Diskussion:Komische Lyrik

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Sieben Musen[Bearbeiten]

"Ich kose deinen lieben Busen,
vergesse alle sieben Musen."
Doch zwei von all den vielen Musen  
vergisst er nicht an ihrem Busen. 
Von neun der Künste bleiben zwei,
die ihm selbst hier kein Einerlei!
Wer mögen wohl die beiden sein, 
unentbehrlich, treu und fein?  


Das Sachbuch über Reime und Assonanzen ist für mich ein großer Gewinn, ein Nachschlagwerk, auf Knopfdruck jederzeit verfügbar. Herzlichen Dank an den Verfasser! --H.-P.Haack 07:49, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Schipfensterchen[Bearbeiten]

Ich saß an meinem Schipfen-Steerchen
mit meinen sieben Uhren-Kehlchen.
Da kam herein ein Gespen-Steerchen
und zupfte mich am Rocker-Mehlchen.
Es sagte oster-ben, oster-ben,
ohne Glaubenster-ben ist des
Menschen Verder-ben.

Ich habe überlegt, diesen Nonsense-Vers als ein Beispiel unter die Überschrift "Metrum" zu setzen, da das Gedicht ja seine Komik aus der veränderten Betonung der Wörter "Schiebfensterchen/Urenkelchen/Gespensterchen/Rockärmelchen" bezieht, war mir dann aber doch unsicher. Also habe ich dieses uralte Kindergedicht erst einmal hier auf der Diskusionsseite abgelegt. -- Meister 16:24, 2. Jun. 2008 (CEST) um 3 Zeilen ergänzt, welche mir noch in Erinnerung waren.[Beantworten]

Ergänzung Betonungskomik[Bearbeiten]

Auf Schweizerdeutsch, insbesondere wegen dem letzten Wort (Hemdärmel), auch bekannt in der Variante:

Ein sterbénter Stúden-tlag an einem Schipfen-steerchen. Da kam ein kleines Géspen-Steerchen und zupfte ihn am Hämper-Määl.

Die besondere Betonung[Bearbeiten]

Ich sass in einem Eckfenstéerchen bei meines Vaters Urenkéelchen, da kam ein kleines Gespenstéerchen und zupfte mich am Hemdermäälchen