Diskussion:Platinen selber herstellen

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Belichtung[Bearbeiten]

Als Bastler brauch man keine aufwendigen Belichtungsaperaturen. Einige Zeit in der Sonne liegen lassen tut es auch. Es ist auch gar nicht so teuer, sich Platinen anfertigen zu lassen. 91.5.226.182 21:15, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sicherlich mag das für einfache Strukturen funktionieren, dann würde ich aber einen wasserfesten Stift und kupferkaschierte Platinen vorziehen und keine fotobeschichteten Platinen nutzen. DH4YM 18:05, 16. Nov. 2008 (CEST)[Beantworten]

ich hab für das Belichten meine blaue Dekoleuchte verwendet (Halogen, blau, 17W) Sieht aus wie professionelle Röhren, für nur 10 Euro :) (Und ist wie gesagt eher ne Dekoleuchte ;-))--141.113.85.22 10:42, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Bohren[Bearbeiten]

Das Bild "Rückseite einer teilweise gebohrten Platine" kann allerhöchstens als Negativbeispiel dienen. So wie die Bohrungen aussehen wurden falsche Bohrer bei viel zu niedriger Drehzahl benutzt. Der "Tip", die Platine von der anderen Seite mit größeren Bohrern zum Entraten nachzubohren ist quatsch, da hier ein von vorne herein schlechtes Ergebnis allerhöchstens mit viel Aufwand kaschiert wird! Mit Vollhartmetallbohrern (2.5€/Stück) und einer Dremel aus dem Baumarkt lassen sich mit Leichtigkeit sogar beim bohren ohne Bohrständer deutlich bessere Ergebnisse erzielen als das, was man auf diesen Bildern zu sehen bekommt. Beim Bohren mit VHM-Bohrern und Drehzahlen >10000 min^-1 entsteht kein Grat - selbst kein spürbarer Kupfergrat auf der dem Bohrer abgewandten Seite beim bohren doppelseitiger Leiterkarten. -- 88.217.51.100 22:29, 14. Nov. 2009 (Signatur nachgetragen von: Jürgen 12:55, 30. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]

Abhandlung über das Bohren[Bearbeiten]

Für mich ist dies ein finsteres unbeleuchtetes Thema, das dringend beleuchtet werden sollte. Ich find Bohren immer am Stressigsten, weil ich nie weiß , wann der Bohrer nun abbricht :(. Wenn hier gutes und fundiertes Wissen vorhanden ist, bitte dieses Thema ergänzen. Wie man ein Loch in etwas bekommt ist klar, aber wie man es schafft, ein 0.5mm Bohrer in Pertinax oder Glasfaser ohne abbrechen zu versenken, mit welcher Drehzahl und welchen Hilfsmitteln, ist eher ungeklärt. Das es Profis gibt, die es mit der Hand hinbekommen ist klar, aber nicht jedem ist dies Talent in die Wiege gelegt. Wissen darum, wie man verschieden große Löcher in die Verschiedenen Materialien bekommt, ist hilfreich. Mit ist auch immer nicht klar, wann am besten gebohrt wird. Vor dem Ätzen hat den Vorteil, dass einem nicht die Pads abreißen, hat aber den Nachteil, dass das Kupfer unterätzt, und die Pads schlimmstenfalls gar nicht mehr abreißen können ;). Sollten Pads mit Loch belichtet werden, führt das bei Hartem Bohrer und falscher Drehzahl/Vorschub möglicherweise dazu, dass der Bohrer abbrechen kann. Ohne Loch belichtet, verläuft der Bohrer möglicherweise. Ankörnen hat schon Erfolg gebracht, ist aber ein zusätzlicher Aufwand.

Also das Thema ist durchweg umfangreich. Drehzahltabellen für die unterschiedlichen Platinenmaterialien, Bohrdurchmesser würde ich mir auch wünschen. Hab ich bislang nirgends gefunden. -- 37.4.142.162 12:48, 30. Dez. 2015 (Signatur nachgetragen von: Jürgen 12:55, 30. Dez. 2015 (CET)-- bitte signiere deine künftigen Beiträge selbst mit 4 Tilden ~~~~)[Beantworten]