Deutsch: Prinzip der Simulation eines N-Körper-Systems mit hierarchischen Zeitschritten pro Massenpunkt. Jedem Körper ist je nach seiner individuellen Schrittweite eine hierarchische Schrittweite
auf einer Zeitebene
zugeordnet, wobei
die kleinste im Ensemble vorkommende Schrittweite bedeutet. Verlässt im Laufe der Simulation die individuelle Schrittweite das durch die aktuelle Zeitebene definierte Intervall, so wechselt der Massenpunkt auf eine andere Ebene. Fällt z.B. für einen Körper auf der Ebene 1 die individuelle Schrittweite unter
, so steigt er auf die Ebene 0 ab. Wird die individuelle Schrittweite größer als
, steigt der Massenpunkt auf die Ebene 2 auf. Ein solcher Aufstieg ist nur zu solchen Zeitpunkten möglich, die einem ganzzahligen Vielfachen des auf der Zielebene gültigen Zeitschritts entsprechen. Nimmt die individuelle Schrittweite eines Körpers einen Wert unter
an, wird
als neue kleinste Schrittweite definiert und damit eine neue Ebene 0 angelegt. Die Nummern aller bisherigen Ebenen werden um 1 erhöht. Bleibt zu irgendeinem Zeitpunkt die Ebene 0 leer, so gilt
aks neue kleinste Schrittweite. Die Ebene 0 wird entfernt und die Nummern aller anderen Ebenen um 1 erniedrigt.