Diskussion:Gitarre: Entstehung der Tonleitern

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Zitat: "Zunächst wollen wir dem Begriff "Tonleiter" auf die Spur kommen. Hier im Abendland stehen uns 11 verschiedene Noten zur Auswahl. Um eine Tonleiter zu bilden verwenden wir aber nur 7 Töne, zum einen weil es sich einfach besser anhört, zum anderen weil es sich so eingebürgert hat. Nun gilt es, die Regeln zu erfassen nach denen diese sieben Noten ausgewählt werden."

das ist schlicht und einfach falsch. unerträglich falsch.

seit der "wohltemperierung" zu bach's zeiten, wird eine oktave in 12 (!!!) Töne geteilt. der dreizehnte ton ist wie der erste, nur eine oktave höher (oder tiefer).

(das ist grundlegendes wissen, ohne dem sollte man keine musik-beiträge verfassen)

d.h. wir kennen und verwenden 12 Töne, nicht nur 11.

tonleitern werden aus 5 bis 12 tönen gebildet, die dur-tonleiter aus 7.

tonleitern, die aus mehr oder weniger tönen gebildet werden, hören sich deswegen nicht schlechter an!


@unbekannt: Währe eine Korrektur der 11 in eine 12 nicht viel einfacher gewesen, als den ganzen Sermon zu schreiben? Der Schreiber hat sich vertan oder schlicht vertippt. Es mag zwar zig Schreiber geben, die den Artikel besser schreiben könnten, aber es gab nur einen Autor, der sich die Mühe machte ihn auch zu schreiben. Anstelle in auszumeckern, wäre eine simple Korrektur dem Projekt dienlicher gewesen. Gruß --mjchael 14:17, 30. Apr. 2007 (CEST) ps.: ich habe die eine Ziffer berichtigt. Weitere grundsätzlichere Verbesserungen werden bei Gelegenheit folgen --mjchael 14:17, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Richtig angemessen braucht man die Einwände von Unbekannt nicht zu finden, das geht auch "ohne dem". Mjchaels Antwort passt. Und die "Wohltemperierung" hat nichts mit der Erweiterung des Tonvorrats auf 12 Töne zu tun. Zwölf Töne pro Oktave hat man schon früher gehabt, schließlich gab es vorher – in der Renaissance-Zeit – die mitteltönige Stimmung für Tastenintrumente mit 12 Tönen pro Oktave, die nicht nur Attrappen waren. (Manche Instrumente hatten sogar mehr als 12 Tasten pro Oktave, um verschieden temperierte Versionen eines Tones zu Verfügung zu stellen.)
Was Unbekannt vielleicht nicht genau genug in wohltemperierte Stimmung nachgelesen hat: sie erlaubt auf Tasteninstrumenten zusätzlich die Verwendung von solchen Tonarten (und zugehörigen Akkorden), die im Quintenzirkel sehr weit von der zentralen Tonart (i.A. C-Dur) entfernt liegen.
Mit spätem Gruß, --P. 84.159.160.75 23:37, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Deutsches h und englisches b vermischt[Bearbeiten]

Im Artikel sind deutsches h und englisches b durcheinander gemischt. In verschiedenen Tabellen& Bildern. Das sollte vereinheitlicht werden.

In einem deutschsprachigem Wiki sollte der Standard erst mal ein h sein. (Auch interntational: Slowakei, Polen, Tschechien und ganz Skandinavien benutzen das "H".) Auch im täglichen Leben (ich meine nicht nur den ganz normalen Musikunterricht inder Schuke, sondern auch im Hobby-Musiker-Bereich) gibt es viele Musiker, die nichts anders als das "H" verwenden, das hängt einfach vom Umfeld und Musik-Genre ab.
Ich sehe ein, dass im Pop/Jazz/Rock viele Noten aus England+Amerika stammen, in denen die Landessprache verwendet wird, zB bei der Akkordnotation. Deswegen sollte man im Artikel das B-H-Problem erwähnen. Aber ich glaube nicht, dass der deutschsprachige Händel, der sicher "H" sagte, die Engländer von ihrer B-Tradition abbringen wollte, als er in England ein früher musikalischer Mega-Star wurde. Warum sollte man heute das Umgekehrte versuchen?

Und w:Keith Jarrett hielt einiges von Bach, sagte als englischsprachiger Musiker sicher trotzdem "B" statt "H". Bach wiederum hat sich sicher keinen Kopf um die englischen Notennamen gemacht. Sonst hätte er gar nicht seine Spielereien mit den Tonnamen, insbes. mit "B" und "H" machen können. Jeder also gemäß der Landessprache. Übersetzen ist ja kein Hexenwerk. Macht ja Lilypond auch.

Die Ursachen für die verschiedenen "Landessprachen" für diesen Ton liegen in den zwei Versionen des "B", die bei w:Guido von Arrezzo vor langer Zeit "B rotundum" und "B quadratum" genannt wurden. Sie liegen einen Halbton auseinander. Bei uns heißt heutzutage das erstere einfach "B", bei den Engländern das letztere. Beide Traditionen sind verständlich. Sie müssen einfach nur übersetzt werden. Aber nicht vermischt.
-- Gruß, P. 84.159.160.75 00:35, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]