Diskussion:Gitarre: die 12 Hauptakkorde

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Aus welchem Grund wird bei den hier vorgestellten Akkorden meistens eine Saite zuviel angeschlagen? Beispiel A-Saite beim D-Dur oder die E-Saite bei A, C, Em, ...? --Micirio 16:40, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Micirio Es werden alle Akkordtöne von den entsprechenden Akkorden dargestellt. Bei der einfachen Schlaggitarre ist es kein Fehler, diese Töne mit anzuschlagen. Es mag zwar sein, dass sich der Basston D durchaus besser anhört, doch andere Akkordtöne im Bass werden bei der Schlaggitarre nicht als störend empfunden. Zudem kann man diese Töne bei Zupfmustern problemlos als Wechselbass einsetzen.
Beispiel: Der Akkord D-Dur besteht aus den Tönen D, F# und A. Warum soll dann die A-Saite nicht dazu passen? Der Ton E kommt jedoch nicht im Akkord vor, und daher darf die Saite E auch nicht angeschlagen werden.
Es stimmt allerdings, dass man beim Spielen den Basston D bevorzugt. Dieses wird an einigen anderen Stellen im Kurs erwähnt. Dazu ist der Basston extra schwarz hervorgehoben worden. Trotzdem kann es durchaus sein, dass man einen anderen Akkordton als den Basston verwendet. Auf der Seite Einführung ins Zupfen kannst du dir eine PDF runterladen, wo man zwar meist mit dem Basston das Zupfmuster beginnt, aber bei der Tatwiederholung die Nebenbässe bzw. Wechselbässe (die man deiner Ansicht nach nicht mit anschlagen darf) mit eingesetzt. Du kannst dir im Midi anhören, das diese Wechselbässe ganz gut klingen. Gerade beim letzten Beispiel wird der D/A (genauer: D-Dur7 mit A im Wechselbass) auch tatsächlich eingesetzt. Weitere Beispiele:House in New Orleon Gruß --mjchael 18:18, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]