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Kompendium zu verschiedenen Aspekten der Strengen Logik/ Mittelteil

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1. Teil: Analyse der Ganzformeln dritter Stufe – vollständige Formeln der triadisch verlängerten dyadischen Stufe zusammengefasst auf der triadischen Stufe

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Vorwort

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Dieser Text befasst sich mit den streng logischen Grundlagen der Quantenphysik.

Streng - bedeutet, dass er hauptsächlich nach dem Buch von Walther Brüning mit dem Titel Grundlagen der Strengen Logik folgt und damit Paradoxien und Antinomien ausgeschlossen sein sollen.

Das Buch bildet die Grundlage und daher ergibt es sich, dass dieser Text lediglich eine umfassendere Darstellung der Theorie ist, die bei einer konsequenten Weiterführung in den Grundlagen der Quantenphysik mündet.

Die Axiome der Quantenphysik fallen in drei Begriffe: Eine physikalische Welt, deren mathematisch beschreibbare Zeitentwicklung in eine neue physikalische Welt übergeht. Hier soll es zunächst nur um drei Sachverhalte handeln.

Es wird sich ergeben, dass 61 Elementarteilchen eine Beschreibung der Realität zulassen. Diese Beschreibung ist aber nicht die letzte Wahrheit, sondern soll nur einen Beitrag leisten, sich mit den Grundlagen auseinanderzusetzen, um sich in Zukunft von einem festen Ausgangspunkt weiterentwickeln zu können.

Allgemeines zur Strengen Logik

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Die Strenge Logik wurde von Walther Brüning 1996 in seinem Buch Grundlagen der Strengen Logik begründet. Dem Vorwort ist zu entnehmen, wie sie aufzufassen ist. Sie benötigt für ihren Aufbau lediglich das Prinzip der Identität und das Prinzip der Limitation, sowie die Bejahung () und die Verneinung ().

Das Prinzip der Identität formuliert er (positiv) so: ’Jedes in der Logik Festgesetzte ist mit sich selbst und nur mit sich selbst identisch.’

Das Prinzip der Limitation formuliert er (positiv) so: ’Jedes Festgesetzte ist
1. von den anderen
2. aber auch nur von den anderen
limitativ unterschieden.’

Für eine genauere Erläuterung der Prinzipien, siehe das Buch (Seite 58f).

’Verletzt eine Logik die Prinzipien, so heißt sie transgressiv.’ (Seite 50).

’Beim Rückgang zum Anfang des logischen Denkens’ geht Brüning von der dyadischen Stufe (zwei Sachverhalte betreffend) zur henadischen Stufe (einen Sachverhalt betreffend) zurück. Hier soll zunächst die henadische Stufe erklärt werden (Seite 52f):

Henadisch bedeutet genau ein Sachverhalt wird betrachtet. Durch die logischen Prinzipien wird ein Grundbereich aufgespalten in zwei Teilbereiche (für eine genauere Erläuterung, siehe das Buch). Es entsteht ein Sachverhaltsbereich (Bereichsbezeichnung: ) und ein Komplement von (Bereichsbezeichnung: ). Aufgrund der logischen Prinzipien können diese Teilbereiche kombinatorisch vier Möglichkeiten annehmen:

Henadische Stufe
      

Dies sind jeweils synthetische Festsetzungen. Zu beachten ist, dass es formallogisch keinen Vorrang affirmativer vor negativer Geltung gibt.

’Die vier vollständigen henadischen Formeln stehen miteinander im Widerspruch. An mindestens einer Stelle treffen je zwei Formeln und aufeinander:

Lässt man unvollständige Formeln zu (, , , ), so kann man hier schon eine Vorform logischer Ableitung aufzeigen. Logische Ableitung im strengen Sinn heißt ja, aus einer vorgegebenen Information einen Teil herauslösen.

Z. B. ist vorgegeben, so folgt daraus logisch :

[…].’

Analog kann man bei weiteren Formeln vorgehen. Das sind Beispiele für unmittelbare Schlüsse.

Weiters:
’Aus der Annahme
Es gibt keine Nicht-Menschen ()
folgt nicht:
Es gibt Menschen ()
[…].’

Nun kann man die Festsetzung der ersten Teilung des Grundbereichs (die zur henadischen Stufe führte) erweitern.

’Bei einer ersten Erweiterung werden vier Affirmationen bzw. Negationen gleichzeitig verwendet. Dadurch wird der Grundbereich noch einmal geteilt und entsprechend ein neuer Sachverhalt samt Komplement (, ) eingeführt. Es ergibt sich die dyadische Stufe.

Zwischen der ersten Sachverhaltsebene (, ) und der zweiten (, ) bestehen vier Überschneidungsmöglichkeiten (die ihren Ausdruck in den entsprechenden Geltungswertstellen finden) […].’

Analog zur monadischen Stufe ergeben sich 16 mögliche vollständige Sachverhaltsverbindungen:

Vollständige Verbindungen zwischen zwei Sachverhalten
      
Universalpräsenz
Adjunktion
Rejunktion
Präjunktion
Subjunktion
Postjunktion
Äquijunktion
Konjunktion
Disjunktion
Kontrajunktion
Negative Postjunktion
Negative Subjunktion
Negative Präjunktion
Negative Rejunktion
Abjunktion
Universalabsenz

’Analoge Erweiterungen können dann beliebig angefügt werden[.]

[…]

Es ist bei all dem Gesagten darauf zu achten, daß es sich hier im Bereich der Reinen Logik immer um Sachverhalte allgemeiner Natur handelt. Individuelle Sachverhalte werden erst in der Angewandten Logik berücksichtigt.’

Es kann zwischen Stufen oder innerhalb von Stufen geschlossen werden. Zum Schließen auf derselben Stufe ist Folgendes zu sagen (siehe das Buch, Seite 21ff): Der Übergang zu mittelbaren Schlüssen erfordert die Einführung eines dritten Begriffs. Dazu: ’Die Geltungswertformeln sind entsprechend zu verlängern[.]’ Es entstehen Gleichstellen die im Weiteren mit Kleinbuchstaben belegt werden. Weiters (siehe das Buch, Seite 23): ’Wie für das unmittelbare Schließen gilt auch für das mittelbare:

Eine logische Folgerung im strengen Sinne ist das Herauslösen eines Teilaspekts (Konklusion) aus einer vorgegebenen Information (Prämissen). Was dazu gebraucht wird, ist nur die Vorgabe der Information und das Prinzip der Identität.’

Der Schluss soll aus einer vorgegebenen Information den Teil herauslösen, der für die Konklusion relevant ist. Weiters dazu: ’Dabei werden die Gleichstellen der erwarteten Konklusion […] im Hinblick auf mögliche Information aus den Prämissen durchgesehen, und so wird schrittweise die Formel der Konklusion aufgebaut[.]’

’Das […] Schlußverfahren kann auf die folgenden beiden Regeln zurückgeführt werden:
1. Ist von zwei -Gleichstellen der Prämissen eine blockiert (durch ein der anderen Prämisse), so muß das der anderen Gleichstelle in die Konklusion eingehen (Die entsprechenden Gleichstellen der Konklusion sind also ).
2. Sind zwei Gleichstellen der Konklusion von den Prämissen her durch mindestens ein blockiert, so müssen sie auch in der Konklusion beide sein.
Die leitende Grundfrage bei dem Verfahren ist einfach: Welche Information der Prämissen ist für die Konklusion relevant.’ (siehe das Buch, Seite 26f)

Wenn beide Regeln gleichzeitig (bei bestimmten Gleichstellen der Konklusion) angewandt werden müssten, ständen die Prämissen im Widerspruch zueinander (siehe dazu das Buch, Seite 88).

Ganzformeln

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Auf Seite 91 führt Brüning dazu aus: ’Statt direkt aus zwei Prämissen auf die Konklusion zu schließen, kann die Information der Prämissen auch erst in einer Ganzformel zusammengefaßt werden. Für das Schließen kann dann diese Ganzformel zum Ausgang genommen werden.

z.B.’

      

Weiters heißt es dort: ’Als Regel für den Aufbau von Ganzformeln aus Teilformeln ergibt sich damit: Alle der Teilformeln gehen in die Ganzformel ein. Von den der Teilformeln werden allein die übernommen, welche sich nur an einer Gleichstelle durchsetzen können.

Die entsprechende Ganzformel ist also:

Er schreibt weiter, dass manchmal ein Aufbau aus Teilformeln zu unbestimmten Stellen in den Ganzformeln führen kann. Dabei liegt in den Ganzformeln eine zusätzliche Information vor, die nicht aus der dyadischen Ebene stammt, sondern rein triadischen Ursprungs ist.

Bei einer vierten unbestimmten Stelle, schreibt man die Zeichenformel z. B. so:

Vollständige Analyse

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Einführung

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Die drei Dimensionen des Raumes sollten den Möglichkeitsraum dreier eindeutig bestimmten Sachverhaltsverbindungen der Strengen Logik wiederspiegeln.

Mittelbares Schließen - Vollständige Analyse der dyadisch verlängerten Stufe mit zwei gegebenen vollständigen Teilformeln

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Zunächst ein Beispiel. Die zwei Ableitungsregeln aus der Einführung kommen zur Geltung und die resultierende Konklusion wird Schritt für Schritt nach relevanten Informationen untersucht. Die unterstrichenen Informationen gehen in die Konklusion ein. (In diesem Beispiel stehen die Prämissen nicht in Widerspruch zueinander):

      

Nun ist es möglich alle dyadischen vollständigen Formeln auf eine mögliche Konklusion (eine dritte dyadisch verlängerte Formel) zu untersuchen.
Es ergeben sich dabei vier Gruppen von Zusammenhängen:

1. Die Prämissen können in einem Widerspruch zueinander stehen (An mindestens einer Stelle kann eine -Information aus einer der Prämissen ihre Information nicht weitergeben, weil sie durch ein der anderen Prämisse blockiert wird.)
2. Die Konklusion enthält keine relevanten Informationen (Sie enthalten nur unbestimmte Stellen).
3. Die Konklusion enthält -Stellen und mindestens eine unbestimmte Stelle (Sie enthält i-, o-, õ- bzw. ï-Aspekte.)
4. Die Konklusion ist eine vollständige dyadische Formel.
Ad 1: In folgender Tabelle wird in die Zelle des untersuchten Prämissenpaares bei einem Widerspruch nur die Anzahl widersprüchlicher Stellen geschrieben.

Ad 2: Abkürzend wird für "leere" Konklusionen "u" geschrieben.

Ad 3: Folgende Teilaspekte können resultieren. Auch Kombinationen sind möglich:

Teilaspekte geschrieben als Geltungswertformeln
      

Es ergeben sich bei 16 dyadischen vollständigen Formeln 256 unterschiedliche Prämissenpaare. Als Normalform wird festgelegt:





-----------
u 4 4 4 4 4 4 8
2 2 4 4 2 4 6
4 4 2 2 4 2 6
2 2 2 2 2 2 4
2 2 4 4 2 4 6
4 2 4 2 2 u 2 4 2 8 6 2 6 4
2 2 2 2 2 2 4
4 2 4 2 2 2 4 2 6 4 2 4 2
4 4 2 2 4 2 6
2 2 2 2 2 2 4
4 4 2 2 4 8 2 6 2 2 u 2 6 4
4 4 2 2 4 6 2 4 2 2 2 4 2
2 2 2 2 2 2 4
4 2 4 2 2 2 4 2 6 4 2 4 2
4 4 2 2 4 6 2 4 2 2 2 4 2
8 6 6 4 6 4 4 2 6 4 4 2 4 2 2

Ganzformeln - Vollständige Analyse der dyadisch verlängerten Stufe mit drei gegebenen vollständigen Teilformeln

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Betrachten wir noch einmal das Beispiel zu den Ganzformeln aus der Einführung. Wie wir im vorherigen Abschnitt gesehen haben, ergibt sich aus und , :

Das heißt, dass bei der Zusammenfassung aller drei verlängerten Teilformeln, die Teilformel redundant, also ohne zusätzliche Information, ist. Das ist auch im folgenden zu sehen:

      

Es ergibt sich also die gleiche Ganzformel.
Welche Formeln auf triadischer Stufe, sind von der dyadisch verlängerten Stufe ableitbar? Dies zeigt folgende Analyse.
Wenn man alle möglichen Kombinationen der Prämissentripletts (4.096) auf mögliche Ganzformeln untersucht, ergeben sich zunächst 233 - bei Streichung der doppelt gezählten Formeln (12 Formeln) - 221 Ganzformeln, von denen aber manchmal nicht alle Stellen der jeweiligen Ganzformel eindeutig bestimmt sind (Es kommen also auf triadischer Stufe neue Informationen dazu).
Folgende Tabelle fasst die Ergebnisse zusammen. Dabei werden allen möglichen Kombinationen einer Liste von triadischen vollständigen Formeln jeweilige Ganzformeln aus der dyadisch verlängerten Stufe zugeordnet.
Vollständige Ganzformeln, die sich schon aus den ersten beiden Sachverhaltsverbindungen (, ) ergeben, sind mit einem x markiert. Ganzformeln, deren ersten beiden Teilformeln nur eine Teilformel aus unbestimmten Geltungswertstellen ergeben, sind mit einem u markiert und Ganzformeln, bei denen die ersten beiden Teilformeln Teilsapekte ergeben, sind abgekürzt mit dem jeweiligen Teilsaspekt oder den jeweiligen Teilaspekten markiert.
Ganzformeln, die gar nicht ableitbar sind, werden nach ihrer fortlaufenden Nummerierung benannt:

      
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Grundlagen der Quantenphysik - Welche triadischen Informationen lassen sich nicht aus dyadisch verlängerten Teilformeln ableiten?

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Einleitung

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Bis jetzt haben wir uns darauf konzentriert, welche Informationen von der dyadisch verlängerten Stufe ableitbar sind. Nun wollen wir uns darauf konzentrieren, welche Informationen nicht ableitbar sind!

Berechnung

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Zuerst gibt es die triadischen Formeln, von denen nichts bekannt ist. Es ergeben sich 35 Formeln, die nach der fortlaufenden Nummerierung benannt sind.
Weiters gibt es triadische Formeln, bei denen Stellen unbestimmt sind. Ihre unbestimmten Stellen sind Informationen, die auf triadischer Stufe hinzukommen.
Diese fallen in zwei Gruppen. Zum einen ergeben sich 64 Formeln mit einer unbestimmten Stelle. Weiters ergeben sich 36 Formeln mit zwei unbestimmten Stellen. Das heißt, dass in diesen beiden Gruppen die Informationen teilweise ableitbar sind und teilweise nicht. Sie sind also mit einem Faktor zu gewichten.

Erklärung der Berechnungsfaktoren für unbestimmte Stellen

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Die Faktoren ergeben sich schlicht aus folgender Überlegung: Auf henadischer Stufe (einen Sachverhalt betreffend, siehe Tabelle 1) gibt es 8 Möglichkeiten des unmittelbaren Schließens für vollständige Geltungswertformeln. In die andere Richtung sind diese Schlüsse nicht möglich, das heißt nicht ableitbar:

1 2
3 4
5 6
7 8

Der Faktor für die unbestimmte Stelle der 64 Geltungswertformeln ist also die Wahrscheinlichkeit für die Unableitbarkeit der Stelle:

Für unvollständige Geltungswertformeln auf henadischer Stufe, die nicht ableitbar sind, gilt, dass sie keine Normalform besitzen. Dadurch kann man sie parallel rechnen. Es ergibt sich folgendes Bild:

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von unvollständigen Geltungswertformeln auf henadischer Stufe
1 1
2 2


Der Faktor für die zwei unbestimmten Stellen in den 36 Geltungswertformeln ist also die Wahrscheinlichkeit eine unvollständige Geltungswertformel auf henadischer Stufe nicht ableiten zu können:


Zusammenfassung der Berechnung

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Folgende Tabelle fasst die Ergebnisse zusammen:

Anzahl der Geltungswertformeln Anzahl unbestimmter Stellen Faktor Anteil an unableitbaren Formeln
Unableitbar: 35 8 1 35
Teilweise unableitbar: 36 2 18
Teilweise unableitbar: 64 1 8
Unableitbar (unterschiedlicher Struktur):
Ableitbar (unterschiedlicher Struktur): 195
Gesamt:

Abschluss

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Die untersuchten unableitbaren Geltungswertformeln, sind gerade die, in denen zumindest ein Begriff in sich gespalten ist! Zusammen ergeben sich also 61 Elementarteilchen. Diese Elementarteilchen sind aber unterschiedlicher Struktur, also keine einheitlichen Gebilde. Das sei durch folgendes Zitat aus dem Buch Facts and Mysteries in Elementary Particle Physics von Martinus Veltman unterstrichen: ’I may perhaps terminate this section [Anm.: Discovering Quarks] with a little anecdote. When quarks were not immediately discovered after the introductioin by Gell-Mann he took to calling them symbolic, saying they were indices. In the early seventies I met him at CERN and he again said something in that spirit. I then jumped up, coming down with some impact that made the floor tremble, and I asked him: Do I look like a heap of indices? This visibly rattled him, and indeed after that he no more advocated this vision, at least not as far as I know.’


2. Teil: Analyse der Ganzformeln vierter Stufe – vollständige Formeln der tetradisch verlängerten triadischen Stufe zusammengefasst auf der tetradischen Stufe

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Vorwort

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Die Strenge Logik bietet einen einfachen Weg zur Erforschung a priorischer Fakten. Das heißt sie bildet die analytische Metaphysik aller Dinge, die teilhaben am Sein und damit an der Realität. Alle Dinge, die der Realität zugeordnet werden, werden hier auch als streng logisch aufgefasst, d. h. sie unterliegen dem Prinzip der Identiät und dem Prinzip der Limitation.

Als Grundlage für diesen Text wird der Text Logische Grundlagen der Quantenphysik vorausgesetzt. Das Buch Grundlagen der Strengen Logik von Walther Brüning wiederum bildet für den letztgenannten Text die Grundlage.

Zum Text: Logische Grundlagen der Quantenphysik

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Der Text Logische Grundlagen der Quantenphysik setzt minimale Kenntnisse voraus. Für diesen Text hingegen ist der Vorangegangene eine Voraussetzung. Dieser Text wäre zwar wahrscheinlich mit einer Einführung und Erläuterungen auch so lesbar, aber der Vorangegangene dient dann sozusagen als Einführung. Die Komplexität zwingt quasi dazu.

Einführung

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Vorwort.

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Alles in dem vorangegangen Text stimmt auch für diesen Text. Aber nun wird hier die tetradische Stufe und nicht mehr die triadische Stufe behandelt. Es geht also um die metaphysischen Bedingungen für vier Sachverhalte (folgendes nach Brüning, Grundlagen der Strengen Logik, Seite 22):

Venn Diagramm - 4 Ellipsen mit Sachverhaltsbezeichnungen (B, C, D, E) mit 16 Teilbereichen

Es sind Gleichstellen für:
:

1 und 9, 2 und 10, 3 und 11, 4 und 12, 5 und 13, 6 und 14, 7 und 15, 8 und 16

:

1 und 5, 2 und 6, 3 und 7, 4 und 8, 9 und 13, 10 und 14, 11 und 15, 12 und 16

:

1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8, 9 und 10, 11 und 12, 13 und 14, 15 und 16

:

1 und 3, 2 und 4, 2 und 7, 6 und 8, 9 und 11, 10 und 12, 13 und 15, 14 und 16
oder durch Verbindungsstriche dargestellt:

Übersicht über die verwendeten Normalformen der vierten Stufe mittels Verbindungsstrichen.

Exkurs - und .

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Dazu die Tabelle aus Logische Grundlagen der Quantenphysik:


Vollständige Analyse der 256 möglichen Prämissenpaare auf dyadisch verlängerter Stufe


-----------
u 4 4 4 4 4 4 8
2 2 4 4 2 4 6
4 4 2 2 4 2 6
2 2 2 2 2 2 4
2 2 4 4 2 4 6
4 2 4 2 2 u 2 4 2 8 6 2 6 4
2 2 2 2 2 2 4
4 2 4 2 2 2 4 2 6 4 2 4 2
4 4 2 2 4 2 6
2 2 2 2 2 2 4
4 4 2 2 4 8 2 6 2 2 u 2 6 4
4 4 2 2 4 6 2 4 2 2 2 4 2
2 2 2 2 2 2 4
4 2 4 2 2 2 4 2 6 4 2 4 2
4 4 2 2 4 6 2 4 2 2 2 4 2
8 6 6 4 6 4 4 2 6 4 4 2 4 2 2

Zuerst die Herleitung des ersten Schätzwertes für $\pi$. Er ergibt sich als Wahrscheinlichkeitsverhältnis von allen möglichen dyadisch verlängerten triadischen vollständigen Geltungswertformelprämissenpaare minus dem existenzunmöglichen Fall zu denen die zusätzlich eine vollständige Geltungswertformel als Konklusion ergeben:

Eine erste Annäherung gibt es auch für . Dabei werden zusätzlich die Teilsapekte gewichtet. Ein Teilaspekt geht als ein. Zwei Teilaspekte als . Zuletzt werden die gänzlich unbestimmten Konklusionen als gezählt. Es ergibt sich (siehe auch wieder Tabelle 1):

Normalformen.

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Nun zu den hier verwendeten Normalformen auf tetradischer Stufe bei den angegebenen Dateiverweisen:

Normalform bei Ganzformel als Konklusion
Ganzformel
Normalform bei vierter Teilformel als Konklusion

Vollständige Analyse der vierten Stufe ausgehend von vollständigen triadisch verlängerten tetradischen Geltungswertformeln

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Auf vollständige Listen der verschiedenen Möglichkeiten wird hier verzichtet - die Listen wären einfach zu lang. Auch kommen dreidimensionale Tabellen nicht wirklich in Betracht. Die möglichen Geltungswertformeln auf tetradischer Stufe sind ja schon . Im Folgenden werden einfach wie in dem Text Logische Grundlagen der Quantenphysik notwendige Zusammenfassungen von Formeln numerisch angegeben. Es verwiesen sei auf: Die tetradische Stufe (pdf; Externer Link) und Die tetradische Stufe - Schließen innerhalb der Stufe (zip; Externer Link)

Mittelbares Schließen - Vollständige Analyse der triadisch verlängerten tetradischen Stufe mit drei gegebenen vollständigen Teilformeln

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Es ergeben sich bei 256 triadischen vollständigen Formeln (=16777216) unterschiedliche Prämissentripletts.

Es ergeben sich folgende Teilformeln ().

Schema der triadisch verlängerten tetradischen Stufe (drei Teilformeln Teilformel)
Anzahl der Geltungswertformeln Anzahl unbestimmter Stellen (Teil.)
Vollständige Teilformeln: 66577 0
Teilweise unbestimmte Teilf.: 17280 1
Teilweise unbestimmte Teilf.: 4724 2
Teilweise unbestimmte Teilf.: 1536 3
Teilweise unbestimmte Teilf.: 852 4
Teilweise unbestimmte Teilf.: 304 5
Teilweise unbestimmte Teilf.: 80 6
Teilweise unbestimmte Teilf.: 16 7
Teilweise unbestimmte Teilf.: 3 8
Gesamt:


Exkurs - und .

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Wie in der Tabelle 3 ersichtlich, ergeben sich also vollständige Konklusionen, also Konklusionen ohne unbestimmte Stellen. Wenn man aber nur (die ersten) zwei Prämissen nimmt, ergeben sich Konklusionen ohne unbestimmte Stellen. Falls man nur eine Prämisse synthetisiert (die Erste), bekommt man nur den existenzunmöglichen Fall; Deshalb ist dieser Term nicht mitzuzählen. Setzt man die beiden Werte in Verhältnis zu den Ausgangswahrscheinlichkeiten ( und - jeweils ohne dem existenzunmöglichen Fall) ergibt sich eine erste Annäherung für die lemniskatische Konstante:

Analog der dritten Stufe (für ) und analog für kann man folgendermaßen fortfahren: Durch Extrapolation der Gewichte aus der dritten Stufe für erhält man für drei Prämissen folgende Tabelle (Tabelle 3):

Anzahl der Geltungswertformeln Anzahl unbestimmter Stellen (Teilf.) Faktoren (Teilf.) Gewichtet (Teilf.)
Vollständige Teilformeln: 66577 0 1
Teilweise unbestimmte Teilf.: 17280 1
Teilweise unbestimmte Teilf.: 4724 2
Teilweise unbestimmte Teilf.: 1536 3
Teilweise unbestimmte Teilf.: 852 4
Teilweise unbestimmte Teilf.: 304 5
Teilweise unbestimmte Teilf.: 80 6
Teilweise unbestimmte Teilf.: 16 7
Teilweise unbestimmte Teilf.: 3 8
Gesamt: ...

Schema der Berechnung für den ersten Term am Beispiel der resultierenden Teilformeln bei drei gegebenen Prämissen (Teilformeln)

Wieder sind die Werte in Verhältnis zu den Ausgangsmöglichkeiten zu setzen. Diesmal ergibt sich aber, dass bei nur einer Prämisse auch schon Mal gezählt wird:

Ganzformeln - Vollständige Analyse der triadisch verlängerten Stufe mit vier gegebenen vollständigen Teilformeln

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Eine Übersicht der Möglichkeiten der Prämissenquadrupel ( = 4294967296) zusammengefasst als Ganzformeln mit teilweise unbestimmten Stellen gibt folgende Tabelle. Es treten wieder Formeln doppelt auf. Dabei gilt, wenn sie mehr zusätzliche Informationen gegenüber anderen Formeln erfordern, sind sie zu streichen (Tabelle 4):

Schema der tetradischen Stufe zurückgeführt von der triadisch verlängerten tetradischen Stufe (vier Teilformeln Ganzformel)
Anzahl der Geltungswertformeln Anzahl unbestimmter Stellen (Ganz.) zuvor gestrichene Formeln
Vollständige Ganzformeln: 33489 0 -
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 12480 1 0
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 8288 2 800
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 3552 3 1824
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 2136 4 2088
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 1360 5 1200
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 2112 6 4032
Teilweise unbestimmte Ganzf.: 1376 8 6816
Gesamt:
Gänzlich unableitbar: 743
Gesamt:

Welche triadischen Informationen lassen sich nicht aus triadisch verlängerten Teilformeln ableiten?

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Wieder - analog zur dritten Stufe - können wir uns fragen: Welche Informationen sind nicht ableitbar?

Erklärung der Berechnungsfaktoren für unbestimmte Stellen durch Kombinatorik

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Geltungswertformeln mit acht unbestimmten Stellen

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Bei acht unbestimmten Stellen, hilft uns eine Überlegung der triadischen Stufe (drei Sachverhalte betreffend) weiter: Auf triadischer Stufe gibt es 16 Möglichkeiten des unmittelbaren Schließens für unvollständige Geltungswertformeln mit 7 unbestimmten Stellen auf unvollständige Geltungswertformeln mit 8 unbestimmten Stellen. In die andere Richtung sind diese Schlüsse nicht möglich, das heißt nicht ableitbar. Zudem sind sie bei dieser Überlegung zusätzlich parallel rechenbar:

1
1
1
1
1
1
1
1

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von unvollständigen Geltungswertformeln mit einer bestimmten Stelle auf der dyadischen Stufe zu vollständig unbestimmten Geltungswertformeln (parallel rechenbar: Die Wahrscheinlichkeit beträgt damit )

Der Faktor lautet daher:



Geltungswertformeln mit einer unbestimmten Stelle

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Weiters gibt es 12480 Formeln mit einer unbestimmten Stelle. Bei einer unbestimmten Stellen, hilft uns eine Überlegung der triadischen Stufe (drei Sachverhalte betreffend) weiter: Auf triadischer Stufe gibt es Möglichkeiten des unmittelbaren Schließens für vollständige Geltungswertformeln auf unvollständige Geltungswertformeln mit einer unbestimmten Stelle. In die andere Richtung sind diese Schlüsse nicht möglich, das heißt nicht ableitbar:


1
2
3
4
...
2045
2046
2047
2048

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von unvollständigen Geltungswertformeln mit einer unbestimmten Stelle auf der triadischen Stufe zu vollständig bestimmten Geltungswertformeln

Dividiert man nun die Möglichkeiten der tetradischen Stufe für Ganzformeln () durch diese Zahl erhält man den Kehrwert für die Gewichtung bei einer unbestimmten Stelle:


Der zweite Faktor (für Formeln mit einer unbestimmten Stelle) lautet daher:



Geltungswertformeln mit vier unbestimmten Stellen

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Bei vier unbestimmten Stellen in den Geltungswertformeln ist die Möglichkeit eine unableitbare Formel abzuleiten genau einmal parallelisierbar, wenn man von der dyadischen Stufe ausgeht:


Dies ist auch an den folgenden Tabellen zu sehen:

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von vollständigen Geltungs- wertformeln auf der dyadischen Stufe zur unvollständigen dyadischen Stufe mit zwei unbestimmten Geltungswerten. Sie sind parallelisierbar, wegen...
1
2
3
...
46
47
48
...den unmöglichen unmittelbaren Schlüssen ausgehend von unvollständigen Geltungswertformeln auf henadischer Stufe
1 1
2 2

Geltungswertformeln mit sechs unbestimmten Stellen

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Bei sechs unbestimmten Stellen, ist der Faktor von 4 unbestimmten Stellen () mit zu multiplizieren, was an folgender Tabelle zu sehen ist:

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von vollständigen Geltungswertformeln auf henadischer Stufe
1 2
3 4
5 6
7 8

Bei sechs unbestimmten Stellen in den Geltungswertformeln beträgt der Faktor also:



Geltungswertformeln mit drei unbestimmten Stellen

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Bei drei unbestimmten Geltungswertformeln ergeben sich 48 unableitbare Geltungswertformeln:

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von vollständigen Geltungswertformeln auf der dyadischen Stufe zur unvollständigen dyadischen Stufe mit zwei unbestimmten Geltungswerten
1
2
3
...
46
47
48

Der Faktor bei dieser Gruppe an Geltungswertformeln lautet daher:


Geltungswertformeln mit fünf unbestimmten Stellen

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Es ist in fogender Tabelle zu sehen:

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von vollständigen Geltungswertformeln auf der dyadischen Stufe zur unvollständigen dyadischen Stufe beispielhaft für die letzte Stelle ( Schlüsse)
1
2
3
4
5
6
7
8
...
57
58
59
60
61
62
63
64

Dividiert man nun die Möglichkeiten der tetradischen Stufe für Ganzformeln () durch diese Zahl erhält man die Gewichtung bei fünf unbestimmten Stelle:


Bei fünf unbestimmten Stellen in den Geltungswertformeln beträgt der Faktor also:



Geltungswertformeln mit zwei unbestimmten Stellen

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Bei zwei unbestimmten Geltungswertstellen ergeben sich unableitbare Geltungswertformeln.

Unmögliche unmittelbare Schlüsse ausgehend von vollständigen Geltungswertformeln auf der dyadischen Stufe zur unvollständigen dyadischen Stufe beispielhaft für die letzte Stelle ( Schlüsse)
1
2
3
4
5 7
6 8
9
10
11 13
12 14

Weil jede Stelle seperat gezählt werden muss, ergeben sich . Der Faktor bei dieser Gruppe an Geltungswertformeln lautet daher:



Zusammenfassung der Berechnung

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Folgende Tabelle fasst die Ergebnisse zusammen:

Schema der tetradischen Stufe zurückgeführt von der triadisch verlängerten tetradischen Stufe
Anzahl der Geltungswertformeln Anzahl unbestimmter Stellen Faktor Anteil an unableitbaren Formeln
Unableitbar: 743 16 1 743
Teilweise unableitbar: 12480 1 195
Teilweise unableitbar: 8288 2 148
Teilweise unableitbar: 3552 3 74
Teilweise unableitbar: 2136 4 89
Teilweise unableitbar: 1360 5 85
Teilweise unableitbar: 2112 6 704
Teilweise unableitbar: 1376 8 688
Unableitbar (unterschiedlicher Struktur):
Ableitbar (unterschiedlicher Struktur): 62810
Gesamt:

Abschluss

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Höhere Stufen können nur noch mit Supercomputern gerechnet werden.

Anmerkungen

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