Biochemie und Pathobiochemie: Glutathionurie
Definition
[Bearbeiten]Die Glutathionurie ist ein Enzymdefekt der Glutathion-Biosynthese bzw. des γ-Glutamyl-Zyklus.
Epidemiologie
[Bearbeiten]Sehr selten.
Ätiologie
[Bearbeiten]Ursächlich sind Mutationen im Gen GGT1 (22q11.1-q11.2), das für die γ-Glutamyltransferase (GGT) kodiert.
Pathogenese
[Bearbeiten]Die γ-Glutamyltransferase ist ein Membran-gebundendes extrazelluläres Enzym. Da GSH selbst die Zellmembran nicht überwinden kann, überträgt das Enzym den Glutamyl-Rest von GSH auf Peptide oder Aminosäuren oder spaltet das Glutamat direkt ab. Das dabei entstehenden L-Cysteinylglycin kann dann in die Zelle transportiert werden und dort wieder GSH gebildet werden.
Pathologie
[Bearbeiten]Klinik
[Bearbeiten]Der Enzymdefizienz konnten bisher keine bestimmten Symptome zugeordnet werden.
Diagnostik
[Bearbeiten]Labor: Glutathion in Blut und Urin erhöht.
Differentialdiagnosen
[Bearbeiten]Therapie
[Bearbeiten]Komplikationen
[Bearbeiten]Prognose
[Bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Weblinks
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