Benutzer:Methodios/Burgwall Altengroitzsch
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Benutzer:Methodios/Westslawische Orte
- am Hochufer der Schwennigke (slawisch Swinica „Schweinebach“ - ab Tröglitz etwa 25 km durch die Elsteraue parallel zur Weißen Elster)
- bei Altengroitzsch eine slawische Abschnittsbefestigung
- 1073 von Wiprecht im Tausch aus dem Altmärkischen erworben
slawisch- frühdt. Wallanlage am steilen Elsterauenrand[1]
(1090) [um 1150]: Nible antiquitus, nunc Alde Groisch dicto (Ann. Pegav. 244)[2]
- 9. bis 10. Jahrhundert slawische Burganlage
- westlich von Altengroitzsch in der Nähe der Schwennigke
- Niederungsburg? Wallreste?
- Flurname: "Sorbenfeste" https://slawenburgen.hpage.de/
Weg:
- vom Schützenplatz in Groitzsch nach Westen in den Wald
- nach Süden einem kleinen Pfad entlang der Schwennigken
- am „Bettelsteg“ Überquerung - weiter auf dem Westufer der Schwennigke
- nach wenigen hundert Metern links die slawische Wallanlage von Altengroitzsch
- der Weg im Tal nach Süden Richtung Schwennigke führt weiter in das Dorf Gatzen (Abzweig nach Saasdorf möglich)
w:Röthaer Gruppe (Mitte 8. bis Mitte 10. Jahrhundert) Weitere wichtige Fundorte waren: Burg Altengroitzsch ...
- Gerhard Billig: Zur Rekonstruktion der ältesten slawischen Burgbezirke im obersächsisch-meißnischen Raum auf der Grundlage des Bayerischen Geographen In: Neues Archiv für sächsische Geschichte. Verlag Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 1996, ISSN 0944-8195. - Bd. 66. 1995 (1996), S. 27-67.