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Innere Medizin kk: Ösophagitis

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Die  Ösophagitis (Speiseröhrenentzündung) ist eine sehr häufige Krankheit. Dabei handelt es sich nicht um ein einheitliches Krankheitsbild, sondern es stecken mehrere verschiedene Krankheitsbilder dahinter.

Titel Krankheitsnummer ( ICD )

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Definition engl Bezeichnung + Abkürzungen

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  • GERD = GastroEsophageale Reflux Disease = Gastroösophageale Refluxkrankheit
    • ERD = Erosive Reflux Disease = Refluxkrankheit mit Erosionen
    • NERD = NonErosive Reflux Disease = Refluxkrankheit ohne Erosionen

Einteilungen

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Ätiologie Ursachen

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Ursachen

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  • chemisch:
  • thermisch:
    • zu heißes Trinken oder zu heißes Essen
  • mechanisch:
    • durch zu schnelles Hinunterwürgen von unzureichend gekauter Speise
  • infektiös
    • Herpesösophagitis, Cytomegalievirus CMV, Candidaösophagitis
  • eosinophil (selten)
    • meist allergische Diathese
      • immun-vermittelte, chronisch-entzündliche, stenosierende Erkrankung
      • fibrotischer Umbau der Schleimhaut
      • langstreckige stenotische Veränderung der Speiseröhre
  •  Lichen ruber planus der Speiseröhre
    • Autoimmunerkrankung
    • Meist ist die äußere Haut mitbetroffen. Es gibt aber auch einen Befall der Speiseröhre ohne zusätzlichen Hautbefall.

Einteilungen

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Los Angeles-Klassifikation der Refluxoesophagitis

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  • Grad A
    • Eine oder mehrere Mucosaläsionen < 5 mm,
    • die nicht über die Spitzen zweier Mucösalängsfalten übergreifen.
  • Grad B
    • Mucosaläsionen > 5 mm, sonst wie Grad A
  • Grad C
    • Über 2 oder mehrere Mucoslängsfalten konfluierende Mucosaläsionen,
    • aber < 75% des Gesamtumfangs des Ösophagus.
  • Grad D
    • Mucosaläsionen > 75% des Gesamtumfangs des Ösophagus

Literatur:

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  • Lundell LR, Dent J, Bennet JR, Blum AL et al.
    • Endoscopic assessment of oesophagitis and further validation of the Los Angeles classification.
      • Gut 1999; 45: 172–180
  • Armstrong D, Bennet JR, Blum AL, Dent J et al.
    • The endoscopic assessment of esophagitis: a progress report on observer agreement.
      • Gastroenterology 1996; 111: 85–92

Epidemiologie Statistik Kosten

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Pathologie Pathophysiologie

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Symptome und Klinik

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Anamnesefragen

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Refluxkrankheit

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  • Haben Sie mehrmals im Monat Sodbrennen, oder spüren Sie ein Brennen im Hals?
  • Wachen Sie nachts manchmal mit Sodbrennen auf?
  • Bekommen Sie beim Sport oder bei Anstrengungen Sodbrennen?
  • Bemerken Sie öfter - beispielsweise nach dem Essen - saures Aufstoßen?


Wenn Sie ein- oder mehrmals mit Ja geantwortet haben, dann beantworten Sie bitte noch die folgenden Fragen:

  • Haben Sie mehr als zweimal pro Woche Sodbrennen, oder wachen Sie nachts immer wieder damit auf?
  • Spüren Sie ab und zu oder regelmäßig Schmerzen hinter dem Brustbein, die bis in den Rücken ausstrahlen können?
  • Verzichten Sie auf bestimmte Speisen oder Getränke aus Angst vor Sodbrennen?
  • Nehmen Sie regelmäßig Medikamente aus der Apotheke gegen Sodbrennen ein?

Literatur

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  • Hollenz M et al.
    • Prävalenz der Refluxkrankheit in einer Allgemeinpraxis. Dtsch Med Wschr 2002;127:1007

Diagnostik

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Therapie

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Verlauf und Prognose

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Fälle

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Geschichte der Krankheit

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Experten + Krankenhaeuser

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Selbsthilfegruppen

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Fragen,Anmerkungen

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Literatur

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