Benutzer:LivingShadow/TeX
Meine Erfahrungen mit TeX
[Bearbeiten]«Französische Anführungszeichen»
[Bearbeiten]Die Französischen Anführungszeichen « und » werden mit \flqq und \frqq eingegeben. Alle dahinter liegenden Leerschläge werden ignoriert! Falls doch einer da stehen muss: "\ " steht für ein einzelnes Leerzeichen (also das ohne die Anführungszeichen - eigentlich Zollzeichen - eingeben: "\frqq\ ").
Der n-dash
[Bearbeiten]Zwei "Minüsser" stehen für einen Gedankenstrich - hier hab ich der Bequemlichkeit halber das Minus genommen, er sollte aber so lang sein wie ein "n" (darum auch n-dash, genau! Wie im HTML, ein – steht für den –. Das war ein echter, kann direkt mit dem Code eingegeben werden, das & bekommt man mit & – dies wiederum wird im Code als & geschrieben, und das vorher als &, und dies wiederum …). Das Minus wird als Binde-Strich verwendet!
Pfeil ohne math
[Bearbeiten]Einfach \rightarrow schreiben für einen nach rechts zeigenden Pfeil geht nicht: Der Rest der Linie ist kursiv, Leerschläge fehlen usw. Davor und danach muss ein Dollarzeichen stehen. Also $\rightarrow$, und schon geht es.
Phonetische Schrift
[Bearbeiten]Gar nicht so einfach … Zuerst muss das tipa-Package eingebunden werden (ist bei MikTeX glücklicherweise schon dabei). [1] - PDF tipaman unbedingt lesen!
\usepackage[T1]{tipa} oder \usepackage{tipa}
Die Lautschrift kommt dann in
\textipa{} (Beispiel für "table": \textipa{teIbl})
Die verschiedenen Beschreibungssprachen findet man auch im oben genannten PDF: [2]
Tabulatoren
[Bearbeiten]In TeX? Sicher kompliziert. -- Ist es nicht! Eingeleitet werden Tabulatoren mit \begin{tabbing}, man setzt sie mit \= und holt sie wieder mit \>.
\begin{tabbing}
Tabulatoren: \= definieren, \= auch mehr als einer,\\
\> und \> wieder dort hin springen :) Und der Rahmen ist nicht Absicht.
\end{tabbing}
z.B.
[Bearbeiten]Eigentlich hat es zwischen dem z. und dem B. einen schmalen Leerschlag. Das ist meist nicht einfach zum Einfügen. In TeX holt man den einfach mit einem "\,", also "z.\,B.".