Die medizinische Dissertation: Nachwort

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Die vorliegende Broschüre hat – hoffentlich nützliche – Ratschläge gegeben, wie man das Verfassen einer medizinischen Doktorarbeit auf effiziente Weise angehen kann. Die fertige Doktorarbeit ist jedoch oft nur der erste Schritt auf dem Weg zum Titel.

  • Die Promotion endet mit einer mündlichen Prüfung (Verteidigung) zum Thema der Doktorarbeit.
  • Eventuell werden bestimmte Ergebnisse zudem – möglicherweise parallel zum Schreiben der Doktorarbeit – mittels Kongresspostern, in Vorträgen und weiteren Publikationen (z. B. Aufsätze in wissenschaftlichen Zeitschriften, Bücher) vorgestellt, was jeweils mit zum Teil erheblichem zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden ist, aber auch Gelegenheit bietet, den Kern des Themas herauszuschälen und mit dem Gegenstand tiefer vertraut zu werden.

Eine anspruchsvolle Dissertation ist ein aufwändiges, zeit- und arbeitsintensives, oftmals auch frustrierendes Projekt, bei dem man – meist parallel zu einem ebenso aufwändigen Studium – in vielen Bereichen umfassend gefordert wird. Andererseits erhält man dabei auch einen tiefen und lehrreichen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Promotion ist also gewissermaßen eine wissenschaftliche Zusatzausbildung, die zwar viel Zeit und viele Nerven kostet, einem aber auch mitunter diverse neue Wege für die Karriere und das Leben eröffnet, so dass man vielleicht später einmal mit Genugtuung zurückschauen und sagen kann: „Die Mühe hat sich gelohnt.“

Viel Erfolg und gutes Gelingen!