Diskussion:Meerschweinchen: Futter

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Das Ganze hier ist notdürftig von mir umgeschrieben worden, weil der vorherige Text dazu geführt hätte, daß Meerschweinchenhalter ihre Tiere krankfüttern! Da ich sehr schnell und zwischen sonstiger Arbeit gearbeitet hab, können sich etliche Fehler eingeschlichen haben. Ich werde es noch mal überarbeiten, sobald ich hier ankomme - wenn es nicht eh schon vor mir jemand tut.

Wärst du so nett und würdest du den vorigen Text nicht so niedermachen? An dem hat sich jemand Mühe gegebn. -- John N. (Diskussion) 21:06, 6. Jul 2006 (UTC)
Da der Autor, der den vorherigen Text mit sehr viel Mühe, Fleiß und Liebe, aber anscheinend ohne Recherche, geschrieben hatte, sich nun aus dem Projekt zurückgezogen hat, spar ich mir lieber meine bissigen Kommentare - sein Text gehört der Vergangenheit an und fertig. Wenn mir nun noch jemand einen Hint gibt, wie ich ausdrücken kann, daß sachliche Mängel in einem Text im Eiltempo ausgebessert werden mußten, damit kein Schaden durch das Lesen und Umsetzen dieser Texte entsteht, ohne den Text niederzumachen, wär ich euch außerordentlich dankbar, denn ich habe offenbar oben die falschen Worte benutzt, so daß es härter rüberkam, wie beabsichtigt.
Wichtig ist aber, daß hier nicht untergeht - dieser Text, der das Kernstück eines jeden Tierratgebers ist, muß demnächst von Grund auf überarbeitet werden, denn ich habe ihn vollständig neu geschrieben - und das innerhalb einer viertel Stunde! Daß sich da nicht nur Schreibfehler, sondern auch Sachmängel einschleichen, liegt denke ich auf der Hand.
Grüßle --Murx Pickwick 09:52, 7. Jul 2006 (UTC)
Das war sehr gut und verdienstvoll. Falsches Futter ist auf dauer "fatal" im wahrsten Sinne des Wortes. Ich vermute, dass der ehemalige Hauptautor vor allem "Quellen" nutzte, die letztlich von der Tiernahrungsindustrie gesponsert wurden. Aber wir wollen ja keine Verhausschweinung des Meerschweinchens - frei mit Konrad Lorenz zu sprechen. Grüßle 85.195.119.22 10:01, 7. Jul 2006 (UTC)

Ich habe an verschiedenen Stellen im Internet gelesen, dass Meerschweinchen Radieschen _nicht_ vertragen (wirkten stark blähend, reizten die Atemwege, ...). Bitte prüfen! Danke :)


Minimaler Fehler[Bearbeiten]

Das langsame Gewöhnen an Frischkost ist nur bei Jungtieren nötig, die von Muttertieren stammen die ihrereseits Trockenköstler sind und eine kaputte Darmfauna haben. Wenn die Darmfauna der Frischkostkonsumierenden Mütter o.k. ist, ist es auch die der Jungtiere, weil sie über die Kötel der Mütter und auf anderem Wege die "Darmfauna" der Mutter erben.

Derzeit geht das aus dem Text nicht hervor. Ansonsten ist er inhaltlich o.k. 85.195.119.22 10:18, 7. Jul 2006 (UTC)

Jungtiere sind bei der Futterumstellung nun berücksichtigt. Supplemente eingefügt. --Murx Pickwick 11:33, 9. Jul 2006 (UTC)

Gravierender Fehler über Vitamin C und Säugetiere[Bearbeiten]

Es hieß, kein Säugetier könne Vitamin C herstellen. Ganz falsch: die meisten Hegetiere (vulgo: Raubtiere) können das. Habe das klargestellt. Vorsicht bei Aussagen über Tiere, die nicht ins eigene Fachgebiet fallen. Grüsle 85.195.119.22 09:57, 10. Jul 2006 (UTC)

Das geht aber aus der jetzigen Textfassung nicht klar genug hervor. -- 88.73.221.225 10:31, 10. Jul 2006 (UTC)
@88.73.221.225 und 85.195.119.22 könnten wir nicht alle einfach Accounts verwenden, dann können auch Nachrichten über Diskussionsseiten ausgetauscht werden??? --InselFahrer 10:37, 10. Jul 2006 (UTC)
Hast du irgendwelche Studien oder ähnliches, worauf zurückgeht, daß Carnivore Vitamin C herstellen können, und vor allem, wie die Versuche dahingehend aufgebaut sind? Bei den Recherchen zum Thema Meerschweinchen ist mir nämlich eines immer klarer geworden - zumindest zum Thema Meerschweinchen wird seit 1957 immer wieder im medizinischen Bereich abgeschrieben, Meerschweinchen könnten kein Vitamin C selbst herstellen - nur die zugehörige Studie konnte ich nicht finden. Ich konnte überhaupt keine Studie zu diesem Thema finden ... würde das aber liebend gerne mal nachprüfen (auch für andere Tierarten)!
Grüßle --Murx Pickwick 11:52, 10. Jul 2006 (UTC)
Dass Carnivora Vit C selbst synthetisieren ist common knowledge unter biologen; habe meine Fachliteratur nicht zur hand, aber guck einfach mal hier: http://www.quarks.de/dyn/13475.phtml Der Mensch, ein paar Affen und ein paar Nager sind die Exoten die kein Vit C syntetisieren können, nicht anders herum. ((Aber ob es in Wikrklichkeit bei den Meersäuen ein Fake ist und sie durchaus synthetisieren können, das weiß ich nicht, weil Meerschweine nicht im Zentrum meiner Aufmerksamkeit stehen) Petroselius Dackelzahn 06:18, 11. Jul 2006 (UTC)
Das ist die Zusammenfassung des Konsens, der mir auch bekannt ist (außer, daß Vitamin C unter anderem auch zur Oxalsäure abgebaut wird, das war mir neu, ist aber eine für mich sehr wertvolle Information), nur gibt es etliche Beobachtungen meinerseits, die eben damit nicht so ganz in Einklang zu bringen sind. Ich will da an die Primärliteratur ran, hab aber bisher noch keinen Ansatz gefunden. Auch bei dem Link stehen leider keine Studien, auf die dieses Wissen zurückgeht, bei.
Kennst du die Diskussion um Cholesterin und Eier? Hier wurde auch in der Tertiärliteratur verbreitet, wie schädlich Cholesterin ist und daß ein Konsum von viel Eiern den Cholesterinspiegel anheben würden. Das Ganze wurde über Jahrzehnte immer wieder als Fakt dargestellt, ging aber definitiv auf keine Studie zurück. Erst in neuerer Zeit gibt es Studien über Cholesterin - und die kommen zu ganz gegenteiligen Ergebnissen, wie der Konsens, den es vorher unter Ernährungswissenschaftlern und Biologen gab. Ich vermute beim Vitamin C ähnliches ... den ein Fake in dem Sinne ist auch das Thema Vitamin C bei Meerschweinchen nicht, genausowenig wie das, was als Fakten über Cholesterin verbreitet wurde und sich nun als Falsch herausstellt.
Genauso interessant sind neuere Studien zum Thema ungesättigte Fettsäuren und Fleisch. Während bisher der Konsens war, in Fleisch und Fett sind so gut wie keine ungesättigten Fettsäuren drin, deshalb ist Fleisch ungesund, stellt sich nun auch hier raus - artgerecht ernährte Weidetiere, die ganzjährig auf der Weide stehen, haben einen recht hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren im Fett und Fleisch, der in nix dem Gehalt von ungesättigten Fettsäuren in Pflanzen und Fischen nachsteht. Mit Kraftfutter gefütterte Mastfische dagegen haben kaum ungesättigte Fettsäuren. Auch hier wurde es lange Zeit als ein Fakt dargestellt, Fleisch enthält keine ungesättigte Fettsäuren, Fisch enthält viele ungesättigte Fettsäuren.
Grüßle --Murx Pickwick 12:57, 13. Jul 2006 (UTC)
Aloa, keine Propagandalüge der Nahrungsmittelindustrie und ihrer gedungenen Knechte aus den Ernährungsrinstituten ist mir fremd. Weil du klug bist und einen richtigen Schluss von dir aus ziehen kannst, gebe ich dir die Antwort auf alle deine Fragen. Alles was du wissen musst, findest du unter www.paleofood.de. Außerdem empfehle ich dir, dich mit paleolithischen Skeletten und ihren nichtdegenerierten Schädeln und Zähnen zu beschäftigen. Grüßle 85.195.119.22 14:31, 13. Jul 2006 (UTC) (Petroselius)
Daher kommt also die Idee zu deinem genialen Kochbuch! Ich hoffe nur, es kommt bald in ein Stadium, wo auch Genießer mitarbeiten können. Ich hoffe, ich find meine Rezepte wieder ... da ist bestimmt auch was interessantes dafür bei :D
Daß die heutige Ernährung, wie sie sich die Food-Industrie vorstellt, nicht unbedingt das wahre ist, kannst du auch an meinen Zähnen ablesen, da brauchst du keine Uraltzähne aus der Steinzeit - theoretisch bräuchte ich nicht mal Zahnputzzeug, das ist nur notwendig, damit die Leute hier im Ort nicht reihenweise durch die lauen Lüftchen aus meinem Mündchen umkippen. Für die Gesundherhaltung der Zähne ist vielmehr eine kuriose Mischung aus BARFen für Menschen, Steinzeiternährung, Wein und Käse und natürlich der für Hauskobolde absolut wichtige Grießbrei (meist aus alten Getreidesorten oder Kleinsämereien, niemals Weizen) und Schokoladenpudding zuständig - nicht ganz das, was diese Seite propagiert, aber ganz von Kanickelfraß und Eigenschlachtung zu leben widerspricht meiner stark ausgeprägten Dekadenz :D
Es gibt nur ein Problem damit, setzt man nämlich diesen Gedanken der Steinzeiternährung konsequent auf das Meerschweinchen um, sollte es also von Gras, ein paar wenigen Kräutern und Heu alleine leben können, in Notzeiten für zwei, drei Monate sogar nur von Heu und wenigen getrockneten Kräutern. Das funktioniert auch - aber wenn du solches propagierst, kommt sofort die Vitamin C-Liga an, von wegen, das kann nicht klappen, da bekommen die Meerschweinchen Vitamin C-Mangel - daß bei mir inzwischen über 20 Meerschweinchen so leben und weitaus gesünder und robuster sind, wie jemals zuvor mit der glorreichen industriellen Nahrung oder mit Hilfe von Vitamin C-Tropfen, ist dabei nebensächlich. Wenn ich jedoch einen Versuch nachstellen kann, der beweist, das grasabgefüllte Schweinchen ihr Vitamin C selbst herstellen können, hab ich ein schlagendes Argument gegen die Vitamin C-Fraktion. Noch schlagender wird das Argument, wenn ich im gleichen Atemzug nachweisen kann, daß konventionell abgefüllte Meerschweinchen eben nicht mehr in der Lage sind, Vitamin C herzustellen - Es bleibt dabei, ich brauche Primärliteratur ...
Grüßle --Murx Pickwick 23:59, 13. Jul 2006 (UTC), die schon ganz gespannt auf die Fertigstellung des Kochbuches wartet :)
Aloa Murxine, ich wusste gar nicht, dass du ein Mädchen bist. Allgemeine Primärliteratur gibt es dank Weston Price und Albert von Haller [1] jede Menge, guck erst mal auf http://www.westonaprice.org/farming/splendor.html Ich persönlich bevorzuge freilebendes oder naturnah gehaltenes Wild, Rinder, die am Ende des Sommers geschlachtet wurden, Meeresfisch und Meeresfrüchte, naturnah gehaltenen Süßwasserfisch, Wildkräuter (Vogelmiere, junger Giersch uva), biologisch gezogenen Salat, Vögel und deren Eier aus Freilandhaltung (das Sonnenlicht zählt) ... und manch anderes. Insbesondere rohes Fleisch (Carpaccio, Tartar, Sashimi ...), rohe Eier und viel Grünzeug und Obst sind unersetzbar. Mindestens die Hälfte deiner Nahrung solltest du roh zu dir nehmen, so wie es alle Naturvölker tun. Soweit erst mal. Grüsle Petroselius Dackelzahn 06:32, 15. Jul 2006 (UTC)
Hab mir das Ganze mal angesehen, man kann sich tatsächlich über http://www.eatwild.com/ bis zur Primärliteratur durchhangeln. Es gibt ja direkt noch weitaus mehr Studien, wie die, die ich bisher kenne, die nachweisen, daß Weidevieh von der Weide gesünder ist wie Kraftfutterweidevieh! Wird wohl ne Weile brauchen, bis ich mich da durchgearbeitet hab.
Ich bin zwar absoluter Rohköstler, aber die Behauptung, daß alle Naturvölker mind. die Hälfte ihrer Nahrung roh verspeisen, stimmt nicht - es sei denn, du willst ein paar heute noch existierender Pygmäenstämme nicht als Naturvölker gelten lassen. Da gibts noch einige, die fast alles kochen, weil sie einfach in einem Gebiet leben, wo sich alles, was in eine Petrischale paßt, eben auch sehr wohl fühlt. Die haben eben keine andere Chance, wie alles gut abzukochen. Es gab auch in anderen Gegenden der Erde etliche Ethnien, die fast nur Gekochtes zu sich nahmen. Meist Gegenden, wo eben viele Krankheitskeime auch auf den Menschen gehen oder Würmer allgegenwärtig sind. Allerdings gab es auch schon immer einzelne Gruppen innerhalb einer Ethnie, die nur Gekochtes zu sich nehmen durften, meist mit religiösem Hintergrund.
Hierbei ist übrigens Bemerkenswert, daß Ethnien, die keine Hunde besaßen, mehr kochten wie Ethnien mit Hunden. Hunde sind eben besser darin, Würmer durch fressen zu vernichten und haben ihr Volk, bei dem sie leben, vor solch netten Mitbewohnern geschützt. Leider wird sich aber dieser Zusammenhang nie verifizieren lassen, da die meisten Ethnien eh systematisch ausgerottet wurden und werden.
Hitler vernichtete Menschen im Akkord - unsere heutigen vorherrschenden Kulturen vernichten Völker im Akkord. Die Menschen, die dies überleben, werden zu Sozialhilfeempfängern und Bettlern. Es wird schon in 50 Jahren wohl kaum was anderes wie unsere westliche Kultur, die chinesischen/japanische Kulturen und die muslimische Kultur übrig sein. Auch Sprachen verschwinden schneller wie Wildtierarten - es ist furchtbar, was uns da alles verloren geht.
Ach ja - BARF = biologisch artgerechtes rohes Futter oder auch Born Again Raw Feeders oder Bones And Raw Foods, womit denke ich am Besten charakterisiert ist, was ich am liebsten futter (außer Grießbrei und Schokoladenpudding) :D Leider ist dies eine Ernährung, die den meisten Menschen Schauer über den Rücken laufen läßt - für mich ist es eine unkomplizierte Möglichkeit, überhaupt gesund zu bleiben. So brauch ich wenigstens keine Tabletten und komme mit weitaus weniger Fleisch aus, wie auf anderem Wege.
Traurige Grüße, der barfende --Murx Pickwick 21:10, 17. Jul 2006 (UTC)

Das mit der IP hat schon seinen Sinn[Bearbeiten]

Von zu Hause verwende ich einen Account, denn dort sind Cookies zugelassen. Bei dem Anonymizer den ich aus gutem Grund verwende, wenn ich von einer statischen IP aus schreibe, kann ich aber Cookies nicht zulassen und daher nicht unter meinem Account schreiben. Sorry, no way (Petroselius Dackelzahn) 85.195.119.22 11:19, 10. Jul 2006 (UTC)

Gemüse[Bearbeiten]

edit von Tierschützer/Notstation Betreiber:

die Formulierung "kann soviel gegeben wie gefuttert wird" sollte genauer erklärt werden. Besser ist folgende Aussage: "Meerschweinchen können bis zu 300 g Gemüse futtern, um die notwendige Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen zu gewährleisten sind etwa 100 g frisches gemischtes Gemüse notwendig. Als grobe Faustregel kann man von 10% des Gewichtes ausgehen. Für ein 1200 g schweres Meerschweinchen also ca. 120 g Frischfutter."

KlausAlbers 17:54, 15. Sep. 2010

Bitte Korrekturen direkt im Text ausführen oder auf der Diskussionsseite ansprechen, aber nicht im Text als Kommentar einbauen. -- Danke! Jürgen 18:12, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jürgen, danke das du dir die Mühe gemacht hast den Text auf die Diskussionseite zu verschieben - war keine böse Absicht, ich wollte nur den Text nicht ohne Rücksprache verändern. In solchen Fällen werde ich das natürlich demnächst direkt auf die Diskussionseite schreiben. Was meinst du zu der vorgeschlagenen Änderung ?

Ich habe keine Meinung. Ich befasse mich nicht mit Tieren, sondern mache um jedes einen großen Bogen (egal ob Spinne, Hund, Pferd oder Eisbär – auch als Berliner). Ich weiß nur, dass sie zur Schöpfung gehören und jede Art erhalten werden muss. -- Jürgen 17:51, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]