Benutzer:Petroselius Dackelzahn/Crashkurs Wein

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Projektseite[Bearbeiten]

Dieses Buch befindet sich derzeit im Prozess der Entstehung. Habe bitte Verständnis, dass der Hauptautor die Zügel in der Hand behalten will. Frag vor inhaltlichen Veränderungen daher bitte erst bei diesem an, um die Zusammenarbeit abzustimmen. Beachte die Projektdefinition! Danke.


  • Coautoren: Wenn du inhaltlich mitarbeiten möchtest, frag beim Hauptautor Petroselius Dackelzahn an. Es ist wahrscheinlich, dass er sich gerne helfen lässt. (Falls du Patrick Bous oder eine seiner Sockenpuppen sein solltest, dann fang einfach an. Ich richte mich dann in allen Belangen nach dir.)
  • Lernziel: erste Annäherung an Wein, Verständnis der DOC/DOCG und Applationsysteme der Romanen sowie der Prädikate in Deutschland und Österreich.
  • Sprache: einfache Sprache; keine Verquarstheiten
  • Gliederung: Bis zur Version 1.0 wird alles in ein einziges Dokument geschrieben, um den Überblick zu waren. Erst wenn das Booklet fertig ist, wird es in Kapitel "unterteilt".
  • Umfang: sobald die 100.000 Anschläge nicht mehr ausreichen, wird ein Fork gemacht. Dann bleibt das eine ein Anfängerbooklet, das andere kann ein richtiges Weinbuch werden.

(... demnächst mehr)

Vorwort[Bearbeiten]

Haben Sie sich bislang nicht für Wein interessiert, lieber Bier getrunken und sind jetzt beruflich oder durch andere Umstände in einen Bekanntenkreis geraten wo Wein "wichtig" ist? Oder sind Sie ganz einfach neugierig?

Ich kann Sie beruhigen: Das meiste Tamtam um Weine wird von Möchtegerns gemacht, die häufig nicht viel Ahnung haben. Wenn Sie erst ein bisschen mehr davon verstehen, werden Sie sehen, dass es so ist.

Es gibt im Prinzip nur zwei wirklich wesentliche Kriterien, ob ein Wein und Sie "zusammenpassen"

  • schmeckt er ihnen?
  • macht er ihnen einen Schädel?

Und natürlich es gibt Weine, die man nur mit den allerengsten Freunden trinkt. Oder alleine und heimlich. Ohne darüber zu reden - jedenfalls nicht öffentlich. Während ich diese Zeilen tippte, nippte ich immer wieder an einem Gläschen eiskalten Lambrusco. Nicht gerade ein Rotwein, mit dem man Ehre einlegt. Aber trotzdem ein tolles Sommergetränk. Jedenfalls wenn er nummeriert ist und aus der Gegend um Modena kommt.

Na denn: Prost! Ihr Petroselius Dackelzahn

Bevor es los geht[Bearbeiten]

So ein großes Weinglas sieht klasse aus entwickelt das Bouquet perfekt. Aber trotzdem: vor dem Kauf überlegen, ob genügend Platz da ist. Bei den meisten steht es nur herum und nimmt Platz im Schrank weg.
Mehr als dieses Kellnerbesteck braucht kein Weinfreund.

Nur keine großen Umstände. Das ganze Gehabe um duzende verschiedener Gläser für Weißweine, Süßweine, schwere Rotweine, leichte Rotweine, Frankenweine usw. usf. - vergessen Sie's! Ja es ist schon war und ich gebe es zu: manche Gläser eignen sich für bestimmte Weine tatsächl objektiv ein klein bisschen besser. Aber wenn sie sich jetzt schon teure unterschiedliche Spezialgläser anlegen stehen die am Ende nur im Schrank und verstauben. Ganz anders sieht die Sache natürlich aus, wenn sie "ihren" Wein gefunden haben. Wer beispielsweise am Ende seiner Beschäftigung mit Wein oft und gern Burgunder trinkt, für den lohnt es sich, Burgundergläser anzuschaffen.

Was Sie jetzt, am Anfang ihrer Beschäftigung mit Wein unbedingt brauchen ist nicht viel - aber drei Dinge brauchen sie wirklich:

  • einen Saumier-Flaschenöffner. Gibt es im Kaufhaus bereits ab etwa fünf Euro, Preisskala unnötiger Weise nach oben offen. Fast alles andere als ein echtes Saumier-Besteck ist zum Weinflaschenöffnen suboptimal. Die komischen Drehkorkenzieher, die Henkelkonstruktionen und was es alles gibt: schmeißen sie's weg oder schenken Sie's einem Feind.
Tipp: Es kann schlau sein, immer ein gutes Taschenmesser bei sich zu tragen. Der Korkenzieher ist für Notfälle ausreichend. Das Gewinde des Taschenmesserkorkenziehrs muss groß genug sein um ein Streichholz durchzustecken - sonst macht es leicht den Korken kaputt.
  • Ein Allround-Weinglas. Diese Standardgläser sind für Weißwein und Rotwein gleichermaßen geeignet. Nicht perfekt, aber ein Kompromiss. Oder sie kaufen Sich je ein Standardglas für Rotwein und eines für Weißwein. Für den Anfang reicht das völlig aus.
  • Für schwere, alte Rotweine ein Dekantiergefäß. Eine Dekantierkaraffe ist optimal - mittlerweile gibt es bei Aldi und Co. gelegentlich schon welche für um die 10 Euro. Warten sie also auf die Gelegenheit und verschwenden sie keine 50 Euro - immerhin bekommen sie dafür eine Aldi-Karaffe und 4 Flaschen sehr guten Wein. Bis sie ihre Billigdekantierkaraffe gefunden haben, verwenden sie einfach eine Ein-Liter-Karaffe für offene italienische Rotweien, wie es sie in jedem italienischen Lokal für "vino sfuso" (offene Weine) gibt. Mittlerweile auch in größeren Supermärkten erhältlich, Kostenpunkt um die 3 Euro. Ob Weine überhaupt um der Luftzufuhr willen dekantiert werden, ist ein klassisches Streitthema. Dekantieren lohnt aber unbedingt, um den Wein von Bodensatz zu trennen, falls dieser überhaupt vorliegt.

Die wichtigsten Tipps für den Anfang[Bearbeiten]

  • Für den Einstieg kann man sich auf Wein aus dem eigenen Land beschränken, falls möglich aus der Region, in der man wohnt. Das macht den günstigen und nahen Einkauf leicht umsetzbar. Österreicher und Schweizer haben es da leicht: denn in ihren Ländern wachsen sowohl hervorragende Weißweine als auch zumindest sehr passable Rotweine. In der BRD ist es schwieriger. Wer sich für Weißwein entschieden hat, der bekommt hier jedoch unglaublich guten Wein. Jedenfalls dann, wenn man nicht billig kauft.
  • Wer in der Bundesrepublik Deutschland Wein aus der BRD drinken möchten, sollten eher mit Weißwein beginnen. Die BRD ist das Weißweinland par excelence. Über die wenigen Ausnahmen, wie Trollinger, Lemberger und Co. aus Würthemberg wollen wir hier schweigen.
  • Leute, die sich für Weißwein gar nicht erwärmen können, wählen am besten Qualitätsrotwein aus Frankreich (A.O.C) oder Italien (D.O.C.G. [D.O.C. genügt hier nicht sicher, die Qualität ist nicht garantiert, aber doch sehr wahrscheinlich]) zum Einstieg. Denn diese Klassifizierungssysteme sind sehr nachvollziehbar.

Weiß, Rot, Rosé? Spumante, Frizzante, Auslese, Grand Cru - Hilfe, ich habe Angst![Bearbeiten]

Zunächst einmal: Sie müssen fast nichts wissen, um Wein zu genießen. Aber Wissen hilft, dass es ein Genuss wird.

Rotwein[Bearbeiten]

w:Weißwein[Bearbeiten]

w:Roséwein[Bearbeiten]

w:Prädikatswein[Bearbeiten]

Was im Wingert passiert ...[Bearbeiten]

...Massenproduktion, Qualitätsproduktion, Rückschnitt, Düngung, versaute Weingärten, wie man die Qualität eines Weingartens erkennt ...

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten]


Sägespäne, Schimmelgift und Zuckerpanscher - was Sie vielleicht gar nicht wissen wollten[Bearbeiten]

Zwei ungleich Schwestern: die kapriziöse Chaptal und die ehrliche Maische[Bearbeiten]

"aufbessern", Sonne aus dem Sack, ab wieviel Prozent Alkohol sie ziemlich sicher davon ausgehen können, dass nicht "aufgezuckert" wurde.

schimmeliges Lesegut

Fassgeschmack der Australier

Pseudowein der USA Uääää!!!

Warum sich niemand in Frankrich über Chaptalisieren aufregt ...

Warum einige italienische Winzer der Spitzenklasse die Nase voll haben von rigiden Vorgaben des D.O.C.G-Systems, warum sie ihre Spitzenklassenweine als "vino da tavola" auf den Markt bringen [1] und wie man das erkennt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. http://www.weinkenner.de/weinlexikon/v/vino-da-tavola/