Diskussion:Rechtsextremismus heute: Medien
Ich bin über folgende Formulierung gestolpert: "Die Kontrolle und die eventuelle Strafverfolgung von Internetangeboten sind schwierig". Sollte es nicht heißen: "...ist schwierig."? So sagt es mir mein Sprachgefühl, aber je öfter ich das lese, desto unsicherer werde ich. Mein Grammatikunterricht es leider schon zu lange her...Vielleicht weiß es jemand besser oder es stört niemanden außer mich ;-)--Fitzcarraldo 16:31, 21. Feb. 2007 (CET)
- Da die Kontrolle und die Straffvervolgung 2 Sachen sind die aufgezählt werden, ist "sind" korrekt.
- Für mich klang das immer noch seltsam, deshalb hab mich mal schlau gemacht: Es muß "ist" lauten, denn die Kontrolle ist Singular, daher ist auch das Verb in 3.Pers.Sg. zu versetzen. --Fitzcarraldo 18:21, 21. Feb. 2007 (CET)
Rechtsextremismus im Osten[Bearbeiten]
Folgende Textstelle fand ich interessant:
- Da die Bevölkerung im Osten gehofft hatte, im Westen nach der Wiedervereinigung Arbeit zu finden, und das im Endeffekt nicht möglich war, wurden sie anfälliger für Rassismus, da sie neidisch auf die Gastarbeiter waren, die im Westen einen Arbeitsplatz hatten, aber sie als wiederkehrende Bundesbürger hatten keinen. Deshalb konnte der Ausländerhass im Osten Deutschlands besser Fuß fassen als im Westen.
Lässt sich das belegen? Ich dachte immer, die höhere Anfälligkeit Ostdeutscher beruht eher an den früheren Umgang mit der NS-Vergangenheit in der DDR, wo ja keine offene Diskussion möglich war. Das führte dann zu einer mangelnden Aufklärung der Kinder, die wiederum Anfällig wurden für Neonazi-Gruppen, mehr noch als im Westen.
Die Neid-Theorie ist mir neu, aber klingt nicht abwägig. Hab aber für beide Erklärungsversuche keine Quellen. Deshalb ist es doch fraglich, ob es stimmt. So kann man eigentlich nur schreiben, dass Rechstradikale in Osten häufiger gewaltbereit sind, bzw. dieses Denken weiter verbeitet zus sein scheint. Grüße, Godai2 10:24, 3. Aug. 2008 (CEST)