Soziologische Klassiker/ Whyte, William F.

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Biographie in Daten[Bearbeiten]

William Foote Whyte

  • geboren am 27. Juni 1914 in Springfield Mass
  • gestorben am 16. Juli 2000


  • Vater: John Whyte, Deutschprofessor
  • Mutter: Caroline van Sickle


  • Ehe: mit Kathleen King (Künstlerin,Herausgeberin einiger seiner Bücher und Co Autorin)
  • Kinder: 2 Töchter, 2 Söhne
  • Enkel: 12 Enkel, 18 Großenkel


  • Aufgewachsen: In der Bronx, Caldwell,N.J. und Bronxville, N.Y.
  • College: Swarthmore College, Pennsylvania. Hauptgebiete: Wirtschaftswissenschaften und Literatur.
  • 1936: Abschluss seines Studiums in "Economics", er erhält ein dreihähriges Stipendium an der "Society of fellows" in Harvard.
  • 1937: Beginn des Forschungsaufenthalts in Cornerville
  • 1938: Heirat mit Kathleen King
  • 1940: Whyte beendet seine Studie, und verlässt Cornerville
  • 1942: Dissertation an der "University of Chicago"
  • 1942 - 1943: Whyte unterrichtet an der University of Oklahoma
  • 1943: Verleihung des Doktortitels Ph.D. in Soziologie, Whyte erkrankt an Kinderlähmung, Erstausgabe seines Buches Street Corner Society
  • 1944 - 1948: Whyte lehrt an der University of Chicago
  • 1948 - 1979: Er verbringt seine restliche Karriere in N.Y. an der Cornel University School of Industrial and Labour Relations
  • 1979: Pensionierung
  • 1988: Whyte erhält den "Robert and Helen Lynd Award, der die Leistungen Einzelner für ihren lebenslangen Beitrag zur Gemeinde- und Stadtsoziologie ehrt.


Historischer Kontext[Bearbeiten]

William F. Whyte kam aus einem gutbürgerlichen Haus. Mit seinem ersten und populärsten Forschungsprojekt The street corner society hatte er anfangs Schwierigkeiten zu promovieren, erntete aber später viel Anerkennung für diese Studie.

Whyte's beruflicher Erfolg ist gezeichnet von persönlichen Tragödien wie die schwere Erkrankung an Polio 1943, und dem Unfalltod seines fünf Jahre alten Sohnes, der 1951 bei einem Familien-Ausflug ertrunken ist.

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Werke[Bearbeiten]

  • Street Corner Society 1943 (Die Sozialstruktur eines Italienviertels, auch auf Deutsch erschienen)
  • Making Mondragon (1988)


Das Werk in Themen und Thesen[Bearbeiten]

Whyte selbst bezeichnete sich als "participant observer". Er wurde bekannt mit seiner Studie "Street corner society", in dieser Studie beschreibt er die gesellschaftlichen Strukturen in einem Italien-Viertel in Cornerville. Whyte selbst verbringt fast 3 Jahre in Untermiete bei einer italienischen Familie und beobachtet.

Sein Buch die "Street Corner Society" wird ein schlagender Erfolg, und Wegweiser für die zukünftige Feldforschung von Soziologen.

Für Whyte ist der Erfolg dieses Buches nicht nur positiv, die Street Corner Society überschattet alle anderen Werke, die Whyte veröffentlicht hat, er selbst bezeichnet es als "the book that wouldn't die".

Rezeption und Wirkung[Bearbeiten]

Street Corner Society gehört mittlererweile zu den empirischen Klassikern der Soziologie.

Literatur[Bearbeiten]

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Internetquellen[Bearbeiten]