Diskussion:Blender Dokumentation: YafRay

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Ich werde für Yafray keine Referenz machen, da das Programm in manchen Teilen "unfertig" und mit "heißer Nadel gestrickt" ist. Yafray wird im Augenblick komplett überarbeitet und neu geschrieben, da wird es dann hoffentlich weniger "Inkonsequenzen" geben. --Toni Grappa 16:23, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Gamma/Exposure/GI[Bearbeiten]

Ich habe bereits Überlegungen in die Richtung angestellt. Ich glaube, eine Übersicht, welche Veränderung am Endergebnis die einzelnen Werte (z.B. Gamma/Exposure/GI für hell/dunkel und eben die weiteren Werte wie im tschechischen Tutorial) haben, würde vielen schon helfen. Ich habe auf Wikibooks gesehen, dass man Änderungen an der Wikibook Dokumentation mit dir besprechen kann. Was denkst du? Wie wäre es, als erstes eine Matrix mit Gamma/Exposure/Global Illumination?

Hi Sandstorm, falls du hier reinschaust habe ich deinen Beitrag schon mal als Diskussionsgrundlage hier reingesetzt. Ich habe die Diskussion über den Gammawert so zusammen gefaßt:

Der Gamma-Wert ist von seiner Anlage her eigentlich nur dafür gedacht, die einzelnen Ausgabegeräte zu synchronisieren, wird aber in manchen Tutorials auch als „Effektfilter“ für hellere Bilder verwendet.

Deswegen haben ich keine vergleichenden Bilder für den Gammawert verwendet, da es "eigentlich" nur 2 Einstellungen geben sollte, 2.2 für Win oder 1.8 für Mac. Wer seinen Monitor mit einem Densitometer ausgemessen hat, mag andere Werte einsetzen... Die Bezeichnung -„Effektfilter“ für hellere Bilder- habe ich gewählt, um diejenigen, die Gamma nicht verstanden haben, nicht vor den Kopf zu stoßen. Der richtige Gebrauch aber "separates the men from the boys" :-)

Deine Szene ist natürlich wunderbar geeignet, den Einfluss von Exposure zu demonstrieren und auch viel schöner als meine Bilder. Allerdings genügen 3 Bilder, die dann etwas größer sein sollten und in den Bildunterschriften müssen die zugehörigen Exposure Werte stehen.

Also entweder mache ich etwas falsch oder aber das mit dem Gammawert hier ist totaler Unsinn. Wenn ich den Gamma-Wert auf 2.2 drehe, dann ist das gesamte Bild im Endeffekt total kontrastarm und mit einem grauen Schleier überzogen. Michaelvs 21:11, 1. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

GI für hell/dunkel

Diese Darstellung halte ich in dieser Gleichsetzung für falsch. Exposure, Gamma, Lampen haben auch Einfluss auf die Helligkeit. Außerdem beinhaltet das Konzept von Global Illumination ganz andere Aspekte. In gewisser Weise ist GI natürlich dafür verantwortlich, dass es hell wird in der Szene, das tut der Scanlinerenderer in Blender aber auch. Das ist kein exlusives Merkmal von GI.

--Toni Grappa 19:19, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Beispielszene[Bearbeiten]

Ich habe noch etwas an der Beispielszene gearbeitet. Ich habe es etwas optimiert, mit AA gerendert und ein Farbmuster auf die Tafel, die auf dem Boden liegt, hinzugefügt. Erst einmal in kleinerer Auflösung:

Beispielszene - Gamma 0.75; Exposure 3.0; GI 2.4
Gamma/Exposure/Global Illumination

Okay, ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich sehr ergebnisorientiert gearbeitet habe und die einzelnen Einstellmöglichkeiten so miteinander kombiniert habe, dass das für mich beste Ergebnis dabei herauskommt. Aber genau das will ich mit dieser Dokumentation auf gesunde Beine stellen und anderen es anderen Benutzern verständlich machen. Es würde mich freuen, wenn wir zusammen daran arbeiten können, da ich wahrscheinlich nicht den ganzen Umfang erschließe.

--Sandstorm 12:13, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Nachtrag Gamma/Exposure/Global Illumination
Ich muß noch einmal dein Zitat "Deswegen haben ich keine vergleichenden Bilder für den Gammawert verwendet, da es "eigentlich" nur 2 Einstellungen geben sollte, 2.2 für Win oder 1.8 für Mac." aufgreifen. Ich habe es also so verstanden, dass ich Gamma auf 2.2 einstelle und nicht mehr ändern soll, was ich auch gemacht habe. Ansclhiessend habe ich versucht, die gleichen dunklen Farben wie im optimalen Bild über die GI, Exposure und Emit hinzubekommen. Leider konnte ich keiner Weise dasselbe Ergebnis erzielen. Also meiner Meinung nach ist Gamma das Tool der Wahl, um diesen "Effekt" zu erreichen. Bitte um Korrektur, falls ich noch nicht alle Möglichkeiten ausgereizt habe.
Optimal: Gamma:0.75 Exposure:3.0 GI:2.4
Gamma:2.2 Exposure:3.0 GI:2.4
Gamma:2.2 Exposure:2.0 GI:0.1
Gamma:2.2 Exposure:0.5 GI:2.4
Gamma:2.2 Exposure:0.01 GI:4.0 Emit:20.0
Nachtrag 2 Gamma/Exposure/Global Illumination
Ich habe mal eine kleine interaktive Seite zu den Yafray Einstellungen auf meine Homepage gestellt. Wäre das eine Verlinkung im Wikibook wert? So ein Tutorial hätte mir am Anfang am meisten gebracht. Mittlerweile ist es natürlich für mich keine Hilfe mehr.
Interaktive Seite zu Yafray Einstellungen

Hi Sandstorm[Bearbeiten]

Lass es mich so sagen. Ich bin Mediengestalter von Beruf und versuche die Sachen so zu nutzen, wie sie von ihrer Anlage her gedacht sind und der Gamma Wert ist dafür gedacht, die Helligkeiten unterschiedlicher Ausgabegeräte anzugleichen. Irgendwo muss man ja eine Bezugsgröße für die Helligkeit und die Farben auf dem Monitor bekommen, damit man weiss, wie die Farben "eigentlich" aussehen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man seinen Monitor kallibrieren. Dafür gibt es das Densitometer, das hängt man vor den Bildschirm und der misst die Farben und die Helligkeit und gibt dann Werte aus, nach denen man den Monitor einstellt. Das ist die professionelle Lösung. Für den Normalanwender reicht es aber zu wissen, das Monitore, die auf Win laufen einen Gamma Wert von 2.2 und Macs 1.8 haben - Pi mal Daumen. Hält man sich nicht daran, handelt man sich in der Folge Probleme beim Licht ein. Setzt du Gamma auf 1, ist alles viel zu dunkel und du musst das Licht heller drehen, was dazu führt, das Flächen in der Nähe der Lampe zu stark überblenden und Farben viel schneller ausbrennen, weil alles künstlich dunkler gemacht wurde.

Aus Wikipedia:[Bearbeiten]

Idealerweise würde ein Ausgabegerät den Helligkeitswert 0 als Schwarz und den Helligkeitswert 1 als Weiß abbilden und alle dazwischen liegenden Werte linear zwischen Schwarz und Weiß als unterschiedliche Grauwerte darstellen. Dies entspräche einem Gamma von 1.

Aufgrund produktionstechnisch bedingter Faktoren ist eine solche Linearität bei Aufnahmegeräten (z. B. Kameras) oder Ausgabegeräten (z. B. Bildröhren) nicht zu erreichen. Meist spielt die nichtlineare Eingangskennlinie eines Bildwandlers (z. B. eines LCDs) oder eines Kamera-CCD-Chips die entscheidende Rolle. Das heißt, dass bei einem Bild mit konstanter Helligkeitsänderung von Schwarz nach Weiß bei einem Gamma abweichend von 1 entweder die hellen und dunklen Stellen überproportional detailliert abgebildet werden oder aber die mittleren Graustufen.

Damit im weiteren Produktionsweg keine Helligkeitsinformationen verloren gehen oder aber überbetont dargestellt werden, hat jedes Gerät, das eine nichtlineare Übertragungsfunktion besitzt, die Möglichkeit einer Gammakorrektur zur Linearisierung der Abbildungsleistung.

In denFAQs zu Yafray steht:[Bearbeiten]

Gamma correction used in small quantities can help as well, between 1 and 1.5. Higher values will render textures and colours washed out and it is only advisable for the Linear Workflow case. Linear Workfolow - das ist der entscheidende Begriff. Nichts anderes macht man, wenn man den Wert auf 1.8 oder 2.2 stellt. Man gleicht die Werte an den Monitor an.

Am Ende des Satzes wir der Link auf eine sehr gute Erklärung auf CGTalk gegeben[Bearbeiten]

http://forums.cgsociety.org/showthread.php?t=305727 Die entscheidende Stelle:

Remember that the process have beed done in a PC/Windows environment, with a CRT Monitor Gamma 2.2 calibrated / 6500kº whitepoint. The Yafray Gamma correction used (2.2) is directly related with Monitor Gamma (2.2). In fact, you should have this config. (or Linux/Mac equivalent) to see properly the images of this process.

Lustiger Weise wird in den Yafray FAQs an der Stelle, wo es um Gamma geht der Link auf CGTalk gesetzt und damit ist der Hinweis, man solle Gamma zwische 1 und 1.5 einstellen, hinfällig, da in dem Link erklärt wird, man solle ihn auf 2.2 einstellen. Ungenauigkeit in der Yafray Doku!!!


Wenn du bei 2.2 keine dunklen Räume hinbekommst, liegt das einfach daran, das deine Lampe zu hell ist. Dein Licht knallt ganz hell durch die Fenster und es ist ein Mittagslicht, da kann der Raum nicht dunkel sein. Wenn du ein richtiges Foto mit einer Kamera von dem Raum mit diesem Licht gemacht hättest, wären alle Bilder bis auf das zweite falsch belichtet gewesen und auch das zweite (Gamma:2.2 Exposure:3.0 GI:2.4) ist noch nicht optimal.

Letztendlich führt kein Weg daran vorbei, in der Realität zu beobachten, wie das Licht zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten, bei Bewölkung und klarem Himmel in einem Zimmer aussieht. Die Buttons sind nur dazu da, dich durch die unterschiedlichen Parameter und ihre sachgerechte Anwendung in die Lage zu versetzen, das Bild in deinem Kopf zu rendern.

Wenn ich Zeit habe, werde ich den Artikel auf CGTalk mal übersetzten. --01:38, 16. Feb. 2007 (CET)

Hi Sandorn,[Bearbeiten]

wie schön, dass du dich meldest. Mal vorne weg. Der Fehler mit dem Arealight, der dir passiert ist, habe ich bereits in die Doku aufgenommen und wenn du die Bilder dafür zur Verfügung stellen könntest, wäre klasse. Also sowohl ein Bild des Renders als auch deine schematische Zeichnung. Da müßte dann so was stehen wie.

In Abb.asd sehen Sie einen tyischen Renderfehler der auftritt, wenn ein Arealight in Teilen von einem Objekt verdeckt wird. Abb. asd zeigt die Szene und den Fehler in Form einer schematischen Zeichnung. http://de.wikibooks.org/wiki/Blender_Dokumentation:_Tipps_und_Tricks_in_YafRay#Innenraumszenen


Zitat blend.polis

Ich glaube, eine Übersicht, welche Veränderung am Endergebnis die einzelnen Werte (z.B. Gamma/Exposure/GI für hell/dunkel und eben die weiteren Werte wie im tschechischen Tutorial) haben, würde vielen schon helfen

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Man muss hier im Wiki aber ganz systematisch, Schritt für Schritt vorgehen. Im Text steht was über Exposure, daneben ist ein Bild und illustriert genau einen Aspekt-Exposure. Nichts anderes gleichzeitig. Was man im Text liest, sieht man auch im Bild. Was man nicht im Bild sieht, steht auch nicht im Text daneben. Ich habe ja eine Bildreihe gemacht mit Exposure = 1 , 5 und 10. Gamma und GIPower setzt du einfach auf optimale Werte und veränderst nur Exosure. Dann sieht man auf einen Blick, was die Funktion macht. http://de.wikibooks.org/wiki/Blender_Dokumentation:_YafRay#Exposure

Was GIPower angeht finde ich eine Bilddarstellung nicht nötig. Wenn Sie den Wert auf 1 stellen, leuchtet es dunkler als bei 5. Ist doch klar und ziemlich banal. Das kann man sich auch ohne Bild gut vorstellen, aber Exposure eben nicht.

Was ich viel spannender finde sind die Einstellungen für Radius und Mixcount. Über diesen Aspekt habe ich sogar mit den Enwicklern von Yafray direkt gesprochen, weil er nirgends "richtig" erklärt wurde. (http://www.yafray.org/forum/viewtopic.php?t=999) und auch eine Menge technische Hintergrundinfos erhalten. (http://graphics.stanford.edu/courses/cs348b-competition/cs348b-05/photons/index.html)

Im tschech. Tut wurden die Werte da auf 1000 gestellt, also sehr extrem. Wenn man dann gleichzeitig den Radius klein macht, müssen natürlich die "fehlenden" Photonen aus der Umgebung eingerechnet werden und das ergibt dann besonders weiches Licht (vermute ich). Auch da fände ich Experimente mit anderen Einstellungen (also MixCount 50, 500 1000) spannend, auch in Verbindung mit Count. Es ergeben sich bestimmt andere Bilder, wenn man mit 100.000 oder 800.000 Photonen arbeitet. Vielleicht stellt sich ja heraus, das man für hartes "Mittagslicht im Sommer" andere Einstellungen als für "diffuses Herbstlicht" nehmen sollte. Über den Zusammenhang zwischen beiden Einstellungen habe ich bisher nur "schriftliches", da wären Bilder äußerst wichtig. Auch der Einfluss auf die Renderzeiten bei unterschiedlichen Einstellungen liegt noch ganz im dunklen.

http://de.wikibooks.org/wiki/Blender_Dokumentation:_Die_Photonmap#Radius/Mixcount

Hier habe ich eine Liste für unterschiedliche Farbwerte bezogen auf Tageszeit und Monat zusammen gestellt. http://blendpolis.serverpool.org/f/viewtopic.php?t=9828&highlight=lichtwerte

Ich habe davon abgesehen, im Wikiartikel in Bezug auf dieses Thema richig tief einzusteigen, weil die Zusammenhänge letztendlich nur über mathematische Formeln darstellbar sind und das Wiki ist kein Seminar an der Uni. Auch wenn dieser Aspekt im Artikel bisher nur wenige Zeilen umfaßt, ist er meiner Meinung nach extrem wichtig und sollte unbedingt weiter vertieft werden.

Das große Problem bei Yafray ist das Zusammenspiel unterschiedlicher Einstellungen. Ist wie bei einem Mobile. Ziehe ich an einem Ende, verschiebt sich alles. Deswegen muss man immer alle Parameter gleichzeitig im Auge behalten und vor allem wissen, welche Bedeutung sie haben. In den FAQs zu Yafray wird z.B. immer wieder darauf hingewiesen, das es nur in den seltensten Fällen nötig ist, die Einstellung Full / Best zu verwenden, wenn man nur die anderen Werte clever einstellt.

Ich kann aber auch gut verstehen, wenn der Leser eine Vorlage wünscht, die "einfach funktioniert" und erst im Nachhinein in die Detailarbeit einsteigen möchte. Es muss also eine eigene Tutorial Seite her, in der du ganz konkret an deinem Modell, alle wichtigen Parameter "durchbuchstabierst" und illustrierst. Für Detailfragen könne wir dann immer noch Links auf vertiefende Ausführungen in meinen Artikeln setzen.

Am besten legst du dir dafür auf deiner Benutzerseite einen eigenen Yafray Artikel an. Dann kannst du ungestört daran arbeiten und wenn er fertig ist, kommt er auf die "Frontpage".

--Toni Grappa 23:11, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]