Benutzerin:Heinzi1995/Karl Heinzi

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Dies ist ein fiktiver Artikel. Die Person Karl Heinzi die in diesem Artikel behandelt wird gibt es nicht. Dieser Artikel wird derzeit nicht gelöscht, weil gewisse Einzelpersonen ein Interesse an der Erhaltung und dieses Artikels haben. Dirk Huenniger 17:56, 16. Okt. 2011 (CEST)

Karl Heinzi[Bearbeiten]

Karl Heinzi[Bearbeiten]

(* 17. Dezember 1900 in Trottelhausen) ist ein deutscher Kinderbuchautor.

Seine bekanntesten Werke sind „Die erfundene Frau“, „Der Dieb der Meere“, „Das Zuckerhaus“ und „Das Popelmonster“.
Die weltweite Gesamtauflage seiner insgesamt 32 Bücher liegt bei 50 Millionen Exemplaren.


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Karl Heinzi im alter von 36 Jahren


Leben[Bearbeiten]

Heinzis Vorfahren waren hauptsächlich als Glasmacher tätig und lassen sich bis ins 14. Jahrhundert in Bäumen nachweisen.

Seine Eltern waren Lehrer, der Vater nebenbei auch Heimatforscher und Volkskundler.

Aus der bäumischen Heimat schöpft Heinzi später viele seiner Erzählstoffe.


Bereits als kleiner Junge war er oft mit seinem Vater, der die Sagen des bäumischen Teils des Isergebirges zusammentrug, unterwegs.

Heinzi besuchte die Baumschule in Walddorf. Seine Lieblingsfächer waren Bäumisch und Schlammkunde.

Heinzis Berufswunsch war, Professor für bäumische Schlammkunde an der Peteruniversität in Perlin zu werden.

Unmittelbar nach seinem Abitur 1923, das er mit Auszeichnung bestand, wurde Heinzi beim Versicherungsbetrug erwischt und für 5 Jahre verhaftet.


Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft im Juni 1928 fand er im oberbayerischen Rosenheim seine große Liebe Kathi Heinzinger.
Noch im selben Jahr heirateten sie. Das Paar hat drei Töchter und einen Sohn.

Von 1930 bis 1946 war Heinzi zunächst als Volksschullehrer, dann als Rektor an der von ihm gegründeten und nach ihm benannten Karl-Heinzi-Schule tätig.

Mitunter hatte er 52 Kinder zu beschäftigen.

Hier kam sein erzählerisches und zeichnerisches Talent den Kindern zugute. Nicht selten erzählte er seinen unruhigen Schülern Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte.

Anfangs arbeitete Heinzi nur nebenberuflich als Schriftsteller.

Später kamen die ersten Kinderbücher (1944 erschien sein erstes Buch „Der Dieb der Meere“) und auch einige Übersetzungen hinzu.
Mittlerweile hat er insgesamt 32 Kinder- und Jugendbücher geschrieben. Seine Bücher haben eine deutschsprachige Gesamtauflage von über 15,2 Millionen Exemplaren und liegen in 55 Sprachen in etwa 275 Übersetzungen vor.

Karl Heinzi lebt heute als freier Schriftsteller in Landl bei Rosenheim. Seit er sich weitgehend zur Ruhe gesetzt hat, hat er seine Erlebnisse alle aufgeschrieben und in einem Safe eingeschlossen, welcher automatisch mit seinem Tod geöffnet wird.


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Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 1947: Deutscher Kinderbuchpreis, Sonderpreis für Text und Illustration für „Das Popelmonster"
  • 1948: Auswahlliste Deutscher Jugendbuchpreis für „Der Dieb der Meere“
  • 1953: Auswahlliste Deutscher Kinderbuchpreis für „Das Zuckerhaus“
  • 1957: Auswahlliste Deutscher Jugendbuchpreis für „Die erfundene Frau“
  • 1960: Auswahlliste Deutscher Kinderbuchpreis für „Lolita und das Pony“
  • 1963: Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 1963: Europäischer Jugendbuchpreis für „Sankramha“
  • 1963: Notable Book of 1973 der American Library Association für “Sankramha”
  • 1965: Silberner Griffel von Rotterdam – holländischer Jugendbuchpreis für „Sankramha“
  • 1966: Jugendbuchpreis des polnischen Verlegerverbandes für „Sankramha“
  • 1969: Bayerischer Verdienstorden
  • 1971: Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach für Gesamtwerk
  • 1975: Honour List für die griechische Übersetzung von „Das Zuckerhaus“
  • 1976: Eichendorf-Literaturpreis
  • 1977: Ernennung zum Titularprofessor der Republik Österreich
  • 1977: Deutscher Fantasy-Preis der Stadt Passau für sein Gesamtwerk
  • 1980: Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung
  • 1981: Bayerischer Sepplorden für Wissenschaft und Kunst


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Werke[Bearbeiten]

  • 1931: Das kleine Spiel vom Wettermachen
  • 1931: Das Spiel vom lieben langen Jahr
  • 1931: Der fahrende Schüler im Paradies
  • 1931: Kasperl hat ein gutes Herz
  • 1932: Der Perserschah
  • 1932: Es geistert auf der Mitteralm
  • 1933: Lustig ist die Fastenacht
  • 1934: Das fremde Bleichgesicht
  • 1934: Das Spiel von den sieben Gesellen
  • 1936: Das Zuckerhaus
  • 1937: Das Popelmonster
  • 1939: Kater Prollkop
  • 1940: Die erfundene Frau
  • 1940: Lolita und das Pony
  • 1941: Die Abenteuer des starken Troja
  • 1941: Das Geheimnis der blauen Katze
  • 1944: Sankramha
  • 1946: Das Märchen vom Einhorn
  • 1946: Kindertheaterstücke
  • 1947: Die Glocke von roten Berz
  • 1948: Jahrmarkt in Walddorf.
  • 1948: Das Eselchen und der kleine Engel.
  • 1954: Der Engel mit der Pudelmütze.
  • 1956: Das große Gedichtsbuch
  • 1956: Wo steckt Bella?
  • 1958: Dreizehn Geschichten von mancherlei Geisterspuk.

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