Kronacher Ausflüge: Wanderungen

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Rho's ehemalige Wanderschuhe

Einleitung[Bearbeiten]

Kronach ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Die Eisenbahn hält mitten in der Stadt. Es gibt sehr gute Hotels. In jede Himmelsrichtung gibt es schöne Wanderungen.

Die schönsten Wanderungen in Kronach und Umgebung[Bearbeiten]

Rund ums Fischbachtal[Bearbeiten]

  • siehe unten Wanderweg Fränkische Linie

Lukas Cranach Turm und Roter Bühl[Bearbeiten]

Lucas Cranach Turm bei Kronach
  • hinauf zum Lukas Cranach Turm, weiter in Richtung Osten anfangs dem Frankenweg folgend, rund um den großen Roten Bühl auf einem nicht markierten Wanderweglein. Dann über den kleinen Roten Bühl und durchs Stübental zurück zur Rodach und entlang der Rodach zurück nach Kronach.

Burgenweg alt oder neu[Bearbeiten]

  • Neuer oder Alter Burgenweg. Welcher ist schöner ?
    • Von Kronach die Haßlach entlang bis zur Staatsstrasse Friesen - Haßlach. Dann bergauf ohne Markierung um den Bierberg auf den Kammberg. Zurück entlang des ehemaligen Burgenweges über den Vogelherd und den Kilometerweg zur Kronacher Burg.

Das Frankenwaldsteiglein Entlang der Marter vereint beide zu einem Rundweg

Frankenwegetappen[Bearbeiten]

  • die Frankenweg Etappe von KC über Weißenbrunn nach Kulmbach oder den Patersberg nach Mainleus.
  • die Frankenweg Etappe von Köstenschmölz, Altenreuth, Radspitze, Zeyern, Dörfles nach KC

Von Steinwiesen nach Kronach[Bearbeiten]

  • von Steinwiesen nach KC
    • vom Steinwiesener Schwimmbad über einen Wandersteig direkt von der Straße weg steil hinauf nach Tempenberg, weiter über Ludwigsland hinunter über die Rabensteinhöhe und die Hohe Warte zur Rennesberger Linde, den Frankenweg hinab nach Dörfles und links des Flusses Kronach an der Biegenmühle hinein nach KC.

Zeyerner Grund rundum[Bearbeiten]

  • rund um den Zeyerner Grund.
    • Start am Wanderparkplatz im Zeyerngrund
  • Vom Zeyerngrund den schönen, gleichmässig steigenden und ungeteerten Fahrweg hinauf nach Dörnach. Über den Geusergipfel weiter nach Geuser. Dann kurz entlang der Strasse und bald rechts abbiegend Feld- und Waldwegen folgend nach Mittelberg und die Radspitze. Dem Frankenweg folgend wieder hinab nach Zeyern und zurück zum Anfang.
    • sehr schöne, aber lange und sportliche Wanderung.
    • auch als Winterwanderung sehr schön, wenn nicht zu viel Neuschnee liegt.

Mit ein paar Änderungen (um Teer- und Forststraßen zu vermeiden) und dem unterschiedlichen Startpunkt ähnelt der Weg dem blau markierten Höhenweg 57. Siehe https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/detail/596f6e9c975a4a569148297a

Mitwitz nach Kronach Varianten[Bearbeiten]

  • eine Wanderung von Mitwitz oder Beikheim von Westen her nach KC
  • eine Wanderung von Mitwitz über Rotheul ( Burgenwegetappe) bis Mostholz, dann über den Berg nach Kathragrub und den alten Hasslachweg zurück nach KC

Rennsteig[Bearbeiten]

  • die Rennsteigetappen Ernsthal - Steinbach Wald und Steinbach Wald - Blankenstein

Probstzella - Lauenstein - Lichtenhain - Steinbach Wald[Bearbeiten]

  • Probstzella - Burg Lauenstein über den Pechleitensteig - von Lauenstein nach Lichtenhein an der ehemaligen Grenze entlang. von Lichtenhain zum Rennsteig und diesem folgend bis Steinbach Wald. Sehr schöne Wanderung mit der Eisenbahn zum Anfang und vom Ende zurück nach KC.

Rund um den Wetzstein[Bearbeiten]

  • Rundwanderung Wetzstein: Vom Windrad bei Lauenhain folgt man dem Schönwappenweg und Rennsteig nach Brennersgrün. Über ein Waldsteiglein zurück zum Altvaterturm. Markiert und Unmarkiert hinunter nach Lehesten und über den Schieferbruch wieder zurück zum Windrad bei Lauenhain.

Beginnen kann man die Wanderung auch sehr gut in Brennersgrün, Lehesten oder am Schieferbruch.

Highlights:

  • sehr schöne lange Singletrail abschnitte,
    • vor allem wenn man vom Wanderparkplatz am Windrad nicht den langweiligen Forstweg mit dem markierten Rennsteig benutzt,
    • sondern eine Pfadspur nördlich vom Forstweg direkt an den Sitzgruppen beginnend als bessere Alternative wählt.
  • Hütte am Grenzübertritt des Schönwappenweges beim Stern
  • Serie alter Grenzsteine
  • Lehestener Schieferbruch
  • Lehestener Geheimbadesee in einem alten Bergbauloch.
  • Altvaterturm

Mönchberg Burggrub Grenzweg[Bearbeiten]

  • Von Mönchsberg entlang der thüringisch bayerischen Grenze nach Burggrub

Pressig Kronach[Bearbeiten]

  • von Pressig Rothenkirchen ohne Markierung nach Posseck . ein Stück auf dem Burgenweg. Dann über Letztenberg und Letztenhof zurück nach KC

Kronach Dörfles Rennesberger Linde Kreuzberg Kronach[Bearbeiten]

  • von KC an der Biegenmühle entlang der Kronach bis Dörfles. Dem Frankenweg folgend hinauf Richtung Rennesberger Linde. Am Motocrossgelände vorbei und dann zurück über den Kreuzberg nach KC.

Man kann diesen Weg über Marktrodach verlängern und folgt dabei im Wesentlichen dem KC13. Örtlicher Wanderweg 'Frankenwaldverein/Wanderregion KC (Kronacher Land), grün auf weiß KC 13 (Kreuzberg-Weg)

KU 13 (Kreuzberg-Weg)

Verbesserungsvorschlag 1: Eigentlich gehört der KC 13 zu den schönsten Wanderwegen rund um Kronach, wenn da nicht das unschöne Teerstück von Unterrodach hinauf bis zum Kreuzberg wäre. Dieses Teerstück kann man deutlich verkürzen, wenn man an der Marktrodacher Kirche zur Rodach hinabläuft. Vom Kirchplatz geht es dabei hinein in die Flössergasse und bald wieder zurück zur Hauptstrasse. Dort findet man etwas weiter eine ehemalige Pizzeria. Durch das Anwesen geht es bergauf durch einen wunderschönen alten Hohlweg. Diesem folgt man bis an sein Ende und nutzt dann einen geschwungen verlaufenden Feldweg sanft bergauf etwa 200 bis 300 m bis man wieder auf das Kreuzbergsträsslein und den Orginalweg KC13 zurückkommt. Die Variante ist viel schöner und vermeidet das lange Teergehatsche.

Verbesserungsvorschlag 2: Über den NikolausSchmidt weg oberhalb des Kronacher Schwimmbads und den Hellebardenweg zurück in die Innenstadt.

Arnsbachgrund Gräfenthal[Bearbeiten]

Von Gräfenthal zum Rennsteig rund um den Arnsbachgrund
  • von Gräfenthal einem aufsteigenden Bergrücken folgend oberhalb von Creunitz und am Steinernen Reiter vorbei zum Rennsteig hinauf. Über Brandt am Rennsteig und an der Teufelskanzel vorbei, den Verschönerungssteig dem grünen Querbalken folgend zurück nach Gräfenthal. Sehr schöne sportliche Wanderung.

Hasenthaler Rennsteig Rundweg[Bearbeiten]

  • von Hasenthal hinauf nach Ernsthal , zurück über den Rennsteig nach Brandt . Von dort aus wieder hinunter nach Hasenthal.

Rund um Bad Steben[Bearbeiten]

  • Rund um Bad Steben:
    • von der Krötenmühle zunächst auf bayerischer Seite das Muschwitz Tal hinunter bis zur Strasse Lichtenberg Harras. Dort kurz hinüber auf die thüringische Seite und auf schönem Wanderweg an der Muschwitz entlang bis zur Selbitz. Dann durchs Höllental und den Röhrensteig bis zum Ort Hölle. Von dem Ort an der Strasse hinauf zur Höllenthal Mineralwasserfabrik.

Ein gesperrtes Fahrsträsschen mit schöner Allee folgend nach Bad Steben. Durch den Kurpark und an Mordlau vorbei auf einem Wiesenweg zur ehemaligen Skisprungschanze weiter hinunter bis zum Ausgangspunkt an der Krötenmühle.

Jägersteig Kämmerleinsfels Ruine Wallenrode[Bearbeiten]

Am Kämmleinsfelsen

DÖ 94 (Auf Jägersteigen)

Mühlenweg im oberen Steinachtal bei Stadtsteinach[Bearbeiten]

Siehe Themenwanderwege auf dieser Seite weiter unten, sehr schöner, sportlicher Wanderweg. Wunderbarer, aber langer Rundwanderweg.


Frankenwaldsteig und Frankenwaldsteigla[Bearbeiten]

Für nicht Franken: Eine Steigla ist ein kleiner Steig, hochdeutsch ein Steiglein. Der Frankenwaldsteig als mehrtägiger Rundkurs und die 32 Frankenwaldsteigla als Halbtags- oder Tagesrundwanderungen wurden von den Tourismusplanern im Kronacher Tourismusbüro zusammen mit dem Frankenwaldverein entwickelt, um für den Frankenwald eine Zertifizierung als Vorzeigewanderregion zu bekommen. Insbesondere die Frankenwaldsteigla bekommen sowohl bei den örtlichen Wanderfreunden als auch bei den Urlaubern großen Zuspruch. Insofern waren diese Neumarkierungen sehr erfolgreich.

Es ergibt sich allerdings das Problem der Überschneidungen mit den anderen Neumarkierungen des Frankenwaldvereins.

Frankenwaldsteigla Dreierknock (Elbersreuth, Heinersreuth, Schnebes, Presseck)[Bearbeiten]

Dieses Steigla ist eines der schönsten Steigla überhaupt. Von Kronach kann man gut aus dem Köstenbachtal heraus bei dem Forstweg an der Elbersreuthermühle beginnen. Das Steigla bietet wunderschöne Aussichten beispielsweise in Schnebes und einsame Singletrailwege in den eindrucksvollen Wäldern rund um Heinersreuth. Wanderzeit bei flottem Lauf ca 3 Stunden. Auch an einem Hochsommermorgen gut begehbar.

siehe https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/detail/596f6eb7975a4a5691482ba8

Frankenwaldsteigla Im Kohlenwald bei Stockheim[Bearbeiten]

Das Steigla bietet auch alten Stockheimern noch einige Überraschungen. Wer kennt denn beispielsweise die Geschichte und die Überreste des Walderholungsheimes von Neuhaus-Schierschnitz mitten im Wald am grünen Band. Das alte Schwimmbecken könnte man durchaus wieder flott machen. Das Steigla ist sehr gut markiert, hat einige Ecken und Überraschungsmomente. Ein alternativer Startpunkt bietet sich in Neukenroth am Waldrand an der Straße zum Wasserbehälter an. Straßenname: Am Schwarzenbach.

siehe https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/detail/596f6eb8975a4a5691482bbc

Frankenwaldsteigla Kirchgänger bei Nordhalben[Bearbeiten]

Jubilatekirche im Rodachtal bei Nordhalben

Das Frankenwaldsteigla der Kirchgänger bietet einige erstaunliche Überraschungen. So ist selbst im sonst so genauen Bayernatlas nicht ersichtlich, welcher wunderbare Wandersteig zwischen der ehemaligen Pfarrschneidmühle und der Stoffelsmühle im ölschnitztal oberhalb der Straße verläuft. Auch die schöne Aussicht oberhalb von Heinersberg ist zu erwähnen. Heinersberg ist einer der letzten Kronacher Außenposten vor der Landkreisgrenze nach Hof. Das Steiglein ist insgesamt sehr empfehlenswert. Zwei Varianten kann man vielleicht ausprobieren, die im Wegverlauf noch ein bißchen schöner sind als die Orginaltour:

  1. Der Weg von Heinersberg durch den Rodachgrund und wieder hinauf nach Nordhalben ist vielleicht entlang des markierten Kapellenweges über zwei Bachbrücken und weniger Teerstraße noch uriger.
  2. Vom kleinen Ortsplatz an der Amlichstraße in Nordhalben sollte man den Fichteraweg und den Galgenberg am Kindergarten vorbei wählen, um dann den versteckten Feldweg zur oberen Skiliftstation zu nutzen. Dort ist auch ein guter, meist ungestörter Pausenplatz. Dann verfolgt man ein sehr schönes unmarkiertes Wiesenweglein rund um Wallenfels nach Westen bis man an der St.Josefsiedlung und dem Wiesenweg wieder auf die Orginalmarkierung stößt.

Außerdem kann man das Steiglein sehr schön durch Regberg hinunter ins Tal abkürzen, muß aber dann ein kurzes Stück an der Staatstraße zur Stoffelsmühle laufen.

Wie immer man den Weg läuft, er ist sehr schön und auf dem Magerrasen um Nordhalben möchte man den Ort am liebsten in Sonnwiesen umtaufen. Aber in den Zeiten des Klimawandels wird auch der kühlere Norden wieder sehr beliebt.

siehe https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/detail/596f6eb7975a4a5691482ba4

Noch ein Tipp für eine kleine Wanderung mit dem Ausgangspunkt Nordhalbener Schwimmbad. Von hier aus ist ein sehr schöner Wiesenrundweg markiert.

siehe https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/detail/596f6ebb975a4a5691482bf8

Frankenwaldsteigla 12 Apostel bei Dürrenwaid[Bearbeiten]

Langesbühl bei Steinbach

Es scheint sie doch noch zu geben, die schönen schmalen Wandersteige. Neumodisch werden sie singletrails genannt. Man muß sie nur suchen, wieder frei legen und sich nicht von der bequemen aber langweiligen Markierung auf geraden Forstwegen verleiten lassen. Ein gutes Beispiel ist das Frankenwaldsteiglein 12 Apostel bei Dürrenwaid. In weiten Teilen läuft es parallel mit dem Wanderweg selben Namens mit der blauen 3.

Am besten beginnt man den Weg ganz unten im Ölsnitzgrund beim Wanderparkplatz der ehemaligen Pfarrschneidmühle. Wenn man den Weg entgegen dem Uhrzeigersinn begeht, dann folgt der Weg gut markiert der Ölsnitz talaufwärts, kreuzt bald die Staatstraße und läuft dann als schön zu wandernder Weg am halben Hang immer im Tal bergauf nach Silberstein und weiter bis in den Talgrund der Ölsnitz am unteren Ortsrand von Geroldsgrün.

Dorfweiher am unteren Ende von Geroldsgrün

Hier kreuzt man wieder die Straße und läuft ab dem schönen Dorfweiher mit Wandertafel den Steinbacherweg hinauf. Schon fängt man an, sich über die Teerstraße zu ärgern, da hört sie als Sackgasse auf und es beginnt ein schöner Wiesenweg, der bergauf über einen Sattel dann wieder hinunter nach Steinbach führt. In Steinbach muß man wieder ein Stück auf der Teerstraße laufen und soll dann der schmalen Teerstraße mit dem Namen Langesbühlweg bis zum Wasserbehälterturm hinauf folgen. Diese Straße kann man vermeiden, wenn man ab dem Ortsrand etwa 50 m rechts davon einem weglosen Wiesenrain bergauf folgt. Das geht natürlich nur, wenn im Herbst und Winter die Wiesen abgemäht und nicht naß sind, ist aber viel anregender als die Straße. Am Wasserturm auf dem Langesbühl genießt man die wunderbare Rundumaussicht und kann eine Brotzeit einlegen. Hinab nach Langenbach folgt man einigen sehr schönen Wiesenweglein immer gut markiert bis zur Ortsstraße im Talgrund. Will man auf die folgende Teerstrecke im Ort und auf die eher unscheinbaren 12 (11) Apostelsteine verzichten, dann kreuzt man die Ortsstraße direkt und folgt einem Sträßlein nach links entlang einiger Häuser ( Am Seibesbach) und weiter einem Feldweg bis man wieder auf die Orginalmarkierung vor Hermesgrün stößt. Hier gibt es am Ortsende wieder einen Wanderparkplatz mit Kartentafeln. Der folgende Feldweg überquert einen Sattel und kommt dann an den Waldrand.

Jetzt folgt einige hundert Meter ein langweiliger gerader Forstweg, denn man mit einer neuen Markierung mitten durch den Wald leicht abkürzen könnte. Probieren Sie es einfach einmal selber aus und laufen Sie nicht der Markierung nach, sondern biegen sie am Waldrand statt dessen nach links ab und folgen diesem anderen Forstweg bis zum Geopunkt lat=50,37214 und long 11,57247. Dort verlassen Sie den Forstweg nach schräg rechts und laufen weglos ca 150 m durch den Wald leicht abwärts. Dieser weglose Abkürzer durch den Wald ist leicht zu laufen. Ein Blick vorher auf den Bayernatlas im Internet bzw auf die topografische Karte ist dabei hilfreich.

Bald stoßen sie wieder auf die Orginalroute mit Markierung und folgen dem jetzt schöneren Forstweg nach links kurvig bergab. Den Aussichtspunkt Schwabsruh über dem Langenbachtal kann man hier besuchen. Eine Weile muß man noch dem ganz abwechslungsreichen Forstweg folgen. Bis die Markierung links abbiegt. Nach einem kurzen steilen Abstieg, folgt ein wunderbares Steiglein am Hang entlang. Leider hört es irgendwann wieder auf und man muß wieder dem Forstweg folgen. Dieser führt aber bald zu den sehr interessanten alten Steingruben eines großen alten Schieferbruches. Man kommt zu einem Schiefertisch mit toller Aussicht. Über schöne Steiglein geht es im Zickzack hinab, man kreuzt noch einmal die Schieferhalde, bis man schließlich wieder in den Ölsnitzgrund zum Ausgangspunkt der Wanderung zurückkommt. Insgesamt ist der 12 Apostelweg eine tolle, sehr lohnende Wanderung, bei der einem der Gegensatz zwischen den weit überwiegend schönen Wegabschnitten und den einzelnen langweiligen Forstwegstücken sehr klar wird.

Siehe https://www.frankenwald-tourismus.de/de/touren/detail/596f6eb7975a4a5691482b9e

12 Apostel mit dem Mountainbike[Bearbeiten]

Für Mountainbiker ist die Tour wegen der Singletrailabschnitte sehr lohnenswert und gut fahrbar. Wenn man wie oben beschrieben entgegen dem Uhrzeigersinn fährt, sind die Anstiege gut zu überwinden. Die Forstwegstrecken stören wenig, da man sie ja mit dem Fahrrad viel schneller hinter sich bringt. Fahrzeit circa 2 Stunden.

Wem das zuwenig ist kann das Kirchgängersteiglein nach Heinersberg und Nordhalben gleich noch anschließen. Hier ist der Singletrailabschnitt ab der Stoffelsmühle zum Parkplatz Pfarrschneidmühle sehr lustig, aber technisch nicht ganz so einfach fahrbar (S1 bis S2). Dieser wunderbare Wegabschnitt an der Pfarrleite oberhalb der Straße ist übrigens im sonst so genauen Bayernatlas nicht komplett eingezeichnet und fehlt bei Openstreetmaps völlig.

Frankenwaldsteigla Rehbachtal[Bearbeiten]

Einer der Zuflüsse der Steinach bei Stadtsteinach ist der große Rehbach. Für Frankenwaldwanderer war der Mühlenweg, der in den Oberläufen der Steinach verläuft, schon immer ein Geheimtip und toller Wanderweg. Allerdings ist der Mühlenweg doch etwas lang und nur etwas für ausdauernde Wanderer. Einen guten Vorgeschmack auf den Mühlenweg ist das Frankenwaldsteigla Durchs Rehbachtal. Er ist deutlich kürzer, je nach Wandertempo 2 bis 3 Stunden, und gut für Kinder geeignet, da sehr abwechslungsreich. Einen Kinderwagen sollte man allerdings nicht mitnehmen, dazu ist der Weg zu wild und wurzelig. Der Weg ist nur 8 km lang und hat nur 160 Höhenmeter. Gefühlte Höhenmeter sind es allerdings mehr. An dem Weg gibt es wenig zu kritisieren. Es ist ein wunderbares Frankenwaldsteigla. Verbessern kann man vielleicht den Startpunkt. Man kann in einfach zum Sportplatz von Neuensorg verlegen. Da ist mehr Platz und nicht so viel Verkehr wie direkt an der Staatsstraße. Ungewöhnlich ist auch die kurze Straßenstrecke, die man an der Straße Marktleugast - Grafengehaig laufen muß. Den Weg könnte man hier problemlos in den Wald hinein ummarkieren, da er ja gar nicht die Straße kreuzt. Am Rehbach entlang wuchert der Weg etwas zu und man muß die wilde Flora mindestens einmal im Jahr zurückschneiden.

Walking Strecken Kronach[Bearbeiten]

Nordicwalking

 Walking geht fast immer, ist gelenkschonend, und man kann auch am Abend noch eine Runde drehen. Besonders viel Spaß macht es, wenn man zu zweit oder zu dritt unterwegs ist. Die Stecken braucht man nicht unbedingt, man kann sie aber auch zur Abwehr von aggressiven Hunden oder anderen Tieren nutzen. Sie geben einem jedenfalls Sicherheit. Im Folgenden sind ein paar Kronacher Walkingrundkurse aufgelistet und beschrieben.

  • Zollbrunner Walkingrundtour mit schönen Ausblicken
  • Kronacher LGS Runde: Von der Innenstadt durchs LGS Gelände bis zum Realmarkt. An Kleinmoskau und der Hammermühle vorbei wieder zurück in die Innenstadt.
  • Kronach Dörfles Vesterunde: Den Radweg nach Dörfles und über den Kilometerweg wieder zurück.
  • Kronacher Kreuzsteinrunde: Am Schulgelände und am Schwimmbad vorbei.

KC Sternwanderungen[Bearbeiten]

Neue Markierungen des Frankenwaldvereins im Frankenwald und seiner Umgebung[Bearbeiten]

Nach dem Jahr 2000 wurden die meisten Wegmarkierungen im Frankenwald vom Frankenwaldverein umgeändert und in einem großen Aufwand von vielen ehrenamtlichen Helfern erneuert. Diese Arbeit ist sehr anerkennenswert. Die Rundwege haben jetzt eine logische Ordnung.

Bei den Markierungen wurden auch Veränderungen vorgenommen. So wurde der Burgenweg nördlich von Kronach verlegt und in 2 Varianten aufgeteilt.

siehe auch Wo der Wanderschuh drückt

Viele der neu markierten Wanderwege sind im Internet beschrieben. Die beste Adresse dafür ist: http://www.geo-coaching.net/Tour/17874/Theisenort-Zollbrunn-KC-43

Eine brauchbare allgemeine Wanderkarte im Netz findet sich hier:

siehe auch http://www.frankenwaldverein.de/fileadmin/dateien/Formular/Neue_Wanderwege__PDF_2010-Druck-2.pdf

Die Markierungen unterscheiden sich durch die Farben Blau für die überörtlichen Streckenwanderwege und Grün für die örtlichen Rundwanderwege.

(Meistens) Blaue Wege [Bearbeiten]

  • 13 Haupt-Wanderwege
  • 16 Rundwanderwege am Frankenweg
  • 18 Themenwege
  • 14 Haupt-Rundwanderwege

Themenwege[Bearbeiten]

  • Alte Heeresstraße 17,0 km
    • Über die Höhen des Frankenwaldes von Ludwigsstadt zur Burg in Rothenkirchen.
  • Floßherren-Weg 23,0 km
    • Von Steinwiesen zur Wallfahrtskirche in Glosberg.
  • Webersteig 21,0 km
    • a)Von Döbra nach Hof
  • Webersteig 19,0 km
    • b)Von Helmbrechts nach Hof
  • Museumsweg 52,0 km
    • Von Helmbrechts nach Nordhalben.
  • Eibenweg 21,5 km
    • zum angeblich ältesten Baum des Frankenwaldes.Von Naila nach Fels/Schübelhammer.
  • Glasmacher-Weg 28,0 km
    • Von der Mantelburg in Lauenstein nach Langenau.
  • Humboldtweg 20,0 km (Rundwanderweg)
    • Von Bad Steben nach Issigau, Blankenstein, Blechschmidtenhammer und über Lichtenberg wieder zurück.
  • Bergbaugeschichtlicher Lehrpfad 16,0 km
    • Rund um Stockheim und Neuhaus-Schierschnitz.
  • Geolog.-Bergbaugeschichtlicher Lehrpfad 9,0 km
    • Bad Steben.
  • Schanzenbinder-Weg 42,0 km
  • Handschuster-Weg 15,0 km
    • Von Naila über Berg nach Hirschberg in Thüringen.
  • Jean-Paul-Weg 12,0 km
    • von Joditz über Hof bis Bayreuth
  • Fronbauern-Weg 31,0 km
    • Von Teuschnitz über Effelter zur Rennesberger Linde. Anbindungsweg: Hubertushöhe nach Effelter 5,0 km
  • Steinachtal-Weg 26,0 km
    • Von Helmbrechts nach Stadtsteinach.
  • Heckenweg 4,0 km
    • Auf dem Heckenweg von Stadtsteinach nach Baumgarten.
  • Wallfahrerweg 15,0 km
    • Von Stadtsteinach nach Marienweiher.
  • Markgrafenweg 27,5 km
    • Von Kulmbach nach Bayreuth.
  • Altvaterturm-Weg 16,0 km
    • Von Wurzbach über den Wetzstein, vorbei an den einstigen Schieferbrüchen, nach Lehesten.

(Dieser Wanderweg ist mit örtlichen Zeichen markiert.)

  • Jakobusweg 35,0 km
    • Hof - Marienweiher.

Hauptrundwanderwege[Bearbeiten]

  • 1 Jungbrunnen-Weg 22,5 km
    • Bad Steben - Oberzeitelwaidt - Krötenmühle - Carlsgrün - Steinbach - Hirschberglein - Gerlas - Bobengrün - Bad Steben
  • 2 Wiedeturm-Weg 16,0 km
    • Hölle - Issigau - Hollerhöh - Kemlas - Wiedeturm - Wolfstein - König David - Blechschmidtenhammer - Hölle
  • 3 12 Apostel-Weg 17,0 km
    • WH Hermesgrün - Dürrenwaiderhammer - Silberstein - Geroldsgrün - Steinbach - Langenbach - 12 Apostel - Hermesgrün
  • 4 Prinz-Luitpold-Weg 20,0 km
    • Schwarzenbach/Wald - Lerchenhügel - Räumlas - Schwarzenstein - Bischofsmühle - Rodeck - Döbraberg - Döbra - Schwarzenbach
  • 5 Dreiwappen-Weg 18,5 km
    • Nordhalben - Nordhalbener Ködel - Rennsteig - Grumbach - Naturfreibad - Nordhalben
  • 6 Wallenfelser Höhenweg 18,0 km
    • Wallenfels - Schindelthal - Neuengrün - Wolfersgrün - Wellesberg - Schnappenhammer - Neumühle - Wallenfels
  • 7 Nordeck-Weg 17,5 km
    • Parkplatz Waldschänke - Steinachtal - Engerbach - Schöndorf - Presseck - Premeusel - Wildenstein - Neumühle
  • 8 Fischbachgrund-Weg 24,0 km
    • Kronach - Lucas-Cranach-Turm - Weißenbrunn - Wötzelsdorf - Fischbach - Vogtendorf - Unterrodach - Dörfles - Kronach
  • 9 Heunischenburg-Weg 21,5 km
    • Mitwitz - Häusles - Gehülz - Heunischenburg - Kaltenbrunn - Bächlein - Mitwitz
  • 10 Galgenberg-Weg 17,0 km
    • Rothenkirchen - Höhe Förtschendorf - Förtschendorf - Teuschnitz - Wickendorf - Pfaffenberg - Rothenkirchen
  • 11 Rennsteig-Weg 22,0 km
    • Steinbach am Wald - Bahnhof - Rennsteig - Ludwigsstadt - Ottendorf - Lauenhain - Ziegelhütte - Steinbach am Wald
  • 12 Mantelburg-Weg 20,0 km
    • Ludwigsstadt - Ebersdorf - Lauenstein - Spitzberg - Thünahof - Steinbach an der Haide - Ludwigsstadt
  • 13 Achatzmühlen-Weg 12,0 km
    • Hermes - Marienweiher - Kemnather Kreuz - Mordgraben - Einöde - (Alte) Schmölz - Achatzmühle - Hermes
  • Wetzstein-Weg 15,5 km
    • Wurzbach - Knauermühle - Kühler Morgen - Wetzstein - Stern - Kurfürstenstein - Brennersgrün - Wurzbach

(Dieser Wanderweg ist mit örtlichen Zeichen markiert.)

Örtliche Rundwanderwege[Bearbeiten]

Die derzeit 224 örtlichen Rundwanderwege sind mit zweistelligen, grünen Zahlen und dem Wegnamen auf weißem Grund bezeichnet.

Die Rundwanderwege sind in 7 Regionen eingeteilt:

KU   Stadtsteinach, Kulmbach Stadt und Land und Bayreuth
KC   Kronacher Land
RT   Oberes Rodachtal
US   Untere Selbitz, Saale und Bad Steben
OS   Oberes Selbitztal
DÖ   Rund um dem Döbraberg
R    Rennsteigregion

Die beiden Ziffern sagen folgendes aus: Beispiel: Der Weg KU 38 (Martel-Weg)

  • Die Zehnerzahl 3 steht für Stadtsteinach. Das heißt, Stadtsteinach steht in der Region Kulmbach (KU) an 3. Stelle. Die Reihenfolge ist rein zufällig gewählt und enthält keinerlei Wertung.
  • Die Einerzahl 8 verrät: Der Martel-Weg ist im Gemeindegebiet von Stadtsteinach der 8. Weg. Alle 30-er Zahlen der Wanderregion KU sind Stadtsteinach vorbehalten.
  • Der Wegename Martel-Weg drückt dabei das Typische dieses Rundwanderweges aus.

Hauptwanderwege und Fernwanderwege durch den Frankenwald[Bearbeiten]

Saarschlesienweg[Bearbeiten]

  • Europäischer Fernwanderweg 3+6 84 km
  • Durch den Frankenwald (von Mitwitz nach Münchberg)
  • Markierung blaues Andreaskreuz

Frankenweg[Bearbeiten]

Teilstück 123 km vom Rennsteig in Untereichenstein/Blankenstein bis nach Görau am Nordrand der Frankenalb.

siehe  Frankenweg

Den Frankenweg kann man auch sehr schön mit einem geländegängigen Fahrrad entdecken. Dazu gibt es bei Youtube sehenswerte Videos.

  • siehe Mei Frankenweg von MrOrion

Übersicht Etappeneinteilung[Bearbeiten]

Start der Tour:  Untereichenstein Wegbeschreibung:

  1. 1. Etappe: Untereichenstein - Schwarzenbach am Wald
    1. Untereichenstein - Wiedturm - Wolfstein - König David Turm - Blechschmidtenhammer - Hölle - Marxgrün - Pechreuth - Naila (Ortsrand) - Nestelreuth - Culmitz - Döbrastöcken - Kleindöbra - Schwarzenbach am Wald
  2. 2. Etappe: Schwarzenbach am Wald - Köstenschmölz
    1. Schwarzenbach am Wald - Prinz Luipold Turm - Rodeck - Bischofsmühle - Rauschenhammermühle / Schwarzenstein - Wustuben - Elbersreuth - Köstenhof - Schmölz
  3. 3. Etappe: Köstenschmölz - Kronach
    1. Köstenschmölz - Reichenbach - Kreuzstein - Oberehesberg - Radspitze - Markgräfliche Höhe - Zeyern - Hohe Wart - Unterrodach - Dörfles – Kronach
  4. 4. Etappe: Kronach - Kulmbach
    1. Kronach - Kaltbuch - Cranach-Turm - Weißenbrunn - Samelstein - Oberdornlach - Schaudichum - Höfstätten - Metzdorf - Kulmbach
  5. 5. Etappe: Kulmbach - Weismain
    1. Kulmbach - Melkendorf - Steinenhausen - Frankenberg - Gundersreuth - Peesten - Lindenberg - Zultenberg - Görau - Niesten – Weismain
Marktplatz von Weismain
  1. 6. Etappe: Weismain - Loffeld
    1. Weismain - Griechkröttendorf - Groß Kordigast - Isling - Roth - Kloserlangheim - Staffelberg – Loffeld
  2. 7. Etappe: Loffeld - Scheßlitz
    1. Loffeld - Morgenbühl - Küpser Linde - Kloster Marienberg - Herrenholz - Burgellern – Scheßlitz
  3. 8. Etappe: Scheßlitz - Heiligenstadt
    1. Scheßlitz - Griechburg - Neudorf - Laibarös - Heroldsmühle - Schwedenschanze - Eichenberg - Burggrub - Neumühle – Heiligenstadt
  4. 9. Etappe: Heiligenstadt - Muggendorf
    1. Heiligenstadt - Veilbronn - Büchenlohe - Hummerstein - Streitberg - Muggendorf
  5. 10. Etappe: Von Muggendorf - Pottenstein
    1. Muggendorf - Egelhardsberg - Fluß - Behringermühle - Stempfermühle - Gößweinstein - Tüchersfeld – Pottenstein
  6. 11. Etappe: Pottenstein - Gräfenberg
    1. Pottenstein - Schüttersmühle - Kirchenbirkig - Leienfels - Obertrubach - Hundsdorf - Hammerbühl - Egloffstein - Thuisbrunn - Hohenschwärz – Gräfenberg
  7. 12. Etappe: Gräfenberg - Hersbruck
    1. Gräfenberg - Weißenhohe - Dorfhaus - Oberrüsselbach - Lillinghof - St. Martin - Alter Rothenberg - Kleinbellhofen - Schneittach - Rothenberg - Siegersdorf - Glatzenstein - Großer Hansgörgel - Altensittenbach - Hersbruck
  8. 13. Etappe: Hersbruck - Altdorf
    1. Hersbruck - Klosterberg - Engelthal - Buchenberg - Klingendorf - Hegnenberg - Altdorf
  9. 14. Etappe: Altdorf - Neumarkt
    1. Altdorf - Hagenhausen - Gnadenberg - Sindelbach - Pilsach - Rödelberg - Labersricht - Schafhof - Fuchsberg - Höhenberg – Neumarkt
  10. 15. Etappe: Neumarkt - Berching
    1. Neumarkt - Winnberg - Deining Bahnhof - Döllwang - Roßthal - Hennenberg - Pollanten (Strasse) - Ernersdorf – Berching
  11. 16. Etappe: Berching - Thalmässing
    1. Berching - Rübling - Viehausen - Obermässing - Lohen - Landeck - Thalmässing
  12. 17. Etappe: Thalmässing - Weißenburg
    1. Thalmässing - Ohlangen - Ruppertsberg - Bergen - Geyern - Kaltenbuch - Weißenburg
  13. 18. Etappe: Weißenburg - Wettelsheim
    1. Weißenburg - Wülzburg - Dettenheim - Graben - Bubenheim - Wettelsheim
  14. 19. Etappe: Wettelsheim - Heidenheim
    1. Wettelsheim - Windischhausen - Wolfsbronn - Papiermühle - Kurzenaltheim - Gelber Berg - Spielberg - Heidenheim
  15. 20. Etappe: Heidenheim - Wemding
    1. Heidenheim - Rechenberg - Hohentrüdingen - Hechlingen - Ursheim - Polsingen - Amberbach - Wemding
  16. 21. Etappe: Wemding - Harburg
    1. Wemding - Gosheim - Olachmühle - Ronheim - Harburg
Bahnhof Staffelstein
Den Staffelberg sieht man immer wieder auf dieser Etappe

Etappe: Bad Staffelstein- Scheßlitz[Bearbeiten]

Sehr schöne Etappe , 4 - 5 Stunden je nach Wandertempo Schöne Aussichten Richtung Staffelberg.

  • Anfahrt von KC mit der Bahn bis Bahnhof Bad Staffelstein.
  • Rückfahrt mit dem  OVF-Bus nach Bamberg oder Bayreuth. Der Bus fährt auch am Wochenende.
    • Von BA oder BT mit der DB zurück nach KC.

siehe http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/d ( Hier können Sie sich aus Busverbindungen heraussuchen lassen)

Wegbeschreibung:

Vom Bahnhof Staffelstein läuft man am Bahnsteig entlang bis zur westlichen Bahnhofsunterführung. Dann geht es nach Süden durch eine Anlage und entlang des Lauterbaches zur Fußgängerzone von Bad Staffelstein. Siehe https://www.openstreetmap.org/#map=17/50.10600/10.99523 In der Bäckerei der Fußgängerzone kann man noch seinen Proviant auffrischen. Durch die kurze Fußgängerzone ( Bahnhofstraße) läuft man hindurch, biegt am Staffelsteiner Rathaus nach rechts in die Bambergerstraße ab und kommt wieder am Lauterbach heraus. Bleibt man in Wanderrichtung links vom Bach ( orografisch rechts) kann man nach einigen Metern auf der Straße Am Stadtgraben nach rechts abbiegen und den Lauterbach weiter verfolgen und ihn schließlich mit einer Fußgängerbrücke nach Westen überqueren. Am Edekamarkt vorbei geht es weiter an einem bachbegleitenden Weg zur Hopfenmühle und unter der Staffelsteiner Umgehungsstraße hindurch.

siehe https://www.openstreetmap.org/#map=16/50.0988/10.9990

Dann muß man unter der Autobahn Lichtenfels - Bamberg hindurch und biegt an einem großen Wegkreuz mit Linde westlich zum Waldrand ab. Dem Südweg folgend geht es 2 -3 Kilometer durch den Wald ansteigend und dann über eine freie Fläche (396,1) zum geteerten Weg von Loffeld nach Sträublingshof. Diesen Teerweg kreuzt man. Unterhalb des freigeschlagenen Morgenbühls kann man jetzt immer der Markierung des Frankenweges folgen. Man quert oberhalb des ( nicht sichtbaren) Naturfreundehauses ansteigend den Hang bis man durch einen Hohlweg zum Unterstand auf Höhe 505,7 kommt.

Kuepser Linde

Dann ist es nicht mehr weit bis zur Unterstandshütte Küpser Linde, ein schöner Pausenplatz mit weiter Aussicht nach Südwesten.

Hauptstrasse von Scheßlitz

Auf einem teilweise sehr schönen Weg am Albabrand geht man weiter über 533 bis zum doppelt eingezäunten Kloster Marienberg auf der Höhe Kalte Elsen. Dann gehts weiter am Biotop weißer Lahma vorbei.

Weißer Lahma siehe http://lpv-lkr-lichtenfels.de/index.php?uk.1

Schließlich erreicht man die Hohe Metze mit einer wunderschönen Aussicht nach Westen. ( 523 Herrenholz in der Karte)

Abstieg über einen unangenehmen betonierten Weg und über einen Sattel. Der Sattel liegt zwischen Roschlaub und Pausdorf. Dann gehts nach links ( Südosten ) weiter durch einen schönen Laubwald ( Teichholz) hinab Richtung Burgellern. Wenn man will kann man hier den Frankenweg verlassen und bis zum Bachgraben des Krebsbaches laufen und diesem bis Burgellern folgen. Was viel schöner ist als der schlecht markierte Frankenweg auf der geteerten Straße zwischen Pausdorf und Burgellern. Entschädigt wird man durch die schöne Aussicht auf die  Burg Giech.

Von Burgellern geht es entweder durch den Schloßpark von  Schloss Burgellern oder am Rand entlang auf einem Spazierweg unter der Autobahn hindurch bis  Scheßlitz. Man kommt an der Juraklinik Scheßlitz heraus. Dort kann man im Cafe einkehren und auf den Bus warten, der auch am Samstag/Sonntag Richtung Bamberg oder Bayreuth fährt. Weitere Bushaltestellen gibt ins Ortsmitte Scheßlitz und am Westrand ehemaliger Bahnhof von Scheßlitz.

siehe DB Auskunft http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/d ( Hier können Sie sich auch Busverbindungen heraussuchen lassen)

Falls Sie keinen Bus mehr bekommen, kommt man mit dem Taxi teuer aber doch sicher wieder nach Bad Staffelstein:

  • Taxi Görtler Frank, Weingarten 41, 96110 Scheßlitz
    • Telefon: 09542 8868
  • Dütsch Taxi Manfred, 96231 Bad Staffelstein
    • 0 95 73 52 06 oder 0800 5 55 52 06
  • Biehl Taxi , Am Baumfeld 6, 96231 Bad Staffelstein
    • (0 95 73) 77 99

Links[Bearbeiten]

Fränkischer Gebirgsweg[Bearbeiten]

siehe Fränkischer Gebirgsweg

Von Untereichenstein/Blankenstein im Selbitztal führt der Weg nach Münchberg und weiter ins Fichtelgebirge und nach Süden in die Franken Alb.


Auf dem Fränkischen Gebirgsweg durchwandert man folgende Gebiete

  • Nördlicher Frankenwald
  • Münchberger Hochfläche
  • Hohes Fichtelgebirge mit Steinwald
  • Eger-, Rösla- Wondrebsenke
  • Obermainisches Bruchschollenland
  • Fränkische Schweiz
  • Fränkische Alb

Gesamtlänge des Weges: 420 km


Wegverlauf im Fichtelgebirge[Bearbeiten]

von Nord nach Süd beschrieben

Textilstadt Münchberg – Kleinlosnitz (Bauernhofmuseum) – Magnetberg Haidberg (697m ü.NN) – Markt Zell – Saalequelle – Großer Waldstein (877m ü.NN) mit Waldsteinhaus – Granitsteinbruch – Zigeunermühle bei Weißenstadt – Epprechtstein (798m ü.NN) – Buchhaus - Frohnweg – Niederlamitzerhammer – Felsengruppe Zigeunersteine – Ruine Hirschstein (744m ü.NN) – Großer Kornberg (826m ü.NN) – Kirchdorf Spielberg – Dorf Heidelheim – Jagdgarten Rondell - Schwarzenhammer – Weiler Hendelhammer – Herrgottstein – Egertal – Stausee und Kraftwerk Leupoldshammer – Wellerthal – Hirschsprungfelsen – Kraftwerk Hirschsprung – Stausee Neuhaus – Basaltberg Schlossberg (587m ü.NN) - Ort Neuhaus a.d.E. – Weiler Steinhäuser am Steinberg – Dorf Kothigenbibersbach – Karlmühle - Dorf Bergnersreuth (Volkskundliches Gerätemuseum) – Röthenbach – Stadt Arzberg - Röslatal mit Gsteinigt – Kohlberg mit Waldenfelswarte (632m ü.NN) – Siebenlindenberg – Preußensteine – Naturfreundehaus Grenzlandhütte – Dreifaltigkeitskirche Kappel – Klosterstadt Waldsassen – Wondrebtal – Altenhammer – Steinmühle - Großbüchlberg – Unterquerung A 93 - Oberteicher Weiher – Großer Teichelberg – Sauerbrunnen - Markt Fuchsmühl – Felsburg Hackelstein (723m ü.NN) – Weißenstein mit Burgruine (863m ü.NN) – FGV-Unterkunftshaus Marktredwitzer Haus - Ökumenische Dreifaltigkeitskapelle – Schlossfelsen - Platte mit Oberpfalzturm (946m ü.NN) – Gemeinde Pullenreuth – Gemeinde Neusorg – Höllbachtal - Schwarzenreuth – Gemeinde Ebnath – Kapelle „Herz Jesu“ auf Kalvarienberg – Kösseinebrunnen – Große Kösseine (939m ü.NN) mit FGV-Unterkunftshaus – Felsenburg Großer Haberstein (848m ü.NN) – Burgsteinfelsen (869m ü.NN) – Kaiser-Wilhelm-Felsen – Luisenburg-Felsenlabyrinth und Luisenburg-Festspiele der Stadt Wunsiedel – Dorf Reichenbach – Gemeinde Nagel – Nagler See – Felsenhöhle Girgelhöhle – Felsburg Prinzenfelsen (751m ü.NN) – Raststelle Silberhaus – B 303 – Altes Silberhaus – Granitblockmeer Platte 885m ü.NN) – FGV-Unterkunftshaus Seehaus (922m ü.NN) – Felsengipfel Nußhardt (972m ü.NN) – Schneeberg mit Backöfele (1051 m ü.NN) – Schneebergbrunnen – Tausendmeterstein – Blockmeer Haberstein (927m ü.NN) – Parkplatz Seehaus an der B 303 – Fichtelseemoor – Eisensäuerling Jean-Paul-Brunnen - Fichtelsee – Ortsteil Neubau – Fichtelnaabquelle – Weißmainfelsen - Weißmainquelle – Ochsenkopf (1024 m ü.NN) mit Asenturm-Tagesgaststätte – Schneeloch – Reissingerbrunnen – Heilklimatischer Kurort Bischofsgrün – Proterobassteinbrüche – Fürstenstein (675m ü.NN) - Goldene Aussicht – Goldberg – Goldener Hirsch – Reuth – Steinachtal – Untersteinach – Döhlau - Laineck – Eremitage – Aichig – Rotmaintal – Schlehenberg - Schlehenmühle – Hagenohe - Rotmaintal – Stadt Creussen – Quelle Roter Main.

Literatur[Bearbeiten]

Tourenheft Fränkischer Gebirgsweg (Gesamtweg) 52 Seiten mit Übersichtskarten Kostenlos zu beziehen bei:

  • Tourist-Information Fichtelgebirge
  • Gablonzer Straße 11, 95686 Fichtelberg
  • info@ti-fichtelgebirge.de

Links[Bearbeiten]

Burgenweg[Bearbeiten]

Der Burgenweg führt von der Mantelburg in  Lauenstein über die  Veste Rosenberg bei Kronach zur  Plassenburg nach Kulmbach. Früher ging er noch bis Bayreuth weiter. Angeblich handelt es sich um einen Premiumwanderweg. Dafür fehlen aber einige entscheidende Qualitäten. Durch Ummarkierungen und doppelte Wegführungen wird der Wanderer verwirrt. Außerdem hat die Wegführung einige völlig unnötige Ecken und Durststrecken. Der Weg ist somit nur in Teilen empfehlenswert.

Die Markierung ist ein blaues Kreuz.

+

Der Weg ist ca 80 km lang.

Tips[Bearbeiten]

Am besten fängt man den Weg bereits in  Probstzella an. In Probstzella hat man einen guten Bahnanschluß und erreicht über einen schönen Wanderweg nach kurzer Zeit Lauenstein. Detailierte Beschreibung: Vom Bahnhof probstzella läuft man an der B85 nach Süden und quert die Eisenbahn. Dann biegt man in die Lehestnerstraße ein. Diese läuft man an einigen Häusern entlang bis man wieder absteigend zur B85 kommt. Von dort aus nutzt man einen Waldlehrpfad am halben Hang über dem ehemaligen Gasthaus Falkenstein und dem  Loquitztal. Mit dem Waldlehrpfad erreicht man die Mantelburg.

siehe Kartenausschnitt Bayernatlas, Openstreetmaps oder Googlemaps mit der Eingabe Probstzella oder Lauenstein.

Wegverlauf[Bearbeiten]

Taxis am Weg[Bearbeiten]

Hotels am Weg[Bearbeiten]

Ludwigsstadt-Lauenstein[Bearbeiten]
    • Gasthof Goldner Löwe
      • Tel. 09263/250
Stockheim-Neukenroth[Bearbeiten]
    • Rebhan‘s Business- und Wellness-Hotel
      • Tel. 09265/955-6000
  • Gasthof Fillweber
    • Tel. 09265/381
Mitwitz[Bearbeiten]
    • Hotel Wasserschloss
      • Tel. 09266/9670
  • Waldhotel Bächlein
    • Tel. 09266/9600
Kronach[Bearbeiten]
  • Stadthotels Pfarrhof & Am Pförtchen
    • www.stadthotel-pfarrhof.de
    • Tel. 09261/504590
  • Hotel Bauer
    • www.hotelbauerkronach.com -
      • 09261 964340
  • Hotel Försterhof
    • foersterhof-kronach.de
      • 09261 962364
Kulmbach[Bearbeiten]
  • NH Hotel Kulmbach
    • Tel. 09221/6030
  • Flair-Hotel Dobrachtal
    • www.dobrachtal.de
    • Tel. 09221/9420
  • Hotel Ertl
    • Tel. 09221/974000
  • Hotel An der Eiche
    • Tel. 09221/8780950
  • Hotel Kronprinz
    • www.kronprinz-kulmbach.de
      • 09221 92180

Outdoor Nächtigung am Weg[Bearbeiten]

Links[Bearbeiten]

Steinachklamm im Winter

 Fränkisches Steinreich[Bearbeiten]

Der Wanderweg Fränkisches Steinreich wurde 2011 von der Vereinigung „Lebensqualität durch Nähe“ (LQN), vom  Frankenwaldverein e.V. und dem  Fichtelgebirgsverein e.V. angelegt. Die Einweihung fand am 23. Oktober 2011 in  Marienweiher statt. Der Weg ist in 4 Etappen eingeteilt. 22 Objekttafeln erklären die Sehenswürdigkeiten an der Strecke.

Die Markierung ist rot und besteht aus 2 Hügeln, die mit einer Brücke verbunden sind. Siehe http://fgv.bayern-fichtelgebirge.de/uploads/images/aktuelles/2011/MZ-FrSteinreich.jpg

Wegeverlauf[Bearbeiten]

Der rund 75 km lange Wanderweg liegt in Nordostbayern und führt von Fels im Frankenwald nach Zell im Fichtelgebirge. Stationen:

  • Wanderparkplatz in Fels bei Schübelhammer,
  • Neumühle im Steinachtal,
  • Basilika in Marienweiher,
  • Gipfel des Weißensteins bei Stammbach
  • Gipfel des  Großen Waldsteins im Fichtelgebirge.

Der Weg ist geologisch sehr interessant, da er durch viele unterschiedliche Gebiete führt. Dazu zählen Europas größtes zusammenhängendes Eklogitmassiv am Weißenstein bei Stammbach, der Magnetberg Peterlesstein bei Kupferberg, der Galgenberg bei Presseck, der Marmorsteinbruch bei Köstenhof und vor allem die Steinachklamm bei Stadtsteinach.

Karten[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Links[Bearbeiten]

Mainwanderweg[Bearbeiten]

Teilstück 44 km Von Himmelkron bis Altenkunstadt

Wasserscheidenweg[Bearbeiten]

Wasserscheidenweg 54 km Vom Rennsteig am Fuße des Kulm nach Kleinlosnitz im Fichtelgebirge entlang der Wasserscheide Main/Sächsische Saale

Seenweg[Bearbeiten]

89 km Vom Untreusee in Hof zum Auensee, der Ködeltalsperre und zum eiskalten Freizeitsee Windheim.

Nortwaldweg[Bearbeiten]

85 km Durch den Frankenwald von Nord nach Süd. Vom Altvaterturm auf dem  Wetzstein nach Bayreuth.

Wanderweg Fränkische Linie[Bearbeiten]

Wanderweg Fränkische Linie 26 km FL

Kronach - Vogtendorf - Fischbachtal - Wernleite - Feldbuch - Stadtsteinach - Untersteinach

Beste Karte

  • im Netz Bayernatlas mit der Topografischen Karte und der Wanderwegsmarkierung als Layer
  • im Netz Openstreetmaps.org , da gibt es auch einen Layer für Fusswege
  • die Topografische Karte Frankenwald des Landesvermessungsamtes Bayern
  • die Wanderkarte des Fritsch Verlages Hof.

siehe auch Bayernatlas Wanderweg Nr 12384


Markierung blaues FL auf weißem Grund FL

Der Wanderweg Fränkische Linie wurde neu markiert und verläuft im Wesentlichen auf dem früheren Willi Schreiber Weg / .

Der Eisvogel ist schwer zu beobachten

Der Weg beginnt in Kronach und endet in Untersteinach. Er hat einige wunderschöne Absschnitte oberhalb des Fischbachtales und um  Stadtsteinach. Wenn man Glück hat kann man am Mühlbach in Stadtsteinach den dort lebenden  Eisvogel beobachten. Leider hat der Weg auch einige unangenehme Teerhatscher.

Von Untersteinach aus kann man sehr angenehm mit der Eisenbahn über Lichtenfels wieder nach Kronach zurück fahren.

Die  Fränkische Linie ist eine geologische Verwerfung, die die Grenze zwischen dem süddeutschen Schichtstufenland im Westen und dem Fichtelgebirge im Osten bildet. Sie verläuft am Südrand des Steinwaldes, des Fichtelgebirges, des Frankenwaldes und des Thüringerwaldes entlang von SO nach NW.

Die Fränkische Linie entstand im mittleren  Paläozän, vor etwa 54 Mio. Jahren, als sich das Fichtelgebirge gegenüber dem Vorland erhob. siehe auch http://www.goldbergknappen.de/html/frankische_linie.html

Aufschwung der Fränkischen Linie bei Seibelsdorf

Ein markanter Punkt der Fränkischen Linie ist die Radspitze, die man vom beschriebenen Wanderweg sehr gut sehen kann. Der Wanderweg FL verläuft nicht direkt auf der geologischen Grenze, er läßt aber diese Grenze sehr gut erkennen.

Flößerweg[Bearbeiten]

80 km

Entlang der Rodach von den beiden Rodachquellen bei Rodacherbrunn und Rauhenberg bis zur Mündung in den Main bei Hochstadt.

Sehr schön zu laufen im Winter wenn alles gefroren ist, zb von Kronach nach Hochstadt Marktzeuln und zurück mit der Bahn.

Mühlenweg[Bearbeiten]

17 km Im oberen Steinachtal geht es los vorbei an 11 Mühlen. (Rundwanderweg) Einer der schönsten Rundwanderwege im Frankenwald.

Siebenfreund Weg[Bearbeiten]

Sportlicher Wanderrundweg von Presseck ins obere Rodachtal und zurück. Die Markierung ist eine blaue 55

55

Beste Karte

  • im Netz Bayernatlas mit der Topografischen Karte und der Wanderwegsmarkierung als Layer
  • im Netz Openstreetmaps.org , da gibt es auch einen Layer für Fusswege
  • die Topografische Karte Frankenwald des Landesvermessungsamtes Bayern
  • die Wanderkarte Frankenwald des Fritsch Verlages Hof.

Start Presseck (Marktplatz) – Pressecker Knock (690 m; Aussichtsturm) – Schnebes – Schnebeser Knock (681 m) – Kreuzknock – Drillingsbuche – Zwiesel – Heinersreuther Schlösser (Ministerhaus und Wildensteiner Schloß) – Heinersreuth – Peetzenleite – Rodachsberg (699 m; Nina von Stauffenberg-Gedenkstein) – Wilder Rodachbach – Siebenfreundfelsen – Bärenplatz (717 m; höchster Berg des Landkreises Kulmbach) – Rodachsrangen – Rauschenhammermühle – Plusbaum – Obere Wustuben (604 m) – Elbersreuth – Rabengrund – Kirchberg (636 m) – Presseck (642 m).

Gesamtlänge: 20,5 km

siehe die sehr gute Beschreibung unter

Rennsteig[Bearbeiten]

 Rennsteig Teilstück im Frankenwald 41 km Von Blankenstein zur Kalten Küche bei Spechtsbrunn.

Etappe Steinbach Wald bis Ernsthal[Bearbeiten]

Sehr schöne Wanderung, wenn man von Steinbach aus die Blaue R Rennsteigvariante wählt und nicht an der langweiligen Straße Steinbach-Wald zur Schildwiese entlang läuft.

Von  Ernsthal kann man mit der  Süd-Thüringen-Bahn nach Sonneberg zurückfahren.

Abfahrt jede Stunde ( 13 20 , 14 20 etc)

Von Sonneberg zurück nach Kronach mit der DB über Lichtenfels.

Moschwitztal bei Bad Steben, wunderschönes Tälchen

Etappe Steinbach Wald bis Blankenstein[Bearbeiten]

Sehr schöne Wanderung. Wenn die Tour zu lang wird , dann kann man auch nur bis  Wurzbach laufen.

Mit der DB zurück vom Bahnhof Blankenstein über die wunderschöne Bahnstrecke durch das Sormitztal und über die Hauptstrecke Saalfeld - Ludwigstadt wieder zurück nach Kronach.

Rennsteiglinks[Bearbeiten]

Alte Wege[Bearbeiten]

Eck`s Westlicher Höhenweg[Bearbeiten]

Nr.11 Eck´s westlicher Höhenweg 26 km H

Ein alter schöner Frankenwaldwanderweg, der leider nicht mehr existiert. In Teilen ist er von anderen Wegen ersetzt worden.

siehe auch siehe http://www.madeasy.de/5/eckwest.htm mit Übersichtskarte

Untersteinach - Steinachklamm - Wartenfels - Radspitze - Zeyern

Markierung blaues H auf weißem Grund H


Der Westliche Höhenweg von Herrn Eck führt durch 2 Gebiete des südlichen Frankenwaldes, die sicher zu den schönsten insgesamt gezählt werden dürfen: So führt er ein Stück durch die Steinachklamm und er verläuft über die gesamte Anhöhe der Radspitze , der markanten Aussichtskanzel an der Fränkischen Linie. Eigentlich müßte er also ein ganz bekannter und oft genutzter Wanderweg sein. Das Gegenteil ist der Fall . Er ist ziemlich unbekannt und wenig benutzt, zu unrecht wie ich meine.

Schon der Anfang des westlichen Höhenweges bei Untersteinach liegt unscheinbar an einer Wiesenecke . Würde nicht ein Wegweiser auf die Abzweigung aufmerksam machen, würde man ihn wohl nur schwer finden.

Er zweigt an dieser Stelle unmittelbar am Rand des Frankenwaldaufschwunges nach Nordwesten vom östlichen Eck´schen Höhenweg ab. Auf einem gut begehbaren , aber spärlich markierten alten Weg zieht er meist gleichmäßig steigend bis zur Höhe 544 hinauf. Immer wieder hat man einen schönen Ausblick auf Untersteinach und in Richtung Stadtsteinach.

An der Höhe 544 kreuzt er den Hans Seiffert - Weg . Auch dieser ist hier nur spärlich markiert. Auf einem Feldweg geht es jetzt nur noch leicht bergauf und dann leicht fallend über eine freie Höhe nach Vogtendorf hinein . Vogtendorf ist ein kleiner Ort bei Untersteinach und nicht mit Vogtendorf bei Kronach zu verwechseln. Da die Ortschaft direkt am Rand des Frankenwaldes liegt, bietet sich bei schönem Wetter ein weiter Blick vor allem nach Süden und Westen. Nördlich von Vogtendorf verläuft der Wanderweg ein Stück auf der geteerten Straße, die von Guttenberg über Vogtendorf nach Stadtsteinach führt . Es fahren wenig Autos auf dieser Straße , trotzdem sollte der Wanderweg m.E. hier etwas anders gelegt werden , dann kann man zumindest bis zur Höhe 578 ( Mittelberg) die Straße vermeiden. Dies ist leicht möglich , wenn man aus Vogtendorf hinaus eine Feldweg benutzt , der rechts ( östlich ) der Straße läuft. Dann kreuzt man nach ca 100 Metern die Straße und läuft westlich der Straße durch Wiesen- und Buschgelände bis zur Höhe 578 . Die letzten hundert Meter bis zum Waldrand des Torkel muß man dann leider doch wieder auf der Straße laufen.

An einer Straßenbiegung im Wald trifft man auf den Wallfahrerweg Stadtsteinach - Marienweiher , der mit einem blauen M markiert ist.

Diesen kreuzt man , verläßt die Straße und folgt einem Waldweg Richtung Torkel gerade in den Wald hinein.

Der Wanderweg zieht am Torkel vorbei und kommt dann an der Straße Triebenreuth - Stadtsteinach wieder aus dem Wald heraus. Dann muß man schon wieder auf der Straße laufen. Auch hier ist eine Verbesserung leicht möglich , wenn man den Wanderweg direkt über den Torkel führt , dann mitten durch den Wald markiert und erst am Triebenreuther Wasserbehälter wieder aus dem Wald heraus kommt.

Triebenreuth erreicht man nach ca 1 km Straßengehatsche und verläßt den Ort nach Norden über einen sehr schönen Feldweg , der langsam und in Bogen , an einem einzelnen Weiler vorbei immer weiter ins Steinachtal hinabführt. Über ein schönen Steig geht es dann zum Schluß steil hinunter zur Neumühle , wo eine gute Brotzeit wartet. Frisch gestärkt geht die Wanderung am linken Steinachufer weiter durch die wunderschöne Engstelle des Waffenhammer. Alternativ kann man hier auch den Fahrweg rechts der Steinach benutzen , denn er ist nicht geteert und wenig befahren.

Circa 1 km flußabwärts vom Waffenhammer mündet der Engerbach in die Steinach . An dieser Stelle verläßt der Höhenweg das Steinachtal in nördlicher Richtung. Ein kurzes Stück begleitet er hier den Adolf Haack - Weg , zieht aber dann nach links auf einem Forstweg auf die Schwanderhöhe hinauf.

Hier muß man die vielbefahrene Staatsstraße 2195 Stadtsteinach - Presseck kreuzen und läuft dann recht schön an Schafweiden entlang über die Schwander Höhe auf einem alten Weg Richtung Wartenfels. Über Deckenreuth gehts dann hinunter in den dunklen Talgrund der Zettlitz und in den Ort Wartenfels, auch hier ist wieder eine gute Einkehr möglich.

Aus Wartenfels hinaus kommt man am Sportplatz des Ortes vorbei und folgt einem ansteigenden Feldweg nach Nordwesten. Hier ist der Weg wieder einmal nicht allzu gut markiert , aber trotzdem nicht zu verfehlen , wenn man die Fritsch Wanderkarte dabei hat.

Über ein paar wellige Hügel erreicht man die Fahrstraße nach Oberehesberg , der man durch den Höllgraben bis Oberehesberg folgen muß. Auch hier wäre leicht eine Weganlage abseits der Straße möglich . Vor Autos braucht man aber kaum Angst haben , denn die Straße ist sehr wenig befahren.

Von Oberehesberg bis zur Radspitze folgt der Wanderweg einem alten nicht geteerten Fahrweg , der wunderschön geschwungen auf der Höhe entlang zieht. Dieser Abschnitt ist ein echter Höhepunkt , herrlich zu laufen und auch im Winter als Skiloipe sehr zu empfehlen.

Kurz vor der Radspitze kommt man noch am FWV-Wanderheim in Mittelberg vorbei . Es muß ein schöner Fleck sein, denn viele Wanderwege kommen hier zusammen. Vorsicht ist allerdings geboten an der glitschigen Holztreppe am Wanderheim .

An meiner Lieblingsbank vorbei ( die leider mittlerweile zugewachsen ist) erreicht man schließlich den Radspitzturm, der zu einem schönen Ausblick einlädt.

Von der Radspitze aus folgt der Höhenweg , seinem Namen gerecht werdend, immer dem Kamm bis Zeyern. Schön zu laufen kommt man an einer Waldkapelle vorbei , steigt noch einmal über die Markgrafen Höhe auf 635 m und erreicht nach langem Abstieg den Ort Zeyern. Hier endet der Westliche Höhenweg.

Zusammenfassung:[Bearbeiten]

Der Ecksche Westliche Höhenweg ist in seinen Abschnitten von Zeyern nach Oberehesberg und rund um das Steinachtal ein wunderschöner Wanderweg und außerordentlich lohnend , in anderen Abschnitten ist er verbesserungswürdig , da er teilweise unnötigerweise auf Straßen verläuft oder nur spärlich markiert ist. Wenn man ihn komplett an einem Tag laufen will, muß man gut trainiert sein: Dann kann man frühmorgens von Kronach mit dem Bus nach Zeyern fahren, bis nach Untersteinach wandern und von dort aus mit der Bahn über Lichtenfels nach Kronach zurückfahren. Für weniger gut trainierte empfiehlt sich eine Begehung in 2 Etappen mit Wartenfels als Mitte und dem Auto als Zubringer. Für Mountainbiker ist der Weg ein Highlight und sehr empfehlenswert.

Beste Karte : Fritsch Frankenwald 1:50000 und Topografische Karte 50000 siehe Kronacher Ausflüge: Karte

Eck´s östlicher Höhenweg 47 km[Bearbeiten]

Schloß Guttenberg

Kulmbach - Untersteinach - Guttenberger Hammer - Tannenwirtshaus- Gösmes - Rauhenberg - Döbraberg - Frankenwarte - Langenbach - Krötenseewald - Rennsteig

siehe auch siehe http://www.madeasy.de/5/eckost.htm


Vom östlichen Höhenweg H

werden einige Abschnitte beschrieben :

Der Abschnitt von Untersteinach nach Tannenwirtshaus.

Dieser Abschnitt kreuzt in Untersteinach die B 303 in der Nähe der Kirche . Er verläuft dann entlang des Baches durch den Ort , kreuzt den Bach , kreuzt dann die alte Bahnlinie nach Stadtsteinach und zieht dann etwas langweilig auf einem Fahrweg am Untersteinacher Industriegebiet vorbei zum Aufschwung des Frankenwaldes .

Direkt am Waldrand zweigt der westliche Höhenweg nach Nordwesten ab. Der östliche Höhenweg läuft dann recht schön durch einen warmen Laubwald oberhalb der Staatsstraße Untersteinach - Guttenberg ins Guttenberger Tal . Auf einem abwechslungsreichen Wanderpfad erreicht man den Ort Guttenberg direkt gegenüber vom Guttenberger Schloß. Durch den Ort geht es auf schmalen Fußwegen und man verläßt Guttenberg wieder in nördlicher Richtung durch den wildromantischen Bachgraben auf einem schön angelegten Wandersteig. Dann steigt der Wanderweg immer weiter an, zieht über eine Wiese an 2 Bauernhöfen ( Kaltenstauden) vorbei und über den Bergrücken 644 erreicht man Tannenwirtshaus.

Insbesondere die Wege vor und hinter Guttenberg sind sehr schön zu laufen und liebevoll angelegt.

Tannenwirtshaus - Schwarzenbach / Wald

Leider geht es dann auf der Straße weiter bis Weidmes und zum Gasthaus oberhalb des Guttenberger Hammers. Hier beginnt wieder ein ganz schöner Abschnitt zusammen mit dem Mühlenweg bis Walberngrün.

Über Gösmes geht es nach Lehsten. Dann folgt wieder ein völlig unnötiges Straßenstück bis Rauhenberg.

Von Rauhenberg bis Schwarzenbach/ Wald ist der Weg recht abwechslungsreich . Am Rauhen Berg geht man um ein Waldstück herum , in dem noch Latschenkiefern = Legföhren wachsen. Am Döbraberg erreicht man den höchsten Punkt des Frankenwaldes.

Schwarzenbach /Wald - Rennsteig

Den Abschnitt von Schwarzenbach/Wald bis zur Wanderhütte Gerlas bin ich nur in Teilen mit dem Rad gefahren, somit kann ich ihn noch nicht beurteilen.

Der Abschnitt von Gerlas nach Steinbach verläuft meist auf einer Straße und ist für Fahrradfahrer gut geeignet, für Wanderer unzumutbar, auch wenn der Weg einige schöne Ausblicke bietet.

Der Abschnitt von Steinbach zur Friedelhöhe verläuft unnötigerweise auf einer Teerstraße , viel besser und kürzer geht es auf einem Feldweg weiter östlich von der Straßengabel bei Höhe 660 zur Friedelhöhe.

Um Langenbach herum sollte der Weg ummarkiert werden und an der Heide der Schwedenwacht und über die Höhe 679 führen .

Der Abschnitt von Langenbach zum Rennsteig ist ziemlich langweilig , da er meist auf geraden Forstwegen verläuft. Kurze Abschnitte sind schön , zb die Wiesen um Langenbach, der Schwarze Teich , die Waldwiese am alten reußischen Forsthaus und eine Waldwiese kurz vor dem Rennsteig.

Beste Karte : Fritsch Frankenwald 1:50000

Alte Nebenwege[Bearbeiten]

Nr. 121 Hubertusweg 27 km[Bearbeiten]

Kronach - Dörfles - Häusles - Neufang - Hubertushöhe - Nordhalben

Markierung =

Der Hubertusweg ist ein sehr schöner Wanderweg, um direkt aus der Stadt Kronach heraus auf die Höhen des Frankenwaldes zu gelangen. Mit einer Länge von 27 km sollte man ihn komplett an einem Tag erwandern können, wenn man zB morgens mit dem Bus nach Nordhalben fährt und dann nach Kronach zurückwandert. Dies ist m.E. nicht empfehlenswert, denn der Hubertusweg teilt sich in 2 völlig unterschiedliche Abschnitte :

Der 1.Abschnitt von Kronach nach Neufang ist ein wunderschöner Weg, fast durchgängig angenehm und aussichtsreich zu wandern und sehr empfehlenswert.

Der 2.Abschnitt von Neufang zur Hubertushöhe ist nicht empfehlenswert, da der Wanderweg in großen Teilen auf der Straße entlang führt.

Der kurze letzte Abschnitt Hubertushöhe -Nordhalben wird hier noch nicht beschrieben, der Karte nach zu urteilen ist er zumindest bis zur Ködeltalsperre recht schön angelegt.

Es wird hier nur den Verlauf Kronach - Neufang geschildert, mit der Empfehlung in Tempenberg (vor Neufang) nach Steinwiesen hinab zu wandern und dort wieder mit dem Bus heimzufahren.

Der Hubertusweg beginnt in Kronach in der Friesenerstraße : Er nutzt die Holzbrücke über den Kronach Fluß, der den Krankenhausparkplatz mit der Friesenerstraße für Fußgänger verbindet . Ein kurzes Stück läuft man über den eingewachsenen Parkplatz und kreuzt an seinem östlichsten Eck über die Staatstraße Kronach - Wilhelmsthal . Auf der anderen Straßenseite geht es gut markiert am Flutdamm der Kronach entlang weiter zur schön gelegenen aber giftgrün gestrichenen Biegenmühle. Ab hier hat man den Autokrach völlig hinter sich gelassen und das Rauschen des Flußes begleitet einen jetzt viel angenehmer.

Abb: Beginn des Hubertusweges in Kronach

Der Zaunkönig

Direkt an der Biegenmühle vorbei geht es weiter auf einer Pfadspur am orografisch linken Ufer der Kronach. Der Weg ist oft etwas matschig, die Landschaft aber wunderschön . Südlich an einigen Fischteichen vorbei führt der Weg dann etwas weg vom Fluß . Er folgt hier einem kleinen Bachgraben bis zu einer weit sichtbaren Ruhebank umgeben von Buschwerk. Wenn man Glück hat kann man hier einen Zaunkönig beobachten. Ab hier kann man dann entweder an dem Bachgraben entlang weiter in Richtung Dörfles laufen oder man folgt der Orginalmarkierung, die auf einem Feldweg am Talrand an einer Kapelle vorbeiführt. Auf beiden Wegen erreicht man bald den Holzsteg von Dörfles , denn man aber links liegen läßt und weiter zum Dörfleser Kalkwerk auf einem Wiesenweg läuft.

Ab dem Dörfleser Kalkwerk steigt der Wanderweg auf einem alten Fahrweg schräg rechts bergauf durch den Wald Richtung Rennesberg. Auch dieser Abschnitt ist schön zu laufen . Am Ende des Anstieges hat man beim Verlassen des Waldes einen Blick hinunter nach Friesen und kommt dann am alten Kalksteinbruch vorbei , der heute vom ADAC als Motoradgelände genutzt wird . Nach einer Linksabbiegung kommt man bald auf die schmale Verbindungsstraße zwischen Friesen und Rodach , der die Markierung bis zur markanten Rennesberger Linde folgt. Hier bietet sich aber eine viel schönere Variante an, denn auf einem Bergrücken oberhalb der Straße zieht ein meist gut begehbar Wiesenpfad entlang , der an einem Wäldchen und an einem Wasserbehälter vorbei auch die Rennesbergerlinde erreicht.

Von der Rennesbergerlinde und dem anschließenden Höhenrücken der Hohen Warte hat man einen wunderbaren Ausblick der nach Nordwesten bis zum Bleßberg im Thüringerwald und im Osten entlang der Fränkischen Linie bis zur Königsheide reicht.

Abbildung: Rennesberger Linde am Hubertusweg

Die Hohe Warte besteht noch aus Muschelkalk und so findet man entlang des Weges die ein oder andere botanische Kostbarkeit , wie den Kalkenzian und auch das Knabenkraut , wenn man zur richtigen Jahreszeit unterwegs ist. Der beste Rastplatz findet sich an drei hohen Pappeln direkt auf dem Kamm der noch freien Hohen Warte. An einem Sendemast vorbei geht dann der Weg in den Wald hinein und folgt etwas fallend als Kammweg der Höhe zwischen Rodachtal und Remschlitzgrund. Auch hier ist der Wegverlauf sehr schön , auch wenn der Kamm durch ein paar riesige Strommasten verziert ist. Schließlich stößt man auf eine Wegkreuzung , mit 2 Wegen nach links in den Remschlitzgrund und 2 Wegen nach rechts ( südlich) ins Rodachtal . An dieser Kreuzung tangiert der Hubertusweg auch kurz den Rodachwanderweg , der mit einem grünen Flößerhaken markiert ist.

Der Hubertusweg bleibt aber auf dem Kamm und geht weiter bergauf . An einem Spielpatz und der Kappelle am Kindleinsknock vorbei erreicht man die Verbindungsstraße Zeyern - Remschlitzgrund auf der man ein kurzes Stück entlang laufen muß . An einem Bauernhof biegt die Straße nach links unten ab und man folgt der steilen Straße auf die Redwitzerhöh. Hier kommt auch der südliche Querweg über den Berg und kreuzt unsere Wegroute.

Man kann Richtung Redwitzerhöh auch rechts ( südlich) der steilen Teerstraße an einem Wiesen und Waldrain entlang laufen , wenn man das Straßengehatsche vermeiden will. Bald gabelt sich dann der Weg auf: nach links geht die Teerstraße Richtung Häusles weiter , geradeaus führt ein Schotterweg südlich unterhalb Häusles vorbei Richtung Neufang.

Letzteren Weg wählen wir und laufen dann recht lange und meist völlig ungestört auf dem schönen Kamm Richtung Tempenberg . Teilweise auf der freien Höhe , teilweise am Waldrand und teilweise im Wald geht es mit nur leichten Höhenunterschieden über die Punkte 547 und 553 bis man schließlich Tempenberg erreicht.

Ab hier führt der Hubertusweg dann immer weiter auf geteerter Straße nach Neufang , Birnbaum und zur Hubertushöhe so daß man ihn als Radler gut verfolgen kann . Für Wanderer ist er nicht mehr empfehlenswert , so daß sich der Abstieg von Tempenberg nach Steinwiesen empfiehlt .

Zusammenfassung:[Bearbeiten]

Der Abschnitt 1 von Kronach bis Tempenberg ( Abstecher weiter bis  Steinwiesen ) ist sehr empfehlenswert. Man braucht etwa 3 -4 Stunden . Weglänge etwa 15 - 18 km . Der Weg ist meist gut markiert und mit Karte leicht zu finden. In jeder Jahreszeit schön. Auch bei Schneelage meist gut begehbar.

Es wäre schön , wenn der Abschnitt Biegenmühle - Dörfles , der von vielen Wanderern und Kronacher Spaziergängern genutzt wird von der Stadt Kronach oder dem Wasserwirtschaftsamt Hof etwas besser hergerichtet würde , so daß man ihn auch bei feuchtem Wetter ohne Matschstrecken benutzen kann.

Beste Karte : Fritsch Frankenwald 1:50000


Von Ort zu Ort[Bearbeiten]

Von Kronach nach Burgkunstadt[Bearbeiten]

sehr schöne Wanderung über  Weißenbrunn,  Wildenberg nach  Burgkunstadt. Ca 15 km , zurück mit der Bahn. Eine Sonnenwanderung nach Süden also vor allem gut für einen sonnigen Herbst- oder Wintertag.

Von Kronach nach Lichtenfels[Bearbeiten]

Eine schöne Winterwanderung, wenn man den Rodachwanderweg und dann bis Lichtenfels teilweise Radwege nutzt. Wenn die Felder abgeerntet und im Winter gefroren sind, dann kann man oft direkt entlang des Flusses laufen. Vorher muß man sich allerdings genau die Karte anschauen, um nicht in Mühlbach oder Stauwehrsackgassen zu laufen. Mit der Eisenbahn geht es wieder zurück. Der Weg ist auch kürzer zu planen, wenn man die Bahnhöfe dazwischen nutzt: Kronach-Neuses, Küps, Redwitz, Hochstadt, Michelau.

Rodachwanderweg[Bearbeiten]

Das Schloß von Redwitz an der Rodach

Von Kronach nach Kulmbach[Bearbeiten]

Am besten folgt man der Markierung des Frankenwanderwegs - und des Burgenweges + über Weißenbrunn und die Kirchleuserplatte.

Entfernung ca 25 km , Gehzeit ca 4 - 5 h

Von Kronach nach Coburg[Bearbeiten]

Da die Entfernung circa 35 km beträgt sollte man ihn in 2 Etappen einteilen. Alternativ kann man auch schon in Ebersdorf bei Coburg oder in Neustadt bei Coburg aufhören und mit der Bahn wieder heim fahren.

KC bis Mitwitz[Bearbeiten]

Von Kronach nach Mitwitz gibt es einen gut markierten Wanderweg. An diesem Wanderweg ist allerdings zu kritisieren , daß er unnötigerweise mitten durch Ziegelerden verläuft und zwischen Gehülz und Ziegelerden auf der Strasse markiert verläuft. Im Wald südlich davon kann man wunderschöne Wanderweglein nutzen und die Strasse vermeiden. Ansonsten ist der markierte Weg über Häusles gut zu laufen und bietet beim Fußballplatz von Gehülz eine sehr schöne Aussicht nach Westen.

Von Mitwitz bis CO[Bearbeiten]

Von Mitwitz hat man dann drei Möglichkeiten.

  • Über Gestungshausen, Sonnefeld, Frohnlach nach Ebersdorf und weiter nach Grub am Forst. Dann nutzt man die Bahn bis CO.
    • Von Gestungshausen bis Sonnefeld gibt es eine langweilige Etappe. Sonst bei guter Ortskenntnis erstaunlich schön zu laufen, wenn man bei Frohnlach die alte Bahnlinie nutzt und sie weiter bis Grub am Forst verfolgt.
  • Man folgt dem Saarschlesienweg mit seinem blauen Andreaskreuz bis zur Veste Coburg über viele Hügel, teils sehr schön, teils gähnend langweilig.
    • Der Weg geht von Mitwitz aus recht sportlich auf und ab über mehrere Kalkhügel. Bei der Ruine Fürth am Berg und vor Blumenrod wird er phasenweise wunderschön. Von Nerstein aus wird es langweilig bis zum Coburger Flugplatz. Dann wieder wunderschön an der Veste Coburg vorbei hinunter nach CO.
  • Steinachtal und Rödental.
    • Man läuft von Mitwitz aus auf dem nicht geteerten Radweg auf der alten Bahnlinie entlang der Steinach bis Fürth am Berg. Dann nutzt man den Kolonnenweg des Grünen Bandes bis Neustadt bei Coburg. Weiter geht es entlang der Röden auf dem Radweg bis Rödental. Von dort aus auf der linken Flussseite zuletzt durch Schrebergärten bis Coburg.

Von Kronach nach Sonneberg[Bearbeiten]

Die Wanderung ist erstaunlich einfach zu machen und zb als Winterwanderung sehr empfehlenswert. Von Kronach läuft man den alten Haßlachtalwanderweg das Haßlachtal hinauf bis Gundelsdorf. Dann folgt man am besten dem Radweg bis Neuhaus Schierschnitz. Von dort geht es auf der alten Bahnlinie bis nach Sonneberg. Die letzte Etappe durch Sonneberg bis zum Bahnhof ist dann ziemlich mühsam und langweilig, deswegen geht man vielleicht nur bis zum Bahnhof Sonneberg Nord.

Von Kronach nach Hof[Bearbeiten]

Man braucht circa 3 Tage und sollte vielleicht lieber den Rennsteig von Steinbach am Wald bis Blankenstein nutzen . Von Blankenstein kann man dann der Saale folgen. Alternativ kann man den Frankenweg gut markiert bis Naila folgen und den Rest mit der Bahn bewältigen.

Von Kronach nach Ludwigstadt[Bearbeiten]

Trogenbachbrücke in Ludwigstadt

Ebersdorf - Michelau[Bearbeiten]

Hier wird eine kombinierte Eisenbahn- und Seenwanderung vom Bahnhof Ebersdorf entlang der alten Bahnlinie Richtung Sonnefeld zum Dürrmühlen Teich an der B 303 und weiter entlang des Biberbach bis Michelau beschrieben. Die alte  Bahnlinie ist zu einem wunderschönen Spazierweg bis Frohnlach hergerichtet worden. Nur kurz vor der B303 gibt es eine kurze Lücke, die man aber leicht ohne Markierung überwinden kann. Unter der B 303 hindurch gibt es am Schnaybach eine Unterführung und man spaziert am schönen Dürrmühlenteich entlang. Weiter geht es ohne Markierung und mit freier Wegwahl nach Osten über die Felder bis zur Kläranlage Waidhausen. Dann folgt man einem wunderschönen Weglein direkt dem Biberbach folgend orografisch erst auf der linken , später auf der rechten Seite bis zu einer idyllischen Mühle mitten im Wald. Achtung: Das Weglein ist ganz gut begehbar, ist aber auf keiner Karte eingezeichnet. Der geteerte Fahrweg ist kürzer aber viel langweiliger. Ab der Mühle folgt man einem Fahrweg bis zum großen Weiher von Neuensee. Hier kann man am besten direkt am linken Ufer den Weiher umrunden und läuft dann durch die Wiesen und über den Flutdamm zum Michelauer Bahnhof.

Einige schöne Wandertipps für Lichtenfels finden sich hier:

Örtliche Rundwanderwege[Bearbeiten]

Wanderregion DÖ Rund um den  Döbraberg[Bearbeiten]

In dieser Region gibt es eine Vielzahl von gut markierten, und teilweise auch gut gepflegten Wanderwegen. Einer der schönsten ist der DÖ 94, kurz, aber ein richtig uriges Steiglein.

Rundwanderweg              Hauptausgangspunkt km
-------------------------------------------------
DÖ 11 Weberhaus-Weg        Culmitz 7,0
DÖ 12 Culmitztal-Weg       Culmitz 11,0
DÖ 13 Grubenholz-Weg       Lippertsgrün 10,0
DÖ 21 Türkengrund-Weg      Döbra 11,0
DÖ 22 Zum alten Grenzstein Döbra 9,0
DÖ 31 Schlagberg-Weg       Schwarzenbach am Wald 12,0
DÖ 32 Waldeck-Weg          Schwarzenbach am Wald 11,5
DÖ 33 Hohentannen-Weg      Schwarzenbach am Wald 8,5
DÖ 34 Reitzenstein-Weg     Schwarzenbach am Wald 12,5
DÖ 35 Stadt-Rundweg        Schwarzenbach am Wald 5,0
DÖ 36 Winterwanderweg      Schwarzenbach am Wald 12,0
DÖ 37 Panoramaweg          Schwarzenbach am Wald 12,5
DÖ 38 Rodachrangen-Weg     Rauschenhammermühle 7,0
DÖ 41 Großvater-Weg        Meierhof (+1,5 km) 12,0
DÖ 42 Rodachtal-Weg        Meierhof 12,5
DÖ 51 Hühnergrund-Weg      Fels/Schübelhammer 7,5
DÖ 52 Süßengut-Weg         Bernstein 14,0
DÖ 53 Güldenstein-Weg      Fels/Schübelhammer 12,0
DÖ 61 Thiemitztal-Weg      Lorchenmühle 7,5
DÖ 62 Schnaider Plattenweg Schnaid 8,0
DÖ 63 Schnaider Höhenweg   Schnaid 17,5
DÖ 71 Heinersreuther Schlösserweg Elbersreuth 15,0
DÖ 81 Zegast-Weg           Gottsmannsgrün 8,0
DÖ 82 Oberland-Weg         Löhmar 11,0
DÖ 90 Floßteich-Weg        Langenbach-Hermesgrün 6,0
DÖ 91 Vochela-Weg          Geroldsgrün 11,0
DÖ 92 Pechkratzer-Weg      Geroldsgrün 14,5
DÖ 93 Stemmer Steig        Geroldsgrün 11,0
DÖ 94 Auf Jägersteigen     Geroldsgrün-Langenau 6,0
DÖ 95 Langesbühl-Weg       Steinbach b. Geroldsgrün 6,5
DÖ 96 Seifengrund-Weg      Steinbach b. Geroldsgrün 10,5
DÖ 97 Säuerlings-Weg       Dürrenwaid-Silberstein 8,5
DÖ 98 Kohlstatt-Weg        Dürrenwaid-Silberstein 4,5
DÖ 99 Dürrenwaider Panoramaweg Dürrenwaid-Silberstein 5,0

Wanderregion RT Rund um das obere  Rodachtal[Bearbeiten]

Rundwanderweg              Hauptausgangspunkt km
-------------------------------------------------
RT 11 Silberberg-Weg    Wallenfels       4,5
RT 12 Leutnitztal-Weg Wallenfels 11,5
RT 13 Herrgottswinkel-Weg Wallenfels 7,5
RT 14 Allerswald-Weg Wallenfels 8,0
RT 15 Forsthaus-Weg Wallenfels 3,5
Neuengrüner Runde Wallenfels 6,5
Wolfersgrüner Runde Wallenfels 9,0
RT 21 Rollenberg-Weg Steinwiesen 6,5
RT 22 Leitschgrund-Weg  Steinwiesen 5,0
RT 23 Schlegelshaider Höhenweg,Steinwiesen 13,5
RT 24 Zweiwasser-Weg Steinwiesen 10,5
RT 25 Hubertus-Weg Nurn 15,5
RT 26 Kübelberg-Weg Steinwiesen-Kübelberg 13,0
RT 27 Redwitzer Höhenweg Roßlach 15,0
RT 28 Zur Rabensteiner Höhe Friesen 9,5
RT 29 Remschlitzgrund-Weg Roßlach 8,0
RT 31 Fichtera-Weg Nordhalben 7,0
RT 32 Dreiherren-Weg Nordhalben 5,5
RT 33 Maut-Weg Nordhalben 15,5
RT 34 Heinersberger Weg Nordhalben-Grund 15,0
RT 35 Kirchsteig Nordhalben-Heinersberg 16,0

Wanderregion KU Kulmbach Stadt und Land =[Bearbeiten]

Gesamtlänge 349,0 km

KU 11 Schmetterlings-Weg Wirsberg 8,0 km
KU 12 Goldener-Falk-Weg Wirsberg 7,5
KU 13 Franzosen-Weg Wirsberg 9,0
KU 14 Dr.-Margerie-Weg Wirsberg 17,0
KU 21 Hermeser-Weg Hermes 5,5
KU 22 Peterlesstein-Weg Hermes 7,5
KU 23 Drei-Brücken-Weg Hermes 12,5
KU 24 Hainberg-Weg Guttenberg-Vogtendorf 11,0
Bergbau-Lehrpfad Kupferberg 12,5
KU 31 Forstmeistersprung-Weg Steinachtal-Waldschänke 3,5
KU 32 Bergfeld-Weg Stadtsteinach 8,5
KU 33 Grünbürg-Weg Steinachtal 8,0
KU 34 Fluss- und Teichufer-Weg Stadtsteinach 8,0
KU 35 Forkel-Weg Stadtsteinach 16,5
KU 37 Guttenberger Weg Stadtsteinach 5,5
KU 38 Marterl-Weg Stadtsteinach 9,5
KU 41 Frühlingshöhen-Weg Kulmbach 4,0
KU 42 Rehberg-Weg Kulmbach 10,0
KU 43 Baumgartener Weg Kulmbach-Blaich 13,5
KU 44 Trebgaster Weg Kulmbach-Tennach 14,0
KU 45 Ebersbacher Weg Kulmbach 10,0
Edelmann-Ringweg Kulmbach 19,0
KU 51 Köstenschmölz-Weg(Anbindung)Elbersreuth 1,0
KU 52 Steinachklamm-Weg Neumühle 11,5
KU 53 Kreuzstein-Weg Wartenfels 11,0
KU 54 Katzbach-Weg Wartenfels 13,0
KU 55 Um den Forkelknock Schwand 6,5
KU 56 Eulenspiegel-Weg Wildenstein-Neumühle 6,0
KU 61 Grafengehaiger Weg Grafengehaig14,0
KU 62 Schlackenmühl-Weg Grafengehaig 8,5
KU 71 Brunnen-Weg Marktleugast 10,0
KU 72 Zur Weidmeser Höhe Marktleugast 15,5
KU 73 Galgen-Weg Marktleugast 13,0
KU 74 Rehbachtal-Weg Neuensorg 7,5
KU 81 Auen-Weg Mainleus 11,0

Kronach[Bearbeiten]

Rund um das Fischbachtal Weinleitenweg[Bearbeiten]

Ausgangspunkt für diese kleine Wanderung ist der Friedhof von Fischbach bei Kronach. Dort kann man gut parken. Siehe http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer/index.cgi?rw=4455870&hw=5565410&layer=TK&step=4

Auf einer geteerten Straße, die für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt ist, geht es leicht bergauf in Richtung Nordwesten. Die Gegend heißt auf der Karte Planersgut. Nach ca 300 m Teerstraßengehatsche kommt man zu einem kleinen Sattel mit einem großen weit sichtbaren Strommasten. Hier trifft man auf den Willi Schreiber - Weg , der mit einem blauen Schrägbalken / markiert ist und jetzt auch mit dem Wanderweg Fränkische Linie FL weitgehend übereinstimmt.

Diesem Wanderweg folgt man bergauf bis zum Waldrand . Im Wald geht es immer noch ein Stück recht steil bergauf in Richtung Höhe 457. Im Wald zweigt aber nach rechts ein sehr schöner schmaler Wandersteig ab. Diesem Wandersteig folgt auch die Markierung und unsere Rundwanderung.

Immer am Hang entlang zieht sich dieser wunderschön angelegte Steig . An einigen Stellen kann man herausragende Kalkfelsen bewundern und hat auch einen schönen Blick auf Fischbach. An einigen Stellen findet man seltene Orchideen, wenn man zur richtigen Jahreszeit zb im Juni entlang läuft.

Sanddorn

Circa 200 m muß man dann wieder auf einer Teerstraße laufen. Hier findet man einige seltene  Sanddornbüsche. Nach der Teerstrecke kreuzt dann die Straße Fischbach - Seibelsdorf . Ab hier folgt man wieder dem schön angelegten Steig Richtung Wötzelsdorf.

Lohnend ist eine Einkehr im Landgasthof Schmidt Zum Goldenen Wagen in Wötzelsdorf . Sehr freundliche Wirtsleute bieten eine große Auswahl zum Essen und Trinken. Außerdem kann man vor dem Gasthaus auch im Freien sitzen.

In Wötzelsdorf kommt man von Norden herab in den Ort . Geht man hier gerade 10 m auf der Straße nach Fischbach zurück, kann man auf einem Weg an einem Gartenzaun entlang recht gut zum Bachlauf des Fischbachtales kommen. Alternativ kann man vom Landgasthof auch direkt am Fischbach entlang laufen.

Dem Bachlauf folgt man praktisch bis Fischbach und erst am Sportplatz und dann an der Kirche vorbei kommt man wieder zum Ausgangspunkt zurück. Eine kleine Variante führt hier durch den Fischbacher "Kurpark".

Diese kleine Rundwanderung ist meines Erachtens insgesamt eine der schönsten Wanderungen im Kronacherraum.


Der Weg ist in grossen Teilen auch als KC 51 (Fischbacher Weinberg-Weg) markiert.

Links[Bearbeiten]

Burgkunstadt[Bearbeiten]

Es gibt in Burgkunstadt 7 Rundwanderwege die mit grünen Ziffern 1 bis 7 markiert.

Eine genaue Streckenbeschreibung findet sich hier:

Weismain[Bearbeiten]

Kuhschelle wie man sie rund um Weismain finden kann

 Weismain ist ein Ort südlich von Burgkunstadt und ist Ausgangspunkt zahlreicher schöner Wanderungen. Auch der Frankenweg geht durch Weismain. In den kleineren Hotels oder pensionen des Ortes kann man gut übernachten. Wanderziele von Weismain:

Teuschnitz[Bearbeiten]

Durch die mittlerweile sehr schön gewordene Teuschnitzaue bei Teuschnitz gibt es einen etwa 2,5 km langen Rundweg. Siehe http://www.teuschnitz.de/images/tourismus/naturweg-1.jpg


Etwas länger ist ein Rundweg der am unteren südwestlichen Ende von Teuschnitz beginnt und den Bergenweg am Ortsrand nutzt. Dann zieht man auf einem Fahrweg ( Steinbacher Weg) in die Aue hinein und folgt dann nach rechts dem Burgenweg. Über den offiziellen Naturrundweg geht es wieder zurück bis zum Sportplatz, an dem sich der offizielle Parkplatz für die Teuschnitzaue befindet. Leider fehlt von hier aus eine Wanderweg entlang des Baches . Man kommt aber über einen Wiesenweg in Verlängerung der Petrus Zweidler Strasse zurück nach Teuschnitz.

Lichtenfels[Bearbeiten]

Rund um Lichtenfels gibt es sehr schöne Wanderwege. Dabei muß es nicht immer der Klassiker von Lichtenfels zum Staffelberg sein. Es gibt auch völlig unbekannte Wege.

Kasendorf[Bearbeiten]

Rund um  Kasendorf im Landkreis Kulmbach gibt es einen sehr schönen, gut markierten Wanderpfad. Den Fritz Hornschuh Naturpfad.

Links[Bearbeiten]

Kulmbach[Bearbeiten]

Rundwanderwege im Kulmbacher Landkreis Siehe http://tourismus.landkreis-kulmbach.de/wandern/wanderwege-touren/edelmann-ringweg-teil-1/

Wanderungen in größerem Umkreis von Kronach[Bearbeiten]

Klassische Wanderung von Jena nach Weimar[Bearbeiten]

Wenn man eine Bahncard 50 hat, dann ist auch eine Fahrt nach Jena mit der Bahn noch erschwinglich. Von Jena Paradies läuft man durch die Jenaer Innenstadt immer nach Westen und erreicht nach circa 15 km die Stadt Weimar. So weit waren Sie also gar nicht auseinander die Klassiker Schiller und Goethe.

Nach Hause fährt man dann wieder mit der Bahn vom Weimarer Hauptbahnhof aus. Unterbrechen kann man die Wanderung am Bahnhof in Großschabhausen.

Karte[Bearbeiten]
  • Wanderkarte Weimarer Land und Jena [Folded Map] (Landkarte)
    • von Lutz Gebhardt (Herausgeber)
      • Landkarte Verlag: Grünes Herz; Auflage: 3., veränd. Aufl. (Mai 2004)

Kompass 1030

  • WEIMAR & JENA-HOLZLAND. Kompass Lexikon + Spezial Wanderkarte Nr. 1030 (ISBN: 3870517409) (Landkarte)
  • Landkarte: 62 Seiten
    • Verlag: Verlag Fleischmann & Mair (1993)
      • Der Jahreszahl nach zu schließen, ziemlich veraltet.
  • Wanderkarte Jena, Saale, Holzland [Folded Map] (Landkarte)
    • von Lutz Gebhardt (Herausgeber)
      • Verlag: Grünes Herz; Auflage: 2., Aufl. (Mai 2006)
  • Wandern in Jena, Stadtnahe Rundwanderungen (Broschiert)
    • von Ursula Dittrich (Autor), Gabriele Köhler (Autor)
      • Broschiert: 96 Seiten
      • Verlag: Jenzig; Auflage: 2., Aufl. (18. Mai 2007)

Sprache: Deutsch

Links[Bearbeiten]

Goldsteig[Bearbeiten]

Der Goldsteig ist ein wunderschöner Fernwanderweg durch die Oberpfalz von Marktredwitz nach Passau. Er ist wenig bekannt, sehr gut markiert und leicht erreichbar.

siehe  Goldsteig

Weblinks[Bearbeiten]

Winterwanderungen[Bearbeiten]

Der Winter verzaubert auch langweilige Forstwege.

Im Winter kann man oft querfeldeinlaufen, wenn der Boden gefroren ist und die Felder abgeerntet sind. So ergeben sich Möglichkeiten, die es im Sommer nicht gibt. Im Winter sollte man sonnige Wege wählen, denn die Sonne ist rar und man genießt sie sehr. Bei eisigem Wind sollte man nicht gegen den Wind laufen. Vorsicht ist geboten bei tiefem Schnee. Auch so bekannte Wanderwege wie der Rennsteig oder der Frankenweg sind im Winter nicht immer begehbar. Dafür gewinnen langweilige Forstwege im Winter einen etwas schöneren Reiz durch den Schnee. Außerdem sind sie nicht selten durch Forstfahrzeuge gespurt.

Ein paar Tipps rund um Kronach:

  • Rund um die Mostracher Lucky Stable Ranch gibt es viele Pferdeweglein im Wald , die sich im Winter gut als Spazierwege eignen.
  • Auf Radwegen wandern, denn es gibt im Winter viel weniger Fahrradfahrer die einen stören. Außerdem werden sie doch manchmal geräumt.
    • zb Rugendorf - Zettlitz - Stadtsteinach - Untersteinach - Kulmbach, meist geräumt
    • von Sonneberg auf der alten Eisenbahnlinie nach Neuhaus-Schierschnitz . Weiter nach Burggrub und Kronach je nach Kondition.
  • von Mönchsberg entlang der thüringisch-bayerischen Grenze nach Burggrub oder Stockheim. Es geht immer abwärts und meist ist gespurt.
  • von Ebersdorf nach Frohnlach auf der alten Bahnlinie, meist gut eingelaufen.
  • von Steinwiesen über den Berg und die Rennesberger Linde nach Kronach.
  • von der Schäferei nach Friesen
  • von Kronach nach Burgkunstadt über Wildenberg immer der Sonne entgegen und mit der Bahn zurück.
  • von Kronach den Röhrensteig hinauf nach Ziegelerden bis zum Fussballplatz, ein Stück durch den Wald und kurz auf dem Festungsweg, ein Stück hinunter und wieder hinauf im Judengraben und querfeldein am Hang unterhalb der Hãuser und der alten B303 zurück nach KC. Letzter Abschnitt ist wunderschön bei Schnee und Sonne, aber nur mit gutem Schuhwerk zu empfehlen.

Bahn-Wanderungen[Bearbeiten]

Die Kulmbacher Plassenburg aus der Vogelperspektive

Einleitung[Bearbeiten]

Wenn man entlang einer Bahnlinie läuft, hat das ein paar Vorteile. Mann kann mit der Bahn anreisen und auch wieder zurückfahren. Man muß also nicht wie bei Rundwanderungen zum Ausgangspunkt zurück. Entlang von Bahnlinien finden sich meist auch irgendwelche mehr oder minder guten Wege und oft Sträucher, Hecken und erstaunlicherweise oft schöne unberührte Natur. Wenn man keine Angst vor Zügen hat und Vorsicht walten läßt, kann man auch einmal die Seite wechseln oder eine Bahnbrücke nutzen. Erlaubt ist das nicht, aber praktisch und bei entsprechender Vorsicht auch weniger gefährlich als an einer viel befahrenen Strasse zu laufen oder sie gar zu queren. Ein Beispiel einer empfehlenswerten Bahnwanderung führt von Marktschorgast nach Stammbach mit grandioser Aussicht auf das Fichtelgebirge. Die Abschnitte südlich davon mit der schiefen Ebene oder von Stammbach weiter bis Münchberg sind auch sehr empfehlenswert. Aber Vorsicht, es gibt entlang von Bahnlinien keine Wegegarantie und manchmal geht es auch wild durch das Gestrüpp.


Liste[Bearbeiten]

  • Von Ebern nach Seßlach ( übernachten) weiter nach Coburg
  • Von Ludwigstadt nach Steinbach Wald
  • Von Probstzella nach Ludwigstadt
  • Von Probstzella nach Marktgölitz
  • Von Probstzella über Steinerne Heide bis Saalfeld
    • Probstzella, Bhf. - Kolditz - Reichenbach - Schaderthaler Mühle - Weischwitz - Reschwitz - Obernitz - Saalfeld
      • 18 km
  • Von Hockeroda durchs Saaletal bis Saalfeld
    • Hockeroda, Bhf. - Eichicht - Kaulsdorf - Breternitz - Weischwitz - Reschwitz - Obernitz - Saalfeld, Bhf.
      • 14 km
  • Von Saalfeld nach Rudolstadt
  • Von Stockheim nach Sonneberg
  • Von Stockheim nach Kronach
  • Von Pressig nach KC
  • Von Pressig über Mönchsberg nach Sonneberg
  • Von KC nach Burkunstadt
  • Von Redwitz nach Beikheim und über den Berg nach KC
  • Von Redwitz nach Lif
  • Von Lif nach Bad Staffelstein über Schloß Banz
  • Von Bad Staffelstein zurück nach Lif
  • Von Lif nach Burgkunstadt
  • von Ebersdorf bei Coburg nach Michelau über Neuensorg und Neuensee
  • Von Mainleus nach KC
  • Von Ku nach Trebgast
  • Von Trebgast nach Bindlach
  • Von Bt nach Stockerau
  • Von Bt nach Creußen
  • Von Neumarkt nach Stammbach
  • Von Marktschorgast nach Neumarkt
  • Von Untersteinach nach KC
  • Von Mainleus nach KC über die Kirchleuser Platte
  • Von Ba nach Zeil am Main
  • Von Ba nach Hirschaid
  • Von Haßfurt nach Zeil
  • Von Haßfurt nach SW

Einzelne Wanderungen[Bearbeiten]

Grub am Forst - Michelau[Bearbeiten]

Siehe  Datei:Ebersdorf bei Coburg.jpg Die Wanderung geht mitten durchs Industrierevier von Ebersdorf, ist aber trotzdem erstaunlich schön zu laufen.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof Grub am Forst und folgt einem wunderschönen Spazierweg zur Mühle bei Zeickhorn und weiter an der Bahn entlang bis Ebersdorf. Vom Bahnhof Ebersdorf spaziert man sehr bequem entlang der alten  Bahnlinie Richtung Sonnefeld zum Dürrmühlen Teich an der B 303. Weiter geht es über die Felder nach Neuensorg , dann durch einen Wald mit Waldwiesen und einem romantischen Forsthaus am Biberbach hinab nach Neuensee und zurück über den Flutdamm zum Michelauer Bahnhof. Dauer ca 3 - 4 Stunden , sehr schön und ziemlich unbekannte Strecke ohne Markierung.

Literatur zum Thema Wandern allgemein[Bearbeiten]

siehe Wandern/_Quelle

Links[Bearbeiten]

Wandern in Kronach und Umgebung[Bearbeiten]

Wandern Allgemein[Bearbeiten]

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema: