Diskussion:Computerhardware: Speicher
Abschnitt hinzufügenZitat: " == Speicher ==
Byte und Bit sind Maßeinheiten für die Menge an Speicherplatz.
Ein Bit ist Speicherplatz für die kleinstmögliche Informationsmenge: 1 oder 0, Ja oder Nein, Ein oder Aus. Eine Gruppierung von acht Bit nennt man ein Byte.
Mit 8 Bit kann man 2 hoch 8 = 256 Kombinationen bilden. Man kann in einem Byte also 256 Zahlen (eine Zahl zwischen Null und 255) oder ein Zeichen (einen Buchstaben des Alphabets oder ein Sonderzeichen) speichern."
Mir ist klar, daß ein Speicher etwas speichert und verschiedene Speicher wahrscheinlich Verschiedenes speichern. Aber was speichert ein Computerspeicher? Welche Speicher gibt es für was? Für alles was ich eingebe, also vermutlich: Texte, Bilder, Zeichnungen, Musik. Es gibt doch verschiedene Speicher im Computer, ähnlich dem körpereigenen Speicher, dem Gehirn: für kurze Zeit, mittelfristig und auf Dauer? Wo und wie wird was untergebracht? Muß ich in der Computerei gleich die Maßeinheiten und Speicherplatzmengen als erstes wissen, so wie bei bei festen Gegenständen für das Lagerhaus die benötigten Quadrat- bzw. Kubikmeterzahlen und das Gewicht des Speichermaterials, damit der Speicherraum oder das Regal nicht zusammenkracht? Ich will sagen, daß der Anfang dieses Kapitels m. E. noch einiger beschreibender, Zusammenhang herstellender Formulierungen bedarf. Mir stellte sich beim ersten Lesen die Frage, wozu brauche ich das, warum muß ich mir das merken und damit "meinen beschränkten und löchrigen körpereigenen Speicherplatz event. vergeuden? Nix für ungut...MfG --WillyGreenhorn 20:00, 14. Mär 2006 (UTC)
- Hier fehlt tatsächlich etwas Wesentliches zum Verständnis der PC-Innereien. Der PC speichert grundsätzlich alles in binär kodierter Form (also 0 und 1), ob es nun Texte, Bilder, Musik oder Filme sind. Aus diesem Grund gibt es auch nur eine Einheit... na gut, zwei: Bit und Byte. Vielleicht ist es zum Verständnis hilfreich zu wissen, dass es flüchtigen und nicht flüchtigen Speicher gibt (der flüchtige verliert sein Gedächtnis beim Ausschalten des PC). Ich würde den PC-Speicher in Haupt- und Hintergrundspeicher (oder Massenspeicher) einteilen. Beim Einschalten des PC werden Teile des Betriebssystems und weitere Programme von Festplatte (Massenspeicher) in den flüchtigen Hauptspeicher geladen und zur Ausführung gebracht (Boot-Vorgang)... MfG --Michael R. 22:55, 31. Jul 2006 (UTC)
Anordnung
[Bearbeiten]Arbeitsspeicher und RAM-Speicher ist doch eigentlich das gleiche. Wieso gibt es hier jedoch diese Unterteilung? --Haeber 03:20, 19. Mai 2006 (UTC)
- Nein. RAM gibt es z.B. auch als Puffer im DVD-Brenner und als Cache in der Festplattenelektronik. -- Klaus 06:40, 1. Aug 2006 (UTC)
große Zahlen
[Bearbeiten]Oha... nach dieser Anmerkung gibt's bestimmt 'nen Wutanfall!? Bei großen Zahlen wird üblicherweise ein Punkt als Tausendertrennzeichen verwendet. Außerdem besteht bei Leerzeichen die Gefahr eines unerwünschten Zeilenumbruchs. Dagegegen hilft an anderer Stelle ein "geschütztes Leerzeichen". (Z.B. zwischen Zahl und Einheit.) Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Nbsp FG --Michael R. 18:58, 8. Jun 2006 (UTC)
- Nee, um mich wütend zu machen, müsstest du schon meine Kinder verprügeln o.ä. Im übrigen: Lies meine "Glaubenssätze" auf meiner Diskussionsseite. Bitte kritisiere noch mehr!
- Der Punkt schien mir für den anvisierten Leserkreis unpassend, er ist ja nicht Pflicht. Das mit dem geschützten Leerzeichen kenne ich. In den Word-Originaltexten hatte ich es drin, einiges ist bei der Wikifizierung verloren gegangen. Übrigens - das Buch darf jeder editieren :-) Gruß -- Klaus 19:23, 8. Jun 2006 (UTC)
- Okay, ich hänge nicht an dem Punkt. Hauptsache es wird im Buch konsistent gehandhabt. FG --Michael R. 19:26, 8. Jun 2006 (UTC)
RAM-bedarf
[Bearbeiten]"Für das Betriebssystem Windows XP sind 256 MB bis 512 MB RAM angemessen."
Öhm...sorry, aber das halte ich mal für ziemlich falsch. Den PC mit WinXP an dem man mit nur 256 MB RAM noch einigermaßen gescheit arbeiten kann will ich sehen. 512 MB Ram geht grad noch, aber wenn mehr machen will als ein bisschen in Office arbeiten dann ist es aufjedenfall alles andere als angemessen. Bei den heutigen RAM-Preisen ist es finde ich ziemlicher Unfug einen PC nicht mit wenigstens 1 GB RAM auszustatten. IMHO natürlich. FreddyE 23:29, 16. Jul 2006 (UTC)
- Danke, hast recht. Das Kapitel habe ich vor einem dreiviertel Jahr geschrieben, und der Fortschritt schreitet schnell fort. -- Klaus 14:42, 17. Jul 2006 (UTC)
RAM
[Bearbeiten]Zitat: >>„Random“ bedeutet eigentlich „Zufall“, weil es (aus Sicht des RAM) völlig zufällig ist, welches Byte der Prozessor als nächstes anfordert. Von anderen Datenspeichern (Festplatte, DVD) werden immer viele hunderte aufeinanderfolgende Byte angefordert.<<
Der letzte Satz scheint mir dem Verständnis nicht dienlich. Die meisten heutigen Hintergrundspeicher inklusive Festplatten oder DVD erlauben ebenfalls mehr oder weniger wahlfreien Zugriff und sind damit eigentlich auch "random access memory". Der Unterschied wird eher klar bei Hintergrundspeichern ohne wahlfreien Zugriff, nämlich bei z.B. Bandlaufwerken. FG --Michael R. 00:17, 20. Feb. 2007 (CET)
Gesetzliche Maßeinheiten
[Bearbeiten]Hi,
du schreibst Eine Speicherkapazität von 1000 lässt sich nicht herstellen (zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand). Notgedrungen wird in der Computertechnik die Zahl 1024 mit „Kilo“ bezeichnet,[...] und begründest die 24 zusätzlichen Byte beim Kilo mit produktionsbedingtem Hintergrund. Wenn ich mich richtig erinnere, stimmt dies so nicht; sondern ist eher in der Umrechnung von Bit => Byte zu begründen: Bei alltäglichen Maßeinheiten wie Gewicht, Entfernung, Masse, Energie o.Ä. wird doch das Dezimalsystem angewandt. Beim Potentieren haben wir demnach immer die Basis 10. 1000 Gramm => 10 hoch 10 => 1000 KGramm. Ist es nicht so, dass wir in der Informatik beim Potenzieren nicht das Dezimalsystem anwenden, sondern das Dualsystem, also mit 2er-Potenzen. Und 2 hoch 10 ist 1024.
Irgendwie war das auch noch mit dem Bit => Byte Umrechnen begründet. Das krieg ich aber gar nicht mehr zusammen, wieso und warum.
LG, --L3XLoGiC 00:35, 4. Mär. 2010 (CET)
- Na klar hängt das mit der Verwendung des Dualsystems zusammen. Würde man Speicherblöcke von 1000 Byte herstellen (indem man von 1024 Zellen die letzten 24 deaktiviert), könnte ein nachfolgender Speicherblock nicht nahtlos ansetzen, es bliebe eine Adresslücke. Was das mit der Umrechnung Bit in Byte zu tun hat, versteh ich nicht. -- Klaus 01:22, 4. Mär. 2010 (CET)