Laufen: Laufmedizin und moegliche Verletzungen

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Laufmedizin und mögliche Verletzungen[Bearbeiten]

Muskelkater[Bearbeiten]

Der Muskelkater tritt nach etwa sechs Stunden, je nach Trainingserfahrung auch erst am nächsten oder, recht selten, auch am übernächsten Tag auf. Trotz Muskelkaters kann man weiter trainieren, jedoch sollte man seinem Körper nach einem längeren Lauf einige Erholungstage gewähren. Muskelkater tritt besonders häufig bei Laufanfängern auf oder in Fällen, in denen die Trainingsleistung gesteigert wird.

Unmittelbare und teils auch vorbeugende Hilfe gegen Muskelkater, der nicht, wie früher angenommen wurde, auf Milchsäureüberschuss zurückzuführen ist, helfen heiße Bäder, Saunagänge und Wechselduschen. Auch Massagen und Dehnübungen nach dem Training helfen oder beugen vor.

Krämpfe[Bearbeiten]

Wadenkrämpfe können schon beim Laufen auftreten. Manche Menschen sind empfindlicher dafür. Wadenkrämpfe, die auf das Laufen zurückzuführen sind, können wie auch der Muskelkater zwei Tage nach dem Lauf auftreten. Es passiert in diesen Fällen überraschend zum Beispiel beim Treppensteigen. Vorbeugend helfen Brausetabletten mit Magnesium. In den meisten Fällen ist Magnesiummangel die Ursache für Wadenkrämpfe.

Unmittelbare Hilfe bei einem Krampf beim Laufen ist es, den betreffenden Muskel zu strecken. Streck- und Dehnübungen helfen, dem Krampf vorzubeugen. Wenn sie zu der zu Krämpfen neigenden Gruppe von Menschen gehören, sollten sie einen Arzt aufsuchen[1].

Zerrungen[Bearbeiten]

Achillessehne[Bearbeiten]

Schienbeinkantensyndrom 'shin splin'[Bearbeiten]

Knieverletzungen[Bearbeiten]

Sprunggelenk: Bänderdehnung / Bänderriss[Bearbeiten]

Schwarze Fussnägel[Bearbeiten]

Blasen an den Füssen[Bearbeiten]

Wund gelaufen, was nun? Wie vorbeugen?[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Arzthinweis: http://www.gesundheitpro.de/Locker-bleiben-Wadenkraempfe-Baender-Muskeln-und-Sehnen-A050805ANOND017726.html