Laufen: Ernaehrung

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Ernährung[Bearbeiten]

Was ist ausgewogene (Sport-) Ernährung?[Bearbeiten]

Ganz wichtig: Trinken, aber richtig[Bearbeiten]

Laufen um abzunehmen[Bearbeiten]

Laufen ist ein Sport, der ausgezeichnet zum Abnehmen geeignet ist. Es gibt zahlreiche Formeln zur Berechnung des Energiebedarfs während eine Trainingseinheit, deren Ergebnisse jedoch stark variieren. Der Kalorienbedarf ist beim Laufen verhältnismäßig hoch, verglichen zu anderen Sportarten.(Faustregel: 1 kcal pro kg und km - beispielsweise verbraucht ein 80 kg schwerer Mann über 10 km 80x10 = 800 kcal) Ein weiterer Vorteil des Laufsports ist, die Unabhängigkeit von Hilfsmitteln, wie Hanteln, Geräte, Wasser, usw.

Das einzige, was entscheidend ist für das Abnehmen, ist dabei die verbrauchte Kalorienmenge. Es ist völlig egal, ob Du Fett, Kohlenhydrate, Holz oder Haare verbrennst. Wichtig ist nur, dass Du pro Woche Deine 3.000 (5.000, 7.000, ...) kcal zusätzlich verbrätst. Meistens ist es sinnvoll, relativ langsam zu laufen, aber nicht, weil da irgendein magischer Fettverbrennungspuls erreicht wird, sondern schlicht deswegen, weil Du das länger durchhalten kannst. Damit da keine Verwirrung aufkommt: mit langen langsamen Läufen trainiert man tatsächlich den Fettstoffwechsel, aber das ist nicht für das Abnehmen entscheidend, sondern dafür, später mal einen Marathon durchzuhalten.

Negative Energiebilanz[Bearbeiten]

Hier kommt die Auflösung aller Diätgeheimnisse, das Ende aller Abnehmtricks und Wunderkuren und die Lösung aller Gewichtsprobleme: Das Gesetz von der negativen Energiebilanz!

Es lautet:

Um abzunehmen, musst Du weniger Kalorien zu Dir nehmen als Du verbrauchst.

Das ist alles.

Zu diesem schlichten Satz gibt es keine Ausnahmen, keine Sonderregeln, keine Rahmenbedingungen, nichts. Trotzdem will ich an einigen Beispielen erläutern, wie Du ihn auf bekannte Halbweisheiten anwenden musst:

a) "Du musst im Training Fett verbrennen, um weniger fett zu sein." Falsch. Du musst irgendwas verbrennen. Wenn es genug ist, wird Dein Körper spätestens in der anschließenden Ruhephase Fett verbrennen, weil Dein Körper dies gerne dann tut, wenn die Gesamtbelastung gerade nicht so hoch ist (Fett ist kein sehr schnell zur Verfügung stehender Energielieferant). Außerdem verbrennt Dein Körper auch Fett, wenn Du oberhalb der Fettverbrennungspulszone läufst. Wahrscheinlich sogar mehr als in der Fettverbrennungszone, jedenfalls in absoluten kcal-Zahlen. Das ist aber wie gesagt völlig unwichtig. Jede verbrannte Kalorie zählt.

b) "Nach dem Training gut essen, um die Reserven wieder zu füllen." Falsch. Du wirst nach dem Training Hunger haben, und es ist eine gute Idee, diesen auch zu befriedigen. Aber nicht übermäßig. Denn wenn Du Dir die dicken Steaks und ordentlich Kartoffeln mit Sauce gönnst, dann hast Du zwar viele Kalorien verbrannt, aber eben auch viele zu Dir genommen, und die sind nicht deshalb harmloser, weil Du vorher gelaufen bist. Eher im Gegenteil: der einzige Nachteil beim Laufen ist nämlich, dass Du Deinen Stoffwechsel optimierst - Dein Körper nutzt die Nahrung besser und lutscht auch wirklich jede Kalorie raus.

c) "Nimm möglichst wenig Kohlenhydrate/Fette/Eiweiße [bitte Zutreffendes unterstreichen] zu Dir." Falsch. Jedenfalls für's Abnehmen ist jede Kalorie, die Du zu Dir nimmst, gleich. Eine gesunde Mischung der drei Hauptenergielieferanten ist daher völlig in Ordnung, und dazu gehört sowohl genügend Fett als auch genügend Kohlenhydrate.

Also: schön viel laufen und nur mäßig essen, und schwupps! purzeln die Pfunde.

Streitthema Isotonische Getränke[Bearbeiten]

Ernährung vor Wettkämpfen[Bearbeiten]

Ernährung im Wettkampf[Bearbeiten]