Handbuch Open Science/ Rechtswissenschaft

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Dieses Buch steht im Regal Rechtswissenschaft.

Autor*innen[Bearbeiten]

Einleitung[Bearbeiten]

Der Handbuchartikel "Open Science und Rechtswissenschaft" beschäftigt sich sowohl mit den rechtlichen Anforderungen an Open Science (s. das Kapitel "Open Science als Gegenstand der Rechtswissenschaft") als auch mit Open-Science-Standards als Praktiken innerhalb der Rechtswissenschaft (s. das Kapitel "Open Science als Praxis der Rechtswissenschaft").

Open Science als Gegenstand der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

Open Science bewegt sich nicht im rechtsfreien Raum. Die Nutzung von Open Science Praktiken wirft zuvorderst urheberrechtliche Fragen auf, daneben können aber auch Fragen des Persönlichkeitsrechtsschutzes, des Datenschutzrechts und der Haftung für Rechtsverstöße eine Rolle spielen.[1]

Darüber hinaus stellen sich spezifische Rechtsfragen im Hochschulkontext: Aufgrund der in Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verbürgten Freiheit von Wissenschaft und Lehre haben (Rechts-)Wissenschaftler das Recht, über das Ob und Wie (insb. Form, Inhalt und Zeitpunkt) einer Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse frei zu entscheiden. Wo in dieses Recht eingegriffen wird – bspw. durch öffentlich-rechtliche Vorgaben - entstehen Fragen nach der juristischen Zulässigkeit und den Grenzen solcher Eingriffe. So hat die Universität Konstanz auf Grundlage des § 44 Abs. 6 LHG Baden-Württemberg erstmals eine Pflicht zur Open-Access-Zweitveröffentlichung von wissenschaftlichen Beiträgen des wissenschaftlichen Personals eingeführt, die im Rahmen der Dienstaufgaben entstanden und in einer periodisch mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung erschienen sind. Diese Regelung ist Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzung.[2]

Mit diesen Fragen haben sich seit ca. 2005 zahlreiche Monographien[3] und Aufsätze[4] befasst.

Open Science als Praxis der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

In der Praxis der Rechtswissenschaft spielt Open Science auf mehreren Ebenen eine Rolle:

  • Für wissenschaftliche Artikel und Bücher stellen sich Fragen nach "Open Access" (s. den Abschnitt "Open Access als Praxis der Rechtswissenschaft").
  • Für Gesetzestexte und Gerichtsurteile (amtliche Dokumente i.S.v. § 5 UrhG) solche nach "Open Data". Bei letzteren genügt zur "Öffnung" ihre Verfügbarmachung im Netz, bei ersteren eine Veränderung der praktischen und rechtlichen Rahmenbedingungen (s. den Abschnitt "Open Data als Praxis der Rechtswissenschaft").
  • Schließlich umfasst der Open-Science-Begriff auch Open Educational Resources (OER), also offen lizenzierte Lehr- und Lernmaterialien (s. den Abschnitt "Open Educational Resources als Praxis der Rechtswissenschaft").

Open Access als Praxis der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

Wenige Rechtswissenschaftler haben sich bislang mit dem freien Zugang zu rechtswissenschaftlichen Erkenntnissen befasst.[5] Nach wissenschaftlichen Tagungen im Mai 2016 und Oktober 2018 erfolgte die Gründung eines Netzwerks "Open Access für die Rechtswissenschaft" (jurOA), das die Beschäftigung mit juristischem Open Access vorantreiben soll.

Dabei lässt sich nach den betroffenen Medienformaten differenzieren: Während Monographien bisher nur ganz ausnahmsweise Open Access veröffentlicht werden,[6] erscheinen neben Wissenschaftsblogs auch eine Reihe von juristischen Zeitschriften im Internet. Obwohl es sich dabei um offen zugängliche Texte handelt, ist die Bezeichnung als "Open Access" nicht gebräuchlich und die betreffenden Zeitschriften unterscheiden sich auch im Erscheinungsbild deutlich von vielen Open-Access-Publikationen anderer Disziplinen.

Internetzeitschriften[Bearbeiten]

Juristische Internetzeitschriften aus dem deutschsprachigen Raum verwenden meist Blogsysteme oder selbstprogrammierte Websites anstelle spezialisierter Publikationssoftware (wie OJS) und vergeben keine persistenten Identifikatoren (wie DOI). Dementsprechend sind nur wenige deutsche Rechtszeitschriften in DOAJ indiziert, so dass der Eindruck entstehen könnte, in der deutschen Rechtswissenschaft werde bisher noch gar nicht Open Access publiziert. Die nachfolgende Übersicht stellt Zeitschriften zusammen, die in D/A/CH redigiert oder unter maßgeblicher deutscher Beteiligung herausgegeben werden, primär im Internet erscheinen (also zeitgleich mit einer etwaigen Printfassung) und im Volltext offen zugänglich sind, also ohne besondere Zugangsdaten erreichbar. Ob dabei das Schlagwort "Open Access" Verwendung findet oder nicht, ist für die Auswahl irrelevant, aber in der Spalte "OA-Policy" ablesbar.

Kürzel Name und Link Twitter-Handle e-ISSN p-ISSN OA-Policy gegr. OA seit Ausg. pro Jahr[7] pdf htm Sprache Selbstbeschreibung Peer Review
AJBALS Academic Journal of Business, Administration, Law and Social Sciences 2410-8693 2410-3918 CC BY 3.0 / CC BY-NC-ND 4.0 2015 2015 3 X englisch "an international peer-reviewed journal in English published [...] by International Institute for Private, Commercial and Competition law. [...] this journal will promote the best inputs in scientific- and academic research, on the prospective of local, international, global developments in business, economics, law, social-, but also natural sciences." X
anci.ch Ancilla Iuris – Lagen des Rechts 1661-8610 1866-1149 CC BY-NC-ND 4.0 2006 2006 1 X dt/eng/frz/span/it/port "a professional and state-of-the-art publication platform to advance European contributions on constellations of law and society" X
ALJ Austrian Law Journal 2409-6911 CC BY 4.0 2014 2014 2-3 X deutsch/englisch "Open Access Review of Developments in Austrian, European and International Law" X
BLJ Bucerius Law Journal @buceriusjournal 1864-371X "urheberrechtlich geschützt" 2007 2007 2-3 X X deutsch "studentische Rechtszeitschrift, die von Studenten der Bucerius Law School redigiert wird" -
CL ContraLegem 2624-6902 "© hep verlag ag, Bern" 2018 2018 3-4 X X dt/engl/frz/it/span "Berner Rechtszeitschrift zur Reflexion und intellektuellen Auseinandersetzung" -
Cognitio Cognitio. Studentisches Forum für Recht und Gesellschaft @cognitio_Luzern 2624-8417 CC BY-NC-SA 4.0 2018 2018 2 X deutsch "Zeitschrift der Universität Luzern als Forum für Recht und Gesellschaft" -
confront Zeitschrift für aktive Strafverteidigung bzw. Verteidigung 2509-5595 CC BY-NC-SA 2016 2016 2-3 X deutsch "Die Aufsätze und Beiträge geben die Meinung der Verteidiger wieder, unabhängig von dem, was die Gerichte entscheiden. Prozessberichte und Handlungsideen sollen den Verteidigeralltag beleben." -
DGStZ Deutsch-Georgische Strafrechtszeitschrift 2566-5758 "als online-Zeitschrift" "unentgeltlich" 2016 2016 3 X deutsch & georgisch ("stets zweisprachig") soll "Herausforderungen im Bereich der Strafrechtswissenschaft im Zuge der endgültigen Annährung Georgiens an die europäische und deutsche bzw. an die EU-Gesetzgebung unterstützen und zur Harmonisierung und Weiterentwicklung der georgischen – und auch der deutschen – Strafrechtsdogmatik beitragen" / "Europäisierung des georgischen Strafrechts" X
EJELS European Journal of Economics, Law and Social Sciences 2510-0429 2519-1284 CC BY 3.0 / CC BY-NC-ND 4.0 2017 2017 2 X englisch "an international peer-reviewed journal published [...] by International Institute for Private, Commercial and Competition Law based in Austria. [...] It addresses both theoretical and empirical issues in the fields of economics, law, management, finance, social sciences and other related areas." X
EJIMEL Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law 1664-5707 2504-1940 CC BY-NC-ND 3.0 2012 2012 1 X englisch "EJIMEL provides a forum for the discussion of legal issues as well as associated political, social, cultural and philosophical topics relating to the Middle East and Islamic world." X
FoR Forum Recht 0930-6420 "rechtlich geschützt" 1980er 2007 4 X deutsch "rechtspolitisches Magazin, das vom Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen (BAKJ) und Forum Recht e.V. herausgegeben wird" -
fhi forum historiae iuris – Internetzeitschrift für Rechtsgeschichte in Europa 1860-5605 CC BY-NC-ND 4.0 1996 1996 1 X X de/eng/frz/it/span "erste europäische elektronische Zeitschrift für Rechtsgeschichte" -
FreiLaw Freiburg Law Students Journal 1865-0015 "Publikation der Artikel erfolgt exklusiv durch Freilaw" 2006 2006 ca. 4 X X deutsch "erscheint drei- bis viermal jährlich online mit aktuellen gesellschaftspolitischen und studiumsbezogenen Schwerpunkten" -
GB Der Grüne Bote. Zeitschrift für Lauterkeitsrecht und Geistiges Eigentum 1868-114X "nur zur persönlichen Information des Empfängers" 2004 2004 1-4 X deutsch "informiert [...] über aktuelle Entwicklungen im Lauterkeitsrecht und im Recht des geistigen Eigentums. Neben wichtigen Entscheidungen der Ober- und Instanzgerichte finden Sie in GB - Der Grüne Bote auch Aufsätze, Urteilsanmerkungen, ausgewählte Pressemitteilungen verschiedener Gerichte und Behörden, Rezensionen sowie Veranstaltungshinweise." -
GJLE German Journal of Legal Education 2509-8675 2509-8667 "Copyright © 2019" 2014 2014 1 X deutsch "von Studenten konzipierte juristische Ausbildungszeitschrift [...], die sich gezielt mit den praktischen Ansätzen der juristischen Ausbildung (u.a. der Clinical Legal Education, Moot Court Competitions, Client Interviewing, Debattieren usw.) auseinandersetzt" [Alternativtitel: ZPR, Zeitschrift für praktische Rechtswissenschaft] X
GLJ German Law Journal @Ger_Law_Journal 2071-8322 CC BY 4.0 seit 2019, zuvor "retains the copyright over its publications" 2000 2000 11-12[8] X englisch "An Open Access, Peer Reviewed Forum for Transnational and Interdisciplinary Encounters with German, European & International Law" X
GoJIL Goettingen Journal of International Law 1868-1581 2198-4875 CC BY-NC-ND 3.0 2009 2009 2-3 X englisch "an e-journal that focuses on international law [...] first German student-run law journal published entirely in English language." X
HFR Humboldt Forum Recht 1862-8109 1862-7617 "ausschließliches Nutzungsrecht" 1996 1996 1 X X deutsch "Die juristische Internetzeitschrift an der Humboldt-Universität zu Berlin" -
HFSt Heidelberger Beiträge zum Finanz- und Steuerrecht 2366-0910 [Band-ISBNs] "Open Access" 2015 2015 1-4 X deutsch "Schriftenreihe des Instituts für Finanz- und Steuerrecht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg" -
HRN Hamburger Rechtsnotizen @HRN_Jura (inaktiv) 2191-6543 Autor überträgt "das ausschließliche Verlagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts" 2011 2017 1 X deutsch/englisch HRN soll "das wissenschaftliche Leben an der Fakultät nach außen repräsentieren. [...] Das Angebot ist vielseitig, der Anspruch zugleich hoch und dem anderer Fachzeitschriften vollkommen vergleichbar." -
HRRS Onlinezeitschrift für Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Strafrecht @HRRS_tweets (inaktiv) 1865-6277 "alle Rechte liegen beim jeweiligen Urheber" 2000 2000 12 X X deutsch "Das Projekt bietet einen kostenlosen Zugang zur aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung im Strafrecht und Strafverfahrensrecht." -
JIPITEC Journal of Intellectual Property, Information Technology and Electronic Commerce Law @JIPITEC 2190-3387 DPPL 2010 2010 3 X X englisch "a forum for in-depth legal analysis of current issues of intellectual property, information technology and E-commerce law with the main focus on European law [...] an Open Access journal" X
JLL International Journal of Language & Law 2194-7414 CC BY 4.0 2012 2012 1 X englisch "an open-access, double-blind, peer-reviewed e-journal which offers a forum for research on the interdependence of language and law in all of its facets" X
JSE Jura Studium & Examen 2195-044X "Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht" 2011 2011 4 X deutsch "Themen mit aktuellem politischen oder rechtspolitischen und auch -ethischen Hintergrund [...] Die Beiträge werden vom jeweils fachlich zuständigen Beirat begutachtet (peer-review)." X
JurPC Internet-Zeitschrift für Rechtsinformatik und Informationsrecht @JurPC 1615-5335 "Open Access" 1989 1997 52 X deutsch "erscheint als kostenlose, wöchentliche Internetzeitschrift" -
KriPoZ Kriminalpolitische Zeitschrift @KriPoZ1 2509-6826 "Autoren räumen der KriPoZ lediglich das Recht ein, den Beitrag zu veröffentlichen und über die Social Media Kanäle zu verbreiten. Alle weiteren (Nutzungs)Rechte verbleiben bei den Verfassern" (E-Mail 21.1.2019) 2016 2016 6 X X deutsch "veröffentlicht Aufsätze und Buchrezensionen zu deutschen und internationalen kriminalpolitischen Themen, sowie Tagungsberichte und Anmerkungen zu Entscheidungen mit kriminalpolitischer Relevanz. [...] Nach Einsendung erfolgt ein Peer-Review-Verfahren (double-blind), wobei eine fachliche, inhaltliche und formale Bewertung vorgenommen wird." X
LeGes Gesetzgebung & Evaluation 2624-5477 1660-5764 "Open-Access" 1990 1990 3 X X dt/frz/it/ rätoromanisch "Mitteilungsblatt der Schweizerischen Gesellschaft für Gesetzgebung (SGG) und der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft (SEVAL). [...] Beiträge aus Rechts- und Politikwissenschaft, Linguistik, Soziologie und Evaluationsforschung sind darin ebenso enthalten wie Berichte über laufende oder abgeschlossene Projekte der Rechtsetzung." -
medialex medialex 2504-1479 1995 2019 de/fr/it "Medialex – die unabhängige juristische Onlinezeitschrift für das Recht der öffentlichen Kommunikation." -
MIR Medien Internet und Recht @mir_tweets 1861-9754 "urheberrechtlich geschützt" 2005 2005 12 X deutsch "Onlinepublikation zum Medien- und Internetrecht" -
OdW Ordnung der Wissenschaft 2197-9197 "urheberrechtlich geschützt" 2014 2014 4 X dt/engl/frz "ein Forum für das Recht von Wissenschaft, Forschung und Lehre in dessen ganzer Breite [...] steht kostenfrei sowohl online als auch in einer pdf-Version im Zeitschriftenformat zur Verfügung" -
Quid? Fribourg Law Review @UniFrLawReview 2297-1106 "gratis verfügbar" 2014 2014 2 X fr/de/it/eng "rechtswissenschaftliche Beiträge von Studierenden der Universität Fribourg" -
ReOS Recht der Osteuropäischen Staaten 2199-6245 unbekannt 2014 2014 4 X russisch/ukrainisch/dt/engl "Plattform" für "Wissenschaftler aus den Osteuropäischen Ländern [...] und deutsche Autoren [mit] Forschungsergebnissen zum Recht der osteuropäischen Staaten" -
Rg Rechtsgeschichte – Legal History @rg_mpg 2195-9617 1619-4993 CC BY-NC-ND 3.0 2002 2012 1 X X "alle größeren Sprachen der Welt" "wird am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte [...] herausgegeben [...] Eingereichte Aufsätze werden von der Redaktion begutachtet und einem Peer-Review unterzogen. " X
RiA Recht in Afrika/Law in Africa/Droit en Afrique 2363-6270 1435-0963 CC BY-NC 4.0 1998 2014 2 X dt/engl/frz "Informations- und Diskussionsforum für die unterschiedlichen und vielfältigen Ausprägungen von Recht, sei es multinationaler, staatlicher, informeller oder traditioneller Natur, das auf dem afrikanischen Kontinent zur Anwendung kommt." X
RUB RR Rechtsprechungsreport der Ruhr-Universität Bochum 2364-5539 unbekannt 2009 2009 2 X deutsch "Besprechungen höchstrichterlicher Urteile aus allen Bereichen des deutschen und europäischen Rechts. RUB RR liefert Studenten und Referendaren das passende Rüstzeug zur schnellen Erschließung dieses Stoffs." -
Spektrum Spektrum der Rechtswissenschaft 2221-9862 "open access" 2011-2018 2011-2018 1 X deutsch "... die inhaltlich die gesamten Rechtswissenschaften abdeckt. ... steht insbesondere für längere Abhandlungen (Fachbeiträge, Antrittsvorlesungen, ausgereifte Working Papers, Proceedings von Konferenzen und Symposia etc) offen, die sonst kaum eine Publikationsmöglichkeit vorfinden" X
SPWR Spektrum des Wirtschaftsrechts 2663-9823 "open access" 2018 2018 1 X deutsch "Die Zeitschrift deckt inhaltlich das gesamte Wirtschaftsrecht und seine Bezüge zum EWR-/Unionsrecht und zum Verfassungsrecht ab." X
StudZR-WissOn Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft: Wissenschaft Online @StudZR 2629-7132 "kostenlos im Netz abrufbar" 2003 2014 2 X deutsch "versammelt von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern verfasste Seminar- und sonstige Studienarbeiten" -
sui generis sui-generis.ch – Die juristische Open-Access-Zeitschrift @suigeneris_ch 2297-105X CC BY-SA 4.0 2014 2014 1 X X deutsch "Ziel [...] ist die Publikation von juristischen Beiträgen zu Themen, die insbesondere wegen ihrer Aktualität nicht nur für das juristische Publikum interessant sind. sui-generis.ch will via Open Access die Brücke von der Wissenschaft in die Gesellschaft schlagen" X
TiRuP Tierschutz in Recht und Praxis 2523-6156 CC-BY 3.0 2017 2017 1 X dt/engl "juristische Open Access-Fachzeitschrift, die sich der frei und unentgeltlich zugänglichen Publikation von sachlichen, wissenschaftlich fundierten Aufsätzen und Entscheidungsbesprechungen aus dem Bereich des Tier- und Artenschutzrechts und themenverwandter (Rechts-) Materien verschrieben hat." (X)
VLR University of Vienna Law Review 2521-3962 CC BY-NC-ND 2017 2017 1 X X englisch "It provides a forum for outstanding legal scholars (including those at the beginning of their careers) to present research conducted at the University of Vienna to an international academic audience and to engage in scholarly discussion on a broad range of legal topics" X
WiJ Journal der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V. 2193-9950 "Open Access", aber "Kein Teil des WisteV-Journal darf ohne schriftliche Genehmigung des WisteV-Journal reproduziert oder anderweitig veröffentlicht werden." 2012 2012 4 X deutsch "Aufsätze und Kurzbeiträge zu materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Themen des Wirtschaftstrafrechts, Steuerstrafrechts oder zur Compliance usw." -
ZERL Zeitschrift für Europäische Rechtslinguistik @zerl_redaktion 2191-8074 CC BY-NC-ND 2010 2010 1 X X deutsch/englisch "Transdisziplinär, mehrsprachig, komparativ und anwendungsorientiert versucht das eJournal ZERL daher nicht nur einen fruchtbaren Austausch zwischen Sprachwissenschaft und Rechtswissenschaft anzubieten, sondern auch durch eine enge Verzahnung von Forschung, Lehre und beruflicher Praxis eine Plattform darzustellen" X
ZfL Zeitschrift für Lebensrecht 0944-4521 "urheberrechtlich geschützt" 1992 2003 4 X deutsch "pflegt den interdisziplinären Dialog in allen Fragen des Lebensschutzes." -
ZIS Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik 1863-6470 unbekannt 2006 2006 12-14 X deutsch/englisch "soll [...] insbesondere Raum geben für - auch längere - wissenschaftliche Aufsätze zum Deutschen und Internationalen Strafrecht und Strafprozessrecht [...] als reine online-Zeitschrift" für fremdsprachige Aufsätze
ZJS Zeitschrift für das Juristische Studium 1865-6331 unbekannt 2008 2008 6 X deutsch "aktuelle, kostenlose Online-Zeitschrift für Studenten der Rechtswissenschaft" -
ZLVR Zeitschrift für Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht 2511-3666 2509-4521 unbekannt 2016 2016 4 X deutsch
ZR&I Zeitschrift für Recht & Islam (bis 2015 GAIR-Mitteilungen) 2566-7858 CC BY-NC-ND 4.0 2009 2009 1 X deutsch/englisch "Fachzeitschrift zu Rechtsfragen im Kontext der islamischen Religion, des islamischen Rechts sowie von Rechtssystemen mit islamischen Elementen oder die sich auf islamische Elemente berufen." / "Ursprünglich [...] als Mitteilungsblatt für die Vereinsmitglieder der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht (GAIR) im Jahre 2009 gegründet." [Alternativtitel: Journal of Law and Islam] X
ZVR Zeitschrift für Verwaltungsrecht Online @ZVR-Online 2194-1483 unbekannt 2012 2012 4 (2017) bis 18 (2013) X deutsch "In ZVR-Online können Aufsätze, Entscheidungsanmerkungen und Rezensionen veröffentlicht werden." -

Wissenschaftsblogs[Bearbeiten]

Die folgenden Blogs publizieren Beiträge unterschiedlicher Autoren mit rechtswissenschaftlichem Zielpublikum.

Kürzel Name ISBN/ISSN Ausgaben
pro Jahr[9]
Ersterscheinung Sprache OA-Policy
HHR (Hypotheses) Humanitarianism & Human Rights 2199-0859 1 2013 deutsch/englisch "CC-BY license, if nothing else is noted"
JuWissBlog Blog des Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht e.V. 2567-2754 1 2013 deutsch/englisch CC BY NC ND 4.0
Rechts|Empirie Legal Empirics in Europe keine 1 2019 deutsch/englisch CC BY 4.0
Rechtswirklichkeit Das Blog des Berliner Arbeitskreises Rechtswirklichkeit 2366-3022 1 2000 deutsch/englisch unbekannt
Umweltrechtsblog Blog der Dr. Peter Sander GmbH und des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbands keine 1 2008 (?) deutsch unbekannt
Verfassungsblog Verfassungsblog - on matters constitutional 2366-7044 1 2009 deutsch/englisch "Creative Commons licence"
Völkerrechtsblog Der Blog des Arbeitskreises junger Völkerrechtswissenschaftler 2510-2567 1 2014 deutsch/englisch CC BY SA 4.0

Monographien[Bearbeiten]

Die Veröffentlichung von rechtswissenschaftlichen Monographien im Open Access ist noch nicht weit verbreitet. Bisher werden etwa Dissertationen, aber auch Habilitationen und weitere monographische Werke hauptsächlich im Closed Access über Verlage publiziert. Indes bieten immer mehr Verlage auch die Option an, Monographien Open Access zu veröffentlichen. Zudem können Monographien auf sog. Repositorien Open Access veröffentlicht werden.

Veröffentlichungen auf Repositorien[Bearbeiten]

Neben hochschuleigenen Repositorien besteht mit dem "Fachrepositorium für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung, <intR>²Dok[§]" auch ein hochschulübergreifendes Repositorium für Veröffentlichung rechtswissenschaftlicher Werke im Open Access. Die Hochschulrepositorien sind jedoch regelmäßig nur für die Hochschulangehörigen zugänglich. Auch <intR>²Dok[§] soll "vorrangig dem Personal universitärer wie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen offen" stehen.

Eine nach Ort und Institution geordnete Liste der verfügbaren Repositorien findet sich auf der Homepage der Deutschen Initiative für Netzwerkforschung e.V..

Verlagsveröffentlichungen[Bearbeiten]
  • Open Access Monographien sind erschienen in der Reihe sui generis des Carl Grossmann Verlags
  • Im Verlag Mohr Siebeck erschienene Open Access-Publikationen können hier eingesehen und heruntergeladen werden.

[...]

Sammel- und Tagungsbände[Bearbeiten]

Name und Link Open Access Modell
Tagungsbände der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer (VVDStRL) wohl: 3 jährige Embargofrist, bevor Bände Open Access erscheinen
Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie 2 jährige Embargofrist, bevor Bände Open Access erscheinen[10]

Initiativen zur Förderung von Open Access in den Rechtswissenschaften[Bearbeiten]

Open-Access-Netzwerk, gegründet am 19. Oktober 2018 in Frankfurt/M. Dem Netzwerk gehören Vertreter(innen) aus Wissenschaft, Verlags- und Bibliothekswesen sowie der Forschungsförderung an. Es führt einen Informationsverteiler (Mailingliste), der Interessierten auf Anfrage offensteht (Email an: OpenAccess@coll.mpg.de). Zudem organisiert das Netzwerk die jurOA-Tagung. Mehr Informationen unter http://juroa.de/

Open Data als Praxis der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

In der Rechtswissenschaft ist in Bezug auf Gesetze und Gerichtsurteile auch das Konzept Open Data relevant. Die Forderung nach Open Access in der Wissenschaft stützt sich u.a. darauf, dass die Öffentlichkeit bereits durch Steuergelder die Forschung finanziert hat und nun nicht durch teure Abonnementgebühren noch ein zweites Mal für die Einsicht in die Ergebnisse bezahlen müssen soll. Für Datensätze der Parlamente, Verwaltungen und Gerichte, die keine Persönlichkeitsrechte berühren, muss diese Forderung doppelt gelten. Erstens sind an ihrer Erstellung – anders als in der Wissenschaft – niemals private Drittmittel beteiligt. Zweitens stärkt die Veröffentlichung solcher Daten das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat und befähigt die Bürger zu besserer Information und aktiverer Teilnahme am politischen Leben.

Vorbildlich bei der Veröffentlichung juristischer Daten ist hier die Republik Österreich mit ihrem Rechtsinformationssystem. Dieses vereint Gesetze, Verordnungen, einige Rechtsakte der EU sowie die Rechtsprechung österreichischer Gerichte in einer einzigen frei zugänglichen Datenbank.

Auch in Deutschland sind Gesetze und Urteile gemäß § 5 UrhG als sog. Amtliche Werke urheberrechtsfrei. Ein umfassendes Dokumentationssystem wie das RIS gibt es jedoch nicht. Stattdessen werden juristische Primärtexte auf verschiedenen Internetseiten verfügbar gemacht, die teils auf staatlicher, teils auf privater Initiative beruhen.

Das Bundesgesetzblatt wird bisher durch den Bundesanzeiger Verlag, der im Besitz des Verlagshauses M. DuMont Schauberg ist, online zur Verfügung gestellt. Der Zugang unterliegt aber verschiedenen Restriktionen.[11] Im Dezember 2018 wurde das gesamte Bundesgesetzblatt deshalb durch die Open Knowledge Foundation ohne Restriktionen online gestellt.[12]

Staatsgewalt Textsorte Portal-Name Gründungsjahr Betreiber
Legislative Bundesgesetzblatt offenegesetze.de 2018 (Dez.) Open Knowledge Foundation
Legislative Bundesgesetze und -verordnungen Gesetze-im-Internet.de 2005 (25.11.) Bundesrepublik Deutschland, technische Bereitstellung: juris GmbH
Exekutive Verwaltungsvorschriften Verwaltungsvorschriften-im-Internet.de 2007 (27.11.) Bundesrepublik Deutschland, technische Bereitstellung: juris GmbH
Judikative Entscheidungen der Bundesgerichte Rechtsprechung-im-Internet.de 2016 (27.1.) Bundesrepublik Deutschland, technische Bereitstellung: juris GmbH
Judikative Zuständigkeiten und Personalien der Bundesgerichte Richter-im-Internet.de 2017 (Feb.)[13] Hanjo Hamann

Statt einer umfassenden freien Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen belieferten die obersten Bundesgerichte bis vor kurzem ausschließlich die Juris mit speziell aufbereiteten Versionen ihrer Urteile. Juris arbeitet gewinnorientiert und hat mit dem Verkauf von Zugängen zu seiner Urteilssammlung im Jahr 2014 einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen gehört zu 50,01 % dem Bund und zu 45,33 % der französischen Verlagsgruppe Éditions Lefebvre Sarrut. Nach mehrjährigem Rechtsstreit konnte ein Konkurrenzunternehmen im September 2015 vor Gericht erreichen, dass alle juristischen Datenbanken gleichzeitig mit denselben Datensätzen beliefert werden.[14]

Open Educational Resources als Praxis der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

Das Thema Open Educational Resources spielt in der Rechtswissenschaft bisher nur eine geringe Rolle.[15] Die juristische Ausbildung ist insgesamt noch überwiegend traditionell geprägt:[16] Klausuren werden auf Papier und handschriftlich geschrieben, Gesetze müssen in Klausuren in gedruckter Form zu Rate gezogen werden, die Lehre ist stark von Präsenzlehre geprägt. Lehrbücher sind weithin vielerorts nur als Printausgaben verfügbar. Dabei wird der Markt für juristische Ausbildungsliteratur von kostenpflichtigen Angeboten bestimmt, die sich zudem oftmals an den landesspezifischen Normen größerer Flächenbundesländer orientieren, weil in kleineren Bundesländern wie Berlin oder dem Saarland eine Kommerzialisierung nicht lohnt (in dieser Lücke haben sich erste kostenlose Projekte etablieren können wie die Saarheimer Fälle oder darauf aufbauend die Berliner Hauptstadtfälle). Gleichwohl produzieren insbesondere der wissenschaftliche Mittelbau, aber auch die Hochschullehrer und -lehrerinnen mit Vorlesungsskripten und Falllösungen einen breiten Fundus wissenschaftlicher Ausbildungsliteratur, der jedoch mangels klarer Lizenzbestimmungen und späterer Kommerzialisierungsinteressen Nutzungsbeschränkungen unterliegt und die deshalb häufig einer Weiterverwendung nicht zugänglich sind. Dies führt dazu, dass das Rad immer wieder neu erfunden werden muss: Wissenschaftliche Mitarbeiter fangen stets mit der Neuerstellung von Übungsfällen und stoffaufbereitenden Skripten an, anstatt ihre Zeit in Mitarbeit an und Verbesserung von bereits in Grundlagen aufbereitetem Wissen zu investieren.

Obwohl sich die Idee freier Bildungsmaterialien - ausgehend von der Initiative des Massachusetts Institute of Technology (MIT), das 2001 mit den OpenCourseWare (OCW) eine Vielzahl ihrer Kursmaterialien (Videos und weitere Materialien) offen ins Internet stellte[17] - zunächst zu einem viel beachteten Thema in der Hochschulbildung entwickelt hat, sind Open Educational Resources bisher noch „nicht aus der ‚idealistischen Wolke‘ in der Praxis der Hochschulen angekommen (…), wenn auch engagierte Einzelpersonen und bestimmte Institutionen daran arbeiten“[18].

Vorzüge von und Herausforderungen für Open Educational Resources in der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

Für die Hochschullehre werden Open Educational Resources große Potentiale zugemessen. Mit Open Educational Resources lassen sich einerseits die Potentiale digitaler Bildung entfalten, andererseits ermöglichen Open Educational Resources eine neue Form der Zugänglichkeit von Bildungsangeboten: Sie erlauben die kollaborative Er- und Bearbeitung von Lehr- und Lernmaterialien durch Lehrende und Studierende und führen zu Qualitäts- und Effizienzgewinnen durch eine sinnvolle Nachnutzung bereits erstellter Materialien.[19] Dadurch kann die auch an Hochschulen oftmals nur knapp bemessene Zeit in die Verbesserung von Lern- und Lehrmaterialien investiert werden, anstatt in die Ausarbeitung immer wieder derselben grundlegenden Materialien. Die freie Nachnutzbarkeit ermöglicht es zudem, dass die Materialien in eine Vielzahl unterschiedlicher Lernangebote eingebunden werden können: Vom klassischen Lernen mit einem gedruckten Lehrbuch, über das Lernen mit einer intelligent verlinkten Online-Ressource, bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Lernstoff in interaktiven Onlinekursen oder über eine App.

Open Educational Resources sind jedoch nicht automatisch Heilsbringer überalterter Ausbildungsstrukturen. Dies gilt zunächst aus Sicht der Leser: Lernmaterialien bedürfen in besonderem Maße des Vertrauens der Leserschaft. Online zur Verfügung gestellten Materialien fehlt jedoch oft schon die klare Benennung eines die Ausführungen verantwortenden Autoren. Auch wenn die Wikipedia heute aus dem Arbeitsalltag vieler Juristen nicht mehr wegzudenken ist, wird ihre Zitierfähigkeit bis heute entsprechend kritisch gesehen.[20] Außerdem werden nicht von den renommierten Verlagen herausgegebene Werke häufig nicht als gleichwertige Lernmaterialien wahrgenommen. Ihre Qualität wird schneller in Frage gestellt, als bei herkömmlichen Publikationsformen.[21] Denn Open Educational Resources muten die Unterscheidung zwischen qualitätsgesichertem und ungeprüftem Material stärker den Lernenden zu.[22] Während eine solche Leistung von gestandenen Wissenschaftlern erwartet werden kann, ist es nur verständlich, wenn Studierende stattdessen auf Nummer sicher gehen und auf Altbewährtes zurückgreifen. Open Educational Resources bedürfen daher dringend vertrauensschaffender Strukturen. Diese können mit der Anbindung an wissenschaftliche Einrichtungen, dem Renommee mitwirkender Autoren und Herausgeber sowie über die Kooperation mit Verlagen geschaffen werden. Darüber hinaus stellt sich auch für Open Educational Resources die Frage der Finanzierung von Projekten, die auf eine Kommerzialisierung zulasten der Studierenden verzichten wollen.

OER-Leuchtturmprojekte in der Rechtswissenschaft[Bearbeiten]

Offen verfügbare und frei lizenzierte Lern- und Lehrmaterialien in der Rechtswissenschaft lassen sich bisher an einer Hand abzählen. Zentrale Bedeutung kommt daher sog. „Leuchtturmprojekten“ zu, die die Ideen von offenen Bildungsmaterialien in der Praxis umsetzen und die Vorteile gegenüber den hergebrachten Strukturen verdeutlichen.

Titel und Link zum E-Book Herausgeber/Autor Ort der Veröffentlichung Auflage und Jahr Format Lizenz DOI ISBN
Introduction to Swiss Law Marc Thommen Carl Grossmann Verlag 1. Auflage 2018 Print, e-Book Creative Commons Lizenz CC-BY 4.0 10.24921/2018.9411592 Print (Paperback): 978-3-941159-23-5; Print (Hardcover): 978-3-941159-26-6; ebook: 978-3-941159-24-2
Deutsche Straftheorie - Ein Lehrbuch Axel Montenbruck Refubium (Repositorium der Freien Universität Berlin) 3. Auflage 2018 e-Book Klassisches Urheberrecht - 978-3-96110-060-6
Verwaltungsrecht in der Klausur Nikolas Eisentraut De Gruyter / Wikibooks 1. Aufl. 2020 Print, e-Book Creative Commons Lizenz CC BY-SA 4.0 mehrere DOIs nach Kapiteln Print: 978-3-11-065613-8; pdf: 978-3-11-065622-0; epub: 978-3-11-065744-9
Fälle zum Verwaltungsrecht Nikolas Eisentraut Carl Grossmann Verlag / Wikibooks 1. Aufl. 2020 Print, e-Book Creative Commons Lizenz CC BY-SA 4.0 10.24921/2020.94115939 e-book: 978-3-941159-39-6; Print: 978-3-941159-38-9
Legal Tech Lehrbuch Daniella Domokos noch im Entstehen
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Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Kreutzer/Lahmann, Rechtsfragen bei Open Science 2019.
  2. Löwisch, Streit um die Zweitveröffentlichungspflicht geht zum Bundesverfassungsgericht, ORDNUNG DER WISSENSCHAFT 1 (2018), 43-44.
  3. Bspw. Kreutzer/Lahmann, Rechtsfragen bei Open Science 2019; Spindler (Hrsg.), Rechtliche Rahmenbedingungen von Open Access-Publikationen 2006; Hirschfelder, Anforderungen an eine rechtliche Verankerung des Open Access Prinzips 2008; Krujatz, Open Access. Der offene Zugang zu wissenschaftlichen Informationen pp. 2012; Lutz, Zugang zu wissenschaftlichen Informationen in der digitalen Welt 2012; Lucyga, Open Access – Möglichkeiten und Grenzen 2015; Schmidt, Open Access. Hochschulrechtliche Veröffentlichungs- und urheberrechtliche Anbietungspflichten des Hochschulprofessors 2016.
  4. Bspw. Hirschfelder, JurPC Web-Dok. 46/2009; Sosnitza, RW 2010, 225; Peukert, JIPITEC 2012, 142; Bäuerle, in: Britz (Hrsg.), Forschung in Freiheit und Risiko 2012, S. 1 ff.; Peukert, in: Grünberger/Leible (Hrsg.), Die Kollision von Urheberrecht und Nutzerverhalten 2014, S. 145 ff.; Krausnick, in: Geis u.a. (Hrsg.), Von der Kultur der Verfassung – FS Hufen 2015, S. 367 ff.; Fehling, in: Hoffmann-Riem (Hrsg.), Innovationen im Recht 2016, S. 337 ff.
  5. Insb. Abegg, Jusletter 1.9.2008; Zimmermann, NJW 2014, 3000 f.; Herb, JurPC Web-Dok. 5/2015; Hamann, RW 2016, 323; Hamann, sui generis 2016, 93; Hamann, GRUR 2016, 1140; Hamann/Graf, LTO 27.9.2017; Hamann, blogdroiteuropéen 25.10.2017; Eisentraut, Open Access in der Rechtswissenschaft, JuWissBlog Nr. 93/2018 v. 13.11.2018.
  6. Die erste Open-Access-Monographie eines deutschsprachigen Juristen dürfte Schweizer, Kognitive Täuschungen vor Gericht 2005 sein; auch die Historisch-synoptischen Editionen von Fuchs gehören zu den Pionierprojekten; vgl. ferner die Dissertationsreihe von Tenea/jurawelt (121 Bände) und die sui generis-Schriftenreihe beim Verlag Carl Grossmann.
  7. Die Angabe "1" bedeutet, dass die Zeitschrift keinen festen unterjährigen Erscheinungsrhythmus hat
  8. Im Jahr 2001 erschienen 18 Ausgaben, in den Jahren 2014/15 jeweils nur 7 bzw. 6.
  9. Die Angabe "1" bedeutet, dass die Zeitschrift keinen festen unterjährigen Erscheinungsrhythmus hat
  10. https://www.nomos.de/aktuelle-meldungen/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=45597&cHash=e17d833d9568461ab734ef336c6a94b4
  11. bgbl.de
  12. Dazu Hürlimann/Hamann, Erst­mals offene Gesetze für Deut­sch­land?, lto.de v. 12.12.2018
  13. Dazu ausf. Hamann, fhi 2017, Nr. 8 und Hamann/Nest, JurPC Web-Dok. 57/2018.
  14. irights.info: Rechtsdatenbank Juris verliert Exklusivzugang
  15. Eisentraut, Open Educational Resources in der Rechtswissenschaft, JuWissBlog Nr. 32/2019 v. 28.2.2019.
  16. Zwickel, JA 2018, 881.
  17. https://ocw.mit.edu/index.htm
  18. Whitepaper OER, S. 15
  19. Praxisrahmen OER, S. 7.
  20. Schimmel, lto.de v. 18.9.2018: "Die zwielichtige Quelle"; Schimmel, lto.de v. 6.3.2017: "Die Affäre für jedermann"; Schlieffen/Fischer, Rechtsquelle Wikipedia? Praxis – Fiktionen – Standards.
  21. Praxisrahmen OER, S. 31 ff.
  22. Zwickel, JA 2018, 881 (886).