Dermatologie: Fehlbildungen der Haut

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Angeborene Fehlbildungen der Haut[Bearbeiten]

Albinismus[Bearbeiten]

Albinos sind Lebewesen mit erblich bedingtem Mangel (oder völligem Fehlen) von Pigmenten. Den Zustand nennt man Albinismus. Gegensatz: Melanismus.

Beim Menschen äußert sich Albinismus in sehr heller Haut, hellen bis weißlichen Haaren und meist graublauen bis rote (Blut scheint durch) Augen mit einer hellen Iris. Damit sind meist auch ein herabgesetztes Sehvermögen und eine niedrige Blendschwelle verbunden. Das Albinosyndrom ist verursacht durch eine Störung der Melaninbildung. Die Erkrankung hat eine genetische Ursache. Es handelt sich um eine Erbkrankheit, die autosomal-rezessiv vererbt wird. Siehe auch: Angora-Kaninchen

Melanismus[Bearbeiten]

Sommersprossen[Bearbeiten]

Sommersprossen (Ephelides, auch Sommerflecken) sind kleine gelbliche und bräunliche Flecken, die besonders bei Menschen mit zarter Haut, blonden und rötlichen Haaren und sehr weißem Teint auftreten.

Sonnenflecken finden sich auf den unbekleideten Stellen der Körperoberläche und sind eigentlich Pigmentablagerungen in der Haut, die im Sommer, also insbesondere unter dem Einfluss des Sonnenlichts entstehen. Im Winter verblassen sie oder verschwinden gänzlich. Mit Hilfe geeigneter Präparate kann man die Sommersprossen entfernen, mit Hilfe von Schminke auch so abtönen, dass sie praktisch unsichtbar sind.


Quellen[Bearbeiten]