Atlas der alternativen Behandlungsmethoden: Bach-Blütentherapie
Bach-Blütentherapie[Bearbeiten]
Konzept: Die Bach-Blütentherapie geht auf den britischen Arzt Edward Bach zurück, der seine Therapie in den 30ern des letzten Jahrhunderts entwickelte. Er führte Gesundheitsstörungen auf seelische Störungen zurück, denen er bestimmte Blüten und Pflanzenteile zuordnete. Ähnlich wie in der Homöopathie wird die Wirkung durch Verdünnungsrituale „potenziert“.
Beurteilung: Das Konzept gilt als pseudowissenschaftlich. Keine Wirkung in Placebo-kontrollierten Studien.
Literatur:
Reviews:
- Monvoisin R. “[Bach flower remedies: a critic of the pseudoscientific, pseudomedicinal concepts and philosophical postures inducted by Dr Bach theory”]. Ann Pharm Fr, 63:416–28, November 2005. PMID 16292234.
- Ernst E. “"Flower remedies": a systematic review of the clinical evidence”. Wien. Klin. Wochenschr., 114:963–6, December 2002. PMID 12635462.
Klinische Studien:
- Pintov S, Hochman M, Livne A, Heyman E, Lahat E. “Bach flower remedies used for attention deficit hyperactivity disorder in children--a prospective double blind controlled study”. Eur. J. Paediatr. Neurol., 9:395–8, 2005. DOI:10.1016/j.ejpn.2005.08.001. PMID 16257245.
- Armstrong NC, Ernst E. “A randomized, double-blind placebo-controlled trial of a Bach Flower Remedy”. Complement Ther Nurs Midwifery, 7:215–21, November 2001. DOI:10.1054/ctnm.2001.0525. PMID 11876168.
- Walach H, Rilling C, Engelke U. “Efficacy of Bach-flower remedies in test anxiety: a double-blind, placebo-controlled, randomized trial with partial crossover”. J Anxiety Disord, 15:359–66, 2001. PMID 11474820.
Weblinks:
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