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Benutzer:Mjchael/Sammlungen/Liederbuch

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500 Miles (Hedy West)

Folksong Alternativtitel: Railroader's Lament  •  Text und Melodie: Hedy West (*1938 - †2005) zugeschrieben bearbeitet von Mjchael 

Der Text und die Melodie werden der Folksängerin Hedy West zugeschrieben. Sie selbst behauptet jedoch nur für das Arrangement verantwortlich zu sein, und ihr die Ehre der Urheberschaft nicht zustehe. Das Lied soll aus einer älteren Version (möglicherweise '900 Miles') hervorgegangen sein.

Im Lied klagt ein Reisender, dass er mittellos, weit weg von zu Hause ist und zu beschämt, um zurückzukehren.

500 Miles (Hedy West)

1.Strophe

If you[G]miss the train I'm[Em]on, you will[Am]know that I am[C]gone,
you can[Am]hear the whistle[C]blow a hundred[D]miles.[D7]
A hundred[G]miles, a hundred[Em]miles,
a hundred[Am]miles, a hundred[C]miles,
you can[Am]hear the whistle[D]blow a hundred miles.[G]

2.Strophe

Lord, I'm[G]one, Lord, I'm[Em]two, Lord, I'm[Am]three, Lord, I'm[C]four, Lord,
I'm[Am]five hundred[C]miles a way from[D]home.[D7]
Away from[G]home, away from[Em]home,
away from[Am]home, away from[C]home,
Lord, I'm[Am]five hundred[(C]miles a-[D7)]way from[G]home.

3.Strophe;
Not a[G]shirt on my[Em]back, not a[Am]penny to my[C]name.
Lord, I[Am]can't go back[C]home this-a-[D]way.[D7]
This-a-[G]way, this-a-[Em]way,
this-a-[Am]way, this-a-[C]way,
Lord, I[Am]can't go back[(C]home[D7)]this-a-[G]way.

4.Strophe (=1.Strophe)

If you[G]miss the train[(G/F#)]I'm[Em]on, you will[Am]know that I[(C/B)]am[C]gone,
you[(C/B)]can[Am]hear the whist-[(C/B)]le[C]blow a hundred[D]miles.[D7]
A hundred[G]miles, a hun-[(G/F#)]dred[Em]miles,
a hundred[Am]miles, a hun-[(C/B)]dred[C]miles,
you[(C/B)]can[Am]hear the whis-[(C/B)]tle[(C]blow a[D7)]hundred miles.[G]

unbekannte Akkorde

Anmerkungen

Der D7-Akkord kann zur Not auch ganz weggelassen werden.

Bei der Akkordkombination C D7 G wechseln die ersten beiden Akkorde innerhalb eines Taktes. Zur Not kann hier das C-Dur durch ein D-Dur ersetzt werden, und der Schluss ohne schnellem Griffwechsel gespielt werden. Wer mit den Griffen keine Probleme mehr hat, der sollte mal alle Varianten ausprobieren.

Basslauf

Beim Spielen den Bass betonen

für die Profis

Bei der letzten Strophe (der Wiederholung der ersten Strophe) wurde noch zusätzlich ein kleiner Basslauf (fürs Folkdiplom) mit integriert. Wem das alles mit den Bassläufen (noch) zu viel sein sollte, der schaut einfach wieder auf die erste Strophe.


Alle Jahre wieder

Weihnachtslied Text: 1837 Johann Wilhelm Hey Melodie: Friedrich Silcher (*1789 - †1860) bearbeitet von Mjchael 


\version "2.20.0"
\header {
  title = "Alle Jahre wieder"
  %% † = Alt + 0134 allerdings im Texteditor und dann kopieren
  composer = "M:F. Silcher (*1789 - †€1860) "
  poet = "T: J.W.Hey (1873)"
  arranger = "arr: ccbysa Wikibooks (Mjchael)"
}

myChords = \chordmode {
  \germanChords
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  \set chordChanges = ##t
  d,4 d d,  d  | d,  d  a,, a, |
  d,  d g,, g, | a,, a, a,, a, |
  d,  d d,  d  | g,, g, a,, a, |
  d,  d a,, a, | d,4 d  d,  d  |
}

myMelody = \relative c'' {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 120
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key d\major
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  a4. b8 a4 g | fis2 e | d4 e8( fis) g4 fis | e2. r4 |
  fis4 a b a | d2 cis4( b) | a g8( fis) g4 a | fis2. r4
  \bar "|."
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Al -- le Jah -- re wie -- der kommt das Chris -- tus -- kind
  auf die Er -- de nie -- der,  wo wir Men -- schen sind.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "Lied" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \myLyrics }
    % \new TabStaff { \myChords } % test
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  % oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Alle Jahre wieder

1. Strophe

[D]Alle Jahre[(]wie-[A)]der[(D]kommt das[G)]Christus-[A]kind
[D]auf die Erde[(G]nie-[A)]der,[(D]wo wir[A)]Menschen[D]sind.

2. Strophe

[D]Kehrt mit seinem[(]Se-[A)]gen[(D]ein in[G)]jedes[A]Haus,
[D]geht auf allen[(G]We-[A)]gen[(D]mit uns[A)]ein und[D]aus.

3. Strophe

[D]Steht auch mir zur[(]Sei-[A)]te,[(D]still und[G)]uner-[A]kannt,
[D]dass es treu mich[(G]lei-[A)]te[(D]an der[A)]lieben[D]Hand.

4. Strophe

[D]Sagt den Menschen [(]al-[A)]len,[(D]dass ein [G)]Vater [A]ist,
[D]dem sie wohlge-[(G]fal-[A)]len,[(D]der sie [A)]nicht ver-[D]gisst.

Beachte

Der Akkord A wird erst in der Hälfte des zweiten Taktes gewechselt. Du spielst also folgendermaßen:

[D]Alle Jahre[(D]wie-[A)]der[(D]

Solche Klammern als Lesehilfe werden üblicherweise nicht mit angegeben.

[D]Alle Jahre wie-[A]der[D]

Du muss mit der Zeit selbst ein Gefühl dafür entwickeln, ob ein Akkord noch länger als einen Takt ausgehalten werden muss, und ob der darauffolgende Akkord möglicherweise schon in der Hälfte des Taktes gewechselt werden muss.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

siehe auch


500 Miles (Hedy West)

Folksong Alternativtitel: Railroader's Lament  •  Text und Melodie: Hedy West (*1938 - †2005) zugeschrieben bearbeitet von Mjchael 

Der Text und die Melodie werden der Folksängerin Hedy West zugeschrieben. Sie selbst behauptet jedoch nur für das Arrangement verantwortlich zu sein, und ihr die Ehre der Urheberschaft nicht zustehe. Das Lied soll aus einer älteren Version (möglicherweise '900 Miles') hervorgegangen sein.

Im Lied klagt ein Reisender, dass er mittellos, weit weg von zu Hause ist und zu beschämt, um zurückzukehren.

500 Miles (Hedy West)

1.Strophe

If you[G]miss the train I'm[Em]on, you will[Am]know that I am[C]gone,
you can[Am]hear the whistle[C]blow a hundred[D]miles.[D7]
A hundred[G]miles, a hundred[Em]miles,
a hundred[Am]miles, a hundred[C]miles,
you can[Am]hear the whistle[D]blow a hundred miles.[G]

2.Strophe

Lord, I'm[G]one, Lord, I'm[Em]two, Lord, I'm[Am]three, Lord, I'm[C]four, Lord,
I'm[Am]five hundred[C]miles a way from[D]home.[D7]
Away from[G]home, away from[Em]home,
away from[Am]home, away from[C]home,
Lord, I'm[Am]five hundred[(C]miles a-[D7)]way from[G]home.

3.Strophe;
Not a[G]shirt on my[Em]back, not a[Am]penny to my[C]name.
Lord, I[Am]can't go back[C]home this-a-[D]way.[D7]
This-a-[G]way, this-a-[Em]way,
this-a-[Am]way, this-a-[C]way,
Lord, I[Am]can't go back[(C]home[D7)]this-a-[G]way.

4.Strophe (=1.Strophe)

If you[G]miss the train[(G/F#)]I'm[Em]on, you will[Am]know that I[(C/B)]am[C]gone,
you[(C/B)]can[Am]hear the whist-[(C/B)]le[C]blow a hundred[D]miles.[D7]
A hundred[G]miles, a hun-[(G/F#)]dred[Em]miles,
a hundred[Am]miles, a hun-[(C/B)]dred[C]miles,
you[(C/B)]can[Am]hear the whis-[(C/B)]tle[(C]blow a[D7)]hundred miles.[G]

unbekannte Akkorde

Anmerkungen

Der D7-Akkord kann zur Not auch ganz weggelassen werden.

Bei der Akkordkombination C D7 G wechseln die ersten beiden Akkorde innerhalb eines Taktes. Zur Not kann hier das C-Dur durch ein D-Dur ersetzt werden, und der Schluss ohne schnellem Griffwechsel gespielt werden. Wer mit den Griffen keine Probleme mehr hat, der sollte mal alle Varianten ausprobieren.

Basslauf

Beim Spielen den Bass betonen

für die Profis

Bei der letzten Strophe (der Wiederholung der ersten Strophe) wurde noch zusätzlich ein kleiner Basslauf (fürs Folkdiplom) mit integriert. Wem das alles mit den Bassläufen (noch) zu viel sein sollte, der schaut einfach wieder auf die erste Strophe.


Acres Of Clams

Folk-Song aus dem Nordwesten der USA Alternativtitel: Old Settler’s Song, Lay of the Old Settler, Rosin the Beau, ...  •  Text und Melodie: Francis D. Henry (1874) bearbeitet von Paniolo 

Gitarre Ukulele (gcea)
C Am G7


1st Verse

I've [C]wandered all over this country, prospecting and digging for [Am]gold
I've [C]tunneled, hydraulicked and cradled and I nearly [G7]froze in the [C]cold
And [C]I nearly froze in the cold (me boys), and I nearly froze in the [Am]cold
I've [C]tunneled, hydraulicked and cradled and I nearly [G7]froze in the [C]cold

2nd Verse

For [C]one who got wealthy by mining, I saw many hundreds get [Am]poor
I [C]made up my mind to go digging for something a [G7]little more [C]sure
For [C]something a little more sure (me boys), for something a little more [Am]sure
I [C]made up my mind to go digging for something a [G7]little more [C]sure

3rd Verse

I [C]rolled up my grub in my blanket, I left all my tools on the [Am]ground
I [C]started one morning to shank it for the country they [G7]call Puget [C]Sound
For the [C]country they call Puget Sound (me boys), for the country they call Puget [Am]Sound
I [C]started one morning to shank it for the country they [G7]call Puget [C]Sound

Last Verse

No [C]longer a slave of ambition, I laugh at the world and its [Am]shams
And I [C]think of my happy condition, surrounded by [G7]acres of [C]clams
Sur-[C]rounded by acres of clams (me boys), surrounded by acres of [Am]clams
And I [C]think of my happy condition, surrounded by [G7]acres of [C]clams

Melodie

(info)

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

 (en) Old Settler' Song (Acres Of Clams)


All Creatures Of Our God And King

Hymne Alternativtitel: Can­ti­co di frat­re so­le, Song of Bro­ther Sun  •  Text: Franz von Assisi (*1182 †1226) zugeschrieben. (Entstehung ca. 1225, Veröffentlichung fast 400 Jahre später); Übersetzung ins Englische von William Henry Draper (*1855 †1933) (1919 publ.) Melodie: "Lasst uns er­freu­en" aus "Ausserlesene Catholische Geistliche Kirchengesänge" (Peter von Brachel, 1623); bearbeitet von Mjchael 

Dieser so genannte Sonnengesang Franz von Assisi's ist ein Loblied für die Schöpfung Gottes, das anderen Menschen Trost spenden soll.

Gitarre Ukulele (gcea)
 
F C G D
Dm Am Em(7)  
 

All Creatures Of Our God And King

Verse 1

[C]All creatures of[(Am]our[F)]God and[G]King,[']
[C]Lift up your[(Am]voice with[F)]us and[G]sing:[']
[C]Halle-[F]lu-[Em]ia![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[C]Thou burning[Am]sun with[F]golden[G]beam
[C]And silver[Am]moon with[F]softer[G]gleam:

Chorus

[F]Oh,[G]praise[Am]Him![F]Oh,[G]praise[Am]Him!
[C]Halle-[F]lu-[Em]ia![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[F]Halle-[Dm]-[G]lu-[C]ia!

Verse 2

[C]Thou rushing[Am]wind that[F]art so[G]strong,
[C]Ye clouds that[Am]sail in[F]heav'n a-[G]long,
[C]O[F]praise[Em]Him![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[C]Thou rising[Am]morn, in[F]praise re-[G]joice,
[C]Ye lights of[Am]evening[F]find a[G]voice!

Verse 3

[C]O flowing[Am]waters,[F]pure and[G]clear,
[C]Make music[Am]for your[F]Lord to[G]hear,
[C]O[F]praise[Em]Him![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[C]O fire, so[Am]master-[F]ful and[G]bright,
[C]Providing[Am]us with[F]warmth and[G]light.

Verse 4

[C]Dear mother[Am]earth, who[F]day by[G]day
[C]Unfolds rich[Am]blessings[F]on our[G]way.
[C]O[F]praise[Em]Him![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[C]The flow'rs and[Am]fruits that[F]verdant[G]grow,
[C]Let them his[Am]praise ab-[F]undant[G]show.

Verse 5

[C]And all ye[Am]men of[F]tender[G]heart,
[C]Forgiving[Am]others,[F]take your[G]part,
[C]O[F]sing[Em]ye![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[C]Ye who long[Am]pain and[F]sorrow[G]bear,
[C]Praise God and[Am]on Him[F]cast your[G]care!

Verse 5

[C]Let all things[Am]their Cre-[F]ator[G]bless,
[C]And worship Him[Am]in[F]humble-[G]ness,
[C]O[F]praise[Em]Him![Am]Halle-[D]lu-[G]ia!
[C]Praise, praise the[Am]Father,[F]praise the[G]Son,
[C]And praise the[Am]Spirit,[F]Three in[G]One!

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.




Alle Jahre wieder

Weihnachtslied Text: 1837 Johann Wilhelm Hey Melodie: Friedrich Silcher (*1789 - †1860) bearbeitet von Mjchael 


\version "2.20.0"
\header {
  title = "Alle Jahre wieder"
  %% † = Alt + 0134 allerdings im Texteditor und dann kopieren
  composer = "M:F. Silcher (*1789 - †€1860) "
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myChords = \chordmode {
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  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  \set chordChanges = ##t
  d,4 d d,  d  | d,  d  a,, a, |
  d,  d g,, g, | a,, a, a,, a, |
  d,  d d,  d  | g,, g, a,, a, |
  d,  d a,, a, | d,4 d  d,  d  |
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  fis4 a b a | d2 cis4( b) | a g8( fis) g4 a | fis2. r4
  \bar "|."
}

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  auf die Er -- de nie -- der,  wo wir Men -- schen sind.
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  <<
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  >>
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  line-width=180\mm
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  % oddHeaderMarkup=##f
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  scoreTitleMarkup=##f
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Alle Jahre wieder

1. Strophe

[D]Alle Jahre[(]wie-[A)]der[(D]kommt das[G)]Christus-[A]kind
[D]auf die Erde[(G]nie-[A)]der,[(D]wo wir[A)]Menschen[D]sind.

2. Strophe

[D]Kehrt mit seinem[(]Se-[A)]gen[(D]ein in[G)]jedes[A]Haus,
[D]geht auf allen[(G]We-[A)]gen[(D]mit uns[A)]ein und[D]aus.

3. Strophe

[D]Steht auch mir zur[(]Sei-[A)]te,[(D]still und[G)]uner-[A]kannt,
[D]dass es treu mich[(G]lei-[A)]te[(D]an der[A)]lieben[D]Hand.

4. Strophe

[D]Sagt den Menschen [(]al-[A)]len,[(D]dass ein [G)]Vater [A]ist,
[D]dem sie wohlge-[(G]fal-[A)]len,[(D]der sie [A)]nicht ver-[D]gisst.

Beachte

Der Akkord A wird erst in der Hälfte des zweiten Taktes gewechselt. Du spielst also folgendermaßen:

[D]Alle Jahre[(D]wie-[A)]der[(D]

Solche Klammern als Lesehilfe werden üblicherweise nicht mit angegeben.

[D]Alle Jahre wie-[A]der[D]

Du muss mit der Zeit selbst ein Gefühl dafür entwickeln, ob ein Akkord noch länger als einen Takt ausgehalten werden muss, und ob der darauffolgende Akkord möglicherweise schon in der Hälfte des Taktes gewechselt werden muss.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

siehe auch


Deutsches Frühlingslied Text: Hoffmann von Fallersleben (um 1835) Melodie: Hans Otto Richter (1837) bearbeitet von Karl_Pet und Mjchael 

Gitarre   Ukulele (gcea)  
 
C F G

Alle Vögel sind schon da

To-Do:

Transponieren und Akkorde dazu machen


\version "2.20.0"
\header {
 title = "Alle Vögel sind schon da"
 % subtitle = "MeinSubtitle"
 % poet = "Texter"
 % composer = "Komponist"
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 100
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key c\major
}

%% Akkorde
%% Lagerfeuerschlag 
%% 1 . 2 + . + 4 .
myC = \chordmode { c,4 c8 8 }
myF = \chordmode { f,,4 f,8 8 }
myG = \chordmode { g,,4 g,8 8}

myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  % \partial 4 s4
  \myC \myC \myF \myC
  \myF \myC \myG \myC
  \myC \myF \myC \myG
  \myC \myF \myC \myG
  \myC \myC \myF \myC
  \myF \myC \myG \myC
  c,1 %Schlusston
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c' { 
    c4. e8 g4 c a c8( a) g2 
    f4. a8 e4 c d2 c
    g'4  g f f e g8( e) d2 
    g4 g f f e g8( e) d2
    c4. e8 g4 c a c8( a) g2 
    f4. g8 e4 c d2 c
    \bar "|." } 
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
   Al -- le Vö -- gel sind schon_ da,
al -- le Vö -- gel, al -- le.
Welch ein Sin -- gen, Mu -- si_ -- ziern,
Pfei -- fen, Zwit -- schern, Ti -- ri_ -- liern!
Früh -- ling will nun ein -- mar_ -- schiern,
kommt mit Sang und Schal -- le. 

}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
   % \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

Gezupfte Variante


\version "2.20.0"
\header {
  title = "gezupfte Variante"
  composer = "trad."
  % arranger = "arr: ccbysa de.Wikibooks.org/Gitarre (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 120
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key c\major
}

%% ChordNames
myChords = \chordmode {
  \set chordChanges = ##t
  c1 f2 c g:7 c g:7 c
  c2 f c g:7 c f2 c g:7
  c1 f2 c g:7 c g:7 c
}

%% Picking
myC =  { c8 g <c' e'> g }
myF =  {f8 a <c' f'> a }
myGsept =  {g,8 g <b f'> g }
myDiskant = {
  \myC \myC \myF \myC \myGsept \myC \myGsept \myC
  \myC \myF \myC \myGsept \myC \myF \myC \myGsept
  \myC \myC \myF \myC \myGsept \myC \myGsept \myC
}

myBass = {
  c2 c f c g, c g, c
  c f c g, c f c g,
  c c f c g, c g, c
}
myEnd = {c1}

myPicking = {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  <<   \clef "G_8"  \myDiskant  \\   \myBass  >>
}

myMelody = \relative c' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  % \partial 4 g'4 |
  c4. e8 g4 c | a c8( a) g2 | f4. g8 e4 c | d2 c2 | \break
  g'4 g f f | e g8(e) d2 | g4 g f f |e g8(e) d2 |
  c4. e8 g4 c | a c8( a) g2 | f4. g8 e4 c | d2 c2 |
  \bar "|."
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "2."
  Wie sie al -- le lus -- tig sind, flink und froh sich re -- gen.
Am -- sel, Dros -- sel, Fink und Star und die gan -- ze Vo -- gel -- schar,
Wün -- schen dir ein froh -- es Jahr, lau -- ter Heil und Se -- gen.

}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
    % \new Staff { \mergeDifferentlyHeadedOn \myPicking } % test
    % \new TabStaff { \mergeDifferentlyHeadedOn \myPicking } %Test
  >>
  \layout { }
}

\markup { \box \bold Begleitvorschlag}
\score{
  <<
    \new ChordNames {  \chordmode  {c1 f2 g2:7 } }
    \new TabStaff { \myC \myC \myF \myGsept}
  >>
}
\score {

  <<
    \new TabStaff { \myPicking \myEnd }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  >>
  \midi { }
}
\paper {
  indent=0\mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}


1. Strophe

[C]Alle [']Vögel[F]sind schon[C]da,[F]alle[C]Vögel[G4-3]al-[C]le.
[C]Welch ein[F]Singen,[C]Musi-[G4-3]ziern,[C]Pfeifen,[F]Zwitschern,[C]Tiri-[G4-3]liern!
[C]Frühling [']will nun[F]einmar-[C]schier'n,[F]kommt mit[C]Sang und[G4-3]Schal-[C]le.

2. Strophe

[C]Wie sie alle[F]lustig[C]sind,[F]flink und[C]froh sich[G4-3]re-[C]gen.
[(C]Amsel,[F]Drossel,[C]Fink und[G4-3]Star[C]und die[F]ganze[C]Vogel-[G4-3)]schar,
[C]Wünschen Dir ein[F]frohes[C]Jahr,[F]lauter[C]Heil und[G4-3]Se-[C]gen.

3. Strophe

[C]Was sie uns ver-[F]künden[C]nun,[F]nehmen[C]wir zu[G4-3]Her-[C]zen:
[C]Wir auch[F]wollen[C]lustig[G4-3]sein,[C]lustig[F]wie die[C]Vöge-[G4-3]lein.
[C]Hier und dort, feld-[F]aus, feld-[C]ein,[F]singen,[C]springen,[G4-3]scher-[C]zen.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

[G4-3] ist eine Kurzschreibweise für [Gsus4] ... [G], welche hier als schneller Griffwechsel auszuführen ist. Der so genannte Quartvorhalt kann auch durch ein einfaches [G] ersetzt werden.


hawaiisches Abschiedslied Alternativtitel: Farewell To Thee  •  Text und Melodie: Queen Liliuokalani (1878 geschrieben und 1890 erstmals publ.) bearbeitet von Paniolo 

Aloha ʻOe ist eine  hawaiische Grußformel, die man sowohl zur Begrüßung, als auch zum Abschied sagen kann. Es heißt frei übersetzt "Gegrüßt seist du". Eine Version dieses Liedes wurde von Elvis Presley dem Film "Blue Hawaii" gesungen. Freddy Quinn sang eine deutsche Übertragung dieses Liedes in dem Film "Freddy und das Lied der Südsee" (1962).

Gitarre Ukulele (gcea)


F Bb C7 G7 F7

Aloha ʻOe

Haʻa[F]heo e ka[Bb]ua i nā[F]pali
Ke[C7]nihi aʻela i ka nahele
E u-[F]hai ana [Bb]paha i ka [F]liko
Pua [Bb]ʻā-[G7]hihi le-[C7]hua o [F]uk-[Bb]-[F]ka [F7]

Hui[1]

A-[Bb]loha ʻoe, a-[F]loha ʻoe
E ke [C7]onaona noho i ka [F]li-[F7]po
One [Bb]fond embrace, A [F]hoʻi aʻe au
Un-[C7]til we meet a[F]gain [Bb] [F]
  
ʻO ka haliʻa aloha i hiki mai
Ke hone aʻe nei i
Kuʻu manawa
ʻO ʻoe nō kaʻu ipo aloha
A loko e hana nei

(Hui)

  
Maopopo kuʻu ʻike i ka nani
Nā pua rose o Maunawili
I laila hiaʻia nā manu
Mikiʻala i ka nani o ka lipo

(Hui)

Englische Übersezung

Proudly swept the rain by the cliffs
As it glided through the trees
Still following ever the bud
The ʻāhihi lehua[2] of the vale
  
Chorus:
Farewell to you, farewell to you
The charming one who dwells in the shaded bowers
One fond embrace,
Ere I depart
Until we meet again
  
Sweet memories come back to me
Bringing fresh remembrances
Of the past
Dearest one, yes, you are mine own
From you, true love shall never depart
  
I have seen and watched your loveliness
The sweet rose of Maunawili
And 'tis there the birds of love dwell
And sip the honey from your lips

Melodie

(info)

Akkordschema

Verse Chorus
| F | Bb | F | - || C7 | - | - | - ||
| F | Bb | F | - || Bb G7 | C7 | F Bb | F F7 ||
| Bb | - | F | - || C7 | - | F | F7 ||
| Bb | - | F | - || C7 | - | F Bb | F ||

Tipp: Capo im 1. Bund und E-Dur-Griffe spielen...

Verse Chorus
| E | A | E | - || H7 | - | - | - ||
| E | A | E | - || A F#7 | H7 | E A | E E7 ||
| A | - | E | - || H7 | - | E | E7 ||
| A | - | E | - || H7 | - | E A | E ||

  1. hui (hawaiisch) = Refrain


Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen

Weihnachtslied Text: Hermann Kletke (um 1841) Melodie: anonym (vor 1866) bearbeitet von Mjchael und Bjs 

Gitarre   Ukulele (gcea)   Ukulele (adf#h)
 
D A
 
D A

\version "2.20.0"
\header {
  title = "Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen"
  composer = "T: Hermann Kletke (um 1841) M: anonym (vor 1866)"
  arranger = "arr: ccbysa Mjchael"
}
% Akkorde
myChords = \chordmode {
  \germanChords
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  % Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  % ggf. \once \set chordChanges = ##f
  \set chordChanges = ##t
  s4. 
  d,4 d d 
  d, d d   a, a a
  d, d d   a, a a
  d, d d   a, a a
  d4.
}

myMelody = \relative c {
  \clef "treble"
  \time 3/4
  \tempo 4 = 100
  \key d \major
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \partial 8*3   d'8 d fis
  a4 (fis8) a d b     a4 fis8 a b a   g4 e a8 a   
  fis4 r8 fis fis a   g4 (e8) g g b
  a4 fis8 fis fis a   g4 e a8 a fis4 r8
  \bar "|."
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Am Weih -- nachts -- baum die Lich -- ter bren -- nen, wie glänzt er fest -- lich, lieb und mild,
  als spräch er: Wollt in mir er -- ken -- nen ge -- treu -- er Hoff -- nung stil -- les Bild!
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "Lied" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \myLyrics }
  >>
  \layout { }
  \midi { }
}

% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  % DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
1. Strophe

Am Weihnachts-[D]baum die Lichter[']brennen, wie glänzt er[A]festlich, lieb und[D]mild,
als spräch er:[A]Wollt in mir er-[D]kennen getreu-er[A]Hoffnung stilles[D]Bild!.

2. Strophe

Die Kinder[D]stehen mit hellen[']Blicken, das Au-ge[A]lacht, es lacht das[D]Herz.
O fröhlich[A]seliges Ent-[D]zücken! Die Alten[A]schauen himmel-[D]wärts.

3. Strophe

Zwei Engel[D]sind herein ge-[']treten, kein Auge[A]hat sie kommen[D]sehn.
Sie gehn zum[A]Weihnachtstisch und[D]beten und wenden[A]wieder sich und[D]gehn.

4. Strophe

"Gesegnet[D]seid ihr alten[']Leute, gesegnet[A]sei du kleine[D]Schar!
Wir bringen[A]Gottes Gaben[D]heute dem braunen[A]wie dem weißen[D]Haar.

5. Strophe

"Zu guten[D]Menschen, die sich[']lieben, schickt uns der[A]Herr als Boten[D]aus,
und seid ihr[A]treu und fromm ge-[D]blieben, wir treten[A]wieder in dies[D]Haus.

6. Strophe

Kein Ohr hat[D]ihren Spruch ver-[']nommen, unsicht-bar[A]jedes Menschen[D]Blick,
sind sie ge-[A]gangen wie sie ge-[D]kommen doch Got-tes[A]Segen bleibt zu-[D]rück.

Version in C

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


< Liederbuch

Amapola (spanischer Text)

Ama-[A]pola, lindisima amapola,
Será siempre, mi alma, tuya[E7]sola.
Yo te[ ]quiero, amada niña mia,
Iqual que ama, la flor la luz, del [A]día.
Amapola,[ ]lindisima amapola,
No seas[F#7]tan, ingrate y áma-[Bm]me.
Amapola, ama-[D]pola [Dm]
Cómo puedes tú vi-[A]vir [Ab7]tan [G7]so-[F#7]la.
Yo te quiero, amada niña mía.
Igual que ama la flor la luz del día.
Amapola, lindísima amapola,
No seas tan ingrate y ámame.
Amapola, amapola
Cómo puedes tú vivir tan sola.
A///   A///   A///   A///
A///   A///   E7///  E7(STOP)
E7///  E7///  E7///  E7///
E7///  E7///  A///   A(STOP)
A///   A///   A///   A///
F#///  F#///  Bm///  Bm(STOP)
D///   Dm///  A///   A///
E7///  E7///  A///   A///


Bb/// Bb/// Bb/// Bb/// Bb/// Bb/// F7/// F7(STOP) F7/// F7/// F7/// F7/// F7/// F7/// Bb/// Bb(STOP) Bb/// Bb/// Bb/// Bb/// G/// G/// Cm/// Cm(STOP) Eb/// Ebm/// Bb/// Bb/// F7/// F7/// B/// B/// F7/// F7/// Bb/// Bb/// F7/// F7/// B/// B/// B

< Liederbuch

An Schlosser hot an G'sellen g'hot

2.

„G'sell“, hot emal der Meister g'sogt, „hör, dös begreif i net!
Es ischt doch all mei Lebtag g'west, solang i denk, die Red:
So wie ma frißt, so schafft mer au. Bei dir ischt's net a so:
|: So langsam hot no kaner g'feilt und g'fresse so wie du!“ :|

3.

„Ho“, sogt der G'sell, „dös b'greif i scho; 's hot alls sei gute Grund:
Es Fresse währt holt gar net lang und d' Arbeit vierzehn Stund.
Wenn aner sollt den ganzen Tag in ein Stück fresse fort,
|: 's wird au gar bald so langsam geh als wie beim Feile dort!“ :|

Worte: Johann Konrad Grübel (1800)
Weise: Volkslied aus Bayern (1830)

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Volkslied (samländischem Niederdeutsch) Alternativtitel: Ännchen von Tharau  •  Text: Simon Dach (1636) Melodie: Friedrich Silcher (1827) bearbeitet von Sloyment 

Anke van Tharaw

Anke van Tharaw öß, de my geföllt, Se öß mihn Lewen, mihn Goet on mihn Gölt. Anke van Tharaw heft wedder eer Hart Op my geröchtet ön Löw' on ön Schmart. Anke van Tharaw mihn Rihkdom, min Goet, Du mihne Seele, mihn Fleesch on mihn Bloet.

2.

Quöm' allet Wedder glihk ön ons tho schlahn,
Wy syn gesönnt by een anger tho stahn.
Kranckheit, Verfälgung, Bedröfnös on Pihn,
Sal vnsrer Löve Vernöttinge syn.
...

3.

Recht as een Palmen-Bohm äver söck stöcht,
Je mehr en Hagel on Regen anföcht.
So wardt de Löw' ön onß mächtich on groht,
Dörch Kryhtz, dörch Lyden, dörch allerley Noht.
...

4.

Wördest du glihk een mahl van my getrennt,
Leedest dar, wor öm dee Sönne kuhmt kennt;
Eck wöll dy fälgen dörch Wölder, dörch Mär,
Dörch Yhß, dörch Ihsen, dörch fihndlöcket Hähr.
Anke van Tharaw, mihn Licht, mihn Sönn,
Mihn Leven schluht öck ön dihnet henönn.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Asturias - Teil. 1 (Ausschnitt)

Ausschnitt aus der Klavier-Suite "Española Op. 47" als Transkription für Gitarre Alternativtitel: Leyenda  •  Melodie: Isaac Albéniz (*1860 - †1909) bearbeitet von Mjchael 

Das folgende Klassikstücks für Gitarre ist ein nettes Übungsstück für die Greifhand, um den oberen Teil der C-Form in die Finger zu bekommen. Der erste Abschnitt stellt noch keine allzu große Herausforderung dar, bringt aber einiges für die Greifhand. Die Übung hat extrem viele Wiederholungen, so das es wirklich nicht besonders schwer zu lernen ist. Zumindest gilt dies für den ersten hier angegebenen Abschnitt. Das komplette Stück dauert über 6 Minuten und die weiteren Teile gehen schon ganz schön ins Eingemachte. Das komplette Stück ist in seiner vollen Länge etwas für die Meisterklasse. Dennoch lohnt es sich auch für einen Hobbygitarristen wenigstens die ersten 14 Takte zu üben. Auch in der stark gekürzten Form wirkt das Stück sehr gut als Vorzeigestückchen auf der Western- oder E-Gitarre.

Die Melodie liegt im Bass und wird durchweg mit dem Daumen (p) gespielt. Für den ersten Durchgang kannst du aber auch die Melodie nur mit Plektrum alleine üben. Die leere H-Saite wird mit einem durchgehenden Wechselschlag gespielt. Zeigefinger (i) und Mittelfinger (m) der Zupfhand wechseln sich ständig ab. Das Abwechseln von Zeige und Mittelfinger entlastet natürlich jeden einzelnen Finger, da die nur die Hälfte anschlagen müssen. Es ist eine Vorübung für den gezupften Wechselschlag (nicht zu verwechseln mit dem Wechselschlag beim Plektrum). Zudem wird später im kompletten Stück noch ein Tremolo benötigt, wo du pro Taktschlag gleich zwei mal (pro Melodienote) die Diskantsaite anschlagen musst, und etwas später sogar gleich dreimal.


\version "2.16.1"
\header {
  title = "Asturias (Leyenda)"
  subtitle = "aus der 'Suite Espanola - Preludio Nr. 5' (Ausschnitt)"
  composer = "Isaac Albéniz (1860 – 1909)"
  opus = "Op.47"
  source = "using different sources"
  arranger = "ccbysa Wikibooks (Mjchael)"
  copyright = "ccbysa de.wikibooks.org/wiki/gitarre"
}

Diskant = {
  \voiceOne
  \slurUp
  \set TabStaff.minimumFret = #7
  \set TabStaff.restrainOpenStrings = ##t
  % \key g \major
    \repeat percent 3 { 
    e16 b\2 b b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 g b\2 
  } a b\2 fis b\2 g b\2 a b\2 fis b\2 g b\2 | \break
  \repeat percent 3 { 
    e16 b\2 b b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 g b\2
  } a b\2 fis b\2 g b\2 e b\2 d b\2 c b\2 | \break
 \repeat percent 2 { 
    b,16 b\2 b b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 fis b\2
  } b, b\2 fis b\2 a b\2 b b\2 c' b\2 d' b\2 |
    b b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 g b\2 fis b\2 | \break
  \repeat percent 2 { 
    b,16 b\2 b b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 fis b\2
  } b, b\2 fis b\2 a b\2 b b\2 c' b\2 d' b\2 |
    b b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 g b\2 fis b\2 | \break
  \repeat percent 3 { 
    <b, fis b d' fis' b'>8^\markup\small { \italic Ras. } % \rasgueado 
  b16 b\2 c' b\2 a b\2 b b\2 g b\2 
  } a b\2 fis b\2 g b\2 a b\2 fis b\2 g b\2^\markup\small { \italic sim. } | 
  \bar ".|"
}

Bass = {
  \voiceTwo
  \set TabStaff.minimumFret = #7
  \set TabStaff.restrainOpenStrings = ##t
  % \key g \major
  \repeat percent 3 { 
    e8 b c' a b g
  } a fis g a fis g | \break
  \repeat percent 3 { 
    e8 b c' a b g
  } a fis g e d c | \break
 \repeat percent 2 { 
    b,8 b c' a b fis-2
  } b, fis a b c' d' |
    b c' a b g fis | \break
  \repeat percent 2 { 
    b,8 b c' a b fis-2 
  } b, fis a b c' d' |
    b c' a b g fis | \break
  \repeat percent 3 { 
    s8 b c' a b g
  } a fis g a fis g | \break
  \bar ".|"
}


Gitarre = << \Diskant \\ \Bass >>

\score {
  <<
    \new Voice  { 
      \clef "treble_8" \time 6/8  
      \key g \major \tempo 4 = 72 
      \set Score.tempoHideNote = ##t
      \Gitarre 
    }
    \new TabStaff {
        \Gitarre
    }
  >>
  \layout {  \omit Voice.StringNumber }
}

\score {
  <<
    \new Voice  { 
      \clef "treble_8" \time 6/8  
      \key g \major 
      \tempo 4 = 72 
      \set Staff.midiInstrument = "acoustic guitar (nylon)"
      \unfoldRepeats \Gitarre 
    }
  >>
  \midi { }
}

\paper {
  indent=0\mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
Beachte!

Das % (bzw. der Faulenzer) bedeutet, dass du den vorhergehenden Takt wiederholst.

Im Takt 9 und 13 wird der Ton F# auf der A-Saite mit dem Mittelfinger gegriffen, damit der Ringfinger nicht springen muss. Der Mittelfinger wird durch die 2 unter der Note angezeigt. (Z=1, M=2, R=3, K=4)

Im Takt 17 wird der Bm als Barré gegriffen und als Rasgueado (ras) (schnelles Arpeggio mit mehreren Fingern) gespielt. Das schaust du dir besser als YouTube-Tutorial an. Alternativ kannst du auch ein schnelles Arpeggio spielen.

Simile (sim.) im letzten Takt bedeutet, dass du in gleicher Weise weitermachen sollst. D.h. hier den ersten Teil mit Rasgueados oder Arpeggios zu wiederholt. Falls du noch keine Barrés kannst, beende das Stück mit der allerersten Note E (A-Saite 7. Bund).

Wenn du magst, kannst du dir nach und nach einen weiteren Abschnitt des Stückes aneignen. Sobald es dann zu schwierig wird, kannst du recht einfach in ein Barré-Rasguado-Spiel abgleiten. Dazu spielt man einfach zuerst die Akkordfolge Hm A G F und dann einen Ton tiefer Am G F E. Oder aber ein langsames Arpeggio über den E-Dur Akkord, und dann Rasgueados über die Akkordfolge E F G F E. Es mag nicht die eleganteste Weiterführung sein, aber du kannst so recht einfach in einen Malaguena überleiten.

Hilfen für Fingersatz und Zupfhand
E----------------------------|
B----0---0----0---0---0----0-|
G----------------------------|
D------9---10---7---9--------|
A--7--------------------10---|
E----------------------------|
   p i p m  p i p m p i  p m
   Z   R    K   Z   R    K

...


(info)

Die Gitarristin Sharon Isbin spielt Isaac Albeniz’s Asturias im Weißen Haus am Abend der klassischen Musik am 04.11.2009.


Auf der schwäbschen Eisenbahne

schwäbisches Volkslied (um 1853) Text und Melodie: trad. versch. Textquellen bearbeitet von Mjchael 

1851 erscheint in den Düsseldorfer Monatsheften bereits die Karikatur eines Mannes mit schwäbischem Akzent (vermutlich als Viehhändler zu verstehen), der ein Kalb hinten an einen Zug anbindet, um die Transportkosten zu sparen.


X:1
T:Auf der schwäbschen Eisenbahne
C:schwäbisches Volkslied (um 1853)
M:2/4
L:1/8
K:G
"G" G>G GG | GG cc | "C" A>A AA | "Am" AA dd |
w:Auf de schwäb- sche Ei- se- bah- ne gibt’s gar vie- le Halt- sta- tio- ne, 
"D7" e>d ed | "G"dc G2 | "D" GG AB | "G"cc c2 ||
w:Schtue- gert, Ulm und Bi- ber- ach, Mek- ke- beu- re, Dur- les- bach. 
"G" GG GG | GG c2 | "C"AA AA | "Am" AA d2 | 
w: Trul- la, trul- la, trul- la- la, trul- la, trul- la, tru- la- la, 
"D7" e>d ed | "G" dc G2 | "D" GG AB | "G"cc c |]
w:Schtue- gert, Ulm und Bi- ber- ach, Mek- ke- beu- re, Dur- les- bach.
1

[G]Uff der schwäbsche Eisebahne[C]gibt’s gar viele[Am]Haltstatione:
[D]Schtuegert, Ulm und[G]Biberach,[D]Meckebeure,[G]Durlesbach.
[G]Trulla trulla trulla la[C]Trulla trulla[Am]trulla la
[D]Schtuegert, Ulm und[G]Biberach,[D]Meckebeure,[G]Durlesbach.

2

[G]Uff der schwäbsche Eisebahne[C]dürfet Küeh und[Am]Öchsle fahre;
[D]Buebe, Mädle,[G]Weib und Ma,[D]kurzum alls, was[G]zahle ka.
[G]Trulla trulla trulla la[C]Trulla trulla[Am]trulla la
[D]Buebe, Mädle,[G]Weib und Ma,[D]kurzum alls, was[G]zahle ka.

3

[G]Uff der schwäbsche Eisebahne[C]wollt amal ä[Am]Bäurle fahre.
[D]Goht an Schalter,[G]lupft de Huet:[D]"Oi Biletle,[G]send so guet".

4

[G]Oine Bock hat er si kaufet,[C]und dass er ihm[Am]net verlaufet,
[D]bindet ihn der[G]guete Ma[D]an de hintre[G]Wage na.

5

[G]Wie der Bauer isch am Ziel[C]und sei Böckle[Am]hole will,
[D]findet er bloß[G]Kopf und Seil[D]an dem hintre[G]Wageteil.

6

[G]Und der Bauer, voller Zorne,[C]nimmt de Kopf bei[Am]beide Horne;
[D]schmeißt ihn, was er[G]schmeiße ka,[D]Konduktör an[G]Ranze na.

7

[G]„Warum bischt so gschwind gfahre?[C]Du muscht jetzt de[Am]Schade zahle!
[D]Du alloi bischt[G]Schuld do dra,[D]dass i jetzt koi[G]Bock mehr ha.“

8

[G]So, jetzt wär des Liedle gsunge.[C]Hat euch recht in[Am]d’ Ohre klunge.
[D]Stoßt mit eure[G]Gläser a![D]Prost der[G]schwäbschen Eisebah!


Auld Lang Syne

schottisches Volkslied Text und Melodie: trad. bearbeitet von Mjchael 


X:1
T:Auld Lang Syne
C:schottisches Volkslied
M:4/4
L:1/4
Q: 1/4=120
K:C
G,| "C"C>B, C E | "G"D>C D E/D/ | "C"C>C  E  G | "F"A3 
w:Should auld a-cquain-tance be for-got and_ ne-ver brought to mind?
A | "C"G>E  E C | "G"D>C D E/D/ | "C"C>A, "Am"A, G,| "C"C3
w:Should auld a-cquain-tance be for-got and_ days of auld lang syne?
"F"A | "C"G>E  E C | "G"D>C D "F"A    | "C"G>E  E  G | "F"A3 
w: For auld_ lang_ syne, my dear For auld_ lang_ syne
A | "C"G>E  E C | "G"D>C D E/D/ | "C"C>A, "Am"A, G,| "C"C3||
w:We'll take a cup o' kind-ness yet for_ auld_ lang_ syne

Auld Lang Syne (alte Form von „old long since„ = „längst vergangene Zeit„ oder sinngemäß: "auf alte Zeiten") ist der Titel eines der bekanntesten Lieder im englischsprachigen Raum. Oft wird auch die erste Zeile "Should auld acquaintance be forgot" (Sollte alte Freundschaft schon vergessen sein) als Titel angegeben. Es wird traditionsgemäß zum Jahreswechsel gesungen, um der im abgelaufenen Jahr Verstorbenen zu gedenken.

Das Lied basiert auf einer alten schottischen Weise und wurde von dem Dichter Robert Burns niedergeschrieben und veröffentlicht. Mittlerweile gibt es aber schon unzählige Versionen von dem Lied.

Dem deutschen Pfadfinderlied "Nehmt Abschied Brüder" von Claus Ludwig Laue liegt dieselbe Melodie zu Grunde. Das Copyright liegt beim Georgs-Verlag ©

To-Do:

Abklären, ob man den deutschen Text mit in die Wikibooks aufnehmen kann.

Die französische Version ist unter dem Titel «Ce n'est qu'un au revoir» bekannt. An der University of Virginia, in Charlottesville (USA) ist die zugrunde gelegte Melodie für den inoffiziellen Universitäts-Song benutzt worden. Diese Version heißt "The Good Old Song" und wird jeweils zu Beginn und Ende eines Football-Spiels der Collegemannschaft, sowie nach jedem Touchdown gesungen.

Auld Lang Syne

Verse 1

Should [C]auld acquaintance [G]be forgot
And [C]never brought to [F]mind?
Should [C]auld acquaintance [G]be forgot
And [(C]days of [Am)]auld lang [C]syne? (= long ago)

Chorus

['F']For [C]auld lang [G]syne, my dear
['F']For [C]auld lang [F]syne
We'll [C]take a cup o'[G]kindness yet
For [(C]auld [Am)]lang [C]syne

Verse 2

And [C]surely you’ll buy [G]your pint cup!
and [C]surely I’ll buy [F]mine !
And we'll [C]take a cup of [G]kindness yet,
for [(C]auld [Am)]lang [C]syne.

Verse 3

We [C]twa hae paidl'd [G]in the burn
Frae [C]morning sun till [F]dine ( = dinner time )
But [C] seas between us [G]braid hae roar'd ( = broad )
Sin' [(C]auld [Am)] lang[C)] syne.

Verse 4

And [C]there's a hand, my [G]trusty feire ( = frend)
And [C]gie's a hand o' [F]thine
And [C]we'll tak a [G]right gude ( or: willie waught )
For [(C]auld [Am)]lang [C)]syne.

Verse 5

And [C]surely ye'll be your [G]pint-stowp
And [C]surely I'll be [F] mine
And [C]we'll tak a cup o'[G]kindness yet
For [(C]auld [Am)]lang [C)]syne.

Verse 6

We [C]twa hae run a-[G] bout the braes
And [C]pou'd the gowans [F]fine ( = pulled daisies)
But we've [C]wander'd mony a [G]weary fitt (= foot)
Sin' [(C]auld [Am)]lang [C)]syne.

Hinweise für das Spielen

Eine Besonderheit bei dem Stück ist das erste F-Dur im Refrain. Dieser Akkord wird nur einmal für das erste Wort beim Auftakt angeschlagen und dann wird sofort mit C-Dur weitergemacht. C wird dann ganz normal angeschlagen. Das F wird auf die letzte 4 des Pausentaktes angeschlagen.

C           F   | C
1 . 2 u . u 4 . | 1 . 2 u . u 4
         Should | auld acquaintance
          Nehmt | Abschied Brüder


Amerikanisches Bürgerkriegslied Alternativtitel: Aura Lea (mit anderem Text auch bekannt als Love Me Tender)  •  Text: W. W. Fosdick (1861 publ.) Melodie: George R. Poulton (1861 publ.) bearbeitet von Paniolo und Mjchael 

Gitarre Begleitvorschlag Ukulele (gcea)


F G C7

Aura Lee

Publikation von 1861
1st Verse

[F]As the blackbird [G]in the spring [C7]'neath the willow [F]tree
[F]Sat and rocked, I [G]heard him sing, [C7]singing Aura [F]Lee

Chorus

[F]Aura Lee, Aura Lee, maid with golden hair
[F]Sunshine came a-[G]long with thee and [C7]swallows in the [F]air

2nd Verse

[F]Take my heart and [G]take my ring I [C7]give my all to [F]thee
[F]Take me for e-[G]ternity [C7]dearest Aura [F]Lee

3rd Verse

[F]In her blush the [G]rose was born 'twas [C7]music when she [F]spoke
[F]In her eyes the [G]light of morn [C7]sparkling seemed to [F]break

4th Verse

[F]Aura Lee the [G]bird may flee the [C7]willow' golden [F]hair
[F]Then the wintry [G]winds may be [C7]blowing ev'ry-[F]where

Chorus

[F]Yet if thy blue |eyes I see |gloom will soon depart
[F]For to me sweet [G]Aura Lee is [C7]sunshine to the [F]heart

Tipp

Versuche mal statt

[F]Aura Lee, Aura Lee, maid with golden hair

folgendes zu spielen:

[F]Aura [E7]Lee, [Am]Aura [C7]Lee, [Fj7]maid with [G7]golden [Cj7]hair

Melodie

To-Do:

Melodie-Midi einfügen oder Lilypond erstllen

Akkordschema

Verse Chorus (einfach) Chorus (komplexer)
| F | G | C7 | F ||
| F | G | C7 | F ||
| F | - | - | - ||
| F | G | C7 | F ||
| F A7 | Dm F7 | Bb Bbm | F ||
| F D7 | G | C7 | F ||

Der Autor ist vor über 100 Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Solofassung im Gitarrenbuch

Für dieses Lied gibt es im Gitarrenbuch eine Solofassung in C-Dur, d.h., möchte man die hier verwendete Tonart F-Dur beibehalten, bräuchte man einen Capo im 5. Gitarrenbund. [1]

Fußnoten

  1. Zum anhören des Midis empfehlen wir den Karaoke Player von vanBasco. Er ist ein sehr guter Midi-Player Man kann das Tempo zum Üben beliebig verlangsamen und die Tonhöhe kann auf F-Dur erhöht werden. Der Player kann außerdem noch Karaoketexte anzeigen (*.kar, *.mid). Noch gibt es keine Karaoke-Version für das Lied, aber es wird derzeit versucht Lösungen für diese Option zu finden.


Aura Lee

Die Melodie dieses Traditionals wurde auch für das Liebeslied "Love Me Tender" verwendet. Durch die Interpretation von Elvis Presley erlangte diese alte Melodie wieder zu neuer Popularität.

Die Grundharmonien des Stückes sind relativ simpel. Die Erweiterungen der Akkorde entstehen eigentlich nur durch die zusätzlichen Melodietöne die beim Melodie-Picking mit in die Akkord-Begleitung integriert werden. Sehr oft werden Harmonien, die nur durch die Töne der Melodie zustande kommen, gar nicht extra benannt. Doch es lohnt sich, die erweiterten Akkorde dieses Liedes genau zu analysieren, und die Akkordkombinationen für das Auswendig-lernen mit zu nutzt.

Durch ein paar zusätzliche Harmonien wie z.B. die (VI) II-V-I-Verbindungen, Zwischendominanten bzw. Dominantenketten erhält dieses "Volkslied" ein jazzigen Charakter. Einige Septim-Akkorde, die man bei einer Klavier-Version oder bei einer reinen Akkordbegleitung einsetzen würde, sind zugunsten einer leichteren Spielbarkeit harmonisch vereinfacht worden.

Um die Akkorde leichter in die Finger zu bekommen, sind zusätzlich sehr ähnlich gegriffenen Akkorden zum Vergleich mit aufgenommen worden. Diese "Hilfs-Harmonien" stehen zwar in Klammern mit bei der Akkordliste, tauchen aber beim eigentlichen Lied nicht auf.

Man sollte sich noch einmal mit den Intervallen vertraut machen, und jeden Ton, der vom Akkordton abweicht einzeln auszählen. Dabei sollte man beachten, das ein Gitarrenspieler es nicht so genau mit den Oktaven nimmt, und auch die Begriffen "sus" und "add" nicht immer konsequent und richtig verwendet. Ebenfalls sollte man sich noch einmal vor Augen führen, dass man bei Terzschichtungen manchmal einige Harmonien unter den Tisch fallen lassen kann. Genaueres dazu findet man im Balladendiplom.

Auch wenn die Harmoniefolgen etwas an Harmonielehre verlangen, halten sich die grifftechnischen Schwierigkeiten sehr in Grenzen. Man sollte sich jedoch mit Barré-Akkorden auskennen. Trotz der Vereinfachungen blieben einige Bassläufe und einige chromatische Verläufe die für Jazz typisch sind, erhalten. Im PDF sind alle für Jazz typischen Besonderheiten dieser Bearbeitung noch einmal erläutert worden.

Das Picking-Muster gestaltet sich sehr einfach. Ziemlich gleichmäßig wechselt das Folk-Picking (mit Pinch auf der "1") mit dem Travispicking ab. Am Schluss des Refrains und am Schluss der Strophe kommt zuerst das Travis- und danach Folk-Picking.

(info)


Banana Boat Song (Day-O)

Jamaikanisches Volkslied Alternativtitel: Day-O  •  bearbeitet von Mjchael 

Der Banana Boat Song ("Bananenboot-Lied") ist ein Calypso, dessen bekannteste Version von Harry Belafonte gesungen wurde.

Gitarre Ukulele (gcea)
C G7

Banana Boat Song (Day-O)

Chorus

[C]Day-O! [G7]Day-[C]O!
Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home
[C]Day-O! [G7]Day-[C]O!
Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home

1st Verse

[C]Come, Mr. Tallyman, [G7]tally me banana
[C]Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home
[C]Come, Mr. Tallyman, [G7]tally me banana
[C]Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home

2nd Verse

Heave [C]six foot, seven foot, eight foot bunch
[C]Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home
Heave [C]six foot, seven foot, eight foot bunch
[C]Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home

3rd Verse

A [C]clerk man a check but him check with caution
[C]Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home
A [C]clerk man a check but him check with caution
[C]Daylight come, and I [G7]wanna go [C]home

Begleitvorschlag

Der Westernschlag


einfacher Calypsoschlag


Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Banks of the Ohio

amerik. Mörder-Ballade (19. Jahrh.) Text und Melodie: anonym bearbeitet von Mjchael 

Banks of the Ohio

Verse 1

I asked my[G]love to take a[D]walk
Just to[D7]walk a little[G]way
As we walked along we[C]talked
All about[G]our[D]wedding[G]day

Chorus

And only[G]say that you'll be[D]mine
And our[D7]home will happy[G]be
Down beside where the waters[C]flow
Down on the[G]banks of the[D]Ohio[G]

Verse 2

I took her[G]by her lily white[D]hand
Led her[D7]down where the waters[G]stand
There I pushed her in to[C]drown
And watched[G]as she[D]floated[G]down

Verse 3

I started[G]home tween twelve and[D]one
I cried, "My[D7]God, what have I[G]done."
I murdered the only woman I[C]loved
Because she[G]would not[D]marry[G]me.

Verse 4

The very next[G]morning about half-past[D]four
the sheriff came knocking on my[G]door
He said, "Young man, come with me and[C]go
Down to the[G]banks of the[D]Ohio.[G]"

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


The Ballad of Barbara Allen

engl. Volkslied (publ. 1750) Alternativtitel: "The Ballad of Barbara Allen", "Barbara Ellen", "Barbara Allan", "Barb'ry Allen", "Barbriallen", etc  •  Text: anonym (vor 1666) dt. Version: Theodor Fontane (1855) Melodie: mündl. überliefert 

Auch wenn 'Barbara Allen' erst Mitte des 18. Jh. aufgeschrieben wurde, war es schon fast hundert Jahre früher bekannt. Die früheste bekannte Erwähnung des Liedes steht in einem Tagebucheintrag des Samuel Pepys. Der Eintrag vom 02.01.1666 bezieht sich auf ein "kleines schottisches Lied von 'Barbary Allen'". Es gibt unzählige Text- und Melodievariationen dieses Liedes. Die meisten Versionen erzählen von einem schwer erkrankten jungen Mann, der vergeblich auf den Zuspruch von Barbara Allen hofft. Die unerwiderte Liebe führt zum Tod. Am Sterbebett bricht Barbara Allen in Tränen aus und stirbt selbst kurz darauf. Oft wachsen aus den Gräbern zwei Rosenstöcke, die sich zu einem verbinden. Theodor Fontane dichtete eine deutsche Version dieser Ballade. Welche Textvorlage dabei benutzt wurde, lässt sich nicht mehr feststellen. Aus der Fülle an Strophen wurden solche ausgewählt, die Fontanes Text am nächsten kommen.


\version "2.20.1"

\header{
   title = "Barbra Allan"
   tagline = ""
}

melody = \new Staff{
  \relative c''{
   \clef treble
   \key g \major
   \time 4/4
   \tempo 4 = 120

   \autoBeamOff

  \repeat volta 2 { 
   \partial 4 { b4 } |
   e4 e8[ fis] \grace { e16[ fis] } g4 fis8[ e] |
   d8[( e) fis( g)] \grace { fis16[ g] } a4 g8([ fis)] | 
   e4. fis8 g8[( fis) e( d)] |
   b4 e2 }
  \repeat volta 2 { 
   d4 |
   b d a b8[( a)] |
   g4. a8 b4 e8([ d)] |
   b4. a8 g4. a8 |
   b4 e2 |
   }
  }
}

\score{
\melody
\layout{}
}
\score{
\unfoldRepeats
\melody
\midi{}
}

Quelle: A composite music volume : containing 8 volumes of different issues of James Oswald's Caledonian pocket companion and two indexes at the end, vol. 2, p. 27.

The Ballad of Barbara Allen

1

It [C]was a misty [G]autumn day,
When the [C]brown [Am]leaves were [G]falling,
Young Sir [F]John Graham on his [C]deathbed [Am]lay
For [C]love [Am]of [G]Barbara [C]Allen.

2

He [C]sent his men down [G]through the [Am]town,
To the [C]place where [Am]she was [G]dwelling[1]:
Hurry [F]up and come to my [C]master [Am]dear,
If [C]you should [Am]be [G]Barbara [C]Allen

3

So [C]slowly, slowly [G]she got [Am]up,
And [C]slowly she [Am]drew nigh [G]him,
And [F]all she said when [C]there she [Am]came:
"Young [C]man, I [Am]think [G]you're [C]dying!"

4

He [C]turned his face un- [G]to her [Am]straight
With [C]deadly [Am]sorrow [G]sighin'.
"O [F]lovely maid, come [C]pity [Am]me;
I'm [C]on my [Am]death- [G]bed [C]lyin'."

5

John [C]Graham, listen, there [G]is one [Am]thing
You [C]were my [Am]all and [G]one;
You [F]give away some [C]ribbons and [Am]rings
[C]But you [Am]gave [G]me [C]none.[2]

6

"Oh [C]don't you remember the [G]other [Am]day
When [C]we were [Am]in the [G]tavern?
You [F]drank your health to the [C]ladies [Am]there
And [C]you [Am]slighted[3] [G]Barbara [C]Allen"

7

"If [C]on your deathbed [G]you do [Am]lie
What [C]needs the [Am]tale you're [G]lellin'?
I [F]cannot keep you [C]from your [Am]death.
Fare-[C]well," [Am]said [G]Barbara [C]Allen.

8

As [C]she was walking [G]over the [Am]fields
She [C]heard the [Am]death bell [G]knelling
And [F]every stroke it [C]seemed to [Am]say
[C]Hard- [Am]hearted [G]Barbara [C]Allen

9

Oh [C]mother mother [G]make my [Am]bed
[C]Make it [Am]long and make it [G]narrow
Sweet [F]William died for [C]me to- [Am]day
I'll [C]die [Am]for him [G]to- [C]morrow

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Die Ballade von Barbara Allen

Deutsche Übertragung von Theodor Fontane (1855)

1.

Es [C]war im Herbst, im [G]bunten [Am]Herbst,
Wenn [C]die rot- [Am]gelben Blätter [G]fallen,
Da [F]wurde John Graham vor [C]Liebe [Am]krank,
Vor [C]Liebe [Am]zu [G]Barbara [C]Allen.

2.

[C]Seine Läufer liefen [G]hinab in die [Am]Stadt
Und [C]suchten, [Am]bis sie ge- [G]funden:
»Ach [F]unser Herr ist [C]krank nach [Am]dir,
Komm, [C]Lady, [Am]und mach' [G]ihn ge- [C]sunden.«

3.

Die [C]Lady schritt zum [G]Schloss hin- [Am]an,
[C]Schritt über die [Am]marmornen [G]Stufen,
Sie [F]trat ans Bett, sie [C]sah ihn [Am]an:
»John [C]Graham, [Am]du lie- [G]ßest mich [C]rufen.«

4.

»Ich [C]ließ dich rufen, ich [G]bin im [Am]Herbst
Und [C]die rot- [Am]gelben Blätter [G]fallen,
Hast [F]du kein letztes [C]Wort für [Am]mich?
Ich [C]sterbe, [Am]Bar- [G]bara [C]Allen.«

5.

»John [C]Graham, ich hab' ein [G]letztes [Am]Wort,
[C]Du warst mein [Am]All und [G]Eines;
Du [F]teiltest Pfänder und [C]Bänder [Am]aus,
Mir [C]aber [Am]gönn- [G]test du [C]keines.

6.

John [C]Graham, und ob du mich [G]lieben [Am]magst,
[C]Ich weiß, ich [Am]hatte dich [G]lieber,
Ich [F]sah nach dir, du lach- [C]test mich [Am]an
Und [C]gingest [Am]lach- [G]end vor- [C]über.

7.

Wir [C]haben gewechselt, [G]ich und [Am]du,
Die [C]Sprossen [Am]der Liebes- [G]leiter,
Du [F]bist nun unten, du hast [C]es ge- [Am]wollt
Ich [C]aber [Am]bin o- [G]ben und [C]heiter.«

8.

Sie [C]ging zurück. Eine [G]Meil' oder [Am]zwei,
Da [C]hörte [Am]sie Glocken [G]schallen;
Sie [F]sprach: Die Glocken klin- [C]gen für [Am]ihn,
Für [C]ihn und [Am]für Bar- [G]bara [C]Allen.

9.

»Liebe [C]Mutter mach ein [G]Bett für [Am]mich,
Unter [C]Weiden und [Am]Eschen ge [G]borgen;
John [F]Graham ist heute ge- [C]storben um [Am]mich
Und [C]ich [Am]sterbe [G]um ihn [C]morgen.«

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. dwelling = verweilen, hausen, wohnen
  2. Freie Übertragung der fünften deutschen Strophe ins Englische durch Mjchael.
  3. to slight so. = jmdn. ignorieren

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Diatonischer Basslauf in D-Dur mit Einsatz der Doppeltdominante (hier E7/G#)

Dieser Basslauf ist eigentlich ein Standard-Lauf, der so oder in ähnlicher Weise auch in vielen anderen Liedern vorkommt. Hier mit einem kleinen Shuffle gespielt eignet er sich vorzüglich für die Begleitung von Mr. Bojangles.

Vorübungen

Der Basslauf in D (einzeln)

||-----------|----------|------------||
||o----------|----------|-----------o||
||-----------|----------|------------||
||--0--------|----------|------------||
||o----4--2--|-0--------|---0-2--4--o||
||-----------|----3--4--|-5----------||

IV-V-Übergänge mit Zwischen- bzw. Doppelt-Dominante

  F             D7/F#         G             E7/G#
|-------1-----|-------2-----|-------3-----|-------4-----|
|-----1---1---|-----1---1---|-----3---3---|-----3---3---|
|---2-------2-|---2-------2-|---4-------4-|---4-------4-|
|-------------|-------------|-------------|-------------|
|-------------|-------------|-------------|-------------|
|-1-----------|-2-----------|-3-----------|-4-----------|

  A             F#/A#         H             G#7/H#       C#
|-------5-----|-------6-----|-------7-----|-------8-----|--------9---|
|-----5---5---|-----5---5---|-----7---7---|-----7---7---|------9-----|
|---6-------6-|---6-------6-|---8-------8-|---8-------8-|---10-------|
|-------------|-------------|-------------|-------------|------------|
|-------------|-------------|-------------|-------------|------------|
|-5-----------|-6-----------|-7-----------|-8-----------|-9----------|

Nicht über die Akkordbezeichnung im vorletzten Takt spekulieren! Einfach nachspielen! Nur für die, die sonst nicht schlafen können: G7/H ist z.B. genau einen Bund vor G#7/H#...[1]

unbekannte Akkorde

      D/C# 
A  e |-2-| -->   ||---|-M-|---|---|
K  h |-3-| -->   ||---|---|-R-|---|
K  g |-2-| -->   ||---|-Z-|---|---|
O  d |---| -->   ||---|---|---|---|
R  a |-4-| -->   ||---|---|---|-K-|
D  e |---| -->   ||---|---|---|---|
      Bm/A
A  e |-2-| -->   ||---|-Z-|---|---|
K  h |-3-| -->   ||---|(Z)|-M-|---|
K  g |-4-| -->   ||---|(Z)|---|-K-|
O  d |-4-| -->   ||---|---|---|-R-|
R  a |-0-| --> 0 ||---|---|---|---|
D  e |---| -->   ||---|---|---|---|

      E7/G#   eigentlich G#dim
A  e |-4-| -->   ||---|---|---|-K-|
K  h |-3-| -->   ||---|---|-Z-|---|
K  g |-4-| -->   ||---|---|---|-R-|
O  d |---| -->   ||---|---|---|---|
R  a |---| -->   ||---|---|---|---|
D  e |-4-| -->   ||---|---|---|-M-| 
Spielpraxis: Der Mittelfinger des E7/G# folgt 
einen Bund nach dem Barre-Finger von G-Dur
Der Rest sind einfache Akkorde oder Standard-Barré.
F#m/C# ist ein einfacher F#m, bei dem nur die A-Saite mit dem Ton C# anstelle der E-Saite angeschlagen wird.
Beim E7/G# fehlt eigentlich der Grundton E. Dieser wurde hier einfach unterschlagen.[2]

Begleitung von Mr. Bojangles

Weitere Lieder

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Fußnoten
  1. In der C#-Dur-Tonleiter, bei der der G#7 die Dominante ist, kommt kein C vor. Die Töne sind C# D# E# F# G# A# und H#. Dass das E# rein praktisch gesehen dem F entspricht, und H# rein praktisch dem C entspricht, hift einem nur für das Spielen, nicht aber für die Harmonielehre. Die Terz von G# ist eben ein H# und kein C. Ein C ist von G# aus gesehen eine verminderte Quinte. Man vermeidet es, wenn irgend möglich zwei Töne mit dem selben Buchstaben zu verwenden. Da man C mit C# verwechseln könnte, nimmt man eben das H#.
  2. Korekkterweise müsste man den E7/G# ohne den Grundton G#dim (Gis-vermindert) nennen. Doch dann wüsste man nichts über die Funktion dieses Akkordes. G#dim übernimmt hier die Rolle eines E7-Akkord. Also die Rolle einer (Zwischen-)Dominante, die nach A hin aufgelöst werden möchte. E7 würde ebenfalls funktionieren, nur passt der Grundton von E7 nicht so schön in den Basslauf rein.


Bergvagabunden

Volkslied Alternativtitel: "Wenn wir erklimmen"  •  Text und Melodie: mündl. überliefert bearbeitet von Mjchael 

Gitarre

Ukulele (gcea)   Ukulele (adf#h)
G D A
 
G D A

\version "2.20.0"
\header {
 title = "Bergwagabunden"
subtitle = "Wenn wir erklimmen"
 % poet = "Texter"
 composer = "trad."
 % arranger = "arr: ccbysa: Wikibooks (mjchael)"
}

myKey = {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 120
  %%Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key d\major
}

%% Akkorde
%% 4/4-Schlag 
%% 1 . 2 . 3 . 4 .
myD  = \chordmode { d,4  d8 8  d,4  d8 8  }
myA  = \chordmode { a,,4 a,8 8 a,,4 a,8 8 }
myG  = \chordmode { g,,4 g,8 8 g,,4 g,8 8 }
myChords = \chordmode {
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  %% Akkorde nur beim Wechsel notieren
  \set chordChanges = ##t
  % \partial 4 s4
  \myD \myD \myA  \myD 
  \myD \myD \myA  \myD 
  \myG \myD \myA  \myD 
  \myG \myD \myA   
  %%Schluss
  \chordmode { d,4  d8 8  d,2 }
}

myMelody = \relative c'' {
  \myKey
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \relative c'{ 
    a8 4 8 b4 a | fis'8 4 8 g4 fis |
    e8 4 8 fis8 4 e8 | d1 | \break
    a8 4 8 b4 a | fis'8 4 8 g4 fis |
    e8 4 8 fis8 4 e8 | d1 | \break
    g8 4 8 a4 g | fis8 4 8 g4 fis |
    e8 4 8 fis8 4 e8 | d4 e fis2 |
    g8 4 8 a4 g | fis8 4 8 g4 fis |
    e8 4 8 fis8 4 e8 | d1 |
    \bar "|."
  }
}

myLyrics = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
   Wenn wir er -- klim -- men schwin -- deln -- de Höh -- en, stei -- gen dem Gip -- fel -- kreuz zu,
in unsern Her -- zen brennt ei -- ne Sehn -- sucht, die lässt uns nim -- mer -- mehr in Ruh.
Herr -- lich -- e Ber -- ge, son -- ni -- ge Höh -- en, Berg -- va -- ga -- bun -- den sind wir, ja wir.
Herr -- lich -- e Ber -- ge, son -- ni -- ge Höh -- en, Berg -- va -- ga -- bun -- den sind wir.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \myChords }
    \new Voice = "mySong" { \myMelody }
    \new Lyrics \lyricsto "mySong" { \myLyrics }
  % \new TabStaff { \myChords } %% Check 
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

%% unterdrückt im raw="1"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  %% DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
  oddFooterMarkup=##f
  oddHeaderMarkup=##f
  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}
1

[D]Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen,[A7]steigen dem Gipfelkreuz[D]zu,
In unser'm Herzen[ ]brennt eine Sehnsucht,[A7]die läßt uns nimmer in[D]Ruh.

Refrain
[G]Strahlende Berge,[D]sonnige Höhen, [A7]Bergvagabunden sind[D]wir, ja wir.
[G]Herrliche Berge,[D]sonnige Höhen, [A7]Bergvagabunden[D]sind wir.

2

[D]Mit Seil und Haken, alles zu wagen,[A7]Hängen wir in steiler[D]Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen,[A7]Vorwärts mit sicherer[D]Hand.

3

[D]Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen,[A7]Ach, wie so schön ist die[D]Welt!
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen,[A7]Alles auf's beste be-[D]stellt.

4

[D]Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen,[A7]Berge, sie leuchten so[D]rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,[A7]Brüder auf Leben und[D]Tod.

5

[D]Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen,[A7]Bergvagabunden sind[D]treu, ja treu.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen,[A7]Bergvagabunden sind[D]treu.

Refrain

[G]Strahlende Berge,[D]sonnige Höhen, [A7]Bergvagabunden sind[D]wir, ja wir.
[G]Herrliche Berge, [D]sonnige Höhen,[A7]Bergvagabunden[D]sind wir.

alternativer Refrain

[G]Lebt wohl, ihr Berge,[D]sonnige Höhen,[A7]Bergvagabunden sind[D]treu, ja treu.
[G]Lebt wohl, ihr Berge,[D]sonnige Höhen,[A7]Bergvagabunden sind[D]treu.

Merke
A7 ist wahlweise (ab dem Balladendiplom). Ziffern bei Akkorden können meist ohne Probleme weggelassen werden!
Begleitvorschlag

Rhythmus AA; der 4/4-Schlag

             

Rhythmus BB; der Westernschlag


Gitarre: Folkslieder und Folksongs Liedvorschlag für: Gitarre: Griffwechsel C-F-G

Brahms Gutenachtlied

Volkslied (Traditional) Bearbeitet von Mjchael

\new PianoStaff <<
\new Staff { \time 3/4 \key d \major \tempo "Andantino" \partial 4 <<
\new Voice = "melody" { \relative f' { \stemUp
  fis8 fis | a4.^\p^\( fis8\) fis4 |
  <a fis> r fis8( a) |
  <d g,>4^\(^\< cis4. b8\)\! |
  b4^\(^\> a e8( fis)\! |
  g4^\( e e8[( fis])\) |
  <g cis,>4 r e8( g) |
  cis8^\(^\< b a4\) cis4\!^\< |
  <d fis,>4\! r d,8 d |
  d'2^\p^\( b8 g\) |
  a2^\( fis8 d\) |
  g4^\(^\< <a fis>\!^\> <b g>\)\! |
  <a fis d>2 d,8 d |
  <d' g,>2^\p^\( b8 g\) |
  <a d,>2^\(^\< fis8 d\) |
  <g d b>4^\dim^\( <fis d a>\! <e cis>\) | d2 \bar "|." } }
\new Voice = "two" { \relative f' { \stemDown
  s4 fis2 s4 s2.*2 d2 s4 cis2. |
  s2. g'2 fis8( e) | s2. g2 d4 d2 s4 |
  d2. s s2 d4 } } >> }
\new Lyrics \lyricsto "melody" { 
%\set stanza = #"1. 
Gu -- ten A -- bend, gut Nacht 
Mit Ro -- sen be -- dacht _
Mit Nel -- ken be -- deckt 
Schlupf un -- ter die  Deck. _ 

Mor -- gen früh wenn Gott will 
Wirst du wie -- der ge -- weckt,

Mor -- gen früh wenn Gott will 
Wirst du wie -- der ge -- weckt. 
}
\new Staff { \clef bass \key d \major 
  r4 | <d a>2 r4 | q2 r4 |
  b4( a4. g8 | g4( fis) r | <a, e>2 r4 |
  <a, a>2 r4 | a,2( a4) | d4 r r |
  b2( g8 e) | fis4( d) a |
  b,( a, g,) | d,( d) r |
  b2( g8 e) | fis4( d) r |
  g,( a,) <a, g> | <d fis>2 } >>

Quelle: Cradle Song (Brahms), in: Albert Ernest Wier, The Child's Own Music Book, New York : Mumil Publishing Co., Inc., 1918, p. 25.


Brahms Gutenachtlied

Guten [C] Abend, gut Nacht
Mit [F] Rosen be- [C] dacht
Mit [G] Nelken bedeckt
Schlupf [G7] unter die [C] Deck
Morgen [F] früh wenn Gott [C] will
Wirst du [G] wieder ge- [C] weckt
Morgen [F] früh wenn Gott [C] will
Wirst du [G] wieder ge- [C] weckt
Guten [C] Abend, gut Nacht
Von [F] Englein be- [C] wacht
Die [G] zeigen im Traum
Dir [G7] Christkindleins [C] Baum
Schlaf nur [F] selig und [C] süss
Schau im [G] Traum's Para- [C] dies
Schlaf nur [F] selig und [C] süss
Schau im [G] Traum's Para- [C] dies

Brahms Lullaby (Übertragung)

Lulla- [C] by, and good night,
With pink [F]roses be-[C]dight,
With [G]lilies overspread,
Is my [G7]baby's wee, sweet [C]head.


Lay you [F] down now, and [C] rest,
May your [G] slumber be [C] blessed!
Lay you [F] down now, and [C]rest,
May thy [G] slumber be [C] blessed!


Lulla-[C]by, and good night,
You're your [F]mother's de-[C]light,
Shining [G] angels beside
My [G7]darling a-[C]bide.


Soft and [F]warm is your [C]bed,
Close your [G]eyes and rest your [C]head.
Soft and [F]warm is your [C]bed,
Close your [G]eyes and rest your [C]head.

Brahms Lullaby (Neudichtung)

Sleepy-[C]head, close your eyes.
Mother's [F]right here be-[C]side you.
I'll pro-[G]tect you from harm,
You will [G7]wake in my [C]arms.
Guardian [F]angels are [C]near,
So sleep [G]on, with no [C]fear.
Guardian [F]angels are [C]near,
So sleep [G]on, with no [C]fear.


Lulla-[C]by, and sleep tight.
Hush! My [F]darling is [C]sleeping,
On his [G]sheets white as cream,
With his [G7]head full of [C]dreams.


When the [F]sky's bright with [C]dawn,
He will [G]wake in the [C]morning.
When [F]noontide warms the [C]world,
He will [G]frolic in the [C]sun.


< Liederbuch Mir ist ein schöns brauns Maidelein gefalln in meinen Sinn, wollt Gott, ich sollt heint bei ihr sein, mein Trauern führ dahin. Kein Tag und Nacht hab ich kein Ruh, das schafft ihr schöns Gestalt, ich weiß nit, was ich fürder tu, mein feins Lieb macht mich alt.

2.

Dem Maidlein ich gern dienen wollt, wenn ich's mir fügen könnt,
darumb hab ich der Neider viel, daß mir nicht wird vergunnt.
Ich hoff, sie soll's erfahren bald, wie ich's so treulich mein,
auf Erd ich mir nichts wünschen wollt, denn sein bei ihr allein.

3.

Dem Maidlein ich mein Treu versprich zu Ehr und anders nicht,
als was doch gut und ehrlich ist, darnach ich mich stets richt.
Soll denn mein Treu verloren sein, kränkt mir mein Sinn und G'müt,
ich hoff' sie soll's erfahren schier, mein Sach soll werden gut.

4.

Denn was die falschen Zungen tun ist jetzund an dem Tag.
Ach du, mein feines Maidelein, hör zu, was ich dir sag:
Halt dich mir stets in Ehren allein, wie ich dich herzlich mein,
so b'hälst du Gunst mit dieser Kunst, das glaub mir, Maidlein rein.

5.

Damit will ich dem Maidelein gesungen haben frei
zu guter Nacht ein Liedelein, alls Guts wünsch ich dabei;
damit daß sie gedenk an mich, wenn ich nit bei ihr bin.
So bhüt dich Gott im Himmelreich: Ade! Ich fahr dahin!


Worte und Weise: Volkslied aus dem 16. Jahrhundert

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Bruder Jakob

franz. Volkslied Alternativtitel: Frère Jacque  •  Text und Melodie: trad. und Mjchael 

Brother John


\version "2.20.0"
\header {
 title = "Brother John"
 composer = "T+M: fran. Folksong"
 % arranger = "arr: ccbysa Mjchael"
}
% Akkorde
akkorde = \chordmode {
  \germanChords
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  % Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  \set chordChanges = ##t
  d,4 d d, d | d,4 d d, d | \break
  d,4 d d, d | d,4 d d, d | \break
  d,4 d d, d | d,4 d d, d | \break
  d,4 d d, d | d,4 d d, d 
}

melodie = \relative c' {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 120
  %Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key g\major
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  d4-"The starting note D is the third open string from the top" e fis d | d e fis d | 
  fis g a2 _"just one word but two down strokes" | fis4 g a2 |
  a8_"four quick syllables but only two strokes" b a g fis4 d | a'8 b a g fis4 d |
  d a d2 | d4 a d2
  \bar "|."
}

text = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Are you slee -- ping, are you slee -- ping,
Bro -- ther John, brot -- her John,
Mor -- ning Bells are ring -- ing, 
Mor -- ning Bells are ring -- ing, 
Ding ding dong, ding ding dong.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \akkorde }
    \new Voice = "Lied" { \melodie }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \text }
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

% unterdrückt im raw="!"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
  indent=0\mm
  % DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
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  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
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Frère Jacques


\version "2.20.0"
\header {
 title = "Frère Jacque"
 composer = "T+M: fran. Volkslied"
 % arranger = "arr: ccbysa Mjchael"
}
% Akkorde
akkorde = \chordmode {
  \germanChords
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  % Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  \set chordChanges = ##t
  d,4 d d, d | d,4 d d, d | 
  d,4 d d, d | d,4 d d, d | 
  d,4 d d, d | d,4 d d, d | 
  d,4 d d, d | d,4 d d, d 
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melodie = \relative c' {
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  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key g\major
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  d4 e fis d | d e fis d | 
  fis g a2 | fis4 g a2 |
  a8 b a g fis4 d | a'8 b a g fis4 d |
  d a d2 | d4 a d2
  \bar "|."
}

text = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  Frè -- re Jac -- que, Frè -- re Jac -- que!
  Dor -- mez vouz? Dor -- mez vouz?
  Son -- nez les mar -- ti -- nes. 
  Son -- nes les mar -- ti -- nes. 
  Ding, ding, dong. Ding, ding, dong.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \akkorde }
    \new Voice = "Lied" { \melodie }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \text }
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

% unterdrückt im raw="!"-Modus das DinA4-Format.
\paper {
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  % DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
  line-width=180\mm
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  % bookTitleMarkup=##f
  scoreTitleMarkup=##f
}

(The accompaniment was generated automatically and is only similar to the guitar accompaniment.)


Amerikanischer Minstrel-Song Alternativtitel: Lubly Fan (Will You Come Out?)  •  Text und Melodie: John Hodges (1844 publ.) bearbeitet von Paniolo 

John Hodges trat als Cool White in sog. Blackface-Minstrel-Shows auf. Sein Lied Lubly Fan war in den ganzen Vereinigten Staaten so beliebt, dass die Minstrels den Liedtext änderten und dem örtlichen Publikum anpassten. Auf diese Weise entstanden Varianten wie New York Gals in New York City oder Boston Gals in Boston. Die bekannteste Variante wurde aber nach der Stadt Buffalo im Bundesstaat New York benannt (und hat mit dem bekannten Herdentier nichts zu tun).

Gitarre   Ukulele (gcea)   Ukulele (adf#h)
 
D A7
 
D A7

Buffalo Gals

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1st Verse
As [D]I was walking down the street, [A7]down the street, [D]down the street
A [D]pretty little gal I chanced to meet, oh, [A7]she was fair to [D]see
Chorus
[D]Buffalo Gals, won't you come out tonight, [A7]come out tonight, [D]come out tonight
[D]Buffalo Gals, won't you come out tonight and [A7]dance by the light of the [D]moon
2nd Verse
I [D]stopped her and we had a talk, [A7]had a talk, [D]had a talk
Her [D]feet took up the whole sidewalk and [A7]left no room for [D]me   (Chorus)
3rd Verse
I [D]asked her if she'd have a dance, [A7]have a dance, [D]have a dance
I [D]thought that I might have a chance to [A7]shake a foot with [D]her   (Chorus)
4th Verse
I [D]danced with a gal with a hole in her stockin' and her [A7]heel kept a-knockin', and her [D]toes kept a-rockin'
I [D]danced with a gal with a hole in her stockin' and we [A7]danced by the light of the [D]moon   (Chorus)

Melodie

(info)


Amerikanisches Scherzlied Alternativtitel: Camptown Ladies, Gwine to Run All Night (Originaltitel)  •  Text und Melodie: Stephen Foster (1850 publ.) bearbeitet von Paniolo 

Gitarre Ukulele (gcea)
C F G7

The Camptown Races

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Stephen Foster

1st Verse (2x)
[C]Camptown ladies sing this song, [G7]doo-da, doo-da
[C]Camptown race track's two miles long, [G7]oh, de doo-da [C]day
Chorus
[C]Goin' to run all night, [F]goin' to run all [C]day
I [C]bet my money on a bob-tailed nag, [G7]somebody bet on the [C]bay
2nd Verse
Oh, the [C]long tailed filly and the big black horse, [G7]doo-da, doo-da
[C]Come to a mud hole and they all cut across, [G7]oh, de doo-da [C]day   (Chorus)
3rd Verse
I [C]went down South with my hat carved in, [G7]doo-da, doo-da
I [C]come back North with a pocket full of tin, [G7]oh, de doo-da [C]day   (Chorus)

Melodie


Carrickfergus

irisches Volkslied Text und Melodie: trad. bearbeitet von Mjchael 


Verse 1
[G]I wish I[Am]was [D]in Carrick-[G]fergus[/F# Em ][1]
Only for[Am]nights [(D]in[C)]Bally-[G]grant,
[G]I would swim[Am]over [D]the deepest[G]ocean,[/F# Em ]
Only for[Am]nights [(D]in[C)]Bally-[G]grant,
But the sea is[G]wide and I cannot cross[D]over
And neither[Em]have I[C] the wings to[D]fly
I wish I could[Am]meet [D]a handsome[G]boatsman,[/F# Em ]
To ferry me[Am]over, [(D]my[C)]love to[G]find.
Verse 2
[G]But in Kil-[Am]kenny, [D]it is re-[G]ported,[/F# Em ],
On marble[Am]stones there [(D]as[C]}black as[G]ink.
[G]With gold and[Am]silver [D]I would sup-[G]port her,[/F# Em ]
But I´ll sing no[Am]more now [(D]till I[C)]get a[G]drink,
For I'm drunk to-[G]day, and I'm seldom[D]sober,
A handsome[Em]rover [C]from town to[D]town,
Ah, but I'm[Am]sick now, [D]my days are[G]numbered, [/F# Em ]
Come all you[Am]young men [D]and[C]lay me[G]down.

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. Das /F# ist hier eine Kurzschreibweise für ein G/F# also ein G-Dur-Akkord, zu dem noch der Basston F# hinzukommt. Dieser Ton kann zusätzlich zum G-Dur-Akkord mit dem Zeigefinger im 2. Bund der tiefen E-Saite gegriffen werden. Man erhält dadurch einen kleinen Basslauf, der von G über F# zu E hin führt. Jedoch muss man ihn nicht unbedingt mitspielen.


eng. Weihnachtslied 19. Jh. Alternativtitel: (gälisch) "Leanabh An Aigh"; Melodie ist auch bekannt unter "Bunessan" und "Morning has broken"  •  Text: Mary M. Macdonald (1789–1872) Melodie: publ. von Macbean, L. (1888) in "The Songs and Hymns of the Scottish Highlands" (Edinburgh) bearbeitet von mjchael 

Diese Choralmelodie ist nach der Stadt Bunessan in Schottland benannt. Der Text war ursprünglich gälisch und als "Leanabh An Aigh" bekannt. Er wurde von Lachlan Macbean (welcher der Melodie ihren Namen "Bunessan" gab) ins Englische übersetzt. 1931 dichtete Eleanor Farjeon auf die Melodie den Text "Morning has Broken", welcher durch den Folksänger Cat Stevens populär wurde.

Child In The Manger

Intro: D G A F# Bm G7 C F Dm7 G
1.
[C]Child in the[']man-[Dm]ger![G]Infant of[F]Ma-[C]ry;
Outcast and[Em]stran-[Am]ger,[Dm]Lord of[G]all![G7]

[C]Child who in-[F]herits[C]all our[/B]trans-[Am]gres-[G]sions,

[C]All our demer-[F]its[G]on him[C]fall!
... F G E Am G Dm7 G G7
2.
[C]Monarchs have[']ten-[Dm]der.[G]Delicate[F]chil-[C]dren,
Nourished in[Em]splen-[Am]dour,[Dm]proud and[G]gay;[G7]
[C]Death soon shall[F]banish[C]Honour[/B]and[Am]beau-[G]ty,
[C]Pleasure shal va-l[F]nish,[G]forms de-[C]cay.
... F G E Am F# Bm G D A A7
3.
[D]But the most[']ho-[Em]ly[A]Child of Sal-[G]va-[D]tion,
Gentle and[F#m]low-[Bm]ly[Em]Lived be-[A]low;[A7]
[D]Now as our[G]glorious[D]Mighty[A]Re-[Bm]dee-[A]mer,
[D]See Him victor-[G]iousl[A]over eachl[D]foe.
... G A F# Bm G7 C F Dm7 G
4.
[C]Prophets fore-[']told[Dm]Him,[G]Infant of[F]won-[C]der;
Angels be-[Em]hold[Am]him[G]On His[G7]throne;
[C]Worthy our[F]Saviour[C]of all[/B]their[Am]prai-[G]ses,
[C]Happy for e-[F]ver[G]are His[C]own.
Outro: ... F G E Am G Dm7 G G7 C

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Hinweise zur Begleitung:

Man kann die dritte Strophe zur Not auch ohne Modulation nach D-Dur spielen, also ebenfalls in C-Dur. Man wählt dann immer das einfachere Zwischenstück ohne Barré.

Es gibt eine Gitarrentabulatur zu diesem Stück


Langsamer Merenge aus Haïti Alternativtitel: Kreolisch: Choukoun auch Ti Zwazo oder Ti Zwezo, französisch: Petits Oiseaux; mit engl. Text auch bekannt als Yellow Bird  •  Text: Oswald Durand (1883 publ.) Melodie: Michel Mauléart Monton (1893 publ.) bearbeitet von Paniolo 
Gitarre Ukulele (gcea)

C dim

Cm

Bbm

Ebm
C G7 C7 F
Cm Bbm Fm Em Ebm
To-Do:

Es fehlen noch Gitarrengriffe.

Choucoune

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1. Refrain
[C]Ti []zwe-[C]zo nan [G7]bwa ki ta pe kou[C]te [1]
[C]Ti []zwe-[C]zo nan [G7]bwa ki ta pe kou[C]te [C7]
[F]Kon mwen sonje sa [C]Mwen genyen lapenn [G7]Ka depi jou sa [C]De pye mwen [C7]nan chenn [2]
[F]Kon mwen sonje sa [C]Mwen genyen lapenn [G7]  De pye mwen nan [C]chenn
1. Strophe
Dè-[C]yè yon gwo touf pengwen[3], lòt [C]jou mwen [Cm]kontre Chou-[G7]koun [4]
Li [G7]souri lè li wè mwen, mwen [']di: "Syèl, ala bèl [C]moun!" [5]
Mwen [F]di, "Syèl, ala bèl [Bbm]moun!" Li [C7]di: "Ou trouve sa [Fm]chè?" [Em] [Ebm] [G7] [6]   (1. Refrain)
2. Strophe
Choucoune se yon marabou, je li klere kou chandèl [7]
Li genyen tete debou, a si Choucoune te fidèl [8]
A si Choucoune te fidèl, nou rete koze lontan [9]
2. Refrain
[C]Jis []zwe-[C]zo nan [G7]bwa te parèt kon-[C]tan[10]
[C]Jis []zwe-[C]zo nan [G7]bwa te parèt kon-[C]tan [C7]
[F]Pito bliye sa, [C]Se twò gran lapenn [G7]Ka depi jou sa, [C]De pye mwen [C7]nan chenn[11]
[F]Pito bliye sa, [C]Se twò gran lapenn [G7]De pye mwen   nan [C]chenn

3. Strophe
Ti dan Choucoune blan kou lèt, bouch li koulè kayamit [12]
Li pa gwo fanm, li gwosèt, fanm konsa plè mwen touswit [13]
Fanm konsa plè mwen touswit, tan pase pa tan jodi! [14]
3. Refrain
Zwezo te tande tout sa li te di [15]
Zwezo te tande tout sa li te di
[F]Si yo sonje sa, [C]Yo dwe nan lapenn, [G7]Ka depi jou sa, [C]De pye mwen nan chenn
[F]Si yo sonje sa, [C]Yo dwe nan lapenn, [G7]De pye mwen nan [C]chenn


4. Strophe
Nale lakay manman li, yon granmoun ki byen onèt [16]
Sito li wè mwen li di: "A mwen kontan sila nèt" [17]
"A mwen kontan sila nèt", nou bwè chokola nwa [18]
4. Refrain
[C]Es-[]ke [C]tout sa [G7]fini, ti zwezo nan [C]bwa [19]
[C]Es-[]ke [C]tout sa [G7]fini, ti zwezo nan [C]bwa
[F]Pito bliye sa, [C]Se two gran lapenn, [G7]Ka depi jou sa, [C]De pye mwen nan chenn [20]
[F]Pito bliye sa, [C]Se two gran lapenn, [G7]De pye mwen nan [C]chenn

5. Strophe
Yon ti blan vini rive, ti bab wouj, bèl figi wòz [21]
Mont sou kote, bèl chive, malè mwen, li ki lakòz [22]
Malè mwen, li ki lakòz, li trouve Choucoune joli [23]
5. Refrain
[C]Li []pa-[C]le [G7]Franse, Choucoune renmen [C]li [24]
[C]Li []pa-[C]le [G7]Franse, Choucoune renmen [C]li
[F]Pito bliye sa, [C]Se two gran lapenn, [G7]Choucoune kite mwen, [C]De pye mwen nan chenn [25]
[F]Pito bliye sa, [C]Se two gran lapenn, [G7]De pye mwen nan [C]chenn

Melodie

(info)

Akkordschema

Chorus (vereinfacht) Chorus Verse
| C | - | G7 | C  | (2x)
| F | C | G7 | C || (2x)
| C (- C°) | C | G7 | C || C (- C°) | C | G7 | C C7 ||
| F | C | G7 | C C7 || F | C | G7 | C ||
| C | - | C Cm | G7 || G7 | - | - | C ||
| F | Bbm | C7 | Fm Em || Ebm G7 ||   D.C.

Fußnoten

  1. Les petits oiseaux nous écoutaient en l'air
  2. Quand j'y songe, que j'ai de la peine, car depuis ce jour-là, mes deux pieds sont dans la chaîne.
  3. penguin bush
  4. Derrière une grosse touffe de cactus, l'autre jour je rencontrai Choucoune
  5. Elle sourit quand elle me vit, je dis, "Ciel! oh! la belle personne!"
  6. Je dis, "Ciel! oh! la belle personne!" Elle dit, "Vous trouvez? Cher"
  7. … Ses yeux brillent comme des chandelles
  8. Elle a des seins droits… Ah! Si Choucoune avait été fidèle!
  9. Ah! Si Choucoune avait été fidèle! Nous restâmes à causer longtemps
  10. Au point que les oiseaux dans les bois en parurent contents!
  11. Plutôt oublier ça! C'est trop grande peine. Car depuis ce jour-là, mes deux pieds sont dans la chaîne
  12. Les petites dents de Choucoune sont blanches comme du lait, sa bouche est couleur caïmite
  13. Elle n'est pas grosse mais grassouillette, de pareilles femmes me plaisent tout de suite…
  14. Le temps passé n'est pas le temps d'aujourd'hui !…
  15. Les oiseaux avaient entendus tout ce qu'elle avait dit
  16. Nous allâmes à la case de sa maman, une vieille bien honnête
  17. Aussitôt qu'elle me vit, elle dit, "Ah! Je sui contente de celui-là, nettement!"
  18. "Ah! Je sui contente de celui-là, nettement!" Nous bûmes du chocolat aux noix.
  19. Est-ce que tout cela est fini, petits oiseaux qui êtes dans le bois?
  20. Plutôt oublier ça, c'est trop grande peine, car depuis ce jour-là, mes deux pieds sont dans la chaîne
  21. Voilà qu'un petit blanc arrive, petite barbe rouge, belle figure rose.
  22. Montre au côté, jolis cheveux, mon malheur, c'est lui qui en est la cause
  23. mon malheur, c'est lui qui en est la cause, il trouve Choucoune jolie.
  24. Il parle Français, Choucoune l'aime
  25. Plutôt oublier ça, c'est trop grande peine, Choucoune me quitte, mes deux pieds sont dans la chaîne.


City of New Orleans

Folksong: © & Publication Credit Not Available bearbeitet von Mjchael 

Melodie wurde durch Rudi Carells Parodie: "Wann wird's mal wieder richtig Sommer" wieder bekannt.

Strophe 1

[C] Riding on the[G] City of New[C] Orleans,[/B]

[Am] Illinois Central[F] Monday morning[C] rail [G7]

[C] Fifteen cars and fif-[G] teen restless[C] riders,[/D][/E]

[F] Three conductors and[G] twenty-five sacks of[C]mail.[/B]

All[Am] along the southbound odyssey

The[Em] train pulls out at Kankakee

[C] Rolls along past houses, farms and[D] fields.[(Dm7 - G7)]

[Am] Passin' trains that have no names,

[Em] Freight yards full of old black men

And the[F] graveyards of the[(G] rusted[G7)]automo-[C]biles.[/C][/D][/E]


Refrain
Singing:[F] Good morning A-[G] merica how[C]are you?[/B]
[Am] Don't you know me[F] I'm your native[C] son,[G7]
I'm the[C] train they call The[G] City of New[Am] Orleans,[Am/G]
I'll be[F] gone five hundred[G7] miles when the day is[C] done.


Strophe 2

Dealing[C] card games with the[G] old men in the[C] club cars,[/B]

A[Am] penny a point, ain't[F] no one keeping[C] score.[G7]

[C] Pass the paper[G] bag that holds the[C] bottle,[/B]

And[F] feel the wheels[G]rumbling 'neath the[C] floor.[/B]

And the[Am] sons of Pullman porters,

And the[Em] sons of engineers,

Ride their[C] fathers' magic carpet made of[D] steel.[(Dm7-G7)]

[Am] Mothers with their babes asleep,

[Em] Rocking to the gentle beat,

And the[F] rhythm of the[(G] rails is[G7)] all they[C] feel.[/C][/D][/E]


Refrain
Singing:[F] Good morning A-[G] merica how[C]are you?[/B]
[Am] Don't you know me[F] I'm your native[C] son,[G7]
I'm the[C] train they call The[G] City of New[Am] Orleans,[Am/G]
I'll be[F] gone five hundred[G7] miles when the day is[C] done.


Strophe 3

[C] Nighttime on the[G] City of New[C] Orleans,[/B]

[Am] Changing cars in[F] Memphis, Tenne-[C] ssee.[G7]

[C] Halfway home, and[G] we'll be there by[C] morning,[/B]

Through the[F] Misissippi darkness,[(G] rolling[G7)] down to the[C] sea.[/B]

But[Am] all the towns and people seem

To[Em] fade into a bad dream,

The[C] steel rail still ain't heard the[D] news.[(Dm7-G7)]

The con-[Am] ductor sings his songs again,

The[Em] passengers will please refrain,

This[F] train's got the disap-[(G] pearin'[G7)] railroad[C] blues.[/C][/D][/E]


Refrain
Singing:[F] Good night A-[G] merica how[C]are you?[/B]
[Am] Don't you know me[F] I'm your native[C] son,[G7]
I'm the[C] train they call The[G] City of New[Am] Orleans,[Am/G]
I'll be[F] gone five hundred[G7] miles when the day is[C] done.

folgender Abschnitt wird nicht mit ausgedruckt.

Hinweise zum Üben des Liedes

Dieses Lied gibt es in vielen Versionen und in vielen Tonarten. Daher wundere man sich nicht, wenn einige Akkorde hier anders drin stehen als in dem eigenen Liederbuch.

Optionale Akkorde

Wer gerade mit dem Folkdiplom angefangen hat, der kann einige zusätzliche Akkorde einfach ignorieren. Der G7 wird später nachgeholt, und kann so lange durch einen einfachen G ersetzt werden. Das D-Dur kann durch die in Klammer stehenden Akkorde Dm7-G7 ersetzt werden. Dort entscheidet der eigene Geschmack, was einem besser gefällt. Bei mir (dem Bearbeiter dieser Version) kommt es nicht selten vor, dass ich in einer Strophe die eine Variante, in der anderen aber die Alternative verwende.

Für diejenigen, die schon beim Gitarre:_Balladendiplom angelangt sind, wurden auch Slash-Akkorde (mit dem "/" englisch: "Slash") angegeben. Normalerweise steht vor dem Bruchstrich der Akkord und nach dem Bruchstrich ein Bass-Ton.

Man kann normalerweise den Ton unter dem Bruchstrich einfach ignorieren. Nicht immer sind diese Bass-Töne für die Gitarre geeignet. Besonders, wenn die Akkorde vom Piano übernommen wurden, wo man viele Akkorde einfacher spielen kann, als sie auf Gitarre (mit nur sechs Saiten) zu übertragen. Wie schon gesagt, üblicherweise wird der Ton unter dem Bruchstrich weggelassen. Also spielt man Am/G einfach als Am. Seltsamerweise kann man hier bei diesem Lied das Am/G auch durch ein G-Dur ersetzen. Man kann ruhig beides ausprobieren und sich für das entscheiden, was einem besser gefällt.

Für dieses Lied gibt es noch ein paar typische Bassläufe (Eine Reihe von Basstönen, die ein Akkord mit dem nächsten verbinden). Damit nicht jedesmal der Akkord wiederholt werden muss, habe ich nur die Basstöne mit dem Slash hingeschrieben. so wurde aus einem C C/D C/E F kürzer ein C /D /E F. Diese Schreibweise ist kein Standard, stellt aber einen praktikablen Kompromiss dar.

Übrigens: das B ist kein deutsches B sondern ein englisches. (ist ja auch ein englischsprachiges Lied). Es entspricht unserem deutschen H. Aus einem deutschen B würde ein Bb.

An einer Druckversion (PDF) wird gearbeitet



Clementine

Amerikanischer Folksong Alternativtitel: Oh My Darling, Clementine  •  Text und Melodie: Percy Montrose (1884 publ.) bearbeitet von Mjchael und Paniolo 

Populärer Song aus der Zeit des kalifornischen Goldrausches um 1849 (daher auch der Ausdruck forty niner in der ersten Strophe). Er wird i.d.R. Percy Montrose zugeschrieben und basiert vermutlich auf einem anderen Lied mit dem Titel Down by the River Liv'd a Maiden von H. S. Thompson (1863 publ.).

Gitarre   Ukulele (gcea)
 
C F G

Clementine

1st Verse
In a[C]cavern, in a canyon, excavating for a[G]mine
Dwelt a[F]miner forty[C]niner, and his[G]daughter Clemen-[C]tine
Chorus
Oh my[C]darling, oh my darling, oh my darling, Clemen-[G]tine!
Thou art[F]lost and gone for-[C]ever. Dreadful[G]sorry, Clemen-[C]tine.
2nd Verse
Light she[C]was and like a fairy, and her[G]shoes were number[G]nine.
Herring[F]boxes, without[C]topses, sandals[G]were for Clemen-[C]tine.
3rd Verse
Drove the[C]ducklings to the water, every morning just at[G]nine,
Hit her[F]foot against a[C]splinter, fell in-[G]to the foaming[C]brine.
4th Verse
Saw her[C]lips above the water blowing bubbles mighty[G]fine,
But al-[F]as! I was no[C]swimmer so I[G]lost my Clemen-[C]tine.
5th Verse
Then the[C]miner, forty-niner soon began to peak and[G]pine
Thought he[F]oughter jine his[C]daughter now he's[G]with his Clemen-[C]tine
6th Verse
In a[C]churchyard near the canon where the myrtle doth[G]entwine
Grow the[F]roses in their[C]posies ferti-[G]lized by Clemen-[C]tine
7th Verse
In my[C]dreams she still doth haunt me. Robbed in garlands soaked in[G]brine
Though in[F]life I used to[C]hug her. Now she's[G]dead I draw the[C]line
8th Verse
How I[C]missed her, how I missed her, how I missed my Clemen-[G]tine
But I[F]kissed her little[C]sister and for-[G]got my Clemen-[C]tine

Bearbeitungen

Es gibt eine Melodiepicking-Version des Liedes

Bei der Melodiepicking-Version wird F-Dur durch G7 ausgetauscht. Dieses funktioniert in einigen Fällen bei Liedern in C-Dur. Hier in diesem Beispiel passt der Melodie-Ton F sowohl zur Septime vom G7-Akkord als auch zum Grundton des F-Dur-Akkords.



Corrine, Corrina

Amerikanischer Folksong (vor 1930) Alternativtitel: Sweet Alberta; Sweet Maggie; uam.  •  bearbeitet von Mjchael 

Corrine, Corrina ist ein 12-taktiger Country-Blues-Song in der AAB Form. Das Lied hat traditionelle Wurzeln, und wurde zuerst von Roger Graham 1918 veröffentlicht als "Has Anybody Seen My Corrine?". Das Stück wurde in hunderten Textfassungen und in den verschiedensten vom Blues beeinflussten Stilrichtungen interpretiert (Rock'n'Roll, Country, Boogie Woogie, Swing...). Einige Strophen wurden wie ein Refrain als 8-taktiger Blues gesungen. Nur die erste Strophe taucht bei vielen Versionen als fester Einstieg auf. Alle folgenden Strophen werden sehr frei hinzugefügt.

einfach
Akkord A D E
Bund[1] V V VII
Barré

Corrine, Corrina

1)
[A]Corrine, [Ab~]Cor-[A]rina, where you been so long?
Corrine, [Db~]Cor-[D]rina, where you been so[A]long?
I ain't had no[E]lovin', since you've been[A]gone.
  • [A]Corrine, [Db~]Cor-[D]rina, Corrine, Cor-[A]rina,
Corrine, Cor-[E]rina, I love you[A]so
2)
[A]Has anybody seen my [Ab~]Cor-[A]rina,? No matter where she may be,
Tell my [Db~]Cor-[D]rina to come right back to[A]me,
I want some[E]lovin', my sweetie[A]dear.
  • [A]If you see [Db~]Cor-[D]rina, tell her to hurry[A]home.
I ain't had no[E]true love since Corrina been[A]gone.
3)
[A]Corrine, [Ab~]Cor-[A]rina, what you gonna do?
Corrine, [Db~]Cor-[D]rina, tell the world I[A]do?
Just a little bit of[E]lovin' let your heard be[A]true.
  • [A]Corrine, [Db~]Cor-[D]rina, where’d you stay last[A]night?
You come home this[E]morning the sun was shining[A]bright.

Hinweis für die Begleitung

Rhythmusvorschlag: Westernschlag
Bei diesem Lied lässt sich auf der Gitarre gut die Slide-Technik anwenden. Die Akkorde Ab~ und Db~ werden genau wie A und D gegriffen, allerdings einen Bund vorher angesetzt. Man schlägt nur die gegriffenen Saiten an, und schiebt den tieferen Akkord einen Bund höher, ohne vorher die Saiten noch einmal anzuschlagen. Dieses eignet sich später auch für Barré-Akkorde. Die Tilde (~) soll hier den Slide andeuten. Jedoch ist diese Schreibweise kein Standard.
Man kann sich dabei sehr gut an dem Wort "[Ab~]Cor-[A]rina" bzw. "[Db~]Cor-[D]rina" orientieren.

Interessantes am Rande

Wichtiger als der Grundton Ab und Db sind bei den eingeschobenen Akkorden deren Durterzen. Ab hat die Durterz C, und Db hat die Durterz F. Der Ton C ist aber gleichzeitig die Mollterz vom Am, und F ist die Mollterz vom Dm. Das Spielen zwischen Dur und Moll ist eine Eigenheit des Blues, die du später noch kennenlernen wirst.



  1. Bundangaben wird üblicherweise mit römischen Ziffern bezeichnet. V = 5; VII = 7;


Cotton-Eyed Joe

Folksong (vor 1860) Alternativtitel: Cotton Eye Joe  •  Text und Melodie: mündlich überliefert, teilweise frei übertragen bearbeitet von Mjchael 
[1]

Cotton-Eyed bezieht sich auf strahlend weiße Augen von Afroamerikanern, und bildet so das Äquivalent für himmelblaue Augen bei Europäern. "Baumwollen" ist dann als eine Farbe wie "schneeweiß" zu verstehen. Von dem Lied gibt es unzählige Textfassungen. Meist geht es um einen älteren Mann, der noch nicht verheiratet ist, weil ein anderer Mann mit strahlenden Augen ihm seine Verlobten ausgespannt hat.

Zur Zeit der Prohibition[2] in den 20er Jahren handelten einige Strophen von einem Joe, der illegal Schnaps brannte, schmuggelte oder einfach nur mit den Damen konsumierte. Je nach Textfassung ist Cotton-Eyed Joe mal ein Frauenschwarm, mal ein Glücksspieler, mal ein Gigolo, mal ein Kleingangster (Schmuggler). Durch die Version der schwedischen Eurodance Group 'Rednex' (1995) gelangte der Folksong zu neuer Popularität.

Cotton-Eyed Joe

Chorus
[A]If it hadn't been for Cotton-eyed Joe
I'd been married[A7]long time ago
[D]Where did you come from, where did you go
[A]Where did you come from,[E]Cotton-eyed[A]Joe?
1
[A]Don't you remember, don't you know,
Don't you remember[A7]Cotton-eyed Joe?
[D]Cotton-eyed Joe, Cotton-eyed Joe,
[A]What did make you[E]treat me[A]so?
2
[A]Cotton-eyed Joe, Cotton-eyed Joe,
He was the cad[3] that[A7]sarved[4] me so, ?
[D]Take my girl away from me
[A]Carried her off to[E]Tenness-[A]ee.
3
[A]She was the prettiest girl who could be found.
Anywhere in the[A7]country round;
[D]A skin like silk, slender as a reed
[A]Her eyes was bright, She[E]looked so[A]sweet
4
[A]This girl had all of my true love.
And she swore that she will[A7]never leave
[D]But Joe ensnared[5] her, don't you see,
And she run[A]off with him to[E]Tennes-[A]see,
5
[A]He brought disaster wherever he went
The hearts of the girls was to[A7]hell broken sent
[D]They all ran away so nobody would know
And[A]left only men 'cause of[E]Cotton-eyed[A]Joe

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


  1. Auch wenn der A7 recht einfach ist (du musst nur den Ringfinger anheben), kann der auch bis zum Balladendiplom warten.
  2. Prohibition nannte man das landesweite Alkoholverbot in den USA
  3. cad = Schuft, Schurke
  4. sarved = hereinlegen
  5. ensnared = umgarnt, verstrickt


Da hat das Hottepferd

Kinderlied Alternativtitel: kurz "Hottepferd" oder als Partysong "Da hat das Rote Pferd"  •  Text: mündlich überliefert Melodie: nach dem Lied "Milord" von Edith Piaf bearbeitet von Mjchael 
Gitarre   Ukulele (gcea)   Ukulele (adf#h)
 
G D
 
G D

Dieses Kinderlied ist ein beliebtes Bewegungsspiel im Kindergarten oder in der Kinderarbeit. Der Verfasser des Liedes lässt sich nicht mehr ermitteln. Die Melodie geht auf das Lied "Milord" der Komponistin Marguerite Monnot (*1903-†1961) zurück. Die bekannteste Interpretin des originalen Liedes war Edith Piaf. Unter dem Titel "Da hat das rote Pferd" erlangte dieses Kinderlied als "Ballermann-Hit" wieder neue Popularität.

Da hat das Hottepferd

Da hat das[D]Hottepferd
(mit den Händen auf die Oberschenkel hauen)
sich einfach[G]umgekehrt
(Hände dabei überkreuzen)
Und hat mit[D]seinem Schweif (plattdeutsch: Stert)
(Linke Arm vor dem Bauch; rechter Ellenbogen in die linke Hand; Mit dem Zeigefinger nach oben zeigen und kreisen lassen)
die[A]Fliege weggeweht (oder: abgewehrt)
(einmal in die Hände klatschen)
Die Fliege[D]war nicht dumm
(einen "Vogel" zeigen)
sie machte[G]summ summ summ
(mit angewinkelten Armen mit den Flügeln schlagen)
Und flog mit[D]viel Gebrumm
(Zeigefinger einmal im Kreis um den um den Kopf bewegen)
ums[A]Hottepferd herum

YT   Da hat das Hottepferd

Irisches Liebeslied Text: Frederick Weatherly (1913 publ.) Melodie: Rory Dhall O'Cahan (ca. 1600): Londonderry Air bearbeitet von Paniolo 

Im Text wird ein geliebter Mann verabschiedet. Die Zeit der Publikation lässt an einen irischen Auswanderer denken, welcher der  großen Hungersnot in Irland aufgrund der Kartoffelfäule entfloh. Doch das Lied lässt unklar, wer ihn verabschiedet, wohin er sich begibt, und ob er wiederkommt, so dass sich der Kontext beliebig abwandeln lässt. Jedenfalls gilt das Lied als inoffizielle Hymne aller ausgewanderten Iren.

Gitarre Ukulele (gcea) Ukulele (adf#h)
 
Bm (2. Bund)[1]
D D7 D7
G A Bm
D D7  
 
G A Bm

(info)

Danny Boy

1st Verse
Oh Danny [D]Boy, the [D7]pipes, the pipes are [G]calling
From glen to [D]glen, and down the mountain [A]side
The summer's [D]gone, and [D7]all the roses [G]falling
'Tis you, 'tis [D]you must [A]go and I must [D]bide
But come ye [D]back when [G]summer's in the [D]meadow
Or when the [Bm]valley's [G]hushed and white with [A]snow
'Tis I'll be [D]here in [G]sunshine or in [D]shadow [Bm]
Oh Danny [D]Boy, oh Danny [A]Boy, I love you [D]so
2nd Verse
And when you [D]come, and [D7]all the flowers are [G]dying
If I am [D]dead, as dead I well may [A]be
You'll come and [D]find the [D7]place where I am [G]lying
And kneel and [D]say an [A]"Ave" there for [D]me
And I shall [D]hear, tho' [G]soft you tread a-[D]bove me
And all my [Bm]grave will [G]warmer, sweeter [A]be
For you will [D]bend and to [G]tell me that you [D]love me [Bm]
And I shall [D]sleep in peace un-[A]til you come to [D]me



  1. beachte: in englischsprachigen Liedern wird unser Hm als Bm bezeichnet.

Das Bürgerlied

studentisches Volkslied Text: Adalbert Harnisch (*1815 – †1889) Melodie: nach "Prinz Eugen, der edle Ritter" (vor 1719) bearbeitet von Mjchael 
1.)
[']Ob wir[G]rote, gelbe Kragen,[']Helme[G]oder Hüte tragen,
[']Stiefel[Am]tragen oder[D7]Schuh;[']
[']Oder[G]ob wir[C]Röcke nähen
[']ob zu[Am]Schuhen[D7]Drähte drehen,
[']Das tut,[G]das tut[D']nichts da-[G]zu.
2.)
[']Ob wir[G]können präsidieren,[']oder[G]müssen Akten schmieren
[']ohne[Am]Rast und ohne[D7]Ruh;[']
[']Ob wir[G]just Col-[C]legia lesen,
[']oder[Am]aber[D7]binden Besen,
[']Das tut,[G]das tut[D']nichts da-[G]zu.
3.)
[']Ob wir[G]hoch zu Rosse reiten,[']oder[G]ob zu Fuß wir schreiten
[']fürbaß[Am]unserm Ziele[D7]zu;[']
[']Ob uns[G]Kreuze[C]vorne schmücken,
[']oder[Am]Kreuze[D7]hinten drücken,
[']Das tut,[G]das tut[D']nichts da-[G]zu.
4.)
[']Aber[G]ob wir Neues bauen,[']oder[G]Altes nur verdauen,
[']Wie das[Am]Gras verdaut die[D]Kuh;[']
[']Ob wir[G]in der[C]Welt was schaffen,
[']oder[Am]nur die[D7]Welt begaffen,
[']Das tut,[G]das tut[D']was da-[G]zu.[']
5.)
[']Ob wir[G]rüstig und geschäftig,[']wo es[G]gilt zu wirken kräftig,
[']Immer[Am]tapfer greifen[D7]zu;[']
[']Oder[G]ob wir[C]schläfrig denken
[']"Gott wird's[Am]schon im[D7]Schlafe schenken",
[']Das tut,[G]das tut[D']was da-[G]zu.[']
6.)
[']Ob im[G]Kopfe etwas Grütze und im Herzen Licht und Hitze,
[']dass es[Am]brennt in einem[D7]Nu;[']
[']Oder[G]ob wir[C]hinter Mauern
[']stet's im[Am]Dunkeln[D7] träge kauern:
[']Das tut,[G]das tut[D']was da-[G]zu.[']
7.)
[']Drum, ihr[G]Bürger, drum, ihr Brüder, alle eines Bundes Glieder,
[']was ein[Am]jeder von euch[D7]tu![']
[']Alle,[G]die dies[C]Lied gesungen,
[']so die[Am]Alten,[D7]wie die jungen,
[']Tun wir,[G]tun wir[D7']was da-[G]zu![']

Hinweise zum Üben

Der Takt dieses Liedes stellt eine richtige Herausforderung dar. Er hält sich nämlich nicht wirklich an ein durchgehendes Taktmuster. Es wechselt zwischen einem 2/4-Takt und einem 4/4-Takt. Ursprünglich war er wohl im 3/4-Takt notiert[1]. Spätere Autoren notieren den Takt als einen „krummen“ 5/4-Takt, der zwischen Achtelnoten, Viertelnoten und punktierten Viertelnoten wechselt[2]. Modernere Interpreten verwenden einen sehr freien Umgang mit dem Takt, wobei sie gerne zwischen 4/4 und 2/4 Schlag- und Zupfmuster wechseln. Dieses gibt den jeweiligen Interpreten eine gewisse Freiheit, aber auch eine Herausforderung jeweils den Taktschwerpunkt zu finden.

YT   Das Bürgerlied (Hannes Wader)


  1. Quelle für 3/4-Takt: Prinz Eugen, der edle Ritter(Erstdruck 1818) aus "Deutsche Lieder für Jung und Alt". Berlin: Realschulbuchhandlung 1818, S. 78f. (Nr. 78). DVA: V 3/2725
  2. Quelle für den 5/4-Takt: D. Prinz Eugen der edle Ritter (Melodie im 5/4-Takt 1840) "Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen" erster Theil. Berlin: Vereinsbuchhandlung 1840, S. 119–121 (Nr. 66). DVA: V 1/10700-1


Gitarre: Folkslieder und Folksongs Liedvorschlag für: Der F-Dur-Akkord

Die Affen rasen durch den Wald

Volkslied Arr.: Mjchael



1.)
Die [(C] Affen [Am)] rasen [(C] durch den [Am)] Wald,
Der [(C] eine [Am)] macht den[(C] andern [Am)] kalt,
Die ganze [G] Affenbande [C] brüllt:
//: Wo ist die [ F] Kokosnuss? Wo ist die [(C)] Kokosnuss?
Wer hat die [G] Kokosnuss ge- [C] klaut? ://
2.)
Die [(C] Affen- [Am)] mama [(C] sitzt am [Am)] Fluss
Und [(C] angelt [Am)] nach der [(C] Kokos- [Am)] nuss,
Die ganze [G] Affenbande [C] brüllt:...
3.)
Der [(C] Affen- [Am)] onkel, [(C] welch ein [Am)] Graus,
Reißt [(C] alle [Am)] Urwald- [(C] bäume [Am)] aus,
4.)
Der [(C] Affen- [Am)] milchmann, [(C] dieser [Am)] Knilch,
Der [(C] wartet [Am)] auf die [(C] Kokos- [Am)] milch,
5.)
Die [(C] Affen- [Am)] braut denkt [(C] selbst beim [Am)] Kuss
Noch [(C] immer [Am)] an die [(C] Kokos- [Am)] nuss,
6.)
Das [(C] Affen- [Am)] baby [(C] voll Ge- [Am)] nuss
Hält [(C] in der [Am)] Hand die [(C] Kokos- [Am)] nuss,
Die ganze [G] Affenbande brüllt:
//: "Da ist die [F] Kokosnuss! Da ist die [(C)] Kokosnuss!
Es hat die [G] Kokosnuss ge- [C] klaut" ://.
7.)
Und [(C] die Mo- [Am)] ral von [(C] der Ge- [Am)] schicht',
Klau [(C] keine [Am)] Kokos- [(C] nüsse [Am)] nicht,
Weil sonst die [G] ganze Bande [C] brüllt:
//: Wo ist die [ F] Kokosnuss? Wo ist die [(C)] Kokosnuss?
Wer hat die [G] Kokosnuss ge- [C] klaut? ://


Ob ihr beim Refrain das eingeklammerte C spielen möchtet, oder das F liegen lassen möchtet, bleibt euerem persönlichen Geschmack überlassen. Beide Varianten funktionieren!

Die Affen leicht verjazzt

Wer schon ein wenig besser mit den Akkorden umgehen kann, der kann ja mal versuchen, den Refrain ein wenig zu verjazzen.

1.)
Die [(C] Affen [Am)] rasen [(C] durch den [Am)] Wald,
Der [(C] eine [Am)] macht den[(C] andern [Am)] kalt,
Die ganze [Dm7] Affen- [G7]bande [C] brüllt: [C7/E]
Wo ist die [ F] Kokos-[Fm]nuss? Wo ist die [C/G]Kokos-[A7]nuss?
Wer hat die [Dm7] Kokos-[G7]nuss ge-[C]klaut?[C7/E].
Wo ist die [ F] Kokos- [F#dim]nuss? Wo ist die[C/G]Kokos-[A7]nuss?
Wer hat die[Dm7]Kokos-[G7]nuss ge-[C]klaut?
  F    (Fm) F#dim7  C/G  A7    Dm7/A  G/B  G7/B    C
|-1----(1)----2----|-3----5----|-5-----7---(7)-|--8----|
|-1----(1)----4----|-5----5----|-6-----8---(6)-|--8----|
|-2----(1)----2----|-5----6----|-5-----7---(7)-|--9----|
|-3----(3)----4----|-5----5----|-7-----9---(0)-|-10----|
|-3----(3)----3----|-3----7----|-5----10-------|-10----|
|-1----(1)----2----|-3----5----|-5-----7---(7)-|--8----|

Beim Refrain spielt man in der ersten Runde (mit Fm) einfache Akkorde. In der Wiederholung (mit F#dim7) ergibt sich durch die Barré-Akkorde und die Slash-Akkorde eine aufsteigende Basslinie.

mehr zu den Harmonien
im Jazzworkshop (Die Affen verjazzt)

Begleitmuster(-vorschlag)

Für dieses Lied eignet sich der einfache Lagerfeuerschlag. Bei den Strophen wird jedoch ein scheller Griffwechsel benötigt.



Die Leinweber

Volkslied ( publ. 1833) Text und Melodie: trad. versch. Textquellen bearbeitet von Mjchael 

Der Text thematisiert die schlechte ökonomische und soziale Lage einer Berufsgruppe im Prozess der Frühindustrialisierung vom späten 18. bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts, die in die Weberaufstände (z.T. mit Hungerrevolten) mündete.

1.)
Die[G]Leineweber[C]haben 'ne[D]saubere[G]Zunft,
[Am]harum di[D7]dscharum di[G]schrum, schrum, schrum!
Mit[G]Fasten halten[C]sie Zu-[D]sammen-[G]kunft,
[Am]harum di[D7]dscharum di[G]schrum, schrum, schrum!
Refrain
[X]Aschegraue dunkelblaue, schrum, schrum, schrum,[1]
[X]mir ein Viertel, dir ein Viertel, schrum, schrum, schrum.
//: [G]Fein oder[C]grob, ge-[D]gessem wer'n se[G]doch
mit der[Em]Julle, mit der[Am]Spulle, mit der[D7]Schrum, Schrum, [G]Schrum. ://
2.)
Die[G]Leineweber[C]nehmen keinen[D]Lehrjungen[G]an,
[Am]harum di[D7]dscharum di[G]schrum, schrum, schrum!
der[G]nicht sechs[C]Wochen lang[D]fasten[G]kann.
[Am]harum di[D7]dscharum di[G]schrum, schrum, schrum!
3.)
Die[G]Leineweber[C]schlachten alle[D]Jahr zwei[G]Schwein,[Am]harum …
das[G]eine ist ge-[C]stohlen, und das[D]andre ist nicht[G]sein,[Am]harum...
4.)
Die[G]Leineweber[C]haben ein[D]Schifflein[G]klein, ...
da[G]setzen sie[C]Wanzen und die[D]Flöhe hin-[G]ein, ...
5.)
Die[G]Leineweber[C]haben alle[D]Jahr zwei[G]Kind, …
das[G]eine, das ist[C]scheel, und das[D]andre[G]blind, ...
6.)
Die[G]Leineweber[C]machen eine saubere Mu-[G]sik, …
wie[G]wenn zwölf[C]Müllerwagen fahren[D]über die[G]Brück, ...

  1. X = Sprechgesang ohne Akkorde: Hierzu kann man Klatschen; mit der flachen Hand auf die Saiten hauen; die Greifhand quer über alle Saiten legen, so dass diese gedämpft werden; oder mit den Fingern auf den Korpus der Gitarre klopfen.


Die Wissenschaft hat festgestellt

Kinderlied Text und Melodie: mündlich überliefert bearbeitet von Mjchael 

\version "2.20.0"
\header {
 title = "Die Wissenschaft hat festgestellt"
 composer = "T+M: Volkslied"
 % arranger = "arr: ccbysa Mjchael"
}
% Akkorde
akkorde = \chordmode {
  \germanChords
  \set Staff.midiInstrument = #"acoustic guitar (nylon)"
  % Akkorde nur beim Wechsel Notieren
  \set chordChanges = ##t

s4  g,8 g16 8 16 8
    g,8 g16 8 16 8
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
    g,8 g16 8 16 8 

    g,8 g16 8 16 8
    g,8 g16 8 16 8
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
    g,8 g16 8 16 8

    g,8 g16 8 16 8
    g,8 g16 8 16 8
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
    g,8 g16 8 16 8

    
    g,8 g16 8 16 8
    g,8 g16 8 16 8
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
    g,8 g16 8 16 8

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    g,8 g16 8 16 8
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    g,8 g16 8 16 8

    g,8 g16 8 16 8
    g,8 g16 8 16 8
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
  
    g,8 g16 8 16 8
    g,8 g16 8 16 8
    c,8 c16 8 16 8
    c,8 c16 8 16 8

    g,8 g16 8 16 8
    d,8:7 d16:7 d8:7 d16:7 d8:7
    g,8 g16 8 16 8
    g,2. % g,8 g16 8 16 8
}

melodie = \relative c'' {
  \clef "treble"
  \time 4/4
  \tempo 4 = 100
  %Tempo ausblenden
  \set Score.tempoHideNote = ##t
  \key g\major
  \set Staff.midiInstrument = #"trombone"
  \autoBeamOff
   \partial 4 
	b4 | 
    b8 a g a b b b4  | a8 a a4 b8 b b \breathe b | 
    b8 a g a b b b4  | a b8 ([a]) g4 r8 b |
    b8 a g a b b b b | a a a a b b b b \breathe 
    b8 a g a b b b b | a a b ([a]) g2 \breathe 
    b2 g | d4 g2. \breathe | b2 g | a4 a2. \breathe 
    b2 g | c4 c2  c4 | b8 b4  g8 a a4 fis8 | g2.    
  %\repeat "volta" 2 {  }
  \bar "|."
}

text = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
	Die Wis -- sen -- schaft hat fest -- ge -- stellt, fest -- ge -- stellt, fest -- ge -- stellt,
	daß Mar -- me -- la -- de Fett ent -- hält, Fett ent -- hält. D'rum es -- sen wir auf je -- der
	Rei -- se, je --  der Rei -- se, je -- der Rei -- se, Mar -- me -- la -- de ei -- mer -- wei -- se,
	ei -- mer -- wei -- se.  Mar -- me -- la  -- de, Mar -- me -- la  -- de, Mar -- me -- la  -- de,
	die es -- sen wir al -- le so gern.
}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \akkorde }
    \new Voice = "Lied" { \melodie }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \text }
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}

% unterdrückt im raw="!"-Modus das DinA4-Format.
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  % DinA4 0 210mm - 10mm Rand - 20mm Lochrand = 180mm
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  % bookTitleMarkup=##f
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}

Wie du hörst, spielt man hier zwei Lagerfeuerschläge in einem Takt.


Die Wissenschaft hat festgestellt

1

Die [G]Wissenschaft hat festgestellt, [D7]festgestellt, [G]festgestellt,
dass Marmelade Fett enthält, [D7]Fett ent-[G]hält.
Drum essen wir auf jeder Reise, [D7]jeder Reise, [G]jeder Reise,
Marmelade eimerweise, [D7]eimer-[G]weise.

  • Marmelade, Marme-[D7]lade, [G]Marme-[C]lade,

Die [G]essen wir [D7]alle so [G]gern.

2

Die [G]Wissenschaft hat festgestellt, [D7]festgestellt, [G]festgestellt,
dass Knackwurst Pferdefleisch enthält, [D7]Pferdefleisch ent-[G]hält.
Drum essen wir auf jeder Reise, [D7]jeder Reise, [G]jeder Reise,
heiße Knackwurst meterweise, [D7]meter-[G]weise.

  • Heiße Knackwurst, heiße [D7]Knackwurst, [G]heiße [C]Knackwurst,

die [G]essen wir [D7]alle so [G]gern.

3

Die [G]Wissenschaft hat festgestellt, [D7]festgestellt, [G]festgestellt,
Daß Coca-Cola Schnaps enthält. [D7]Schnaps ent-[G]hält.
Drum trinken wir auf jeder Reise, [D7]jeder Reise, [G]jeder Reise,
Coca-Cola fässerweise, [D7]fässer[G]weise.

  • Coca-Cola, Coca-[D7]Cola, [G]Coca-[C]Cola,

Die [G]trinken wir [D7]alle so [G]gern.

4

Die [G]Wissenschaft hat festgestellt, [D7]festgestellt, [G]festgestellt,
dass Zigarette Heu enthält, [D7]Heu ent-[G]hält.
Drum rauchen wir auf jeder Reise, [D7]jeder Reise, [G]jeder Reise,
Zigarette stangenweise, [D7]stangen-[G]weise.

  • Zigarette, Ziga-[D7]rette, Ziga-[C]rette,

die [G]rauchen wir [D7]alle so [G]gern.

5

Die [G]Wissenschaft hat festgestellt, [D7]festgestellt, [G]festgestellt,
dass Stanniol Schokolade enthält, [D7]Schokolade ent-[G]hält.
Drum essen wir auf jeder Reise, [D7]jeder Reise, [G]jeder Reise,
Schokolade tonnenweise, [D7]tonnen-[G]weise.

  • Schokolade, Schoko-[D7]lade, [G]Schoko-[C]lade.

die [G]essen wir [D7]alle so [G]gern.

6

Die [G]Wissenschaft hat festgestellt, [D7]festgestellt, [G]festgestellt,
dass Margarine Koks enthält, [D7]Koks ent-[G]hält.
Drum essen wir auf jeder Reise, [D7]jeder Reise, [G]jeder Reise,
Margarine säckeweise, [D7]säcke-[G]weise.

  • Margarine, Marga-[D7]rine, [G]Marga-[C]rine.

die [G]essen wir [D7]alle so [G]gern.

Zu diesem Lied gibt es eine Melodiepicking-Bearbeitung


Down By The Sally Gardens

Irischer Folk-Song Text: Gedicht von William Butler Yeats (1889 publ.) Melodie: Herbert Hughes (1909 vertont mit der Melodie des trad. Airs "The Maids of the Mourne Shore") bearbeitet von Paniolo 
Gitarre Ukulele (gcea)
 
C G F
Am Em  
 

Down By The Sally Gardens

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1st Verse
Down [C]by the [G]sally [F]gar-[C]dens, my [F]love and [G]I did [C]meet
She [C]passed the [G]sally [F]gar-[C]dens, with [F]little [G]snow-white [C]feet
She [Am]bid me take love [Em]easy, as the [F]leaves grow [G]on the [C]tree
But [C]I was [G]young and [F]fool-[C]ish, with [F]her did [G]not a-[C]gree
2nd Verse
In a [C]field down [G]by the [F]ri-[C]ver, my [F]love and [G]I did [C]stand
And [C]on my [G]leaning [F]should-[C]er, she [F]placed her [G]snow-white [C]hand
She [Am]bid me take life [Em]easy, as the [F]grass grows [G]on the [C]weirs
But [C]I was [G]young and [F]fool-[C]ish, and now [F]I am [G]full of [C]tears
3rd Verse
(Zeile 1 und 2 der 1. Strophe und Zeile 3 und 4 der 2. Strophe)

Melodie

(info)



Down by the riverside

Gospel (USA) Text und Melodie: trad. (vor 182O) bearbeitet von Mjchael 

X:1
T:Down By The Riverside (Gospel)
C:trad.
O:USA
R:Spiritual
M:2/4
L:1/8
Q:1/4=74
K:Gmaj
z/2 B/2B/2^A/2|"G"BD2E|G<A B2|z B B>^A|B<A G2|
w:I'm gon- na lay down my sword and shield down by the riv- er- side,
"D7"z A A>G|A<G F2|"G"z B B>^A|B<A G/2 B/2B/2^A/2|
w:down by the riv- er- side, down by the riv- er- side. I'm gon- na
BD2E|G<A B2|z B B>^A|B<A G B/2B/2|
w:lay down my sword and shield down by the riv- er- side, gonna
"D7"B<A- Ac|B2A2|"G"G4-|"G7"G G AB/2B/2|
w:stu- dy** war no more.* I ain't gon-na
|:"C"c<c cc|cc GA/2A/2|"G"B<B BB|BB BB/2B/2|
w:stu-dy war no more, I ain't gon-na stu-dy war no more, I ain't gon-na
"D7"B<A- Ac|B2A2 |1 "G"B4-|"G7"B G AB/2B/2:|2 "G"G4-|"G7"G2|]
w:stu- dy** war no more.* I ain't gon-na more.
[G] Gonna lay down my sword and shield
Down by the riverside
[D] Down by the riverside
[G] Down by the riverside
Gonna lay down my sword and shield
Down by the riverside
[D] Down by the [D7] river- [G]side
refrain
[G7]I ain't gonna [C] study war no more,
I ain't gonna[G] study war no more,
I ain't gonna[D]study [D7] war no [G] more.
[G7]I ain't gonna [C] study war no more,
I ain't gonna[G] study war no more,
I ain't gonna[D]study [D7]war no [G] more.
[G] Gonna walk with the Prince of Peace
Down by the riverside
[D] Down by the riverside
[G] Down by the riverside
Gonna walk with the Prince of Peace
Down by the riverside
[D] Down by the [D7] river- [G]side
refrain...
[G]Gonna put on my long white robe;
Down by the riverside
[D] Down by the riverside
[G] Down by the riverside
Gonna put on my long white robe;
Down by the riverside
[D] Down by the [D7] river- [G]side
refrain...
[G]Gonna lay down my sword and shield
Down by the riverside
[D] Down by the riverside
[G] Down by the riverside
Gonna lay down my sword and shield
Down by the riverside
[D] Down by the [D7] river- [G]side
refrain...

Ehekrach (zu Karneval) (Parodie zu Knocking on Heavens Door)

Parodie Text: Mjchael Melodie: nach Knocking on Heavens Door von Bob Dylan bearbeitet von Mjchael 

Intro

[G] Huu [D] Huu [Am]Huuuu

[G] Huu [D] Huu [C]Huuuu


Strophe 1

[G] Bitte [D] lass mich wieder [Am] rein

[G] ich will [D] auch ganz artig [C]sein

[G] Es ist so [D] kalt im Treppen- [Am] flur

[G] Och bitte [D] sei doch nicht so [C] stur


Refrain
und ich
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [Am] tür - und ich
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [C] tür
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [Am] tür
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [C] tür


Strophe 2

[G] Ich verspech [D] dass ich nicht mehr [Am] rauch,

[G] Sport treibe [D] gegen meinen [C] Bauch

[G] Nach andern [D]Frauen mich nicht mehr [Am] umdreh.

[G] und mit dem [D] Hund auch Gassi [C] geh.


Refrain
und ich
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [Am] tür - und ich
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [C] tür
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [Am] tür
[G] Klopf, klopf, [D]klopfe an der Wohnungs- [C] tür


Strophe 3

[G]In die [D] Kneipe werd ich nicht mehr [Am] gehn

[G] Auch dem [D] Schnaps dem bleib ich [C] fern

[G] Den Jack [D] Daniels lass ich [Am] stehn ... und werd

[G] auch nicht mehr so [D] tief ins Bierglas [C] sehn...


Outro

[G] Huu [D] Huu [Am]Huuuu

[G] Huu [D] Huu [C]Huuuu


Schluss (gesprochen oder als Commedy gespielt)

Die Tür geht auf, 'ne Oma steht vor mir

was wecken Sie mich mitten in der Nacht
Das hier ist Hausnummer acht.
Sie müssen noch zwei Straßen weiter gehn
Mensch es ist bald halb drei:
wenn sie nicht bald Ruhe geben
rufe ich die Polizei.

Na ein Glück, dass das nicht meine Frau gehört hat...


      by-nc-nd Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung Version 3.0 siehe auch Hinweis auf der Benutzerseite

Liedvorschlag für Akkord F-Dur und C7

Ein Jäger aus Kurpfalz

Worte und Weise: nach Ludwig Erk seit 1763 nachweisbar.

Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, er schießt sein Wild daher, gleich wie es ihm gefällt. Juja, juja! Gar lustig ist die Jägerei allhier auf grüner Heid, allhier auf grüner Heid.

1. Strophe
[(C7)]Ein[F]Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald,
er[C]schießt sein Wild da-[C7]her, gleich[F]wie es[C]ihm ge-[F]fällt.
Refrain
Juja, juja! Gar lustig ist die Jägerei all-[C]hier auf grüner[C7]Heid,
all-[F]hier auf[C]grüner[F]Heid.
2.Strophe
Auf,[F]sattelt mir mein Pferd, und legt darauf den Mantelsack,
so[C]reit ich hin und[C7]her als[F]Jäger[C]von Kur-[F]pfalz.
Refrain
Juja, juja! ...
3.Strophe
Wohl[F]zwischen seine Bein, da muß der Hirsch geschossen sein,
ge-[C]schossen muß er[C7]sein auf[F]eins und[C]zwei und[F]drei!
Refrain
Juja, juja! ...
4.Strophe
Jetzt[F]reit ich nicht mehr heim, bis dass der Kuckuk „Kuckuk!“ schreit;
er[C]schreit die ganze[C7]Nacht all-[F]hier auf[C]grüner[F]Heid.
Refrain
Juja, juja! ...

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.


Ein Loch ist im Eimer

Scherzlied (seit 1700) Alternativtitel: "Wenn der Beltz em Loch hat", "Wenn der Topp aber nu en Loch hat" u.a.m.  •  Text und Melodie: volkstümlich bearbeitet von Mjchael 

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Schon im Bergliederbüchlein (um 1700) wurde eine Version dieses Volksliedes veröffentlicht, und es gab seitdem die verschiedensten Textvarianten. Die meisten Abweichungen sind durch verschiedene Dialekte begründet, wobei diese Textfassung weitestgehend hochdeutsch verfasst wurde. Der Name "Heinrich" und "Liese" sind aus der Textfassung des "Zupfgeigenhansl" übernommen worden, können aber nach belieben ausgetauscht werden.

Gitarre

Westernschlag-Variante


Ukulele (adf#h)
E A H

Ein Loch ist im Eimer

  1. [(H7)]Ein[E]Loch ist im[A]Eimer, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Ein[E]Loch ist im[A]Eimer, lieber[H7]Heinrich - Ein[E]Loch!

  2. [(H7)]Ver-[E]stopf' es, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Ver-[E]stopf' es, liebe[A]Lise, liebe[H7]Lise - mach's[E]dicht!

  3. Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber[H7]Heinrich, wo-[E]mit?

  4. Mit[E]Stroh, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Mit[E]Stroh, liebe[A]Lise, liebe[H7]Lise - mit[E]Stroh

  5. Das[E]Stroh ist zu[A]lang, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Das[E]Stroh ist zu[A]lang, lieber[H7]Heinrich, zu[E]lang

  6. Dann[E]kürz' es, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Dann[E]kürz' es, liebe[A]Lise, liebe[H7]Lise, hack's[E]ab!

  7. Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber[H7]Heinrich, wo-[E]mit?

  8. Mit 'nem[E]Beil, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Mit 'nem[E]Beil, liebe[A]Lise, liebe[H7]Lise, mit 'nem[E]Beil

  9. Das[E]Beil ist zu[A]stumpf, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Das[E]Beil ist zu[A]stumpf, lieber Heinrich - zu[E]stumpf

  10. Dann[E]schärf' es, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Dann[E]schärf' es, liebe[A]Lise,[H7]mach's[E]scharf!

  11. Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber[H7]Heinrich, wo-[E]mit?

  12. Mit 'nem[E]Stein, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Mit 'nem[E]Stein, liebe[A]Lise, liebe Lise,[H7]mit'm Stein

  13. Der[E]Stein ist zu[A]trocken, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Der[E]Stein ist zu[A]trocken, lieber Heinrich,[H7]zu[E]trocken.

  14. Hol'[E]Wasser, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Hol'[E]Wasser, liebe[A]Lise, liebe Lise,[H7]hol'[E]Wasser!

  15. Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Wo-[E]mit denn, lieber[A]Heinrich, lieber [H7]Heinrich, wo-[E]mit?

  16. Mit 'nem[E]Eimer, liebe[A]Lise, liebe Lise, liebe[H7]Lise
    Mit 'nem[E]Eimer, liebe[A]Lise, liebe[H7]Lise, im[E]Eimer!

  17. Ein[E]Loch ist im[A]Eimer, lieber Heinrich, lieber[H7]Heinrich
    Ein[E]Loch ist im[A]Eimer, lieber[H7]Heinrich, ein[E]Loch

Linktipp


Ein Mann, der sich Columbus nannt

Volkslied Text: Anonym (erste Veröffentlichung um 1936) Melodie: "Ich bin der Doktor Eisenbart" (um 1800) bearbeitet von Mjchael 

Gitarre   Ukulele (gcea)

 
G Em C
D7 Am A

D7 kann auch (bis man diesen Akkord gelernt hat) durch ein D ersetzt werden.

1
Ein[G