Diskussion:Bürgerwissen Deutschland/ Deutschland und die Deutschen/ Bevölkerung

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Autorennachweise[Bearbeiten]

Der erste Teil des Artikels basiert im wesentlichen auf den Wikipedia-Artikeln "Demografie" und "Demografie Deutschlands": Hier die zur Lizenz dazugehörige Autorennachweise:

Der Artikel "Demografie" basiert auf den Autoren (Stand 29.3.06, bei Übernahme): Mrtrixxx, Aka, YurikBot, Thorbjoern, Wombi, Jpp, Uti possidetis, Chlewbot, Zwobot, RobotQuistnix, Res-berlin, $traight-$hoota, Klausmach, Tsui, Thomas G. Graf, SAE1962, MelancholieBot, SehLax, Tsca.bot, Skandi, Feitscher g, Jed, Efcebe, RobotE, Florian Adler, Miaow Miaow, Magadan, LeonardoRob0t, PanchoS, Ein anderer, Melancholie, Sarekkeras, Sicherlich, RedBot, Thomas Mühlbradt, LiBot, Spazzo, FlaBot, Srzg, Stern, Nilstissen, Poppei, Hardern, Skandi, Marilyn.hanson, Kristjan, Topinambur, WiESi, Imperatom, Facility, S.ludwig, Alexander Fischer, Zenogantner, Haeber, Dr. Volkmar Weiss, Mathias Schindler, Mlxl, Chrisfrenzel, Kku, Breßler, Woody, Mark in the wiki, Ulrich.fuchs, Katharina, Limasign, Freibeuter sowie diversen, ungenannten IP-Adressen.

Der Artikel "Demografie Deutschlands" basiert auf den Autoren (Stand 29.3.06, bei Übernahme):

Fester franz, Guntscho, Michael Sander, Foundert, Mnh, Gnu1742, Jed, Gamander Galan, Orgullobot, Chlewbot, NiTenIchiRyu, PortalBot, Wst, Zwobot, Lorem ipsum, SehLax, Maik 123, Keil, San Jose, Aka, Perun, Tolanor, Thorbjoern, WikiCare, L.m.k, Stern, Wiggum, Coolgretchen, Bhuck, Magadan, Proofreader, Lixo, Purodha, APPER, Brian johnson, LeonardoRob0t, Zinnmann, Flominator, Filzstift, Blaite, FlaBot, Sas, Matthäus Wander, Aldipower, Haeber, Libelle63, Tzzzpfff, Geograv, EUBürger, Jofi, Horst, Marvin II, Southpark, Fab sowie diversen, ungenannten IP-Adressen.

Prima Arbeit, gefällt mir. -- Klaus 10:58, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Gesellschaft der Egoisten[Bearbeiten]

Das passt schon zu Deutschland. Aber nicht nur wegen der Eltern-Kinder-Geschichte, sondern auch weil sich keiner mehr für die Notlage der anderen interessiert. Im Gegenteil. Sobald man sieht dass jemand Probleme hat holt man noch das Letzte heraus und lässt ihn dann wie eine heisse Kartoffel fallen. (Beitrag von IP: 195.125.119.96 vom 8.11.06 nach unten verschoben, denn die Autorenhinweise kommen immer zuerst... Gruß, GB.).

Zeitarbeitsverträge[Bearbeiten]

Weiterhin ist es durchaus Usus junge Frauen über Jahre hinweg mit zeitlich befristeten Arbeitsverträgen abzuspeisen und dann im Falle einer Schwangerschaft den Vertrag nicht zu verlängern. So verliert die Mutter den Arbeitgeberanteil zum Mutterschaftsgeld und ist die Monate davor u.U. arbeitslos (Beitrag von IP 217.50.82.225, vom Hauptautor hier hin gesetzt).

Das ist aber nicht nur ein Problem für junge Frauen. Auch viele ältere Arbeitnehmerinnen kriegen nur Zeitarbeitsverträge. Die Unternehmen umgehen damit die für sie zu strengen Regeln zum Kündigungsschutz. Ich bin über die Entwicklung hin zu mehr Zeitarbeitsverträgen auch nicht gerade glücklich. Aber was hat denn diese Entwicklung verursacht? Sind die deutschen Kündigungsschutzregeln im internationalen Vergleich denn nicht viel zu streng oder sind es die "bösen" Unternehmer, die hier nur noch "abspeisen" können? Oder weshalb gibt es die Tendenz zu mehr Zeitarbeitsverträgen denn ausgerechnet in internationalen (Einzel-)Handelsunternehmen ganz besonders stark? IMHO ist diese Tendenz zu mehr Zeitarbeitsverträgen ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, zurückzuführen auf eine sehr schlechte deutsche Gesetzgebung, die allerdings nur indirekt mit den jungen Müttern zu tun hat. Diese trifft es auch, aber eben nicht nur. Zeitverträge ermöglichen es halt den Unternehmern, alle möglichen Risiken, die mit möglichen Mitarbeiterausfällen, z.B. Krankheit etc. verbunden sind, von sich abzuwälzen. Weshalb sollen eigentlich ausgerechnet die Unternehmer die Mitarbeiterrisiken tragen? Ist der mündige Bürger denn nicht in der Lage, für sich selbst zu sorgen und Risikovorsorge zu betreiben? Zeitarbeitsverträge haben natürlich auch den Nachteil einer fehlenden langfristigen Identifikation mit dem Unternehmen etc. pp. und es gibt gerade im Mittelstand immer noch viele Unternehmer, die sich dessen bewusst sind. Man kann hier nicht alle über einen Kamm scheren, so wie Sie das machen. Deshalb habe ich das erst einmal wieder rausgenommen. Außerdem bitte ich Sie, in Zukunft die Vorlage "Hauptautor ist Chef" zu beachten. D.h. neue Inhalte werden grundsätzlich zuerst auf der Diskussionsseite besprochen und ggf. von mir umgesetzt. Beste Grüße --Gert alias "Der Doc" 13:18, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kostenpflichtige "Pille"?[Bearbeiten]

Die "Pille" ist ja jetzt schon nicht mehr kostenlos: Sie kostet viermal im Jahr die Praxisgebühr. Wenn die Kosten weiter steigen, hat das mit Sicherheit folgende Auswirkungen:

  • Der Anteil von Wunschkindern sinkt
  • Die Anzahl von Abtreibungen nach einer Beratung steigt, damit steigen auch seelische Schäden bei den Frauen
  • Die Anzahl illegaler Abtreibungen mit oft schweren Folgen (und nachfolgenden langen, teuren Krankenhausbehandlungen) steigt.

Das Problem mit der Pille ist, dass jede Frau mit der Einnahme schon Monate vorher beginnen muss, damit sie geschützt ist, unabhängig davon, ob sie in den nächsten Monaten jede Nacht oder nur selten Sex haben wird. Wenn es eine Pille gäbe, die Mann oder Frau unmittelbar vor dem Akt einnehmen können und die sicher schützt und auch noch billig ist, könnte man die Frage möglicherweise anders sehen (denn Kondome werden ja auch nicht von den Krankenkassen bezahlt). -- Bruno 16:37, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo, Bruno, ich habe den Beitrag zwischenzeitlich wegen Vandalismusverdacht gelöscht, denn er ist eindeutig unlogisch und somit ein Fall von verdecktem Vandalismus. Dafür gebe ich Ihnen auch ein paar Beispiele: Beispielsweise gilt die Praxisgebühr für jeden Arztbesuch und hat somit der Pille gar nichts zu tun etc. etc. Der Beitrag ist so unlogisch, daß es sich wirklich nicht lohnt, sich damit auseinanderzusetzen. Sie schreiben im nächsten Satz dann z.B. "Wenn die Kosten weiter steigen" - welche Kosten meinen Sie konkret? So geht es durchgängig weiter - warum soll ich mir jetzt den Schuh anziehn, Ihnen hier wirklich ernsthaft zu antworten? --Gert alias "Der Doc" 21:52, 3. Dez. 2006 (CET).[Beantworten]

Geburtenrate[Bearbeiten]

Mit im Schnitt 1,36 Geburten pro Frau (2005) ist Deutschland in der Disziplin „niedrigste Geburtenrate“ – fast gleichauf mit Italien und Spanien. Niedrigste Geburtenrate wovon? In der EU oder Europa jedenfalls nicht - das ist nur Propaganda des Berlin-Instituts, denn es gibt alleine in der EU 10 Länder die eine geringere Geburtenrate haben und in Deutschland war die Geburtenrate schon einige male niedriger als 2005. Etwas mehr kritische Hinterfragung wäre für den Text nicht schlecht, als einfach alles von Propaganda- und Lobbyvereinen unreflektiert zu übernehmen. Siehe z.b. [1] und [2] --Gronau 16:30, 6. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Na gut, jetzt hast Du hier Deine Werbung für die angeblich so "kritischen" "Nachdenkseiten" plaziert. Ich halte das für keine vertrauenswürdige Quelle und verlass mich dann schon lieber auf FAZ, dpa und Konsorten ;-) --Gert alias "Der Doc" 20:10, 9. Jan. 2007 (CET).[Beantworten]
Aber wieso auf "FAZ, dpa und Konsorten" verlassen, wenn man die Daten direkt bei Eurostat [3] einsehen kann? Deutschland lag in dem im Text erwähnten Jahr 2005 auf Rang 16 von 25 in der EU. Der Begriff "niedrigste" ist also irreführend. --Ekkehart 19:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer ist denn kinderfeindlich?[Bearbeiten]

Das Wort "Kinderfeindlichkeit" ist ein Kampfbegriff, der in einer halbwegs wissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen hat. In der Wissenschaft geht es nicht um Schuld und Sühne, sondern um Ursache und Wirkung! - Wer ist denn kinderfeindlich? Ein Geburtenrückgang kann tausend Ursachen haben, die man untersuchen sollte. Aus dem Geburtenrückgang den Schluss ziehen, Kinderfeindlichkeit sei der Hauptgrund, der in die Kapitelüberschrift gehört, ist absurd. Jedenfalls hat das mit Logik und Wissenschaftlichkeit nichts zu tun. - Vorbeugend möchte ich warnen, nun auch noch diesen Schluss zu ziehen: aus "Kritik am Wort Kinderfeindlichkeit" folgt die Kinderfeindlichkeit des Kritikers. Das wäre genau die 'neudeutsche Logik' ('ist doch logisch!'). Hjn 12:05, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. Es gibt hunderte von Gründen für Kinderfeindlichkeit. Moralisch neutrale Gründe, z.B. die eigene Kinderlosigkeit oder die eigene Unfähigkeit, einen Partner zu finden, der auch Kinder möchte (und mit diesem dauerhaft auszukommen); Moralisch verwerfliche, z.B. grenzenlosen Egoismus oder die Faulheit, sich um die Überlebensfähigkeit der Gesellschaft oder eine Erziehung zu kümmern. Vielleicht gibt es auch moralisch positive Gründe für Kinderlosigkeit, nur fällt mir hier leider keiner ein. Wenn man die Gründe abwägt, bin ich schon der Überzeugung, daß die hinter der "Kinderfeindlichkeit" steckenden moralischen Niedergänge, wie z.B. Egoismus etc., das Hauptproblem für unseren Geburtenrückgang sind. "Wissenschaftlich" kann dieses Kapitel oder diese Überzeugung ja gar nicht sein, denn entsprechende Untersuchungen könnten ja auch gar nicht wissenschaftlich neutral sein: Wer würde denn schon freiwillig zugeben, ein Egoist, kinderfeindlich etc. zu sein? Die Verzerrungsquote einer solchen Untersuchung wäre ja viel zu hoch, als daß man sie ernsthaft wissenschaftlich betreiben könnte. Das Problem ist aber nun einmal gesellschaftlich relevant. Deshalb gibt es hier leider gar keine andere Möglichkeit, als mit Begriffen zu arbeiten. Oder, wie Ulrich Wickert jetzt vielleicht schreiben würde: "Gauner muß man Gauner nennen". Nur vor dem Umkehrschluß sollte man sich strikt hüten. D.h. nicht jeder, der kinderlos ist (oder hier Kritik am angeblichen "Kampfbegriff" übt), ist eben automatisch ein Kinderfeind oder Gauner usw. usw. Ich halte das Wort "Kinderfeindlichkeit" dementsprechend auch nicht für einen Kampfbegriff. Sondern lediglich für einen Begriff, der die vielen vielleicht unbequeme Wahrheit angesichts des dahinterstehenden Problems genau so beschreibt, wie man sie beschreiben sollte. --Gert alias "Der Doc" 12:40, 7. Jul. 2007 (CEST).[Beantworten]

Abtreibungen[Bearbeiten]

Dass ohne legale Abtreibungen die Bevölkerungszahl um die Zahl der abgetriebenen Kinder steigen würde, ist eine Milchmädchenrechnung, die keinerlei Grundlage hat. Und es gibt sogar deutliche Anzeichen dafür, dass genau das Gegenteil eintreffen würde. Ich habe jetzt zwar keine Quelle dafür, aber als in Polen die Abtreibung in den 1990ern verboten wurde, ist die Zahl der Geburten signifikant GEFALLEN. Als Grund wurde Folgendes ausgemacht: Wenn Abtreibung legal ist, nehmen es viele Frauen mit der Verhütung nicht ganz so ernst, denn sie haben im Hinterkopf, dass man ja immernoch abtreiben kann, wennn was schief geht. Werden sie dann wirklich schwanger, kommen die Muttergefühle hoch und sie treiben dann oft doch nicht mehr ab, obwohl sie es eigentlich wollten. Ist Abtreibung jedoch strikt verboten, wird die Verhütung sehr ernst genommen und es kommt gar nicht mehr zu diesen Schwangerschaften.