rahmen

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rahmen (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich rahme
du rahmst
er, sie, es rahmt
Präteritum ich rahmte
Konjunktiv II ich rahmte
Imperativ Singular rahm!
rahme!
Plural rahmt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gerahmt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:rahmen

Worttrennung:

rah·men, Präteritum: rahm·te, Partizip II: ge·rahmt

Aussprache:

IPA: [ˈʁaːmən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild rahmen (Info)
Reime: -aːmən

Bedeutungen:

[1] etwas mit einer für den Zweck geeigneten, umgebenden Konstruktion (Rahmen) versehen
[2] für etwas die Umgebung (Rahmen) bilden

Herkunft:

vom Substantiv Rahmen

Sinnverwandte Wörter:

[1] einfassen, fassen
[2] umgeben

Gegenwörter:

[1] rauslösen

Unterbegriffe:

[1] ausrahmen, einrahmen, umrahmen

Beispiele:

[1] Was für eine hübsche Zeichnung! Die würde ich rahmen lassen.
[2] „Felsnadeln wie der ›Gottesfinger‹ rahmen die dramatisch schöne Bucht.“[1]
[2] „Bereits bei ihnen aber zeigt sich, was, schon zuvor erwähnt, nun für den Rahmen ganz grundsätzlich auszusprechen bleibt: Jeder Rahmen schafft ein Überordnungsverhältnis, denn er erhebt, was er rahmt, zum Zentrum. “[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Bild, ein Foto rahmen

Wortbildungen:

Rahmung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rahmen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „rahmen
[1] The Free Dictionary „rahmen
[1] Duden online „rahmen (einfassen)

Quellen:

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich rahme
du rahmst
er, sie, es rahmt
Präteritum ich rahmte
Konjunktiv II ich rahmte
Imperativ Singular rahm!
rahme!
Plural rahmt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gerahmt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:rahmen

Worttrennung:

rah·men, Präteritum: rahm·te, Partizip II: ge·rahmt

Aussprache:

IPA: [ˈʁaːmən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild rahmen (Info)
Reime: -aːmən

Bedeutungen:

[1] Meierei, über Milch: die fetthaltige Phase (Rahm) an der Oberfläche sammeln
[2] kurz für: entrahmen, den Rahm abnehmen

Herkunft:

vom Substantiv Rahm

Sinnverwandte Wörter:

[1] Rahm ansetzen, verdicken

Gegenwörter:

[1] faulen

Unterbegriffe:

[1] abrahmen, aufrahmen, ausrahmen, entrahmen

Beispiele:

[1] Läßt man rohe Milch stehen, trennt sich das Fett vom Wasser, die Milch rahmt.
[2] „Sie lieferte reichlich Milch; wir rahmten sie in guter alter Bauernart auf irdene Schüsseln.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Milch rahmt
[2] Milch rahmen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rahmen
[2] Duden online „rahmen (Rahm abschöpfen)
[1, 2] Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: rammen, Samen
Homophone: Ramen