GNU R: strptime
Erscheinungsbild
strptime()
wandelt Datum- und Zeitangaben in das Format POSIXlt
bzw. POSIXct
um.
Handhabung
[Bearbeiten]Leider liegen Datum-Variablen (z.B. nach einem Daten-Import) häufig nur als character
vor:
R> datensatz$datum [1] "1. Nov 2007 12:00" [2] "3. Nov 2007 11:23" [3] "3. Nov 2007 14:12" [...] R> class(datensatz$datum) [1] "character"
Um diese Variable als Datum zu behandeln, müssen wir definieren, in welcher Form das Datum vorliegt. Hierzu bietet sich die Funktion strptime()
an. Datumbestandteile und Trennzeichen lassen sich flexibel über den Parameter format
angeben. Datumsbestandteile beginnen immer mit einem %
-Zeichen. Die Bedeutung dieser Zeichen lässt sich über ?strptime
nachlesen, für unser Beispiel funktioniert die folgende Syntax:
R> datum <- strptime(datensatz$datum,format="%d. %b %Y %R") R> datum [1] "2007-11-01 12:00:00" [2] "2007-11-03 11:23:00" [3] "2007-11-03 14:12:00" [...] R> class(datum) [1] "POSIXt" "POSIXlt"
Die Variable ist nun als Datum definiert.
siehe auch
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