Barfußwandern

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Dieses Buch steht im Regal Reisen und Landeskunde.

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Zusammenfassung des Projekts[Bearbeiten]

  • Zielgruppe:
  • Buchpatenschaft / Ansprechperson: Zur Zeit niemand. Buch darf übernommen werden.
  • Sind Co-Autoren gegenwärtig erwünscht? ja, sehr gerne.
  • Richtlinien für Co-Autoren:


Anstieg zur Bovalhütte im Berninagebiet

Barfußwandern, d.h. Barfußlaufen in der Natur über größere Strecken, findet wachsendes Interesse, sei es im Tourismus, in der Pädagogik oder unter gesundheitlichen und sportlichen Aspekten.


Einführung in die natürlichste Art der Fortbewegung[Bearbeiten]

Der persönliche Zugang zum Barfußwandern[Bearbeiten]

Jeder Mensch ist barfuß auf die Welt gekommen, die meisten sind als Kinder auf Spielplätzen, im Garten, vielleicht auch im Kindergarten und beim Schulsport, ganz sicher aber im Urlaub am Strand barfuß herumgelaufen. Als Erwachsener erinnert man sich noch, dass man sich dabei frei gefühlt hat, vielleicht auch an die eine oder andere kleine Verletzung, durch die man gelernt hat, sich vorsichtiger zu bewegen. Vielleicht aber auch an das schöne Gefühl, Sand und Lehm, Moos und Gras, Laub und Holz unter den bloßen Sohlen zu spüren. Mancher erinnert sich auch noch daran, dass er beim barfüßigen Wettrennen auf dem Schotterweg in der Spitzengruppe mitgehalten hat, wenn auch mit zusammengebissenen Zähnen.

Andere haben zwar keine barfüßige Kindheitserinnerung, aber ihnen klingt der eindringliche Rat des Arztes im Ohr, zur Linderung der Rückenschmerzen doch etwas für die Gesundheit der Füße zu tun. Unser zivilierter Lebensstil fordert von uns, dass wir den ganzen Tag lang mit modischen Schuhen auf versiegelten, brettebenen und harten Verkehrsflächen herumlaufen, und wir sehen sofort ein, dass uns das nicht gut tut.

Je mehr sich unser Alltag auf versiegelten Verkehrsflächen abspielt, umso stärker spüren wir das Bedürfnis, "auf freiem Fuß" über abwechslungsreiche Böden außerhalb der bebauten Bereiche zu gehen. Entsprechend den persönlichen Voraussetzungen und möglicherweise auch gesundheitlichen Risiken ist der Einstieg in das "Leben auf freiem Fuß" ein ganz individueller Weg zwischen Mut, Neugierde und angemessener Vorsicht. Nur wenn Barfußwandern ein schönes Erlebnis ist und das Wohlbefinden steigert, erfüllt es seinen Zweck.


Vorbereitung und Durchführung von Barfußwanderungen[Bearbeiten]

Dieses Kapitel beschreibt, wie bei der Organisation von Barfußwanderführungen für Feriengäste, Schulklassen, Sportgruppen, Betriebsausflüge etc. vorgegangen werden sollte. Damit können die Sinnes- und Bewegungserfahrungen beim Barfußlaufen in der Natur auch für Zielsetzungen der Erlebnispädagogik und Gesundheitsvorsorge genutzt werden.


Auf dem Barfußwanderweg Frankenheim/Rhön

Anlage von Barfußwanderwegen[Bearbeiten]

In den letzten Jahren wurden in Deutschland und einigen seiner Nachbarländer einige Dutzend Barfußwege angelegt. Das sind meist Rundwege von ca. 1 bis 5 km Länge, die Strecken zum Fühlen unterschiedlicher Materialien enthalten, außerdem verschiedenartige Erlebnisstationen zum Balancieren sowie zum Waten durch Lehm, Moor oder Wasser. Diese Barfußpfade oder Barfußparks, wie sie meist genannt werden, finden häufig großen Anklang, der manchmal die Erwartungen der Initiatoren weit übersteigt. In einigen Fällen werden mehr als hunderttausend Besucher pro Jahr gezählt.

Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass ursprüngliche, barfußtaugliche Naturbodenwege diesem Ansturm standhalten. Deshalb erfordert der nachhaltige Erfolg eines vielbesuchten Barfußwegs sorgfältige Planung, soliden Ausbau und regelmäßige Wartung. Dennoch kann der positive Effekt eines Barfußparks auf den Tourismus vergleichsweise kostengünstig erzielt werden.

Den Themenbereich Anlage von Barfußwanderwegen vertiefen...


Empfohlene Barfußwanderwege[Bearbeiten]

Tipps zum Verfassen von Wegschreibungen[Bearbeiten]

Ein wichtiges Anliegen dieses Wanderführer besteht darin, Hinweise zu geben, wo sich für das Barfußwandern geeignete Routen finden. Deshalb soll in den folgenden Kapiteln eine Sammlung von Touren entstehen, die auf abwechslungsreichen und angenehmen Wegen in schöner Umgebung auch ohne störendes Schuhwerk zu erlaufen sind.

In diesem Teil des Buchs ergeben sich immer wieder Aktualisierungen aufgrund sich ändernder Bedingungen auf den beschriebenen Wanderrouten oder auch durch Hinzunahme neuer Barfußwanderwege.

Jeder, der gerne barfuß wandert, ist herzlich eingeladen, seine liebsten Barfußwege zu beschreiben, die Information aktuell zu halten und die schon vorhandenen Artikel um neue Erfahrungen zu erweitern. Wie dabei eine sinnvolle Systematik gewahrt und das Urheberrecht berücksichtigt wird, ist in der Anleitung für Autoren beschrieben.

Den Themenbereich Mitarbeit am Wikibook Barfußwandern vertiefen...


Wanderungen in Deutschland[Bearbeiten]

Deutschland hat eine starke Verkehrsinfrastruktur, auch im land- und forstwirtschaftlichen Bereich. Deshalb findet man vor allem in den südlichen und westlichen Regionen überwiegend geschotterte oder versiegelte Wege vor. Auch die markierten Wanderwege sind überwiegend geschottert, um großen Besucherzahlen standzuhalten. Es erfordert deshalb einigen Aufwand, längere Wanderrouten ausfindig zu machen, die durchgehend barfuß begangen werden können.

Für die folgenden Bundesländer liegen Beschreibungen von Barfußwanderungen vor:

Wanderungen in Österreich[Bearbeiten]

Für die folgenden Bundesländer liegen Beschreibungen von Barfußwanderungen vor:

Wanderungen in der Schweiz[Bearbeiten]

Die Schweiz wird immer dichter besiedelt. Zum Glück bestehen 70% der Schweiz aus Bergen. In vielen Fällen sind die Berge noch Natur-Pur. Das Flachland von Genf über Bern nach Zürich kommend bis hinauf nach Chur ist bereits stark verbaut bzw. zersiedelt. Dennoch wird grosser Wert auf die Natur gelegt. Viele Wege auch im Mittelland laden den Barfüsser zum Wandern ein. Die vielen Waldgebiete bieten öfters schöne, naturnahe Waldwege, welche hierfür ideal sind. Jedoch werden immer öfters schöne Feldwege mit Kies plafoniert.

Für die folgenden Kantone liegen Beschreibungen von Barfußwanderungen vor:

Andere Länder[Bearbeiten]

Links[Bearbeiten]