Lewin nimmt an, dass das Verhalten V eine Funktion der Person P und der Umwelt U darstellt: , und dass P und U in dieser Formel wechselseitig abhängige Größen sind.
Analog dazu ergibt sich eine Formel für das Intelligenzalter:
- Die Arbeitsspeicherkapazität C, gemessen in Bit, wird bestimmt durch das Produkt aus obiger Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und Merkspanne:
Im Bereich der Forschung dominieren derzeit methodische Aspekte von Prognosen in der Rechtspsychologie, insbesondere Entwicklung und Evaluation mathematisch-psychologischer und psychometrisch statistischer Modelle in Bereichen der Kriminalprognose.
So kann etwa mittels der Formel
durch Einsetzen der entsprechenden Variablen
- x1 = Alter in Jahren
- x2 = Geschlecht (0 oder 1)
- x3 = Anzahl der strafrechtlichen Verurteilungen in der Jugend
- x4 = Gesamtzahl der bisherigen Verurteilungen
- x5 = Zeit in Jahren, die seit der ersten Verurteilung vergangen sind
- x6 = Delikttyp (gemäß Tabelle)
Die Falconer-Formel ist eine Schätzformel zur Ermittlung der genetischen Heritabilität von Persönlichkeitsmerkmalen, insbesondere bei Zwillingsstudien.
Sie wurde 1960 von dem britischen Genetiker Douglas Scott Falconer (1913–2004) entwickelt und lautet:
Der MCR (meta contrast ratio) ist gleich dem wahrgenommenen Unterschied zwischen den Mitgliedern einer Kategorie und anderen Stimuli, geteilt durch den wahrgenommenen Unterschied innerhalb der Mitglieder einer Kategorie.
Die Kapazität C des „Arbeitsspeichers“ des menschlichen Kurzzeitgedächtnisses (gemessen in Bit) ist das Produkt aus der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit S (in Bit pro Sekunde) und der Gedächtnisspanne D in Sekunden:
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Vertrautheit bzw. Intimität
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Leidenschaft
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Entscheidung bzw. Bindung
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Nicht-Liebe
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Sympathie
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x
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Verliebtheit
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x
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Leere Liebe
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x
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Romantische Liebe
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x
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x
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Kameradschaftliche Liebe
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x
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x
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Alberne Liebe
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x
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Vollkommene Liebe
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x
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x
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x
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