Biochemie und Pathobiochemie: Segawa-Syndrom, autosomal-rezessiv
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Definition
[Bearbeiten]Das autosomal-rezessive Segawa-Syndrom beruht auf einer Defizienz der Tyrosine-Hydroxylase.
Epidemiologie
[Bearbeiten]Ätiologie
[Bearbeiten]Ursächlich sind autosomal-rezessiv erbliche Mutationen im Gen TH (11p15.5), das für die Tyrosin-Hydroxylase kodiert.
Pathogenese
[Bearbeiten]Das Enzym katalysiert den ersten Schritt der Katecholaminbiosynthese. Eine Enzymdefizienz führt zu einem Mangel an Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin.
Pathologie
[Bearbeiten]Klinik
[Bearbeiten]Infantiler Parkinsonoid mit Hypokinesie, Hypomimie, motorischer Retardierung.
Diagnostik
[Bearbeiten]CSF:
- Katecholaminabbauprodukte wie Homovanilinat (HVA) und 3-Methoxy-4-hydroxy-phenylethylenglycol (MHPG) sind im Liquor stark vermindert.
- Produkte des Serotonin-Abbaus wie 5-Hydroxyindolacetat (5-HIAA) sind normal.
Differentialdiagnosen
[Bearbeiten]- BH4-defiziente Phenylketonurie Typ B (DOPA-responsible Dystonie, autosomal-dominantes Segawa-Syndrom).
Therapie
[Bearbeiten]L-DOPA + Carbidopa
Komplikationen
[Bearbeiten]Prognose
[Bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Weblinks
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