Arbeiten mit LEDs/ Matrix

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Idee der Schaltung[Bearbeiten]

Die Idee dieser Schaltung war es, mit dem rechts abgebildeten Bauteil etwas anzustellen.

Betrachten wir uns mal, was es ist: Es sind acht mal acht Leuchtdioden, die in einem Raster angeordnet sind.

Betrachten wir uns das Schema, wird schnell klar, dass wir ohne Tricks nicht viel mehr, als eine leuchtende Fläche erhalten würden.

Dieser Trick sei nun ein Microcontroller.

Schema[Bearbeiten]

Was in diesem Schema fehlt ist die Programmierschnittstelle

Bauteilbeschreibung[Bearbeiten]

CMOS 4028

Einerseits eine Sicherung gegen Programmfehler und andererseits Ausgangsmultiplexer/Zeilentreiber.
Steht ein grösseres PIC zur Verfügung, empfehle ich den Anschluss D (Pin 11) ebenfalls mit dem PIC zu verbinden weil man damit recht leicht die ganze Anzeige Ein- und Ausschalten kann. Damit liesse sich dann z. B. auch die Helligkeit steuern.
D C B A Q9 Q8 Q7 Q6 Q5 Q4 Q3 Q2 Q1 Q0
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ULN2803

PIC kann nicht beliebig viel Strom treiben.
Intern ist dieses Bauteil recht einfach aufgebaut:
Ein NPN-Transistor zieht bei einer 1 am Eingang seinen Ausgang gegen Ground, womit Strom fließen kann.
In diesem Bauteil befindet sich auch eine Diode, die gegen Überspannung schützen soll. In diesem Fall wäre es eigentlich nicht nötig.

PIC 16F505

Nicht viel mehr als der "vernünftigste" PIC, der bei mir rumlag ;-)
Wenn jemand die Schaltung neu dimensioniert für seine Zwecke, empfehle ich prinzipiell einen größeren PIC.


Animation[Bearbeiten]

Code

Die Implementierung in der Software ist recht simpel. Die Bilder/Frames sind in einer Lookup-Table hinterlegt, die die Software der Reihe nach ausgibt.