D-Programmierung: Was ist D

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D ist eine relativ junge Programmiersprache, welche seit 1999 von Walter Bright entwickelt wird und am 03. Januar 2007 in der Version 1.0 veröffentlicht wurde. Seit dem 17. Juni 2007 wird die Entwicklung von D unter dem Versionszweig 2.0 weitergeführt. Diese Version wird auch für die Programmierung neuer Software empfohlen, da Weiterentwicklung von D 1.0 offiziell eingestellt wurde. Es werden aber dennoch Bugfixes veröffentlicht, die den Compiler für D 1.0 betreffen.

Äußerlich lehnt sich D stark an C++ und übernimmt z. B. das Konzept der objektorientierten Programmierung. Die Philosophie von D ist es, die Designfehler von anderen Sprachen, wie C/C++, C# oder Java auszumerzen und durch selektive Übernahme bewährter Sprachmittel die Produktivität und Effizienz zu steigern.

Alte Version:

D ist eine relativ junge Programmiersprache, die sich äußerlich stark an C++ anlehnt. Ebenso wie C++ ist D für die Systemprogrammierung geeignet. Ebenso wie C++ ist D eine objektorientierte, imperative Programmiersprache und verfügt über Templates und überladbare Operatoren. Die Sprache D übernimmt die meisten Sprachmittel der Sprache C. Auch die C-Standardbibliothek ist Bestandteil von D. Dadurch besteht Kompatibilität zu in C geschriebenen Programmen. Kompatibilität mit C++ gibt es trotz allem nicht.

D hat viele Eigenschaften die es in C++ nicht gibt, z. B. Design-by-Contract, Modultest, integrierte automatische Speicherbereinigung (Garbage collection), Erste-Klasse-Arrays, assoziative Arrays, dynamische Arrays, Slicing, eingebettete Funktionen, innere Klassen, Closures (anonyme Funktionen), und es hat eine rearrangierte Template-Syntax. In D ist es, wie in C++, durch Inline-Assembler möglich, systemnah zu programmieren. C++-Mehrfachvererbung wurde ersetzt durch einfache Vererbung.

D 1[Bearbeiten]

Seit dem 3. Januar 2007 gibt es die stabile Version 1 von D, dies beinhaltet den offiziellen Compiler und die Phobos Standard Library inklusive Runtime, darüber hinaus existiert eine alternative Standard Library namens Tango mit eigener Runtime die nicht kompatibel zu offiziellen Library ist. Mit D2 wird sich dies ändern.

D 2[Bearbeiten]

Die Sprache entwickelt sich jedoch weiter und so existiert seit dem 17. Juni 2007 ein 2er Versionszweig der Sprache inklusive Compiler, Runtime und Standard Library. Jedoch ist sie als noch im Alpha-Stadium gekennzeichnet. Ein Datum für ein stabiles Release steht noch nicht fest, geplant ist die stabile Version von D2 zusammen mit dem Buch „The D Programming Language“ von Andrei Alexandrescu zu veröffentlichen (März 2010). Im Gegensatz zu D1 wird mit D2 die Runtime und die Standard Library getrennt entwickelt, so dass die beiden vorhandenen Standard Libraries Phobos und Tango in Zukunft parallel genutzt werden können. Von Tango existiert eine experimentelle Version für D2.