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Internet: Sicherheit: Messenger

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Instant Messaging Dienst (zu deutsch etwa Sofort-Nachrichtenübermittlung).

Das erste Chat-Netzwerk "Internet Relay Chat" (IRC) wurde 1988 von einem Studenten entwickelt. Heute gibt es tausende voneinander unabhängige Netze. Die größeren Netze arbeiten mit Dutzenden verbundenen Servern, die zehntausende Channels (Chaträume) mit gleichzeitig hunderttausenden Benutzern verwalten. Weil nur kurze Textnachrichten möglich sind, ist die Kommunikation sehr schnell, nur selten braucht eine Mitteilung länger als eine Sekunde.

  • Ein IRC-Client muss installiert werden. Die Auswahl ist groß. In manchen Browsern (z. B. Mozilla Firefox) ist einer integriert.
  • Man muss sich einen Nicknamen zulegen.
  • Man muss einen interessanten Chatraum finden. Es gibt tausende, zu den unterschiedlichsten Themen. Ein Chatraum ist ein virtueller Raum, in dem mehrere Benutzer „durcheinanderreden“. Da jeder Textzeile der Nicknamen vorangestellt ist, kann man trotz des Durcheinanderredens sehen, wer was geschrieben hat. Für Gespräche zwischen zwei Teilnehmern kann man einen privaten Raum (Query) eröffnen. Es gibt Bots für verschiedene Aufgaben, z.B. zum Protokollieren der Gespräche.

Andere Chat-Programme

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Im Zeitalter graphischer Benutzeroberflächen gibt es natürlich zahlreiche modernere Chat-Programme. Die bekanntesten sind

  • ICQ und AIM (AOL)
  • MSN (Microsoft)
  • Google Talk
  • Yahoo

Chat-Programme

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  • Wenn Sie per Chat-Programm ein Download-Link erhalten, ignorieren Sie ihn! Die Benutzer werden regelmäßig mit Links auf Internetseiten gelockt, die Schädlinge enthalten. Selbst wenn der Link von einem guten Bekannten kommt, kann es eine automatisch generierte Nachricht mit Viren sein, daher immer erst nachfragen!
  • Wenn man nicht auf Chat-Programme verzichten möchte, sollte man alle verfügbaren Updates installieren, um Sicherheitslücken schnell zu schließen.
  • Eine relativ sicherere Alternative ist das kostenlose Chatprogrammen „Miranda“. Es ist kompatibel zu MSN, ICQ, IRC, AIM, Yahoo, Google Talk und Jabber.
  • Der "GMX MultiMessenger" ermöglicht Verbindungen zu allen gängigen Messengern. Auch Nicht-GMX-Kunden können ihn benutzen.
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