Diskussion:Einsteins Welt

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Könnte es sein, dass sogar schon die Bibel eine Idee der Speziellen Relativitätstheorie hatte, wenn sie schreibt:

Psalm 90,4 Denn tausend Jahre sind vor dir [Gott] wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.

2.Petrus 3,8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass "ein" Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.

Meines Erachtens kann man daraus schlussfolgern, dass der Gott, der in der Bibel beschrieben wird, ein vierdimensionales Bewußtsein hat, und dass für ihn alle "Zeitpunkte" unseres Universums gleichermaßen sichtbar sind. Daraus ergibt sich auch, dass Gott "ewig" (oder "ohne Zeit" bzw. "ohne zeitliche Begrenzungen") ist. Er kann sich die Gesamtheit der "Bilderausstellung" in Ruhe betrachten, und muss nicht wie wir mit Lichtgeschwindigkeit "hindurchhetzen".

--[[Benutzer:Brio|Brio]] 12:32, 20. Okt 2004 (UTC)


Das Buch gefaellt mir gut. Ist eine Fortsetzung oder Erweierung geplant?

Giftnuss

Sie schreiben: Frage: Bei welcher Geschwindigkeit passt die Rakete unter das Dach des Carports, sodass zu irgendeinem Zeitpunkt weder vorn noch hinten etwas von ihr übersteht?

Aus der einschlägigen Formel kann man berechnen, dass die Rakete vollständig unter das Carport passt, wenn sie mit einer Geschwindigkeit von mindestens 240 000 km/s fliegt.

Aus welcher Formel berechnen Sie dass?

  • Aus der Formel für die Relativität der Länge. Länge der Rakete und Länge des Carports einsetzen und nach v auflösen.
  • Eine Ergänzung ist vorerst nicht geplant. Siegfried Petry 13:49, 31. Aug 2005 (UTC)


Passt die Rakete wirklich unter den Carport? Wenn ich nun aber in der Rakete sitze und nachmesse? Was dann?

Vistalite 22:55, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


Heißt das dann nicht, dass die Zukunft bereits festgelegt ist? Nehmen wir an, ein Auto fährt eine Straße entlang und ist plötzlich an einer Kreuzung. Der Fahrer muss sich also erst entscheiden, wo lang er fährt. Könnte man dann (wie auch immer) einen "zukünftigen" Ausschnitt dieser vierdimensionalen Welt sehen, würde man sehen, in welche Richtung der Fahrer fährt. Da er sich aber noch nicht entschieden ist, geht das schlecht, oder?

Kann natürlich auch sein, dass ich irgendetwas einfach nicht verstanden hab, wär trotzdem über eine Antwort dankbar.

P.S.: Ich persönlich glaube nicht an Gott. Allerdings glaube ich schon, dass es dort draußen irgendwo ein "höheres Wesen" geben muss, das vielleicht sogar alle vier Dimensionen wahrnimmt (siehe erster Kommentar).

Ich zitiere aus dem Buch:

2. Der Erfahrungsraum E3 bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit c in Richtung der vierten Dimension des Raumes der Speziellen Relativitätstheorie.
3. Die vierte Dimension ist – genau wie die drei Dimensionen des Erfahrungsraumes – von der Art „Länge“ (einer eindimensionalen räumlichen Ausdehnung), und nicht, wie Minkowski und seine Schüler geglaubt haben bzw. noch immer glauben, von der Art „Zeit“.

Zu 2: Hier fehlt mir eine Definition der Bewegung eines Raumes!
Zu 3: Bitte erst die Auffassung der Mehrheit der Physiker objektiv darstellen – und dann die abweichende eigene!
Wegner8 18:02, 8 November 2005

Nachtrag zu 2: Eine vordergründig mögliche Deutung wäre die folgende: "Die Dinge, die sich im Erfahrungsraum E3 befinden, bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit c in Richtung der vierten Dimension ...". Aber leider können die Dinge das nicht. -- Wegner8 alias 84.63.30.73 alias Wegner8 07:28, 9 November 2005 (UTC)

Zu: „Gleichzeitig“ ist relativ[Bearbeiten]

Kritik am Beispiel (22:55, 18. Jun. 2008 87.234.91.147): Die Blitze erreichen sowohl uns (auf dem Bahnsteig) als auch den Beobachter auf dem Dach zur gleichen Zeit, denn das Licht der Blitze muss jeweils bis zum Beobachter den selben Weg zurücklegen (bezüglich des Beobachters) und da die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, können die Signale ihn nicht zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen.

Die Blitze treffen aus unserer Sicht (in unserem Bezugssystem) gleichzeitig auf dem Bahnsteig ein. Da sich der Bahnsteig aus Sicht des auf dem Dach stehenden Beobachters bewegt, dürfte dieser die beiden Blitze tatsächlich nacheinander auf dem Bahnsteig eintreffen sehen. Das Eintreffen auf dem Dach ist leider eher ungünstig konstruiert, da man denken könnte, dass dafür das Bezugssystem des Beobachters betrachtet werden müsste, doch tatsächlich treffen die Blitze wieder (nur) aus unserer Sicht gleichzeitig auf dem Dach ein (und zwar sicherlich etwas früher, als auf dem Bahnsteig). Träfen die Blitze allerdings aus Sicht des auf dem Dach stehenden Beobachters gleichzeitig auf dem Dach ein, so dürften diesmal wir kein gleichzeitiges Eintreffen der Blitze sehen können. Kurz:
  • Wir sehen Blitze gleichzeitig eintreffen (egal, ob auf Bahnsteig oder Dach) => Beobachter sieht das anders
  • Beobachter sieht Blitze gleichzeitig eintreffen (egal, ob auf Dach oder Bahnsteig) => Wir sehen das anders

Ich verstehe das Beispiel in Hinblick auf die RT nicht, weil die darin dargestellte Beobachtung doch ganz auf einer Linie mit Newton liegt. Für die RT würde es sprechen, wenn der Beobachter - analog zum Messergebnis des Michaelson-Morley-Experimentes - unabhängig von seiner Bewegungsrichtung beide Blitze gleichzeitig sieht.

Gedankenexperiment Massezuwachs[Bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt die Größe des Lochs wieder hineinzueditieren, denn ich vertrete die Auffassung, dass gerade und hauptsächlich dadurch das Experiment für Laien griffig und verständlich wird.

Sie haben zu "kinetische Energie E=mv²/2" Teile des von mir beigesteuerten Textes auskommentiert mit der Bemerkung --nein, diese Größe ist nicht =E --. Was wäre mv²/2 wohl sonst? Für den Falls, dass Sie lediglich auf den Suffix angespielt haben (was imho unbeachltich ist), habe ich E auf Ekin ausgebessert. Ich finde bloß, dass der Text dadurch an Lesbarkeit eher vierliert als gewinnt.

Bitte übrigens in Hinkunft gleich um sachliche Verbesserungen in Kommentaren, z.B. die Auskunftwas mv²/2 ist wäre hilfreich gewesen, aber nicht nur "ist nicht =E": das macht es mir unmöglich, ein Missverständnis im Text zu orten und auszuräumen.

LG M.Wolf

Schwachsinn[Bearbeiten]

Wer diesem Artikel Glauben schenkt, ist selber schuld.

Könnte jemand vom Autorenteam das Buch bitte dort eintragen? Danke im Voraus --PSS 10:45, 14. Jun 2006 (UTC)

Beispiel und Bild[Bearbeiten]

Hallo Leute,

der Link zu dem Beispiel mit dem Raumschiff ist anscheinend verwaist. In Terry Pratchetts "Darwin und die Götter der Scheibenwelt" findet sich aber ein schönes Beispiel, das eigentlich jeder leicht verstehen kann, um den Zusammenhang zu erklären. Er schreibt sinngemäß: Wenn man mit einem Auto fährt, mit sagen wir 100 km/h, dann eine Taschenlampe anmacht, dann müsste sich das Licht in der newtonschen Physik mit c+100km/h bewegen. Nach Einstein bewegt es sich aber mit c. Wenn jemand einfach nur am Straßenrand steht und eine Taschenlampe anschaltet, bewegt sich das Licht ebenfalls mit c. Die Lichtgeschwindigkeit bleibt also immer c, egal, wie schnell der Beobachter oder die Lichtquelle sich bewegen.

Kann man das so als anschaulischeres Beispiel hinzunehmen? Denn ich tu mich etwas schwer, mir ein 200.000km/h schnelles Raumschiff vorzustellen und dann gleich 2 davon, die aufeinander zufliegen und so... ;)

--Stabacs 11:49, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]