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Wandern/ Risiken und Gefahren

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Risiken und Gefahren

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Das Wandern birgt, hauptsächlich in den Bergregionen der Mittel- und Hochgebirge, auch Gefahren in sich. Ohne sorgfältige Vorbereitung der Wanderung kann man sich in gefährliche Situationen begeben. So kann man sich ohne gute Wanderkarte oder andere Orientierungshilfen (z.B. Kompass) erheblich verlaufen.
Überschätzung der eigenen Leistungsfähigkeiten kann vor allem im Hochgebirge zu schwerwiegenden Problemen führen.
Gegen die dort in kurzer Zeit auftreten könnenden Wetteränderungen ist die Mitnahme einer ausreichenden Wetterschutzkleidung, in erster Linie gegen Nässe und Kälte, dringend erforderlich.
Gegen die gefährliche Sonnenstrahlung (besonders in höheren Lagen) schützt in erster Linie eine Kopfbedeckung, sowie gute Sonnenschutzcreme.
Wind kann sehr unangenehm werden, weshalb eine Windschutzjacke empfehlenswert ist. Bei anstrengenden Wanderungen verbraucht der Körper größere Mengen an Wasser.
Um einer Dehydratation vorzubeugen ist ausreichend Flüssigkeit (keinen Alkohol!) mitzunehmen.
Menschen die an Diabetes leiden, dürfen keinesfalls ihre Medikamente vergessen.
Wildtiere stellen auch ein gewisses Gefahrenpotenzial dar. Während im mitteleuropäischen Raum weniger die wenigen Raubtiere zur Gefahr werden können, vielmehr ist in den von der Wildtollwut gefährdeten Gebieten vor besonders zutraulichen Wildtieren zu warnen. Keinesfalls auf sie zugehen!
In einigen Gebieten sind auch Zecken eine Gefahr, da diese Krankheiten verbreiten können. Durch tragen langer Hosen, bzw. Strümpfe, kann man einem Befall und Biß vorbeugen.
Schweren Verletzungen durch Steinschlag lässt sich durch das Tragen eines Schutzhelmes nur bedingt vorbeugen.
Gefahr kann auch durch den Menschen entstehen. Auf von KFZ befahrbaren Wegen und Straßen am besten äußerst links gehen, wodurch eine bessere Ausweichmöglichkeit und schnelleres gegenseitiges Erkennen gegeben ist.