Klettern/ Speläologie, Höhlenerkundung

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Einleitung[Bearbeiten]

Ernsthafte Höhlenforscher ordnen ihre Berufung wahrscheinlich nicht immer unter dem Begriff Sport ein. Viele Anhänger der Höhlenerkundung betrachten es aber als Hobby und ein sportlicher Aspekt ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, obgleich es hoffentlich nie olympisch wird.

  • Worum geht es beim Spelöologie?
  • Wer macht sowas?
  • Warum ist es interessant?
  • Was ist in diesem Buch zu finden? Was nicht?
  • Historischer Abriss - seit wann wird das gemacht?[1][2]
  • Hinweis auf die Gefahren & Umweltschutz(!) --> Zeitskalen klar machen.

Text aus "Spielarten des Kletterns"[Bearbeiten]

,,Beim Höhlenklettern ist der Kletterer in die falsche Richtung unterwegs (nach unten!!!).", könnte man meinen. Dem ist nicht immer so. Quergänge, Aufstiege und Abstiege sind dabei in gleicher Weise gefragt. Häufig findet ein Klettern oder Abseilen hier beengt statt. Beim Abseilen in einer freien großen Halle in einer Höhle muss anschließend in der Regel direkt am Seil ohne Wandkontakt - etwa mittels Prusik (siehe Rettungstechnik) oder spezieller Steigklemmen - aufgestiegen werden. Ausnahmen bieten hier natürlich Durchgangshöhlen mit mehreren Ein-/Ausgängen. Das Spektrum der Gefahren ändert sich beim Höhlenklettern, weshalb ein spezielles Training vorher nötig ist, das z.B. von Höhlenforschervereinen angeboten wird.

Diese Tatsache bringt es mit sich, dass die Geräte, Techniken, Fertigkeiten und Kenntnisse, die man zum normalen Klettern benötigt, sich im Vergleich zum Höhlenklettern unterscheiden können oder zumindest anderen Stellenwert erhalten. So sollte grundsätzlich Helm mit Lampe benutzt werden und im vollen Gegensatz zu anderen Klettervarianten ein statisches Seil nahezu ohne Dehnung, anstatt dem sonst üblichen und sonst vernünftigeren dynamischen Seil, das Sturzenergie durch Dehnung absorbiert, benutzt werden. Nichts wäre schlimmer als wirklich in einer halbwegs engen Höhle zu stürzen und durch die Seildehnung doch eine unnötige Strecke vorne und hinten Körperkontakt mit dem Fels während eines Fallens zu bekommen. Der Hauptgrund ist jedoch der, dass ein Klettern mit Steigklemmen an einem dynamischen Seil viel zu kraftaufwändig ist. Im Gegensatz zum Felsklettern darf man jedoch nicht in das Seil fallen, da durch das statische Verhalten des Seiles der Klettergurt und Aufhängungen zerstört werden können - mit katastrophalen Folgen. Die Benutzung von Rettungstechniken - etwa Flaschenzüge und Prusik - beim normalen Klettern kann beim Höhlenklettern den Stellenwert der normalen Art der Fortbewegung bekommen, also nicht zwingend nur in Rettungssituationen Verwendung finden.

Vgl. auch den sehr kurzen Artikel zu Speläologie in der Wikipedia.

Grundlagen und Begriffsklärung[Bearbeiten]

Die Höhlenforschung (Speläologie) beschäftigt sich mit der Datengewinnung und Erforschung von Höhlensystemen.

Ab wann handelt es sich um eine Höhle?

Höhlentypen

  • Karsthöhlen
  • Schachthöhlen
  • Tropfsteinhöhlen
  • Dolinen
  • Schichtfugenhöhlen und Klufthöhlen (im Sandstein)

wasserführende Höhlen, Schauhöhlen, Katakomben

Ausrüstung für die Höhlenbefahrung[Bearbeiten]

Bekleidung[Bearbeiten]

  • Schlaz (Schluf-Anzug)[3]
  • Helm
  • Schuhe (fest / Gummistiefel)

[4] [5]

Licht[Bearbeiten]

Empfohlen werden stets drei unabhängige Leuchtmittel zu einer Befahrung mitzunehmen [3].

Ablage: (TBD)

  • Leuchtmittel
    • Halogenlampen
    • LED Lampen
    • Kaltlichtstäbe
    • Karbidlampen
  • was wird heute empfohlen / verwendet?
  • Montage auf den Helmen?

Klettern[Bearbeiten]

Todo:

  • Gurte
  • Abseiler
  • Seile

Kataster[Bearbeiten]

Einträge in einem Kataster:

Wie ist ein Höhlenplan zu lesen?

Datengewinnung und Erforschung[Bearbeiten]

  • Vermessen einer Höhle
  • Kompand und Neigungsmesser

Fortbewegung in einer Höhle[Bearbeiten]

Klettern[Bearbeiten]

Ein Großteil der Fortbewegung in einer natürlich belassenen Höhle findet in aller Regel auf unwegsamen Gelände statt. Dabei werden Klettertechniken eingesetzt. Quergänge, Aufstiege und Abstiege sind dabei in gleicher Weise gefragt. Häufig findet ein Klettern oder Abseilen hier beengt statt. Beim Abseilen in einer freien großen Halle in einer Höhle muss anschließend in der Regel direkt am Seil ohne Wandkontakt - etwa mittels Prusik (siehe Rettungstechnik) oder spezieller Steigklemmen - aufgestiegen werden[6]. Ausnahmen bieten hier natürlich Durchgangshöhlen mit mehreren Ein-/Ausgängen. Das Spektrum der Gefahren ändert sich beim Höhlenklettern, weshalb ein spezielles Training vorher nötig ist, das z.B. von Höhlenforschervereinen angeboten wird.

Diese Tatsache bringt es mit sich, dass die Geräte, Techniken, Fertigkeiten und Kenntnisse, die man zum normalen Klettern benötigt, sich im Vergleich zum Höhlenklettern unterscheiden können oder zumindest anderen Stellenwert erhalten. So sollte grundsätzlich Helm mit Lampe benutzt werden und im vollen Gegensatz zu anderen Klettervarianten ein statisches Seil nahezu ohne Dehnung, anstatt dem sonst üblichen und sonst vernünftigeren dynamischen Seil, das Sturzenergie durch Dehnung absorbiert, benutzt werden. Nichts wäre schlimmer als wirklich in einer halbwegs engen Höhle zu stürzen und durch die Seildehnung doch eine unnötige Strecke vorne und hinten Körperkontakt mit dem Fels während eines Fallens zu bekommen. Der Hauptgrund ist jedoch der, dass ein Klettern mit Steigklemmen an einem dynamischen Seil viel zu kraftaufwändig ist. Im Gegensatz zum Felsklettern darf man jedoch nicht in das Seil fallen, da durch das statische Verhalten des Seiles der Klettergurt und Aufhängungen zerstört werden können - mit katastrophalen Folgen. Die Benutzung von Rettungstechniken - etwa Flaschenzüge und Prusik - beim normalen Klettern kann beim Höhlenklettern den Stellenwert der normalen Art der Fortbewegung bekommen, also nicht zwingend nur in Rettungssituationen Verwendung finden.

Tauchen[Bearbeiten]

  • Was ist Höhlentauchen?
  • Wer macht das?
  • Wo kann man es machen?
  • Was braucht es dafür? [7]

Höhlenfotografie[Bearbeiten]

Höhlen und Naturschutz[Bearbeiten]

Fledermäuse[Bearbeiten]

Zugangsregelungen zu Höhlen (Deutschland, Frankreich, etc... Unterschiede)

Wo gibt es Höhlen?[Bearbeiten]

  • Wo treten Höhlen auf? Welche Arten?

Sehr viele Höhlen sind im klassischen Karst-Land zu finden, in Slowenien[8], Kroatien[7] und Istrien[9]. Aber auch in Deutschland gibt es Höhlen, beispielsweise im Inntal[10].

Glossar[Bearbeiten]

  • Doline
  • Höhlenbefahrung
  • Karst
  • Sinterröhre
  • Stalakmit
  • Stalagnat
  • Stalaktit

Referenzen[Bearbeiten]

  1. Pierre Chevalier, E. M. Hatt, "Subterranean Climbers", Natl Speleological Society,(June 1975)
  2. Franz Kraus, "Höhlenkunde", 1894
  3. 3,0 3,1 Verband Österreichischer Höhlenforscher: Speläomerkblätter, 2015. http://hoehle.org/downloads/merkblaetter/Spelaeomerkblaetter-gesamt.pdf
  4. George Marbach, Bernard Tourte: Alpine Caving Techniques: A Complete Guide to Safe and Efficient Caving, 2002
  5. Andy Sparrow: The Complete Caving Manual, 2010
  6. Rob Spangler: Best Extreme Caving Video Moments on YouTube 2014 : https://www.youtube.com/watch?v=9MoWGyrzBUw&t=2m15s
  7. 7,0 7,1 Norbert Gierschner, Peter Dietz, et. al.: Höhlentauchführer Slowenien und Kroatien Taschenbuch, 2013
  8. Peter R. Hofmann: Unterirdisches Slowenien: Ein Exkursionsführer zu den Höhlen des Klassischen Karstes
  9. Peter R. Hofmann: Unterirdisches Istrien: Ein Exkursionsführer zu den ungewöhnlichsten Höhlen und Karsterscheinungen
  10. Peter R. Hofmann: Wege im Inntal: Ein anthropospeläologischer Exkursionsführer zu den Höhlen des unteren Inntales zwischen Rosenheim und Kufstein

Organisationen[Bearbeiten]