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Diskussion:Musiklehre: Entstehung der Akkorde

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Aus Wikibooks

Das stimmt doch im Leben nicht, dass alle Dur und die meisten Moll-Akkorde aus den Noten CDE aufgebaut sind. Ich bin leider noch nicht so schlau, das korrigieren zu können, bin aber sicher, dass hier ein Fehler ist... Gruß Bernd aus Erftstadt

Richtig, stimmt auch nicht. Ich hab' bis jetzt nur mal die Tabelle erstellt, aber noch nicht die richtigen Noten eingetragen. Werde das mal zeitnah nachholen! Red Rooster 06:10, 3. Apr 2006 (UTC)

Artikel ist noch verbesserungsbedürftig

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Einen Akkord als "Mehrklang" zu bezeichnen finde ich gut. Ich stimme aber nicht zu, dass grundsätzlich Reibungslosigkeit richtig ist. Oft werden Dissonanzen gewünscht wie z.B. bei Vorhalten oder Dominantseptakkorden. Außerdem beschreiben die erklärten 3-Klänge immer nur den Tonikadreiklang der jeweiligen Tonart wobei zu beachten ist, dass bei Molltonarten der 3. Ton grundsätzlich eine kleine Terz vom Grundton entfernt ist und somit nicht nochmal extra erniedrigt werden muss. Ich schlage für Durdreiklänge folgende Definition vor: Grundton + große Terz darüber + kleine Terz darüber. Der Molldreiklang wäre dann aufgebaut wie folgt: Grundton + kleine Terz darüber + große Terz darüber. Da ein Akkord am Anfang als "Mehrklang" definiert wurde, halte ich es für angebracht auch häufig vorkommende 4-Klänge (wie z.B. den Dominantseptakkord) zu erklären und nicht nur 2 Dreiklänge (Dur und Moll). Die Stufen der Tonart werden meistens eher zur Bezeichnung von Akkorden im Bezug zur Grundtonart benutzt wobei ich hier das Funktionsmodell (Tonika, Dominante, Subdominante, ...) dem Stufenmodell (I, V, IV, ...) bevorzuge.

Unter Entstehung von Akkorden erwarte ich einen historischen Abriss. Grundsätzlich sollte man sich sich klar machen, dass Akkorde Ableitungen von Terzschichtungen sind. Das I -III-V Modell ist meiner Ansicht Terminologisch falsch weil 2-4-6 ist auch ein Dreiklang.

Ich hab nun das Intervallsystem hinzugefügt. da ich noch neuer bin, hab ich Probleme mit der Formatierung. Der gestirdchelte Kasten ist leider nur um die Töne und nicht um die bezeichnungen grundton terz usw. könnte das vllt jemand verbessern und mir auch schreiben wie das geht? das wäre sehr nett...


Leider ist die Musiktheorie voller Abschreibfehler und visueller Erwägungen. Man könnte gut ein Buch schreiben: die 100 populärsten Irrtümer der Musiktheorie. Wir müssten vieles von dem, was in Schul-Lehrbüchern steht, einfach mal entsorgen. Das würde Spektakel geben! Ich halte es daher für unmöglich, so ein Buch zu schreiben. Josef Karnern hat den Unsinn mit den Paralleltoarten gerade ich einem großen Essay versucht aufzulösen ("Tonle Didaktik zwischen Tradition und Reformation" in "Die Tonkunst"). In den nächsten Tagen noch nachlesbar unter: http://www.die-tonkunst.de/belege/2007_2_04_84_ess.pdf

Also ich hab mir den Text "Musiktheorie: Entstehung der Akkorde" nun einmal durchgelesen. Da ich betreffend der Musik sehr gut ausgebildet bin (Ich studiere ab dem WS 09/10 Musikwissenschaften und habe eine mehr als zehnjährige musikalische Ausbildung genossen. Spiele klassisches Klavier und klassische Gitarre.), sind mir erhebliche Mängel an diesem Artikel aufgefallen:


1. Die Überschrift "Musiktheorie: Entstehung der Akkorde" ist irreführend und streng genommen falsch; denn sie deutet eher auf einen "historischen Abriss der Geschichte der Akkorde" als auf einen Artikel, der beschreibt, was Akkorde nun überhaupt sind.

2. Ist die versuchte Erklärung, was Akkorde seien, grundlegend falsch. (Akkorde bilden sich nicht aus den Tönen I-III-V (falsche Bezeichnung, damit inhaltlich murks)

3. Die Bezeichnung der Tonarten ist falsch (man verwendet für Dur große und für Moll kleine Buchstaben: C-Dur, c-Moll)

4. Die Bezeichnung der Töne ist falsch: Töne werden immer mit kleinen Buchstaben bezeichnet. Große Buchstaben bezeichnen immer Tonarten. (Beispiel transponierende Instrumente: Trompete in B)


Die Liste könnte ich nun noch um etliche Beispiele erweitern. Widmen wir uns doch lieber etwas produktiverem. Ich besitze diverse Musik-Nachschlagewerke [Bsp: dtv-Atls, MGG (ist die größte Musikenzyklopädie der Welt)] und hab auch so schon ein sehr umfangreiches musikalisches Wissen. Mein Vorschlag ist nun folgender: Ich werde diesen Artikel Stück für Stück, so wie es mir zeitlich möglich ist, korrigieren bzw. erweitern. Soweit ich Zeit und Lust habe, werde ich dann natürlich auch Quellenangaben machen.

Liebe Grüße, Mark-André Pierre