Linux-Praxisbuch/ pico
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Pico ein einfacher Editor auf der Linuxkonsole
[Bearbeiten]- Nano und Pico sind im wesentlichen dasselbe.
- siehe Nano (Texteditor)
- Nano läuft auch unter Android.
Nano benötigt keine grafische Umgebung und eignet sich dadurch sehr gut für die Shell. Nano wird ausschließlich über die Tastatur gesteuert.
Vorteile
[Bearbeiten]Der entscheidende Vorteil des kleinen Editors Pico ist seine selbsterklärende Bedienung. Im unteren Teil des Bildschirms stehen die wichtigsten Befehle, so muß man nicht alle Befehle auswendig lernen.
Das Zeichen ^ steht dabei für die [Strg]-Taste.
Deswegen ist Pico sehr gut für alle Windowsumsteiger geeignet, die keine Lust haben alle Vim Befehle zu erlernen. Ähnlich gut funktioniert Joe. Auch hier kann man sich die wichtigsten Befehle anzeigen lassen.
Start
[Bearbeiten]Man startet Pico auf der Konsole einfach durch Eingabe des Befehls
pico
Will man eine Datei in Pico laden startet man ihn direkt mit der Datei
beispielsweise
pico /boot/grub/menu.lst
Will man eine neue Datei erstellen startet man ihn mit dem gewünschten Namen:
pico neuerdateiename
Auf den meisten Linuxsystemen ist der Picoeditor bereits vorinstalliert.
Befehle
[Bearbeiten]Strg + K
Eine Zeile wird in den Zwischenspeicher geladen
Strg + U
Den Zwischenspeicher einfügen
Strg + O
Die bearbeitete Datei abspeichern.
Strg + X
Pico verlassen.
Links
[Bearbeiten]- http://linux.tucows.iranscience.net/preview/8551.html
- ftp://ftp.cac.washington.edu/mail/pine.tar.Z
- https://web.archive.org und dann suchen unter www.madeasy.de/7/pico.htm