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Bergrettung/ Funkausbildung

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In der Bergrettung werden verschiedene Funkgeräte verwendet. Dabei wird zwischen Handfunkgeräten, Geräten für den Fahrzeugeinbau und Feststationen unterschieden. In Deutschland werden Geräte für den BOS-Funk verwendet. Damit ist auch der direkte Kontakt zu anderen Organisationen wie Polizei und Rettungsdienst möglich.

Kanäle

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Jedem Dienst innerhalb der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) werden ein oder mehrere Funkkanäle zugeordnet. Jedem dieser Kanäle sind zwei Frequenzen zugeordnet um den Betrieb über Relaisstationen zu ermöglichen.

Rufnamen

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Jedem Gerät wird ein Funkrufname zugeordnet. Innerhalb der BOS wird ein Rufname durch das Landesinnenministerium bestimmt. Die Bergwacht verwendet zum Beispiel Bergwacht, die Feuerwehr (im 4m Band) Florian. Nach der Nennung der Organisation folgt der Name der Gegenstelle. Offiziell erfolgt dies meist durch Nummernkombinationen, vor allem im professionellen Bereich mit viel Funkpraxis. Im ehrenamtlichen Bereich wird aber häufig der persönliche Name des gewünschten Gesprächspartners gewählt. Da oft beim Rufer oder Gerufenen nur wenig Praxis im Funkverkehr vorhanden ist, ist dies manchmal - besonders in Stresssituationen - die zu bevorzugende Variante. Nichtsdestotrotz sollten die offiziellen Bezeichnungen bekannt sein und eventuell mittels eines Zettels an jedes Mitglied ausgegeben werden. Dies hat besonders bei großen Einsätzen und in der Kommunikation mit anderen Organisationen Vorteile.

Funkverkehr

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Wenn man über Funk jemanden ruft, geht man nach folgendem Schema vor: <Rufname des Ziels> von <eigener Rufname>, also zum Beispiel: "Bergwacht Hintereck 13 von Bergwacht Hintereck 12". Der Gerufene antwortet dann mit "Bergwacht Hintereck 13 hört".