Augsburger Ausflüge: Wanderungen

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Wanderwege in den Ammergauer Alpen

Wanderungen und Spaziergänge[Bearbeiten]

Eigentlich ist die Umgebung von Augsburg keine ideale Wandergegend. Sie ist viel zu flach und es gibt kein ausgesprochenes Wanderwegenetz. Trotzdem findet man eine Vielzahl schöner Wege in und um Augsburg, die eine Erkundung lohnen. Vorsicht, einige der hier beschriebenen Wege sind nur schwer zu finden oder nur jahreszeitlich benutzbar. Sie halten sich manchmal nicht an vorgegebene Forstwege oder Teerstraßen , wenn andere spannendere Alternativen existieren.

Hingewiesen werden muss allerdings darauf, dass das ausgedehhnte hügelige Waldgebiet westlich von Augsburg, die sog. "Westlichen Wälder" von einem ausgedehnten Netz von teils reizvollen Wanderwegen durchzogen ist. Markierung: Rot-weiß-rot für Wanderwege, Grün-weiß-rot für Radwege. Wenig erschlossen ist das Gebiet östlich von Augsburg, zwischen der sog. Lechleite und dem Paartal. Auch hier finden sich lohnenswerte Ausflüge

Wertach[Bearbeiten]

Die Wertach, kanalisiert

Augsburg Wertachwanderung nach Süden[Bearbeiten]

Die Wertach wurde in den letzten Jahren teilweise aus ihrem kanalartigen Flußbett befreit. Eine Wanderung entlang dieses Flusses ist deshalb viel schöner geworden.

Start ist der Augsburger Hauptbahnhof. Von dort geht es nach Süden durch das Güterbahnhofsgelände zur Brücke südlich des Hauptbahnhofes über die Eisenbahn (Gögginger Straße). Am runden Hochhaus und der Kongreßhalle vorbei wandert man durch den Stadtgarten und den Wittelsbacherpark zum Rosenaustadion. Rechts (d.h. nördlich) vom Rosenaustadion geht ein kurzer schmaler Pfad hinab zur Stadionstraße. Diese kreuzt man und gelangt zur Wertach. An dieser entlang wandert man bis Inningen, Bobingen oder Schwabmünchen und fährt mit dem Bus oder der Bahn wieder zurück. Schöne Winterwanderung aber auch zu anderen Jahreszeiten sehr schön.

Vom Straßenbahnendpunkt in Stadtbergen am Staudenrand entlang bis Bobingen[Bearbeiten]

Waldränder sind für Wanderer immer reizvoll, da sie Ausblicke bieten und je nach Jahreszeit Schatten oder Sonne ermöglichen. Der folgende Staudenrandweg ist sehr schön, manchmal muß man ein bißchen improvisieren, außerdem kann er auch in Teilen absolviert werden. Dauer circa 3 - 4 Stunden. Sehr abwechslungsreich, ein schöner Vormittagsweg, manchmal etwas wild.

Die Augsburger Straßenbahn bringt uns an den Start.

Die Wanderung beginnt an der Straßenbahnhaltestelle der Linie 3 Endpunkt Stadtbergen.

Man geht erst ein paar Straßen durch Stadtbergen bis zum Eibenweg am westlichen Stadtrand. (Grobe Richtung Westen, Deuringer Straße). Dann folgt man dem Spazierweg, der am Eibenweg beginnt, nach Süden Richtung Leitershofen. Man kommt am neuen Wasserrückhaltebecken am Schlaugraben vorbei, kreuzt siw Ochsengasse und zieht beim Panoramaweg hinauf auf die Staudenanhöhe. Man läuft erst im Wald, dann wieder frei auf der Höhe an den Leitershofener Sportplätzen vorbei.

Über den Herrgottsberg und den Leitershoferwald erreicht man nach einiger Zeit den Unterstand der Augsburger Hütte. An der großen Wegabel folgt man der Markierung des blauen Andreaskreuzes. Man kreuzt dann den Weg zwischen Wellenburg und Anhausen.

Unser Weg knickt jetzt etwas nach Südosten ab und führt über den Leopoldsberg hinunter zu 2 kleinen Weihern im Wald südwestlich von Schloss Wellenburg. Jetzt geht es wieder etwas bergauf und auf einem wenig begangenen Weg läuft man oberhalb des Sportgeländes von Bergheim entlang (teilweise auch weglos durch den Wald am Zaun entlang). Ein kurzes Stück folgt man der Straße am Langen Berg und ein kurzes Stück dem Bannhölzerweg. Von diesem zweigt man gleich wieder links ab. Es geht am Waldrand entlang ca 100 m einem Waldweg folgend. Dann quert man etwas wild einem kleinen Weglein folgend über ein Bächlein zu den Schrebergärten von Bergheim.

Es geht weiter auf einem Weg durch die Schrebergärten. Der Weg dort heißt Zur Maderquelle und ist nicht geteert. Man erreicht die Oberschönenfelder Straße und folgt dieser wieder ein kurzes Stück bis zum Waldrand. Man folgt dem Weg am Waldrand und kommt an 2 schönen Ruhebänken vorbei. Dann kommt ein etwas wilderer Abschnitt entlang eines Feldraines westlich von Bannacker. Man kreuzt den Diebelbach und über einen Feldweg in südöstlicher Richtung verläßt man den Wald Richtung Wertach. Nach circa einem Kilometer langweiligem Gehatsche erreicht man die Wertach und das Bobinger Krankenhaus. Hier gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder ein kurzes Stück direkt an der Wertach entlang und dann den ersten Feldweg nach links abbiegend durch den Wald. Oder man läuft über den Krankenhaus Parkplatz und den Hubschrauberlandeplatz und dann am Waldrand entlang nach Süden.

Das Bobinger Rathaus

Quer durch die Wiesen erreicht man die Point, eine Bobinger Siedlung. Quer durch die Point und über die Singold kommt man zur Bobinger Stadtkirche. Vorbei am Rathaus erreicht man den Bobinger Bahnhof. Von hieraus geht es zurück nach Augsburg.

Diesselbe Wanderung kann man auch umgekehrt veranstalten. Dazu fährt man mit der Bahn bis Bobingen, steigt am Bobinger Bahnhof in den Bus nach Straßberg. Am Straßberger Schloß steigt man aus und läuft nach Norden in Richtung Augsburg. Südlich von Bannacker trifft man auf den oben beschriebenen Weg. Mit dieser Variante umgeht man den etwas langweiligen Hatscher zwischen Wertach und dem Staudenrand.

Inningen: Entlang der Wertach nach Süden und zurück[Bearbeiten]

Bobingen:Rund um den Bobinger Wertachstausee[Bearbeiten]

Startpunkt ist der Parkplatz am Krankenhaus Bobingen - Es geht entlang der Wertach nach Norden immer am Damm entlang oder am Weg unterhalb des Dammes. Dann erreicht man die Staumauer - über den westlichen Damm und die Straßenbrücke zum Ausgangspunkt zurück. Weglänge ca 4 km , Dauer ca 45 min - 1 h je nach Gehgeschwindigkeit. Auch gut zum Radeln, Walken oder Joggen. Nicht geeignet für Inliner. Die Auwaldreste entlang des Stausees bieten kleine Wegvarianten und kleine Bächlein zum Abkühlen. Interessante Blumen, Büsche und Bäume.

Schwabmünchen : Afrawald und Wertachspaziergang[Bearbeiten]

Kirchsiebnach[Bearbeiten]

Spaziergang rund um Kirchsiebnach

Singoldwege[Bearbeiten]

Die  Singold ist ein etwa 45 km langer Fluss (Gewässer II. Ordnung) in Bayerisch-Schwaben. Sie entspringt im Landkreis Ostallgäu in der Nähe von Landsberg am Lech. Ihre Quelle befindet sich in der Gemeinde Waal etwas südlich von dessen Ortsteil Waalhaupten. Sie fließt fast immer nach Norden. Sie mündet im Augsburger Stadtteil Göggingen in den Fabrikkanal, der als Wertachkanal und Senkelbach durch Augsburg fließend im westlichen Landschaftsschutzgebiet Wolfzahnau in die Wertach mündet.

Abb: Die Singold zwischen Inningen und Bobingen


Die Singold in Bobingen[Bearbeiten]

Abb: Die mittlere Mühle an der Singold in Bobingen


In Bobingen gibt es entlang der Singold sehr schöne Spaziermöglichkeiten. Eingeschränkt wird die Wanderfreude durch das Industriegelände der Trevira, durch welches die Singold fließt. Wenn man hier nach Wehringen laufen will, muß man auf den geteerten Radweg Im Wiesengrund ausweichen, der etwas östlich der Singold verläuft und am Sportgelände des FC Bobingen beginnt.

Kurz vor der Wertachstraße ist die Singold im Stadtgebiet Bobingen auch nicht zugänglich, da sie von Häusern und Privatgrundstücken beidseits abgeriegelt wird.

Ab der Wertachstraße kann man im Norden von Bobingen entlang der Singold am orografisch linken Ufer recht schön bis Inningen wandern. Ein schöner Spazierweg führt durch die Point entlang des Schwettinger Grabens, der in die Singold entwässert.

Entlang der Singold von Bobingen nach Schwabmünchen[Bearbeiten]

Wenn man am Bobinger Bahnhof aus dem Zug steigt und nach Süden links oder rechts der Bahnlinie aus Bobingen hinaus läuft, erreicht man man über variable etwas langweilige Wege den nächsten Ort Wehringen. Von dort aus lohnt es sich der Singold bis Schwabmünchen zu folgen. Der Weg führt meist westlich der Singold und ist in Abschnitten recht schön zu laufen. Über den Luitpoldpark und quer durch Schwabmünchen erreicht man den dortigen Bahnhof. Gemütlich geht es mit der DB oder auch mit dem Buss wieder zurück nach Augsburg.

Rund um Bobingen[Bearbeiten]

Es gibt bis jetzt keinen echten Rundwanderweg um Bobingen. Man kann aber die Singold im Westen und Wege entlang der Eisenbahnlinie im Osten zu einem ganz passablen Rundwanderweg um das Kerngebiet der Stadt Bobingen zusammenbasteln.

Auch um Straßberg kann man einen einigermaßen brauchbaren Rundweg finden.

Rund um Schwabmünchen[Bearbeiten]

Rund um Schwabmünchen führt ein markierter Spazierweg der in einigen Teilen sehr schön zu laufen ist. Highlights sind der Weg an der Singold, der Luitpoldpark und der Weg durch den Afrawald.

Im Stadtplan des Städteverlages von Schwabmünchen ist der Weg mit lila farbe eingezeichnet.

Siehe http://www.staedteverlag.de/stadtplaene/stadt-stadtseite.php4?plz=86830

Wilde Singold[Bearbeiten]

Zwischen Langerringen und Schwabmühlhausen ist der Flusslauf der Singold noch weitgehend naturbelassen. Als Wanderer kommt man allerdings nur schwer an den ziemlich eingewachsenen Fluss heran. Interessant sind die Uferanrisse mit ihren Nistmöglichkeiten für Uferschwalben. Etwa in der Mitte zwischen Langerringen und Schwabmühlhausen gibt es einen versteckten Steg über die Singold, der aus einem großen Eisenträger besteht. Verbinden kann man die Wanderung mit einem Spaziergang um das Naturschutzgebiet der Vogelschutzweiher. An den Vogelschutzweihern kann man manchmal eine Gruppe  Silberreiher beobachten.

Silberreiher


Abschließen kann man seine kleine Wanderung in dem bekannten Ausflugsrestaurant in Schwabmühlhausen.

  • Untere Mühle Schwabmühlhausen Tel.: 0 82 48 - 12 40
Abbildung: Kartenskizze Singold bei Langerringen.


Im kleinen Wald westlich und südlich des Burghofes findet man einen alten Burgwall.

Von Buchloe nach Kaufering[Bearbeiten]

Eigentlich ist Buchloe völlig ungeeignet als Startpunkt für Wanderungen. Mit etwas Ortskenntnis und Gespür findet man doch ein paar schöne Wege. Die folgende Wanderung beginnt am Buchloer Bahnhof und folgt ziemlich genau der Bahnlinie München-Lindau nach Osten bis Kaufering. Diese vermeintlich langweilige Strecke bietet doch ein paar sehr schöne Abschnitte, ist aber unmarkiert. Man wandert am besten am Morgen los. Dann steht die Sonne im Osten und begrüßt einen. Für diese Wanderung sollte es nicht zu feucht sein. Auch ist es günstig, wenn das Gras gemäht ist (Herbst und Winter). Dann genießt man einen sehr schönen Wanderausflug.

Man verlässt den Buchloer Bahnhof über das Güterbahnhofsgelände und die Straße mit dem Namen am Ladehof. Dann kreuzt man die Mindelheimer Straße an der Bahnunterführung und läuft weiter geradeaus in die Sudetenstraße. An ihrem Ende knickt sie ab. Hier zweigt man auf einem kleinen Weg zum Bahndamm ab und erreicht weglos über eine Wiese entlang des Bahndammes die Gennach. Auf dem Fahrradweg unterquert man die Bahnlinie und läuft über eine Holzbrücke durch die Schrebergärten zur Eschenlohstraße. Jetzt kann man entweder über die Jahnstraße oder die Bergstraße den östlichen Ortsrand von Buchloe erreichen. Dort kreuzt man die Augsburgerstraße. Jetzt folgt man immer der Bahnlinie nach Osten. Erstmals interessant wird es dann im Gebiet nördlich von Holzhausen. Über den Röthenbach führt ein kleines verstecktes Holzbrücklein im Wald nördlich der Bahnlinie. Man kreuzt dann die Straße Holzhausen - Kitzighofen und erreicht südlich des Bahndammes die Straße von Holzhausen zur Rollmühle. Die Singold kann man mit der Bahnbrücke überwinden und kommt dann nach Igling. Am ehemaligen Iglinger Bahnhof unterquert man die Bahnlinie und läuft jetzt am Rand des Golfplatzes am Iglinger Schloss entlang bis zur alten und neuen Iglinger Hauptstraße. Beide kreuzt man und folgt dem Feldweg südlich der Bahn bis zum Kasernengelände. Hier wird sicher bald die neue B 17 gebaut werden. Weiter südlich oder nördlich entlang der Bahn gelangt man bald zum Kauferinger Bahnhof.

Siebentischwald, Siebentischanlagen und Augsburger Stadtwald[Bearbeiten]

Hier gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten bis zur Staustufe 23.

Abbildung: Hochablaß, Letzte Lechbrücke bis Königsbrunn.


Als Siebentischwald wird der nördliche Teil des Augsburger Stadtwaldes bezeichnet.

Der Name rührt von einer Gaststätte, die sich im Wald befand und im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel war. Der Überlieferung nach soll sie ursprünglich sieben Tische besessen und daher den Namen "Siebentisch" erhalten haben. Die Gaststätte wurde 1944 bei einem Luftangriff so schwer beschädigt, dass man entschied sie abzureißen.
2005 wurden an der Kreuzung Ilsung- / Siebentischstraße, an der sich einst die Gaststätte befand, sieben als Rastgelegenheit gedachte Tische aufgestellt.
Im Besitz der Stadt Augsburg ist der Siebentischwald seit 1902. Seine Fläche beträgt 660 Hektar.

Im nördlichen Teil des Siebentischwaldes befindet sich der Stempflesee.


Oft werden mit 'Siebentischwald' auch die nördlich angrenzenden Siebentischanlagen bezeichnet. Dies ist nicht korrekt, da die Anlagen kein Teil des Siebentischwaldes sind, sondern ein im 19. Jahrhundert angelegter Landschaftspark.

Literatur[Bearbeiten]

Liebig, Nicolas: "Stadtwald Augsburg. Rad- und Wanderführer zu Quellbächen, Lechkanälen und Lechheiden", context verlag Augsburg, 2015

Lech[Bearbeiten]


Von Kissing nach Oberottmarshausen[Bearbeiten]

Ein schöner unüblicher Weg entlang des Lechs und quer über die Lechfeldwiesen.

Zollhaus Rundweg um das Lechstauwehr 19[Bearbeiten]

Sehr schöner Rundweg , der westliche Uferweg ist ein ausgesprochen schöner uriger Wanderweg, Er ist auf den meisten Karten nicht eingezeichnet.

Am östlichen Ufer kann man die Römerschanze , das Naturfreundehaus und die Burgruine Hattenberg besuchen.

Links zum Thema Hurlacher Heide

Von Klosterlechfeld nach Landsberg[Bearbeiten]

Sehr schöne Wanderung. Mit der Eisenbahn fährt man bis Klosterlechfeld.

Wegskizze Klosterlechfeld - Stauwehr 19


Man startet Richtung Osten auf dem Fahrradweg über die B 17. Dann wandert man an der Schwabstadelkaserne vorbei entlang der Straße von Klosterlechfeld nach Geltendorf. Wenn die Autos auf der Straße zu sehr stören und das Gras nicht zu nass ist, kann man in die schöne Heide des Flugplatzes Lagerlechfeld ausweichen. Es finden sich hier immer Pfadspuren, denen man gut folgen kann. Kurz vor der Brücke über den Lech führt ein kleines Sträßchen zum westlichen Ufer des Stausee Nr 19. Auf dem Uferweg wandert man nach Süden. Nach circa 1,5 km endet der Uferdamm und der ausgebaute Uferweg. Dann folgt man einem urigen Pfad meist direkt am Lechufer und man kommt durch eine Landschaft die ausschaut wie Schweden oder Finnland. Am Stauwehr 18 bei Kaufering endet der schöne Wildnisweg.

Lech unterhalb des Stauwehrs 18


Jetzt wechselt man auf das östliche Lechufer und folgt dem geteerten Uferweg bis Kaufering. Leider muss man dann ziemlich lang durch den Ort laufen, der allerdings ein paar recht schöne Häuser aufzuweisen hat. Am Kindergarten und Schwimmbad vorbei kommt man zur Bahnbrücke über den Lech. Unter dieser läuft man hindurch. Hier endet der Fahrweg. Es beginnt wieder ein etwas wilder Auenpfad. Nach circa 300 - 400 m muß man über einen Steilhang die erste Lechterrasse erklimmen. Im Frühjahr findet sich auf dieser Terrasse ein Blumenmeer aus Schneeglöcken. Es ist aus wasserwirtschaftlichen Gründen eingezäunt. Am südlichen Ende der Terrasse muß man wieder einen steilen Pfad erklimmen und trifft auf den markierten Lechhöhenweg, den man bis Landsberg verfolgt.

Eine etwas wildere Variante kann man ab der Terrasse wählen, wenn man über eine steile Pfadspur erst in einen kleinen Graben hinab, dann wieder hinauf und schließlich ziemlich wild im Steilhang bis zum Lechufer hinuntersteigt.

Lech bei Kaufering mit Blick nach Süden


Am Ufer findet man einen brauchbaren Fischerpfad, der ziemlich lang um eine Fischzucht herum direkt am östlichen Lechufer bis zur Autobahnbrücke zu verfolgen ist. Unter der Autobahn steigt man eine Stufe höher und folgt dann wieder dem Lechhöhenweg bis Landsberg. Vorsicht: diese Variante ist nur etwas für Geübte und bei nassem Wetter nicht zu empfehlen, da die Lechhänge ziemlich glitschig sind.

Landsberg Bayertor


Mit der Eisenbahn geht es vom schön renovierten Bahnhof Landsberg wieder zurück nach Augsburg.

Von Landsberg nach Utting am Ammersee[Bearbeiten]

Eine Tageswanderung

Rund um die Staustufe 23[Bearbeiten]

Rund um die Staustufe beim Fohlenhofstausee[Bearbeiten]

Lechhöhenweg[Bearbeiten]

Der Lechhöhenweg bietet dem Augsburger den schönsten Wanderweg ins Gebirge Er ist nicht immer optimal und leider erst ab dem Zollhaus 5 km nördlich von Kaufering markiert. Man kann den Weg auch schon in Augsburg beginnen und folgt am besten am westlichen Ufer einem urigen nicht markierten Fischerpfad.

Offiziell beginnt der Weg erst am Zollhaus (Lechbrücke bei Klosterlechfeld).

Abb.:Markierung des Lechhöhenweges.


Tabelle der Orte, Wegstrecke in km von Zollhaus und Höhenangaben[Bearbeiten]

Ort km Höhe (m) über NN
Zollhaus 0 550
Kaufering 10 600
Landsberg am Lech 17 620
Mundraching 31 630
Epfach 39 651
Kinsau 46 664
Hohenfurch 51 699
Schongau 58 705
Burggen 68 752
Lechbruck 84 736
Küchele 89 780
Greith 99 853
Waltenhofen 109 784
Füssen 114 808


Etappen:

Landsberg bis Zollhaus am Lech


Epfach: von der Lechbrücke - Kapelle auf einem Sehr schönen Weg am rechten Lechabrand flußaufwärts bis in die langgezogene Schleife zum Stauwehr. Zurück am Flußufer auf einem sehr schönen Anglerpfad.

Adressen entlang des Weges[Bearbeiten]

Übernachtungsmöglichkeiten, Taxis, Bahnhöfe etc.

Augsburg

  • DB Bahnhof

Kissing

  • DB Bahnhof

Königsbrunn

  • Best Hotel Zeller Bgm.-Wohlfarth-Straße 78 86343 Königsbrunn Tel.: 08231/996-0
  • Taxi Bertram Hanka 86343 Königsbrunn b Augsburg 08231 7679

Scheuring

  • Waldrestaurant Zollhaus
  • Zollhaus
    • 86937 Scheuring
    • Tel. (0 81 95) 2 79
  • DB Bahnhof Klosterlechfeld ca 3 km westlich

Kaufering:

  • Hotel Rid Bahnhofstraße 24 86916 Kaufering 08191 658-0
  • Taxi Thoma - Stefan und Manuela Thoma 86916 Kaufering 08191 70 13 8
  • DB Bahnhof

Landsberg:

  • Hotel Goggl, Herkomerstr. 19/20, 08191/2340, 104 Betten
  • Hotel Landsberger Hof, Weilheimer Str.5, 08191/32020, 70 Betten
  • TAXI-Unternehmen Olaf Berger 86899 Landsberg am Lech 08191 94 49 49
  • DB Bahnhof

Hotels zwischen Landsberg und Schongau:

  • Landgasthof Hohenwart, 86925 Fuchstal, 08243/2231, 24 Betten, nur noch garni bzw. Seminarhotel!
  • Gasthof Römerkessel, 86925 Fuchstal, 08243/2238, 41 Betten,

Hohenfurch:

  • Gasthof Negele, Ruhetag Montag, 08861/4463, 56 Betten
  • Gasthof Schönachhof, Ruhetag Mittwoch, 08861/4108, 22 Betten

Schongau

  • Hotel Alte Post, Marienplatz 19, 08861/23200, 70 Betten
  • Hotel Garni Rössle, Christophstr.49, 08861/23050, 34 Betten
  • Hotel Holl, Altenstadter Str. 39, 08861/4051
  • TAXI Stephan Matzner 86956 Schongau 08861 88 98
  • DB Bahnhof

Burggen

  • Gasthof Auerhahn, 08860/366, Montag/Dienstag Ruhetag
  • Gasthof Fichtl, 08860/283, Donnerstag/Freitag Ruhetag

Lechbruck

  • Gasthof Hirsch, Brandach 20, 08862/8263, 60 Betten
  • Hotel "Lechbrucker Hof', Flößerstr. 18, 08862/8441, 30 Betten

Füssen

  • Hotel Hirsch, Kaiser-Maximilian-Platz 7, 08362/93980, 110 Betten
  • Hotel Sonne, Reichenstr. 37, 08362/9080, 64 Betten
  • Taxi Busreisen Kößler GmbH 87629 Füssen 08362 40 69
  • DB Bahnhof

Karten[Bearbeiten]

Kompass - Karten

  • 189 - Landsberg am Lech / Ammersee
  • 179 - Pfaffenwinkel / Schongauer Land
  • 4 - Füssen / Ausserfern

Es gibt auch sehr gute topografische Karten.

Links[Bearbeiten]

Weitwanderweg Romantische Straße Würzburg - Füssen[Bearbeiten]

Markierung Weitwanderweg Romantische Straße

Am 27.9.2006 wurde der Weitwanderweg Romantische Straße in Würzburg eröffnet. Er ist knapp 500 km lang und einheitlich markiert. Man kann für den Wanderweg auch ein Angebot mit Wandern ohne Gepäck nutzen:

  • Touristik-Arbeitsgemeinschaft Romantische Straße Waaggässlein 1 91550 Dinkelsbühl
  • Tel.: +49 (0) 9851 551387

Abschnitte und Orte am Weg[Bearbeiten]

  • Vom Main zur Tauber
    • Würzburg – Tauberbischofsheim
  • Das Taubertal
    • Tauberbischofsheim – Lauda-Königshofen – Bad Mergentheim – Weikersheim – Röttingen – Creglingen - Rothenburg ob der Tauber
  • Frankenhöhe
    • Rothenburg ob der Tauber – Schillingsfürst – Feuchtwangen – Dinkelsbühl - Wallerstein
  • Vom Ries zur Donau
Harburg an der Wörnitz
    • Wallerstein – Nördlingen – Harburg – Donauwörth
  • Das Lechtal
    • Donauwörth – Augsburg – Friedberg – Landsberg am Lech – Hohenfurch – Schongau – Peiting
  • Vom Alpenvorland an den Alpenrand
    • Peiting –Rottenbuch – Wildsteig – Steingaden – Halblech – Schwangau - Füssen

Jugendherbergen entlang des Weges[Bearbeiten]

  • Würzburg

Babelfish-Hostel Würzburg Prymstraße 3 97070 Würzburg Tel. 0931 3040430 Fax 0931 3043632 Betten Zimmer 50 9 16 EUR

  • Tauberbischofsheim

Jugendherberge Tauberbischofsheim Schirrmannweg 2 97941 Tauberbischofsheim Tel. 09341 3152 Betten Zimmer 106 25 16,80 EUR

  • Creglingen

Jugendherberge Creglingen Erdbacher Str. 30 97993 Creglingen Tel. 07933 336 Betten Zimmer 153 38 17,90 EUR

  • Rothenburg

Rothenburg ob der Tauber Mühlacker 1 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel: 09861/94160 Frau Doris Schmitz Bettenzahl 184 in 45 Zimmern Preise 2006 (inkl. Bettwäsche) Ü/F ab 17,05 € Geschlossen 24.12.2006 bis 26.12.2006 01.01.2007 bis 31.01.2007 (auf Anfrage geöffnet) 24.12.2007 bis 26.12.2007

  • Dinkelsbühl

Koppengasse 10 91550 Dinkelsbühl Kontakt Frau Claudia Ballheimer Bettenzahl 128 Preise 2006 (inkl. Bettwäsche) Ü/F ab 14,20 € Geschlossen 31.10.2006 bis 28.02.2007 31.10.2007 bis 28.02.2008

  • Feuchtwangen

Jugendherberge Feuchtwangen Dr. Günthlein-Weg 1 91555 Feuchtwangen Tel. 09852 67099-0 Betten Zimmer 74 16 15,85 EUR

  • Nördlingen

Jugendherberge Nördlingen, Nördlingen, Jugendherbergen. Kaiserwiese 1 86720 Nördlingen Tel. 09081 /. Kurzinfo: Die Jugendherberge ist auf Dauer geschlossen.

  • Donauwörth
  • Augsburg
  • Landsberg
  • Füssen

Jugendherberge Füssen Mariahilferstraße 5 87629 Füssen Tel. 08362 7754 Betten Zimmer 134 31 15,30 EUR

Links[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Wanderführer „Romantische Straße”
    • Wegeskizzen und Routenbeschreibungen
    • Fachverlag Hans Carl und im Buchhandel 12.90 Euro

Westliche Wälder[Bearbeiten]

Der Storch im Flug

Bobingen-Straßberg - Burgwalden - Diedorf[Bearbeiten]

Man fährt mit der Eisenbahn bis Bobingen und weiter mit dem Bus nach Straßberg. Von dort aus wählt man den Weg über die Quelle ins Burgwaldenertal. Kurz unterhalb des Autoparkplatzes von Burgwalden wendet man sich dem rechten Talrand zu. Entlang der Weiher führen rechts meist sehr schöne kleine Wanderpfade, die viel abwechslungsreicher sind als die Fahrstraße am linken Talrand. Einmal muß man dann doch die Fahrstraße benutzen, kann aber bald wieder nach rechts wechseln. Entlang des Anhauser Fußballplatzes und vorbei an einem Mozartdenkmal kommt man nach Anhausen. Über die Wiesen rechts vom Anhauser Bach erreicht man Diedorf und an der Kirche vorbei bald auch den Diedorfer Bahnhof. Von dort aus geht es zurück nach Augsburg.

Wenn man Glück hat sieht man den Storch auf der Diedorfer Kirche:

Reinhartshofen: Justinakapelle[Bearbeiten]

Wegskizze Reinhardtshofen Justinakapelle

An der Straße von Großaitingen nach Reinhartshofen gibt es kurz vor Reinhartshofen einen Parkplatz. Hier beginnt der Spazierweg zur Justinakapelle. Der Weg ist markiert. Er führt als Forstweg direkt nach Süden ca 100 Meter am Waldrand entlang Richtung Guggenberg. Man begleitet hier den Schwäbisch-Allgäuer Fernwanderweg mit seinem blauen Andreaskreuz als Markierung. Bei der 2.Abzweigung nach Westen folgt man dem Wegweiser zur Justinakapelle. Nach etwa 200 m Forstweg senkt sich der Weg zu einem Bächlein. (Oberlauf des Anhauser Baches). Hier war einst eine alte Schöpfstelle. Nach etwa 100 m bergauf kommt man an einem alten Brunnen vorbei, der zum ehemaligen Einzelhof des Justinaschlags gehörte. Er wurde wieder freigelegt und restauriert. Ein paar Meter weiter kommt man zum überdachten Rastplatz an der kleinen Justinakapelle. An diesem Rastplatz kann man outdoor übernachten. Man findet einiges interessante Prospektmaterial über die Stauden. Nicht selten trifft man einen frommen Beter. Über einen kleinen Wegbogen nach Süden führt ein Forstweg zurück zum Guggenberger Hauptforstweg am Rande der Stauden. Auf diesem geht es nach Norden zurück zum Parkplatz. Wegezeit ca 30 - 60 Minuten. Schöner Abendspaziergang.


Siehe auch

Reinhartshofen: Weiherweg bei Hardt[Bearbeiten]

Natur- und Kulturlehrpfad Schwabegg[Bearbeiten]

In  Schwabegg, einem Ortsteil von Schwabmünchen, wurde Ende Mai 2008 der neue Natur- und Kulturlehrpfad um die Haldenburg eröffnet. Er ist circa 2 km lang. Die Haldenburg ist eine ehemalige Fluchtburg aus der Zeit der  Ungarnkriege (955 nach Christus). Der Weg ist sehr schön angelegt und ein sehr empfehlenswertes Ausflugsziel.

Siehe auch http://www.schwabegg.de/news.php?show=3 und  Schlacht auf dem Lechfeld

Zusmarshausen - Dinkelscherben[Bearbeiten]

Welden - Augsburg[Bearbeiten]

Man kann Welden westlich von Augsburg nicht nur mit dem Fahrrad gut erreichen. Es fährt vom Augsburger Hauptbahnhof auch der Bus 501 nach Welden. Am Samstag startet der Bus beispielsweise um 9.15 in Augsburg (Hbf) und erreicht um 10.06 den ehemaligen Weldener Bahnhof. Welden hat eine recht schöne Umgebung und bietet eine Reihe von Wandermöglichkeiten.

Im folgenden wird eine Wanderung von Welden zurück zur Straßenbahnhaltestelle am Zentralklinikum in Augsburg beschrieben.

Man startet in Welden am ehemaligen Bahnhof und läuft etwas langweilig auf dem Radweg der ehemaligen Bahnlinie nach Süden zurück bis zur überdachten Holzbrücke die den Bach quert. Hier zweigt man rechts ab und folgt dem Jägersteig bis zu seinem allerletzten Ende am Waldrand nördlich der Autobahn. Dann folgt man dem Wanderweg der mit einem blauen Andreaskreuz markiert ist erst nördlich der Autobahn. Dann quert man diese über eine schmale Straßenbrücke und läuft immer der Markierung folgenden bis zum Horgauer Bahnhof und weiter bis zum Brunnen. Dann verläßt man den markierten Wanderweg und bleibt nördlich der B10. Durch ein schönes Waldgebiet und auf dem sogenannten Panoramaweg erreicht man Hainhofen. Von dort aus quert man die Schmutter, läuft weiter durch Westheim und über die Kobelwald Höhe bis man schließlich das ZK und die dortige Straßenbahnhaltestelle erreicht.

Amper[Bearbeiten]

Grafrath – Dachau immer an der Amper entlang mit dem Rad oder zu Fuss[Bearbeiten]

  • sehr schön zu radeln

Süd-Osten[Bearbeiten]

Wollgras im Haspelmoor

Haspelmoor[Bearbeiten]

Kleiner Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Haspelmoor Siehe Sehr guter Wikipediaartikel über das Moor

Erzabtei St. Ottilien

Geltendorf - Windachtal - Ammersee[Bearbeiten]

  • Bahn: Von Augsburg mit der Eisenbahn bis Geltendorf.
  • Wanderung: Von Geltendorf zum Kloster St.Ottilien und weiter entlang der Eisenbahnlinie ins Windachtal. Von dort wieder entlang der Eisenbahn bis Schondorf und weiter am Westufer des Ammersees bis man keine Lust mehr hat.
  • Rückfahrt: Zurück mit der Eisenbahn bis Augsburg.

Charakter: Sehr schöne , nicht allzu lange Wanderung. Ziemlich sonnig. Teilweise ohne Wege und ohne Markierung. Bei hochgewachsenem Gras und bei triefendem Regen nur mit guter Ausrüstung zu empfehlen.

Wegskizze Geltendorf-St.Ott.-Schondorf

Genauere Beschreibung:

Die Wanderung beginnt in Geltendorf. Entlang einer Pappelallee geht es vom Bahnhof aus nach Südosten zum Kloster St.Ottilien. Man läuft quer durch das Klostergelände bis zum Bahnhof des Klosters. Dort kreuzt man die Eisenbahn und wandert auf unmarkierten Wegen erst östlich, dann westlich meist direkt an der Bahnlinie entlang bis zur Autobahnunterführung der A 96 bei Neugreifenberg. An einem Regenauffangbecken vorbei, kommt man nach einigen Meter weglos am Bahndamm entlang zum ehemaligen Bahnhof von Greifenberg. Dort ist auch eine Gastwirtschaft zu finden. Über einen schönen unmarkierten Wiesenweg führt der Weg weiter am linken Windachufer circa 500 m entlang bis zu dem Punkt an dem die Eisenbahn die Windach kreuzt. Über die Eisenbahnbrücke quert man auch den Fluß (Vorsicht, kein offizieller Weg!) und stößt der Bahnlinie folgend bald auf den Radweg nach Schondorf. Diesen verläßt man nach circa 150 m bald wieder nach Westen und folgt der schönen geschwungenen Moränenabbruchkante bis zur Kirche von Schondorf, die man schon von weitem sieht. Von der Kirche geht es nur noch wenige Minuten bergab zum Schondofer Bahnhof.

Utting - Ammerseehöhenweg - Riederau/Dießen[Bearbeiten]

Eine gemütlich Wanderung, die man auch an heißen Tagen gut durchführen kann.

Schondorf -- Ammerseehöhenweg -- Utting[Bearbeiten]

Siehe auch http://www.sueddeutsche.de/reise/artikel/903/13890/

Wittelsbacher Land[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Kittel,M.:
    • Wirtshausw.Wittelsbacher Land

Die schönsten Wanderungen zu beliebten Gaststätten und Biergärten im Landkreis Aichach-Friedberg. Stöppel Freizeitführer Bd.231, 2008. 96 S. m. zahlr. farb. Fotos u. Ktn.-Skizzen sowie 1 farb. Übersichts Karte


Links[Bearbeiten]

Norden[Bearbeiten]

Donauwörther Edelweißweg[Bearbeiten]

Riedertor in Donauwörth

Schöner angelegter Wanderweg im Nordosten von Donauwörth. Beispielsweise etwas für den Frühling. Bietet eine schöne Aussicht über das Donautal Richtung Rain.

Mit der Eisenbahn nach Donauwörth. Spaziergang durch die Stadt auf die Parkstadthöhe. Dann Wanderung auf dem recht schön angelegten Edelweißweg. Rückfahrt wieder mit der Eisenbahn von Donauwörth.

Länge 16 - 20 km

Wanderzeit: ca. 3,5 - 4,0 Std.

Streckenabschnitte:

  • Parkplatz Parkstadt - Hafenreut
  • Hafenreut - Schäfstall
  • Schäfstall - Zirgesheim
  • Zirgesheim - Parkplatz Parkstadt

Siehe auch Stadtplan Donauwörth http://www.donauwoerth.de/

Neuburger Genußwanderung[Bearbeiten]

Neuburg an der Donau

Landschaftlich sehr schöne gemütliche Wanderung an der Donau bis nach Neuburg.

Mit der Eisenbahn von Augsburg über Donauwörth nach Straß. Dort steigen wir aus der bahn aus. Aus dem Ort und unter der Bundesstraße hindurch auf einem kleinen Sträßchen in nördlicher Richtung zur Langwiedmühle. Dann ein kleines Stück entlang der Bundestraße Richtung Osten und dann nordöstlich bis zum Waldrand des Steppberges. Am Waldrand nach Osten , dann auf dem markierten Wanderweg zum Hochufer der Donau (Flachsberg) und zur Ruine der alten Kaiserburg. Dann immer am rechten Donauufer entlang bis Neuburg. ALternativ von der Kaiserburg zum Ortsrand von Oberhausen und auf der Via Rhaetika weiter bis Neuburg. Mit der Bahn wieder zurück nach Augsburg.

Schloss Hellenstein oberhalb von Heidenheim

Schwäbische Alb: Im Lonetal und weiter entlang der Brenz bis Heidenheim[Bearbeiten]

Man fährt von Augsburg mit dem Zug bis Ulm und weiter Richtung Heidenheim. In Niederstotzingen steigt man aus und wandert Richtung Norden erst durch das Lonetal bis Hürben. Dann wechselt man ins Brenztal und folgt dem Hauptwanderweg 4 des Schwäbische Albverein bis Heidenheim. Mit dem Zug geht es über Ulm zurück nach Augsburg. Sehr schöne Herbst- oder Frühjahrswanderung.

Wanderung durchs Eselsburger Tal bei Herbrechtingen Schwäbische Alb[Bearbeiten]

Siehe Barfußwandern:_Eselsburger_Tal. Die Wanderung ist sehr schön, nicht allzu lang und kann natürlich auch mit Schuhen begangen werden. Als umweltfreundliches Verkehrsmittel empfiehlt sich zur Anreise und Rückfahrt die Eisenbahn: Augsburg - Ulm - Herbrechtingen. Derzeit (Nov. 2006) ist die Anfahrt etwas mühsam über Aalen. Da zwischen Herbrechtingen und Langenau gebaut wird. Beispiel:

  • Augsburg Hbf Sa, 04.11.06 ab 08:27 8 Nord RE 4138
  • Donauwörth Sa, 04.11.06 an 08:56 3
  • Donauwörth Sa, 04.11.06 ab 09:04 6 RB 37148
  • Aalen Sa, 04.11.06 an 10:25 5
  • Aalen Sa, 04.11.06 ab 10:33 3 RE 22523
  • Herbrechtingen Sa, 04.11.06 an 11:04 1

Durchs Möhrental[Bearbeiten]

Suevitgestein im Ottinger Steinbruch

Wenn man von Augsburg nach Nürnberg mit dem Zug fährt, fällt einem kurz vor  Treuchtlingen ein schönes Juratal mit dem Ort Möhren auf. Dieses Tal läßt sich auch gut erwandern. Man fährt mit dem Zug von Augsburg nach Donauwörth und weiter bis Otting-Weilheim. In  Otting gibt es ein schönes Schloß und einen berühmten Steinbruch mit  Suevitgestein, welches aus dem  Rieskrater hierher versprengt wurde. In Otting steigt man aus der Bahn und wandert durch den Ort Weilheim nach Norden ins Möhrental. Dieses verfolgt man auf einem recht schönen Wanderweg über Gundelsheim und Möhren bis Treuchtlingen. Von dort aus geht es wieder zurück mit dem Zug nach Augsburg.

Das Möhrental ist Teil des Naturparkes Altmühltal. Ist aber kaum bekannt und wenig besucht. Auch ein schöner Radweg von Treuchtlingen nach Wemding im Nördlingen Ries nutzt das Möhrental für einen gemächlichen Aufstieg auf die Alb.

Ostallgäuweg Füssen - Marktoberdorf[Bearbeiten]

Mit der Eisenbahn nach Füssen. Über den Ostallgäuweg zurück bis Marktoberdorf.

Mit der Bahn zurück bis Augsburg

Weilheim - Murnau[Bearbeiten]

Rund um den Staffelsee