Diskussion:Studienführer Hans Albert: Logik als Lebensweisheit

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Unterrichtseinheit 7: Keine gehaltserweiternden Schlüsse[Bearbeiten]

Buchzitat: Hüte dich vor Verallgemeinerungen. "Alle X (Amerikaner, Russen,...) sind Y; denn ein paar X kenne ich." Das ist niemals ein logischer Schluss, sondern nichts als eine gewagte Vermutung, die du genau prüfen musst.

Setzt man X=Die Aussage:"Alle X (Amerikaner, Russen,...) sind Y; denn ein paar X kenne ich.", Y=ist kein logischer Schluss, so ergibt sich durch Einsetzung in die Aussage , dass die Buch-Aussage selber genau eine solche Verallgemeinerung ist, vor der man sich hüten soll, folglich selber eine gewagte Vermutung, eine Verallgemeinerung, vor der man sich hüten soll.

Ist dieses Argument korrekt, so sollte die Unterrichtseinheit überdacht werden. --194.156.172.85 09:47, 26. Jul. 2007 (CEST)


Ist es korrekt?
Von wem soll die Unterrichtseinheit überdacht werden?
Das Wiki-Prinzip ist "Selbermachen und Bessermachen"
Beim Bessermachen darf natürlich die Intention des Buches nicht verloren gehen. Ein Mitarbeiter müsste also zeigen, dass sie oder er verstanden hat, wofür das Beipiel stehen sollte, und dass sie oder er ein besseres weiß.
Merke: Bücher schreiben ist schön. Leider ist es mit Arbeit verbunden. (Frei nach Karl Valentin)
Gruss und Dank für die Anregung Hjn 17:04, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Bevor es ans Überdenken oder Überarbeiten geht, von wem auch immer, sollte geklärt werden, ob dies Argument korrekt ist. Hierzu wären andere Meinungen hilfreich. --194.156.172.85 09:52, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
"andere Meinungen hilfreich", da stimme ich Ihnen zu. So hatte ich das gedacht. Mitarbeit vieler. Deshalb Wikibook. Mir fehlt es jetzt an Zeit, und ich habe meinen Teil getan (ca. 95%). Gruss Hjn 10:20, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
P. S. Wenn Sie einen gehaltserweiternden logischen Schluss kennen, veröffentlichen Sie ihn hier zum höheren Ruhm von Wikibooks. Bücher sollten natürlich immer gehaltserweiternd sein, und ich hoffe, dieses ist ein solches. Gruss Hjn 10:26, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bücher sollten natürlich immer gehaltserweiternd sein: Ich bin da etwas anspruchsloser. Ich bin schon zufrieden, wenn Bücher nicht gehaltsmindernd sind. Gruß 194.156.172.85 10:20, 13. Dez. 2007 (CET)

Unterrichtseinheit 6: Sei gehaltvoll![Bearbeiten]

Das Beispiel Der Wetterbericht "Teils heiter, teils wolkig" ist relativ gehaltlos, das heißt, er schließt nur wenige Wetterkonstellationen aus. Die Meldung "Ein regenfreier, windstiller, sonniger Tag" gibt uns viel mehr Informationen, weil er viele Wetterkonstellationen (Wind, Sturm, Hagel, Regen, Wolken,...) ausschließt. scheint mir nicht ganz stimmig. Zwar ist "Teils heiter teils wolkig" gehaltloser als die Regenfreiheit vorhersagende Aussage, weil sie mehr Informationen gibt, aber eventuell gehaltvoller in dem Sinne, dass die wenigeren Informationen besser sind. --194.156.172.86 10:41, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Teils heiter, teils wolkig" ist fast schon eine immerwährende Wahrheit. Sie ist wegen der fehlenden Gewichtung gehaltlos: Nur eine Minute Sonnenschein, und es ist "teils heiter". Nur eine Wolke am Himmel, und es ist "teils wolkig". Darüber hinaus ist der Kontext zu berücksichtigen: Trifft diese tolle Vorhersage auf den Stadtteil x der Stadt y zu oder auf ganz Europa? -- Klaus 13:31, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]