Diskussion:Gitarre: Einführung in das 3-Finger-Picking

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Zitat: "Während es jedoch noch einiges an Übung dauern wird, um eine solche Meisterschaft auf dem Instrument zu erreichen, rücken mit dem 3-Finger-Picking die Begleitungen von Rheinhard Mey-Liedern (z.B. Über den Wolken) oder schöne Intros wie beispielsweise "Dust in the Wind" von Kansas in erreichbare Nähe."

Reinhard-Mey-Zupfing[Bearbeiten]

Bevor jemand am Tempo verzweifelt, Reinhard Mey benutzt Variationen des Folk-Picking, die jedoch statt mit 3 mit 4 Fingern gespielt werden (das sogenannte Mey-Zupfing).

Das grundlegende Muster entspricht dabei von den angeschlagenen Seiten her genau dem Folk-Picking. Nehmen wir das Beispiel in D-Dur. Der Daumen spielt nur die Töne auf der D-Seite (Grundton auf 1 und 3), der Zeigefinger übernimmt die Töne auf der G-Seite (auf 2 und 4), der Mittelfinger die H-Seite (auf 3+) und der Ringfinger die E-Seite (auf 2+). Der Daumen spielt also keinen Wechselbass und kommt nur noch zweimal statt viermal zum Einsatz. Vorteil des ganzen, man kann so höhere Tempi erreichen, was man auch benötigt, da es pro Takt zweimal gespielt wird.

Eine übliche Variation ist es mit dem Daumen einen Wechselbass zu spielen, also auf 1 die D-Seite (Grundton) und auf 3 die A-Seite. Eine weitere Variation ist es die E-Seite zusätzlich auf 1 zu zupfen (ähnlich wie beim Travis-Picking, aber ohne einen Ton auf 1+). Wenn man das noch mit Hammering-on und Pulling-off verziert ist man bei "Über den Wolken" aus dem 'offiziellen' Mey Liederbuch. :-)

MfG Peter.

@Peter: Das sogenannte Mey-Zupfing ist mir durchaus vom "Reinhard Mey - von Anfang an" bekannt. Es lässt sich aber ohne weiteres durch ein Travis-Picking ersetzen. Nach dem Melodiepicking-Kurs ist man aber auch in der Lage, sich das Mey-Zupfing auch mit einem 3-Finger-Picking anzueignen. Das gleiche gilt übrigens auch für "Dust in the Wind", welches auch mit einem Travis-Picking spielbar ist, obwohl es im Original das Mey-Zupfing verwendet. Der Vorteil wäre beim Travis-Picking, dass man dieses auch als Beispiel verwenden kann, und eben nicht das Original verwendet, und evtl. Probleme mit dem Copyright bekommt. Es wäre dann ein "It sounds like ...". Viel weiter in die Materie einzugehen, wird vermutlich den Umfang des Projektes sprengen. (Es sei den, es finden sich noch weitere Autoren) Gruß --mjchael 02:26, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]