Umgangsformen: Privatbriefe

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Vom Umgang der Geschlechter

Eigentlich gibt es heute gar keine wirklichen Regeln zum Verfassen von Privatbriefen. Klassisch setzt man das Datum nach rechts oben und beginnt links oben mit einer Anrede. Kennt man den Menschen sehr persönlich, ist ein „Lieber...“ oder ein „Liebe...“ durchaus üblich. Etwas unpersönlicher, aber auch zulässig ist z. B. die Anrede „Hallo, Dagmar“ oder, wenn man die Person nicht persönlich kennt, wieder das „Sehr geehrte(r)...“.

Bei Privatbriefen ist es grundsätzlich üblich, dass man nicht nur über sich selbst schreibt, sondern sich auch nach dem Befinden des Empfängers erkundigt. Beginnen Sie einen Privatbrief aber nie mit "ich" - eine Frage der Höflichkeit. Stereotypen wie „Mir geht es gut, wie geht es Dir“ sollte man dabei allerdings vermeiden.

Beendigungsformen sind ganz unterschiedlich, je nach Bekanntschaftsgrad schwankend zwischen „Dein Dich über alles Liebender...“, „Tausend Küsse“, „Alles Liebe“, „Herzliche Grüße“, „Beste Grüße“ bis hin zu „Mit freundlichen Grüßen“. Je intimer der Bekanntschaftsgrad, desto mehr Phantasie darf man walten lassen. Das gilt übrigens auch für die Ansprache.


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