Phosphoglucomutase isomerisiert Glucose-6-phosphat zu Glucose-1-phosphat. G1P kann dann zu UDP-Glucose aktiviert werden für die Biosynthese von Glycogen, Glucuronsäure und Galactose/Lactose. Beim Glycogen-Abbau wird ebenfalls vor allem G1P freigesetzt, das nach Isomerisierung zu G6P z.B. in die Glycolyse wandern (Muskel) oder zu Glucose dephosphoryliert werden kann (Leber).
Ribose-1-phosphat wird beim Nukleotid-Abbau freigesetzt und kann, nachdem es von der Phosphoglucomutase zu Ribose-5-phosphat isomerisiert wurde, in den HMP-Weg fließen, wo es auch ursprünglich herkommt, oder wieder zum PRPP aktiviert werden für die Nukleotid-Biosynthese.
Stoffwechselwege[Bearbeiten]
- Glycogenolyse und Stärkeabbau
- Glycogensynthese
- Uronsäuren-Stoffwechsel
- Galactose-Stoffwechsel
- Isomerisierung von Ribose-1-phosphat zu Ribose-5-phosphat (Nukleotid-Stoffwechsel, HMP-Weg)
Reaktionen[Bearbeiten]
Kofaktoren[Bearbeiten]
Regulation, Inhibitoren und Aktivatoren[Bearbeiten]
Expressionsmuster[Bearbeiten]
Subzelluläre Lokalisation[Bearbeiten]
Protein-Struktur und Funktion[Bearbeiten]
Gene[Bearbeiten]
- PGM1
- PGM3
Erkrankungen[Bearbeiten]
- PGM1:
- heterozygot: Glycogenspeicherkrankheit XIV (GSD14)
- homozygot: Kongenitale Erkrankung der Glycosylierung Typ I (CDG1T)
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