Kronacher Ausflüge: Zukunft

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Einleitung[Bearbeiten]

Ausflüge in die Zukunft des Landkreises Kronach und die Region Oberfranken

In diesem Kapitel soll es nicht um konkrete Ausflüge gehen, sondern um Ideen und Vorstellungen wie es in 10 oder 20 Jahren in und um Kronach aussehen könnte. Siehe Benutzer:Rho#Regionale_Entwicklung

Zukunft der Kronacher Altstadt[Bearbeiten]

Wie es in vielen anderen Kleinstädten in Deutschland auch der Fall ist, ist die Kronacher Altstadt eigentlich nur bedingt autoverkehrstauglich. Die Straßen sind zu eng, das Pflaster ist zu laut, das Pflaster ist radfahrer- und fußgängerunfreundlich, die Treppen und Randsteine sind nicht behindertengerecht, die Parkplätze sind angeblich zu wenige, die Brückensanierungen sind teuer, die Versorgungsleitungen, die in den Straßen liegen, sind schwer zugänglich und teilweise erneuerungsbedürftig. Die Stadt muß mit ihren drei Flüssen vor Überschwemmungen geschützt werden und außerdem hat die Kommune viele Schulden und wenig Geld. Der Einzelhandel geht zurück und viele Geschäfte machen zu.

Was kann man trotzdem tun ?[Bearbeiten]

Auffällig in Kronach ist der erstaunlich hohe Anteil an Durchgangsverkehr, der trotz ganz guter Umgehungsstraßen immer noch durch die Altstadt rollt. Die Umgehungsstraßen sind länger und mit mehreren Ampeln geregelt, so daß es vielen Autofahrern einfacher und schneller erscheint, den direkten Weg durch die Altstadt zu fahren.

Den Autoverkehr langsamer machen[Bearbeiten]

Man könnte jetzt den Durchgangsverkehr in der Innenstadt ganz verbieten. Das ist aber schwierig, da kaum kontrollierbar. Außerdem reduziert man die Kundschaft der Geschäfte noch weiter.

Viel besser als ein Verbot ist wahrscheinlich eine Entschleunigung des Verkehrs. Ein Vorschlag wäre zb nachts zwischen 22 Uhr und 6 Uhr Tempo 10 und tagsüber Tempo 20 im gesamten Pflasterbereich vorzuschreiben. Das kann man gut mit der Verkehrsicherheit und der Lärmbelastung begründen. Es ist einfach, kostengünstig und für alle verständlich umzusetzen. In vielen Bereichen der Altstadt gilt derzeit immer noch Tempo 50 und die Tempo 30 Zonen werden nicht überwacht und deswegen oft nicht beachtet.

Mehr Fußgängerüberwege einrichten und Bordsteinkanten absenken oder ganz abschaffen[Bearbeiten]

In Kronach gibt es nur sehr wenige Zebrastreifen, so daß die Autofahrer nicht zur Rücksicht auf Fußgänger gezwungen werden. Der Fußgänger muß angeblich vor den Autos geschützt werden, dabei mutet man ihm aber viele lange Umwege und Wartezeiten an den Ampeln zu. Wenn man in einer Stadt wie zb Basel unterwegs ist, dann wundert man sich, dass dort in der Innenstadt spätestens nach 50 m ein Zebrastreifen die Straße kreuzt und die Auto- und Radfahrer auch brav anhalten. Das kann man mit wenig Aufwand in Kronach auch verwirklichen und die Zahl der Zebrastreifen einfach verdoppeln.

Die Ampeln in der Stadt abschaffen[Bearbeiten]

Ampeln sind gegenüber Kreisverkehren unpraktisch. Sie haben Totzeiten, in denen systembedingt der ganze Verkehr steht und sie haben einen erhöhten Wartungsaufwand. Wegen der Kreuzung der Verkehrsströme bleiben sie trotzdem gefährlich. Kreisverkehre sind zwar auf den ersten Blick langsamer, aber bei Simulationen im Computer fast immer in einer Gesamtbetrachtung schneller, sicherer und weniger staugefährdet. Erstaunlich ist,dass man auch auf kleinem Raum Kreisverkehre unterbringen kann, wenn man Bussen und LKWs das Überfahren der Zentralinsel erlaubt.

Das Pflaster in der Stadt nach und nach abschleifen[Bearbeiten]

Schaut man sich andere Innenstädte mit ähnlichem Granitpflaster wie in Kronach an, dann erkennt man, dass durch ein intelligentes Abschleifen des Pflasters eine erhebliche Verbesserung für alle Beteiligten eintritt. Der Autoverkehr wird leiser, der Radfahrverkehr wird viel angenehmer und die Fußgänger stolpern nicht mehr so oft. Zu glatt darf es auch nicht werden, sonst erhöht sich bei Nässe die Rutschgefahr. Den Umbau zu dem verbesserten Pflaster kann man immer mit sonst notwendigen Baumaßnahmen kombinieren und über einen Zeitraum von zb 10 Jahren verteilen.

Radwegebau nicht in der Altstadt[Bearbeiten]

Der Radwegebau wird gut gefördert und läßt sich derzeit politisch gut verkaufen, ist aber in einer engen Altstadt unrealistisch. Viel sinnvoller ist die Angleichung der Fahrgeschwindigkeit von Autos und Fahrrädern. Dann ist eine gemeinsame Nutzung der Straße kein Problem mehr und die Gehsteige bleiben den Fußgängern vorbehalten. In allen breiteren Zufahrtsstraßen zur Altstadt dagegen sind Radwege oder Radstreifen sehr sinnvoll.

Energiegewinnung und -verbrauch in Oberfranken[Bearbeiten]

Einleitung[Bearbeiten]

Der Landkreis Kronach kann, dank seiner natürlichen Resourcen und seiner relativ geringen Besiedlungsdichte, energetisch weitgehend autark werden, ja vielleicht sogar Energie exportieren. Dazu gibt es bereits sehr gute Ansätze beispielsweise die Energiedörfer im Frankenwald. In vielen Bereichen stagniert allerdings die Entwicklung. Einige Ideen wie man wieder Schwung in die Energiediskussion bringen könnte sind im folgenden aufgelistet.

Links[Bearbeiten]

Stromleitungen mit Windkraftanlagen kombinieren[Bearbeiten]

Mitten durch den Landkreis Kronach verläuft eine große Stromtrasse von Redwitz nach  Remptendorf in Thüringen. Da sich eine neue Trasse durch Oberfranken neben der gerade fertiggestellten Trasse über den Thüringer Wald politisch nicht mehr durchsetzen lassen wird, soll die Trasse Redwitz - Remptendorf erneurt und vergrößert werden. Das ist keine unvernünftige Idee. Allerdings ist die alte Trasse in einem noch sehr guten Zustand und es wäre schade, sie wegzureißen und durch größere Masten zu ersetzen. Folgende Ideen kann man sich dazu überlegen.

  1. Die Leitung verschwinden lassen.

In den Dörfern sind schon viele Leitungen verschwunden. Sie wurden durch Erdkabel ersetzt. Das ist auch, allerdings mit großem Aufwand, bei den großen Stromtrassen möglich.

Teesieb als Modell für kombiniertes Windrad mit Leitungsmast
  1. Kombinierte Leitungsmasten und Windräder erproben.

Sowohl Windräder als auch Leitungsmasten sind eine optische Verschmutzung der Landschaft. Warum geht man dann nicht dazu über, Leitungsmasten mit Windradmasten zu kombinieren. Stellen Sie sich ein Teesieb vor. So ähnlich würde ein kombinierter Leitungsmast mit integriertem Windrad aussehen. Innen dreht sich das Windrand und kann sich frei in alle Himmelsrichtungen drehen. Außen gibt es einen festen Ring an dem die Leitungen hängen.

  1. Durchleitungsgebühr bezahlen. Wie jede Umweltbeeinträchtigung sollte auch eine Stromtrasse an die Grundstücksbesitzer, die Anwohner oder an der Landkreis Durchleitungsgebühren zahlen.

Energiebrunnen[Bearbeiten]

Die Idee von Energiespeicherbrunnen gibt es nicht nur im Frankenwald. Auch in alten Bergwerken will man mit Wasser oder mit Druckluft Energiespeichern. In  Goldisthal, nicht allzu weit von Kronach im Thüringer Wald, findet man ein großes Speicherkraftwerk mit zwei offenen Becken, eines oben auf dem Berg und eines im Tal. Verbunden wird dies durch Druckleitungen. Gibt es zu viel Strom im Netz wird Wasser ins obere Becken gepumpt, ist zu wenig da wird es über Turbinen wieder abgelassen. Das Ganze ist riesig und landschaftsfressend. Touristisch wird es kaum genutzt.

Eine Alternative sind eine Vielzahl kleinere Energiebrunnen. Sie haben eine feste Breite von beispielsweise 5 bis 10 Metern und eine Tiefe von 200 bis 500 Metern. Die Brunnen werden einmal mit Wasser gefüllt. In den Brunnen wird ein passendes Betongewicht eingebracht, in das eine Wasserturbine eingebaut ist. Gibt es zu wenig Strom, sinkt das Gewicht ab und treibt damit die Turbine zur Stromgewinnung an. Gibt es zu viel Strom, dann wird Strom in die Turbine eingespeist. Sie läuft rückwärts und schiebt das Gewicht nach oben. Bereits beim Bau soll es umweltfreundlich zugehen. Gebohrt wird nur elektrisch mit Grünstrom. Das geförderte Gestein ersetzt das Gestein aus landschaftsfressenden Steinbrüchen, die es leider auch im Frankenwald noch in riesigen Dimensionen gibt. Genutzt werden die Brunnen nicht nur als Energiespeicher. Bei großen Waldbränden und sehr trockenem Klima darf sie auch die Feuerwehr als Löschwasserbrunnen nutzen.

Alter Wasserbehälter

Von diesen Energiebrunnen sieht man nach der Fertigstellung nicht viel mehr, wie von den heutigen Trinkwasserbehältern. Sie sind mit unterirdischen Stromkabeln ans Stromnetz gekoppelt und arbeiten weitgehend automatisch.

An der Universität Innsbruck wird die praktische Umsetzung von Energiebrunnen erforscht.

So findet man dort ein Abschätzung der Speicherkapazität eines Energiebrunnens:

  • Bei 10 m Durchmesser und 100 m Tiefe kann man etwa 1MWh speichern.
  • Dazu der Vergleich mit Goldisthal, dessen maximale Speicherkapazität bei 8GWh liegt.

Interessant wäre eine praktische Umsetzung im kleinen Massstab und die weitere Erprobung des Konzeptes. Da so ein Energiebrunnen aus eher einfacher Technik besteht, kann man die praktische Umsetzung relativ schnell beginnen, wenn die Wirtschaftlichkeit stimmt und der politische Wille vorhanden ist.

Links:[Bearbeiten]

  • youtu.be/kuVjkL9XYVI
    • Gutes youtube Video über Gravitationsspeicher
  •  Naturstromspeicher_Gaildorf
  • youtu.be/wgXE2pvAoC4
    • Speicherung der überschüssigen Energie eines Windrades in einer Wasserbatterie
    • Gaildorf Badenwürtemberg
  • https://www.cleanthinking.de/schwerkraft-speicher-gravitricity-baut-demoanlage/
    • Schwerkraft Energiespeicher in Schottland
  • www.cleanthinking.de/stiesdal-storage-technologies-strom-langfristig-in-steinen-speichern/
    • thermische Speicherung von Energie in Steinen, dänische Lösung
  • ZhbkgAGkhOI Video bei youtube
    • Senkrecht stehende und schwimmende Offshorewindenergieanlage
    • Bei Überschuß im Netz zieht sie ein Gewicht vom Meeresboden nach oben,
    • bei Energiemangel läßt sie es wieder zur Stromerzeugung absinken.

Mögliche Interessenten:[Bearbeiten]

  • FWO
  • Glaswerke Tettau und Steinbachwald zur Überbrückung von Stromausfällen bei den Glasschmelzwannen.
  • Bayernwerke EON
  • BMFT
  • Bohrunternehmen
  • Steinbruchbesitzer
  • Initiative Energieregion Oberfranken
  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)


Die Vorteile sind folgende:[Bearbeiten]

  • Die Technik ist bekannt und ziemlich gut berechenbar
  • Die Brunnen sind skalierbar,
    • d.h. ich kann größere und tiefere Brunnen bohren
    • oder ich kann eine optimale Standardanlage hintereinander entlang von Straßen mehrfach bauen
  • Die Technik läuft weitgehend automatisch
  • An der Erdoberfläche nehmen die Brunnen wenig oder gar keinen Platz weg.
  • Die Technik ist sehr langlebig, Ziel 100 Jahre
  • Die Energieverluste beim Ein- und Ausspeichern sind relativ gering.
  • Energiebrunnen können im Notfall auch Löschwasser, Brauchwasser oder Trinkwasser bereitstellen.
  • Das gewonnene ausgebohrte Gesteinsmehl kann, je nach Geologie zb Kalkstein, als Dünger genutzt werden.
  • Das gewonnene ausgebohrte Gesteinsmehl kann, je nach Geologie zb Diabas, CO2 aus der Luft binden
  • Man kann landschaftsfressende Steinbrüche stilllegen.

Die Probleme sind folgende:[Bearbeiten]

  • Die Energiedichte von Schwerkraftspeichern ist nicht sehr hoch,
  • Bohren ist sehr energieaufwendig und wird zu meiner Kenntnis selten elektrisch gemacht. 
  • Der Gedanke ist zu wenig bekannt. 
  • Wahrscheinlich gibt es auch Abbdichtprobleme zwischen Brunnenwand und rauf und runter fahrendem Gewicht.
  • Wenn man die Wände betoniert, hat man das Problem der umweltunfreundlichen Betonproduktion.

Gras zu Gas[Bearbeiten]

Die Biogasproduktion ist derzeit nur die dritte Säule der Klimawende. Sie muss aber wahrscheinlich noch viel stärker ausgebaut werden, denn man kann Biogas nach entsprechender Reinigung als Biomethan nicht nur verstromen, sondern auch ins Erdgasnetz einspeisen. Drei Nachteile hat Biogas derzeit:

  1. Es wird heute meist mit eher umweltunfreundlichem Mais erzeugt
  2. Der Landwirt wird nicht für die Bereitstellung von Spitzenstrom in sonnen- und windarmen Zeiten belohnt.
  3. Die Biomasseproduktion ist stark vom Klimawandel betroffen.

Wie kann man das ändern:

  1. Förderung des Umstiegs von Mais auf eine extensive Graswirtschaft. Sie ist nicht ganz so effektiv aber wahrscheinlich umweltfreundlicher.
  2. Belohnung der Stromabgabe von Biogasstrom in der Dunkelflaute.
  3. Erstellung eines Biomethaneinspeisungsgesetzes entsprechend des sehr erfolgreichen  EEG.

Holz als Energieträger und Heizmaterial[Bearbeiten]

Der Frankenwald produziert dank seines Waldreichtums große Mengen Holz. Diese können direkt vor Ort in Dorfheizungen als Nahwärmequelle genutzt werden. Möglich wäre auch die Zusammenarbeit mit Heizkraftwerken größerer Städte wie beispielsweise Erlangen, die von Kohle auf Holz umsteigen wollen. Der Transport nach Erlangen oder Nürnberg kann dann umweltfreundlich mit der Bahn von Steinbach oder Pressig erfolgen. Es ist schade, alte noch gut funktionierende Kohleheizkraftwerke mit einer funktionierenden Rauchgasreinigung stillzulegen. Sie können in den Flautezeiten der Erneuerbaren das Netz stabilisieren und sichern. Statt Kohle sollte man allerdings Holz als Brennmaterial verwenden. Holz hat im Gegensatz zu Kohle kein fossiles CO2 Problem. Dies ist in den meisten Kohlekraftwerken ohne größere Probleme möglich. Die meisten Kohlekraftwerke haben einen Bahnanschluss, so kann der Holztransport umweltfreundlich mit der Bahn erfolgen. Abwärme des Holz(ehemals Kohle)Kraftwerkes kann man zum Trocknen des Holzes verwenden oder beheizte Gewächshäuser um das Kraftwerk ansiedeln.

Arbeit, Arbeitsplätze[Bearbeiten]

Klage gegen die Öffnungszeiten einreichen[Bearbeiten]

Einzelhandelsgeschäfte sind an die Öffnungszeiten gebunden und dürfen zb sonntags und abends, genau dann wenn die Leute Zeit hätten entspannt einzukaufen, nicht aufmachen. Versandhändler wie beispelsweise Amazon haben rund um die Uhr offen. Das ist ungerecht und sollte nicht nur in Oberfranken geändert werden. Entweder man verbietet, das Bestellen im Versandhandel, wenn die Geschäfte zu haben, oder schafft die Öffnungszeiten komplett ab.

Die Freibeträge bei der Lohn und Einkommensteuer[Bearbeiten]

Die Freibeträge bei der Lohn- und Einkommenssteuer sollte man so anheben, daß Menschen die unter 100000 Euro / Jahr verdienen, keine Steuern mehr zahlen müssen. Warum muß die Arbeit so hoch mit Steuern und Bürokratie belastet werden ? Eine vernünftige Gegenfinanzierung kann man durch die Einführung einer Luxusmehrwertsteuer und einer CO2 Steuer erreichen.

Leerstandsabgabe[Bearbeiten]

In den Dörfern und kleinen Städten Oberfrankens gibt es viel Leerstand bei Häusern und Gewerbegebäude. Die Besitzer scheuen den Aufwand eines Verkaufs, Abbruches oder können sich von ihrem Besitz nicht trennen, obwohl sie ihn schon lange nicht mehr vernünftig nutzen. Dem Trend könnte man durch eine Leerstands- oder Verwahrlosungsabgabe entgegen wirken.

Schulen Ausbildung Neues Lernen[Bearbeiten]

Deutschland ist das Land der Schulen. Trotzdem gibt es eine Reihe von Lücken, die man mit Schulen im Frankenwald füllen könnte. Wie wäre es etwa mit einem handwerklich- technischen Gymnasium. In diesem Gymnasium hätte man dann mit dem Abitur auch die Lehrlingsausbildung für einen technisch-handwerklichen Lehrberuf in der Tasche. Dieses Modell gab es übrigens in der viel geschmähten   Odenwaldschule. Standort: Ein guter Schulstandort im Frankenwald wäre Lauenstein oder Probstzella, auch wenn es außerhalb des Landkreises liegt. Ein weiterer guter Standort wäre im Bereich Nordhalben/ Bad Steben. Wie wäre es mit einer Politikerschule im Frankenwald. Politiker sind sehr wichtig für unser Land. Die Ausbildung beispielsweise im Fach Politologie bereitet einen allerdings nur unzureichend auf den praktischen Beruf als Politiker vor. Eine Politikerschule mit Praktika und Managementeinsätzen in Industriebetrieben, Behörden und sozialen Einrichtungen wäre viel besser geeignet. Denkbar wäre auch eine weiterführende Schule mit dem Thema Holzenergiewirtschaft, welche sich mit regenerativen Energien und insbesondere der energetischen Verwertung von Holz beschäftigen würde. Unterrichtsthemen wären Holzvergaser, Holzverstromer, Kachelöfen, Hackschnitzelheizungen, Dorfheizungen, Harvester, Pellets, Methanol früher auch Holzgeist genannt.

Verkehr[Bearbeiten]

Übergabe aller Straßenbauverantwortung an eine Behörde[Bearbeiten]

Da es in Zukunft im Straßenbau zunehmend nur noch um den Erhalt der bestehenden Straßen geht, sollten alle Zuständigkeiten in einer Behörde gebündelt werden: dem staatlichen Bauamt. So können auch die armen Städte, Gemeinden und der Landkreis von den erheblichen Finanzlasten befreit werden.

Lärmschutz auch an den alten Straßen[Bearbeiten]

Einen Lärmschutz an Straßen gibt es bisher nur beim Neubau von Straßen. An alten Straßen mit erheblicher Lärmbelastung und damit einhergehender Wertminderung der anliegenden Häuser und Grundstücke ist keine Verbesserung des Lärmschutzes vorgesehen und werden keine Messungen durchgeführt. Das sollte geändert werden. Man kann den Lärmschutz gut mit Solarzellen kombinieren, oder bei der Sanierung gleich bessere Rad- und Fußwege, sowie mehr Kreisverkehre an den Kreuzungen einplanen.

Ein Lehrbeispiel in Sachen fehlender Lärmschutz ist die B303neu bei Johannisthal. Seit 2008 hat man die Straße nicht zur Bundesstraße umgewidmet, um den eigentlich klar notwendigen Lärmschutz für die Anwohner einzusparen und den Neubau der Lerchenhoftrasse zu befördern. Unverständlich ist aber auch, warum sich die Anwohner nicht gerichtlich dagegen wehren und ihren Lärmschutz einklagen.

Barrierefreie Zugänge in allen Bahnhöfen und sonstigen öffentlichen Gebäuden des Landkreises[Bearbeiten]

Für alle Behinderten, Fahrradfahrer und Kinderwagenfahrer sind die Bahnhöfe im Landkreis Kronach ziemlich unbrauchbar. Sie müssen mit Mitteln des Freistaates oder des Bundes barrierefrei werden. Auf die Bahn bei den Ausbaumaßnahmen zu warten, dauert zu lange.

Ausbau einer zweiten Infrastruktur für den Individualverkehr[Bearbeiten]

Das vorhandene Radwegenetz eignet sich schon jetzt zum Aufbau einer zweiten Infrastruktur für den Individualverkehr neben den Autostraßen.

  • Der Radverkehr ist dabei weitaus umweltfreundlicher, allerdings auch langsamer und unbequemer.
  • Durch E-Bikes wird auch bergiges Gelände erschließbar.
  • Durch einen besseren Regenschutz am Fahrrad wird der Radverkehr witterungsunabhängiger.
  • Durch bessere Sicherheit wie Airbags am Fahrrad wird er sicherer.
  • Durch kleine autonome Elektrofahrzeuge wird er behindertenfreundlicher.

30-80-120[Bearbeiten]

Bis jetzt leistet der Autoverkehr keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz. Durch Geschwindigkeitsbegrenzungen wird der Autoverkehr stressfreier und umweltfreundlicher

  • Tempo 30 generell innerorts
  • Tempo 80 generell auf Landstrassen
  • Tempo 120 generell auf Autobahnen und Bundesschnellstrassen.

Erstaunlicherweise wird der Verkehr insgesamt dadurch kaum langsamer, da er gleichmäßiger fließt.

Fahrräder können es bisher mit den Autos nicht aufnehmen, Wie kann man das ändern ?[Bearbeiten]

Hauptnachteile von Fahrrädern:

  • Kraftaufwand beim Treten
    • Lösung: ebikes oder epedelecs
  • Wetter- und Windabhängigkeit der Fahrräder
    • Vollverkleidete Fahrräder wiederbeleben, die gab es schon einmal
    • Regenschutz am Fahrrad in Cabrioversion entwickeln zb
  • Fahrräder kippen um
    • Dreiräder verbessern und besser komerzialisieren
  • Fahrräder werden in Bussen nicht mitgenommen
    • Für alle Busse im ÖPNV Fahrradständer verpflichtend vorschreiben oder im Innenraum Platz anbieten

Gesundheit Altern Gesundheitsversorgung[Bearbeiten]

Die pflegerische und medizinische Versorgung alter und kranker Menschen funktioniert in Oberfranken erstaunlich gut. Dies ist auch ein guter Wirtschaftszweig und schafft dauerhafte, wohnortnahe Arbeitsplätze.

Überalterung und das Wegziehen junger Leute[Bearbeiten]

Siehe auch https://www.n-tv.de/panorama/Deutschland-verliert-20-Millionen-Einwohner-article21990728.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Kooperation mit Altersheimen in Großstädten und Förderung der Auslagerung aufs Land[Bearbeiten]

Mehr Gesundheits- und Waldtourismus[Bearbeiten]

  • Kutschenfahrten im Wald
  • Rikschafahrten im Wald
  • Waldjoga
  • Bachwandern
  • physikalische COPD und Lungentherapie durch systematische Waldspaziergänge und Sport im Wald.
  • Kneippanwendungen fördern:
    • Kaltwasseranwendungen nach Kneipp und andere physikalische Maßnahmen haben einen subjektiv guten Effekt auf eine Vielzahl von Krankheiten.
    • gleichzeitig ist die saubere Dokumentation der Wirksamkeit bisher ziemlich erbärmlich.
  • Holzfigurenfeld einrichten
  • Leichten Kletterwald einrichten

Verbot des Zigarettenrauchens im ganzen Landkreis außerorts[Bearbeiten]

Zu hohe Waldbrandgefahr und ungesund

  • Nur noch in Clubs erlauben
  • Alle Zigarettenautomaten abbauen oder in Coffein- und Theobrominautomaten umbauen.
  • Pfandpflicht für Zigarettenpackungen und Stummel einführen.

Tourismus[Bearbeiten]

Links[Bearbeiten]

Einleitung[Bearbeiten]

In Kronach und im Frankenwald gibt es einen naturnahen Kleintourismus, der durchaus noch wachsen sollte. Nicht zu unterschätzen ist der Tourismus aus dem eigenen und den Nachbarlandkreisen.

Einige Ideen zur Weiterentwicklung des Tourismus sind im Folgenden aufgelistet und werden weiter ausgearbeitet. Vorschläge finden sich auch auf der Wander und Radfahrseite dieses Wikibuches.

Ideen ohne Kategorie[Bearbeiten]

  • Trampolintreppe einrichten
  • Steilhänge mit Steiglein hinauf und Rutschen oder Schotterbahnen bergab sportlich erschließen
    • Schotterrinnen zum hinunterrennen
    • Kletterwege hinauf für Kinder einrichten
  • offene Übernachtungsmöglichkeiten an Bahnhöfen für umsonst einrichten
  • Bahnhöfe vom Landkreis übernehmen und in offene Tourismuszentren umbauen
  • die Zugangsmöglichkeiten zu den Bahngleisen in allen Landkreisbahnhöfen verbessern
  • Mehr umsonst Campingplätze wie in Wallenfels
  • Steinklopfplätze für Hobbygeologen einrichten
  • Tunnelklopfplätze
  • Bademöglichkeiten unter den Straßenbrücken einrichten
  • Brunnen in jedem Ort mit Trinkwasser.
  • Zigarettenautomaten in Wander-, Wasser- und Snackautomaten umbauen.

Wandern[Bearbeiten]

  • Wanderunterstände: Es gibt zu wenig wetterfeste Wanderunterstände entlang der Wanderwege
    • alte Weihnachtshütten der Stadt Kronach als Wanderunterstände reaktivieren
      • Die sind zu klein und der Vorschlag wurde abgelehnt.
    • Wanderhütten als individuelle Erinnerungsplätze vermarkten statt Grabsteinen auf Friedhöfen
  • Durststrecken auf Wanderwegen zunehmend verbessern.
    • Neben den langweiligen Forstwegautobahnen single trail Wanderwege einrichten.
    • Das ist im Bereich des Rennsteiges bereits in einigen Abschnitten erfolgt.
  • neue Singletrails für Wanderer, Reiter und MTBler einrichten
    • Durststrecken sind langweilige Abschnitte auf Forstwegen und Strassen.
  • Wanderautomaten und Trinkwasserzapfstellen entlang der großen Fernwanderwege installieren
  • Wanderunterstände das ganze Jahr immer offen lassen
  • Irrgarten
  • Kolonnenweg als Fahrradweg verbessern
    • Der Kolonnenweg oder Plattenweg entlang der ehemaligen DDR Grenze ist eine Zumutung für Wanderer und Radfahrer.
    • Man muß sich überlegen, ob man ihn
      • aus Naturschutzgrunden zuwachsen läßt,
      • ihn immer wieder frei schneidet, oder
      • ihn in einen brauchbaren Rad- und Fußweg umwandelt.
        • Die verrückte Linienführung der Grenze beispielsweise im Frankenwald ( viele Ecken, viel unnötiges Auf- und Ab, extreme Steigungen ) spricht zumindest in einigen Abschnitten gegen einen Ausbau als Radweg.
  • Fahrradstandseilbahn zur Selbstbedienung projektieren
    • lohnt sich nur bei großen Höhenunterschieden
    • wird durch die Verbreitung der ebikes eher uninteressant
  • Hauptamtliche Wanderwegecuratoren einstellen
    • Die Erhaltung der Wanderwege an eine staatliche Institution übergeben zB die Bauämter
  • Wanderwegegesetz einfordern
    • verantwortlich für die Wanderwege sind die Strassenbaubehörden
      • falls von den Wandervereinen so gewünscht
    • Wanderwegerecht mit Eintragung im Grundbuch
    • jährliche Wegeabgabe an den Grundstücksbesitzer
    • einheitliche Beschilderung der Wanderwege wie bei den Radwegen
  • Glasweg vielleicht mit Solarstromgewinnung
  • überdachte Spazierwege einrichten
    • Überdachung gegen Regen und Sonne mit solarer Energiegewinnung
  • Singletrails auf alten Grenzwegen zwischen Bayern und Thüringen, sowie der Tschechei wiederbeleben.

Radfahren[Bearbeiten]

  • Mehr markierte Radwege auch auf Forstwegen zb Buchbachtal, Kremnitztal, Doberbachgrund.
  • Mehr überdachte Pausenplätze für Radfahrer und Fußgänger entlang der Radwege.
  • Busse die auch im Regelverkehr außerhalb der Schulverkehrszeiten (7-9 und 12 -14 uhr) Fahrräder im Innenraum mitnehmen.
    • Man muß mit dem Fahrrad oder Kinderwagen oder Rollator oder Rollstuhl barrierefrei in den Bus oder die Bahn hineinkommen.
  • Mehr, dafür kürzere Singletrailradrundwege einrichten.
  • Die Langlaufloipen nutzen und zu Radrundwegen, Inlinerwegen, Nordicwalkinwegen umwidmen

Natur, Umwelt, Klimawandel[Bearbeiten]

  • Den Frankenwald in einen Klimaschutzwald umwandeln.
  • Größere Waldgebiete aus der Holznutzung nehmen und als Klima- und Wasserschutzzonen ausweisen.
  • Mehr unwirtschaftlichen Privatwald in Staatswald umwandeln.
    • Aufkaufprogramm für Privatwald starten.
  • Viele kleine Regenstaubecken als Hochwasserschutz und Löschweiher ausbauen.
  • senkrechte Energiespeicherbrunnen entlang der Strassen und Forstwege einrichten
    • zusätzliche Gesteinsgewinnung, Feuerlösch- und Trinkwasserfunktion der Brunnen garantieren.

Experten, Links und Quellen[Bearbeiten]