Blender-Handbuch: Rendern
Diese Seite bezieht sich auf Blender v3.0.0 |
Diese Seite soll Blender-Anfängern einen Einstieg ins Rendern bieten. Rendern bedeutet, mit der Blender-Kamera ein präsentationsfähiges Bild aufzunehmen.
Render-Methoden
[Bearbeiten]In den jüngeren Versionen stehen drei Render-Methoden zur Verfügung:
- Eevee (schnell und für Anfänger meist die beste Option, bietet aber nur begrenzte Darstellungsmöglichkeiten)
- Workbench (wird kaum benutzt)
- Cycles (etwas langsamer, aber sehr leistungsfähig)
Ausgewählt wird die Render-Methode in den Render-Properties unter Render Engine. Um von einer Szene eine gerenderte Ansicht zu erhalten, wählt man entweder den Menübefehl Render > Render Image (F12) – dies setzt voraus, dass eine Kamera vorhanden und auf die Szene ausgerichtet ist – oder ruft im Workspace die Render-Vorschau auf. In beiden Fällen wird die Render-Methode verwendet, die in den Render-Properties ausgewählt ist.
Viewport Denoising
[Bearbeiten]Cycles stellt Schatten und andere Bereiche, die viele unterschiedliche Helligkeitsstufen enthalten, tendenziell verrauscht dar, d. h. statt gleichmäßiger Farbverläufe sind Punktewolken zu sehen. Dieses Problem kann mit einer neuen Funktion behoben werden, die seit Version 2.92 implementiert ist: Viewport Denoising. Sie funktioniert bisher nur mit RTX-Grafikkarten (wenn Sie nicht wissen, ob Ihr Rechner eine enthält, probieren Sie die Funktion einfach aus). Dafür wählt man Cycles aus und markiert in den Render-Properties unter Sampling > Denoising das Kontrollkästchen Viewport (Einstellung: Automatic).
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Cycles-Render ohne…
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…und mit Denoising