Deutsch: Rendzina auf der Ebene des „Heufeldes“, ein typischer, weit verbreiteter, Boden, Mittlere Schwäbische Alb. Diese Ebene ist die größte, zusammenhängende Fläche der vor dem Albtrauf liegenden, so genannten Schichtflächenalb (Weißer Jura beta, bereits bis auf die Wohlgeschichte Kalk-Formation, ox2, abgetragen). Die Rendzina ist ein sehr flachgründiger, zu Trockenheit neigender Boden. Unter dürftigem, 10-15 cm stark humosem Feinboden folgt bereits der nahezu unverwitterte Kalkstein. Der Boden ist durch Erosion aus einem erdgeschichtlich viel früher entwickeltem, tieferen Profil hervorgegangen. Verbreitet treten auch Rendzinen mit 20-30 cm Oberboden auf. Auch das ist immer noch flachgründig. Unter Wald zeigen sich Übergänge zur Braunerde.