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Datensicherung/ Planung

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Ein vernünftiges Maß an Sicherheit bei vertretbarem Aufwand erreicht man nur durch sorgfältige Planung.

Klassifizierung der vorhandenen Daten

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Es geht darum, eine Balance zwischen vier widersprüchlichen Forderungen zu finden:

  1. Einerseits ist es sinnvoll, möglichst viele Daten möglichst oft zu sichern,
  2. andererseits soll der Zeit- und Materialaufwand gering sein
  3. und die maximale Kapazität des zum Backup verwendeten Gerätes muss berücksichtigt werden.
  4. Die vorhandenen Backups sind noch nie gebraucht worden. Die Datensicherung kostet Zeit, immer wieder. Muss das sein?

Es gibt keine andere Möglichkeit, als die Daten in „Portionen“ zu unterteilen, die mit unterschiedlicher Häufigkeit gesichert werden. Nach welchen Kriterien sind die Daten zu bewerten?

  • nach Wichtigkeit
  • nach Wiederbeschaffbarkeit und Wiederbeschaffungsaufwand
  • nach Änderungshäufigkeit

Die wichtigen, nicht wiederbeschaffbaren, häufig geänderten Daten sollten am häufigsten gesichert werden. Unwichtige, wiederbeschaffbare Daten werden nie oder sehr selten gesichert.

Beim Planen der Datensicherung sollte man wie beim Abschluss einer Versicherung vorgehen:

  • Auswählen, was gesichert werden muss und was nicht
  • Den Wert der Daten bestimmen
  • Die Schadenswahrscheinlichkeit einschätzen
  • Die Selbstbeteiligung festlegen: Wie viel Aufwand kann/will/darf ich mir im Notfall leisten?